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Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 11:33

Cipher: Aber wenn Du erführest, dass Du bei einem etwas "dickeren Hammer" Dein Heil wieder verlieren würdest - wie wohl wäre Dir dann gewesen?
Wie gut wäre Dir, wenn Du nicht sicher sein könntest, dass Du in Gottes Haus bereits eine Wohnung hast, sondern dass das Wohnrecht auch wieder gelöscht werden könnte? Wäre das das in Gott geborgene Leben, was Du Dir gewünscht hättest?

Es zählt nicht, was ein Mensch sich wünscht, es zählt die Tatsache, das ich hier und heute so im Glauben lebe, das es Gottes Geist und Liebe entspricht.

Wie könnte ich (oder irgend jemand von sich) sagen:

Der Pal hat volles Wohnrecht im Himmel und nun kann er machen was er will!
Weil er sich einmal bekehrte ist für immer alles völlig sicher! Nichts und niemand, - sogar er selbst - kann da etwas verändern!

Das würde nämlich bedeuten: Er kann auch sündigen, wie die Sau nach der Schwemme, und trotzdem ist alles in Butter! Er braucht keine Früchte die zur Buße passen, er muß seine Heilsgewißheit nur absolut glauben!

Was ist denn das für ein Evangelium?

Aber ich wiederhole es:
Bei Gott gibt es keinen "dicken Hammer"! ER kennt mich/dich! - Doch für die törichten Jungfrauen kommt der dicke Hammer!
aber darüber braucht sich Cipher niemals, auch nur den geringsten, Gedanken machen!
Cipher ist in Sicherheit, nur ich lebe noch in (völlig unnötiger) Spannung!

Gratulation oder Beileid kommt an dem sehr spannenden Tage, wo es sich herausstellt: "Hatte ich genug Öl oder nicht!"

Wenn jetzt Cipher behauptet, er ist 100% eine kluge Jungfrau, die genug Öl hat, dann könnte er die Beschreibung von den Törichten aus seiner Bibel weglassen, weil es für ihn ja überhaupt nichtssagend ist! Es betrifft ihn nicht. Für ihn wurde so etwas bedrohliches nicht aufgeschrieben. Für ihn gelten einzig und allein die wunderbaren, ermutigenden Verheißungen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 11:55.

Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 11:10

Stefan S:...hier geht es doch nicht darum, vor Zerstreuung oder der Pal'schen Lehre als schauderhaftes Evangelium zu warnen.

Danke Stefan, ich empfinde es auch als gemein, wenn man andere Mitchristen so beleidigt!

Aber es gibt Leute, die merken alles, nur nie ihre eigene Problematik!

Meint ihr, dafür käme jemals eine Entschuldigung rüber? -

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 11:14.

Pal

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Re: Im Himmel - was in keines Menschen Herz gekommen ist

von Pal am 23.04.2014 11:02

Jaco: Ja, ich leide oft furchtbar darunter, denn ich liebe meinen Heiland über Alles. Und doch versage ich so oft. Und kann dieser Liebe nie gerecht werden. Wenigsten nicht einmal...
Ja, ich kenne auch die Worte von Paulus, (*weiss die Stelle jetzt nicht*) wo auch er damit zu kämpfen hat: nicht das zu tun, was er für den HERRN tun will. Und doch bleibt es für mich ein täglicher Kampf gegen Versuchungen anzukämpfen.

Lieber Jaco,

mit deinen Äußerungen bist du für mich ein prächtiges, praktisches Beispiel für das, was ich völlig vergeblich bei @Cipher rüber bringen wollte.

Ich möchte dir sagen, ich kann mich neben dich, auf dein Bank, setzen! - Wenn da noch ein Platz frei ist! -
Mir geht es nämlich genauso wie Dir!

Ich kenne dieses Frustgefühl sehr, sehr gut.

Nun wird sich Cipher bestätigt fühlen und vielleicht schreiben:
"Ja, so sieht ein falsches, schwächliches, zweifelndes, mikriges Evangelium, und deren Anhänger, aus! Die haben keine absolute Heilsgewissheit, so wie ich!"

Aber nun möchte ich dir, Jaco, in deiner (und meiner) Selbst-zerbrochenheit einen wunderbaren Vers zitieren:
Psa 34:18 Der HERR ist nahe bei denen, die zerbrochnes Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagen Gemüt haben.

Deine und meine menschliche Frustration (auch die du von Röm7,14-24 angedeutet hast) sind gerade der gesunde Nährboden einer innigen Abhängigkeit und Liebesbeziehung, zu dem Jesus, der sagt: Mat 12:20 Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen! und Mar 2:17 Und als Jesus es hörte, sprach er zu ihnen: Nicht die Starken bedürfen des Arztes, sondern die Kranken. Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.


Genau in deiner Gemeinschaft fühle ich mich wohl, lieber Jaco!


Doch dann beschreibst du auch einen großen Fehler:

Jaco: Und nicht immer gehe ich daraus siegreich hervor, im Gegenteil... Und dieses ständige Versagen treibt mich manchmal in die Verzweiflung.

Diese deine aufrichtige Wahrnehmung über dein Zukurzkommen soll dich keineswegs in die Arme der Verzweiflung treiben.
Nein, ganz im Gegenteil!
Dein Zukurzkommen ist ja gerade die Ursache um in die liebenden, vergebungsbereiten Arme des Mannes von Golgatha zu fliehen. Hier bei IHM, mitsamt deinem menschlichen Unvermögen, findest du die Lösung.
Und ja, mit und trotz der krassen Wahrheit deines Zukurzkommens, wirst du herzlich willkommen geheißen.

ER liebt die Schwachen, die sich selbst vor Gottes Heiligkeit reflektieren und dann nicht mehr länger auf sich selbst vertrauen können.
Gerade dein gebrochenes Selbstvertrauen wird zum Schlüssel deines tiefen Gottvertrauens.

Das wünsche ich dir auf deinem weiteren Weg, Bruder!

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Pal

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Re: Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 23.04.2014 09:52

hab ganz vergessen voraus zu schreiben:

Dieser Thread entsteht aus meiner Frage an Cipher:

Pal schrieb: Es geht um die Frage, warum Gott die einen dermaßen begnadigt, das sie im Glauben so 100% sicher stehen wie es Cipher hier von sich behauptet und andere eben unbegnadigt in die unaufhörliche Verdamnis kommen?
Warum dieser unendlich krasse Unterschied?
Wenn der Mensch absolut gar nichts dabei "mit zu mischen" hätte, dann läge ja wohl alle Verantwortung für unsere Zukunft einzig und allein bei unserem Schöpfer.

Pal: Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?

Cipher: Gegenfrage: Hättest Du von Dir aus mehr, als nichts zu Deiner Errettung beitragen können? Warst Du es, der aus eigener Kraft die Hand nach Jesus ausgestreckt hat? Hättest Du Dein "Ja" ohne Gott sagen können?
Also Ciphers Antwort ist seine Gegenfrage

Das kann ich leider auch nicht verstehen.
Denn die Tatsache, das kein Mensch aus eigener Kraft/Vermögen gerettet wird hat nichts damit zu tun, das ihm die Eigenverantwortung für die ewige Zukunft verbleibt.

Oder checke ich es hier nicht richtig? 

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Pal

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Eigenverantwortung versus Gottes Verantwortung

von Pal am 23.04.2014 09:41

Cipher: (#1#)Und dazu konnten wir selbst nichts, überhaupt nichts dazutun. Kein Millimillimilliquäntchen - es ist alles nur aus überquellender Gnade Gottes geschehen.

(#2#)......Jesus rettet nur Menschen, die gerettet werden wollen. Insofern ist der Wille des Menschen ausschlaggebend. Wer nicht will, wird nicht! Aber kein Mensch will von sich aus gerettet werden, das kann nur der Heilige Geist bewirken

Also jetzt bin ich erstaunt!

#1 Zuerst behauptest du, der Mensch muß kein Millimillimilliquäntchen hinzufügen! Also weniger als nichts!

#2 Dann schreibst du von einem ausschlaggebenden Willen des Menschen, der jedoch von sich selbst aus niemals will, was er wollen sollte!
Also ein Wille, der in Wirklichkeit gar kein freier Wille ist.

Könntest du mir das näher erklären? Deine Aussagen halte ich nämlich für sehr widersprüchlich.

Es könnte natürlich sein ich "stehe auf der Leitung"!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 09:42.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 09:18

Danke, Solana, ein sehr vortrefflicher Beitrag!

Da zeigt sich nämlich wieder die Unerschiedlichen Perspekiven von Gott und Mensch, um die es mir geht!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 09:19.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 09:09

StefanS: ich bin zutiefst davon überzeugt, dass ich keine Unsicherheit haben muss....Mag aber auch sein, dass Du wirklich Unsicherheit brauchst, weil Du sonst überheblich würdest. Die sei Dir dann gegönnt!
Ja, lieber Stefan, so ist es durchaus möglich:

Den "Draufgängertypen" steht mehr Unsicherheit vorsichtshalber sehr "genesend" gut zu Gesicht, wie zB dem Paradebeispiel von einem Apostel Petrus!

Bei andere Menschentypen wird da Unsicherheit als Downhalter/bedrohlich völlig negativ rüber kommen...

Nun so gibt es Unterschiede... hauptsache Gott wird SEIN Ziel mit uns allen erreichen!

Danke @Jaco, für dein Lob!....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 09:10.

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:44

Ich weiß was die Überbetoung vom unverlierbaren Heil bewirken kann.

Da wird den Leuten die Perspektive Gottes als die des Menschen vorgegaukelt:

"Alles ist Sicher! Du brauchst dir keinerlei Verunsicherung antun! Gott selbst ist der Bürge für deinen Erfolg! Komm und genieße nur SEIN Erfolgswerk! Sei getrost! Trenne dich von aller >Bangemacherei<! Du mußt dich nur wohlfühlen! Laß die biblischen Warnung nur nicht so nahe an dich ran! Das gilt nicht für dich, das gilt nur für die anderen... etc....."


Es gibt da sehr ungesunde Varianten. Ganz besonders wenn dann die Rede darauf kommt: "Hat dein Baum die passenden Früchte?"

Ich bin dankbar für meine "Variante" des Verstehens, die mir Genesung gebracht hat!

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Pal

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:34

Wintergrün: Philliper 3, 11-15 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. Nicht dass ich es schon erreicht hätte oder dass ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. Brüder, ich bilde mir nicht ein, dass ich es schon ergriffen hätte. Eines aber tue ich: Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung, die Gott uns in Christus Jesus schenkt.
Das wollen wir bedenken, wir Vollkommenen!

Ja, hier wird die gesunde Unsicherheit, um die es mir geht, deutlich! Das ist weder ein falsches Evangelium noch eine Irrlehre!
Phi 3:15 Wie viele nun unser vollkommen sind, die lasset uns also gesinnt sein!

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Re: Unverlierbares versus verlierbares Heil

von Pal am 23.04.2014 08:27

Cipher: Aber er ist nicht wert, dass man ihn verfolgt, dieser Gedankengang, weil er die Menschen auf sich selbst zurückwirft.
Und noch einmal: Wenn Du Menschen dieses falsche Evangelium predigst, bist Du ein Irrlehrer am Wort Gottes und an Deinen Mitmenschen, die Dir anvertraut wurden.

Cipher, warum mußt du immer so kommen?
Ist das deine Art von christlichem Miteinander?
Ist das Biblisch? Kommt da Wasser aus dem Brunnen von Jesus Christus?
Was habe ich dir angetan, das du mich immer wieder (schon als du noch Mod bei 2Jesus warst) dermaßen abtakeln mußt?
Bleib doch nur mal sachlich und werde nicht immer so persönlich!

Ansonsten werde ich dich zukünftig ignorieren, falls du es vorziehst!
Aber dann ignorier du meine Person und meine Beiträge bitte genauso!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.04.2014 08:36.
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