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StefanS

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Re: Lobpreis - ein Event?

von StefanS am 15.06.2014 12:59

Schwer zu sagen, was "künstliches" Erzeugen einer Stimmung nun wirklich ist.

Ich geh mal davon aus, das Drogeneinnahme in jeder Form ausgeschlossen werden kann.

Mechanismen zu kennen und sie anzuwenden ist ja eigentlich schon künstlich, oder?
Z.B. leise Hintergrundmusik beim Gebet.

Ich denke, die eigene Stimmung wird fast durchgängig durch die eigene Einstellung zum Lobpreis getragen.
Möglicherweise beeinflussen mich die Leute und deren Hintergrund, die für den Lobpreis zuständig sind.
Da fehlt mir dann die Unvoreingenommenheit.

Was ich damit sagen will:
Meine Gedanken spielen eine ganz entscheidende Rolle.

StefanS

PS:
Im Rahmen einer weltweiten Lobpreisbewegung hörte ich vor Jahren ein wirklich wunderschönes bewegendes Lied, das von einem krebskranken Lobpreisleiter komponiert und gesungen wurde.
Als sich herausstellte, das die Krankheit des Sängers erfunden war, bekam für mich auch das Lied einen "bitteren" Beigeschmack, obwohl es absolute Wahrheiten ausspricht.
Manchmal will ich einfach nichts mehr von irgendwelchen Hintergründen wissen!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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StefanS

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Re: Lobpreis - ein Event?

von StefanS am 14.06.2014 14:41

Genau liebe solana, 
das ist für mich auch der Grund, warum Lobpreis ein Event sein kann/soll. 
Die Seele darf tanzen.
Und gut gemachter Lobpreis darf sich ruhig gängiger Mittel bedienen, um der Gemeinde dabei zu helfen.
Wie gesagt gibt es immer Leute, denen etwas nicht passt. 
Zu laut, zu leise, zu perfekt, zu dilettantisch.
Ich finde es gut, wenn die Gemeindeleitung dann nicht wegschaut, sondern auch die Nörgler ernst nimmt. 
Es gibt ja durchaus Leute, denen z.B. laute Musik wehtut.
LG StefanS

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StefanS

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Re: Lobpreis - ein Event?

von StefanS am 14.06.2014 11:22

Liebe Cleo, 
ich denke, wir brauchen beim Lobpreis nicht nüchtern sein.
Das ist aber meine Meinung.
Wenn in Ps.146,1 davon die Rede ist, dass meine Seele den HERRN loben soll, dann hat das für meine Begriffe wenig mit Nüchternheit zu tun. 
Da dürfen meine Gefühle ruhig auch mal im Vordergrund stehen.
LG StefanS
 

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StefanS

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Re: Lobpreis - ein Event?

von StefanS am 13.06.2014 15:13

Schade, lieber cipher, dass du zwar die Frage stellst, ob Lobpreis ein Event sei, gleichzeitig aber schon quasi deine Meinung als Antwort gibst. 
Das nenne ich suggestiv, denn jeder muss dich für dein Erlebnis bedauern.
Ich kenne auch zu laute Musik, oder eine Strophe wird zu oft wiederholt. 
Leider machen Menschen den Lobpreis. Wenn es dabei menschelt, ist er nicht automatisch verfehlt. 
Es gibt immer jemanden, dem etwas nicht passt. 
Meine ganz persönliche Meinung. 
LG StefanS
 

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Re: Religiöse Heuchler

von StefanS am 10.06.2014 16:27

Lieber marjo,

Wahrheit ist Liebe.
diese Gleichung geht nicht auf.

Wahrheit wird erst durch Liebe vollkommen
genau so ist es!

Ansonsten habe ich nichts hinzuzufügen.

LG StefanS

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Re: Unterschied zwischen Ermahnen und Urteilen

von StefanS am 10.06.2014 15:43

Liebe solana,

solana schrieb:
wir sollten uns doch bewusst bleiben, dass wir nicht Jesus sind und dass er uns nicht aufgefordert hat: "Geht in die Gotteshäuser (Bauwerke oder übertragen) und schlagt alles kurz und klein, was da nicht reinpasst.

so denke ich auch.

Wir haben oftmals die "Wild-Wild-West-Manier" - erst schießen, dann denken.

Nach dem Motto: Falls es nicht stimmt, kann ich mich ja immer noch entschuldigen.
Wenn dann mein Gegenüber es nicht annimmt ist es sein Problem.
Mein Problem bin ich jedenfalls los und ich kann wieder ruhig schlafen!

Nein, mein Problem bin ich nur los, wenn ich es auf den HERRN werfe.
Und wenn mir Liebe mangelt, dann halte ich meinen Mund, bis ich voller Liebe auf meinen Bruder/meine Schwester zugehen kann.
Den Rest lenkt Jesus ganz allein.

LG StefanS



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Re: Religiöse Heuchler

von StefanS am 10.06.2014 15:33

Lieber marjo,

danke für Deine Gedanken!

marjo schrieb:
Was, wenn sich hier auf der einen Seite nur solche Christen bisher gemeldet haben, die sich ihrer eigenen Fehlbarkeit durchaus bewusst sind aber trotzdem die Notwendigkeit sehen sich gegenseitig zu ermahnen, eben gerade weil ein Teil ihrer Fehlbarkeit ja auch durch die Geschwister im Glauben aufgedeckt werden?

Auf der anderen Seite hätten wir dann solche Christen, die sich ebenso ihrer eigenen Fehlbarkeit bewusst sind, sich aber nicht zutrauen im Leben der Geschwister aufgetretene faule Früchte anzusprechen.

Sind wir eher von Übereifer und Lieblosigkeit auf die Seite der Überängstlichen gewechselt, oder durch gesellschaftlichem Konsenz geprägter Nichteinmischung schlicht aus der Übung, tröstliche Ermahnung zu leisten?

Vielleicht geht es auch einfach darum, einen Menschen aus der Ferne nicht negative Dinge zu unterstellen und im ganzen Rest herrscht latente Einrigkeit?

Da ist eine ganze Menge Wahrheit in Deinen Aussagen.

Ich kann mich nur selbst prüfen und geh davon aus, dass ich in die Kategorie derer gehöre, die sich nicht trauen, überängstlich sind, sich grundsätzlich nicht einmischen und/oder aus der Übung sind. Ich kann damit leben, so eingeordnet zu sein. 

Und nun? Sagst Du mir jetzt, dass ich mich schuldig mache, wenn ich meinen Mund halte, wohlwissend, dass Geschwister möglicherweise in heuchlerischer Weise handeln? Lieber den Mund aufreissen und was sagen, obwohl ich spüre, dass meine Gesinnung eben NICHT von Liebe geprägt ist?

Was ist wichtiger? Die Liebe oder die Wahrheit?

 

LG StefanS

 

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Re: Religiöse Heuchler

von StefanS am 10.06.2014 10:44

Danke Merciful,

Du sprichst mir aus dem Herzen!

Vieles in der Gemeinde geschieht aus unserer menschlichen Schwachheit heraus, die uns allen ein Leben lang anhaftet.
Ist es deshalb immer zu maßregeln oder kritikwürdig?
Schadet der Heuchler automatisch der Gemeinde?

Man könnte meinen, ja. Ich denke, nein.

In dem Zusammenhang sehe ich auch Matth.7,15-16a
Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.



LG StefanS

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Re: Religiöse Heuchler

von StefanS am 10.06.2014 09:44

Lieber cipher,

cipher schrieb: StefanS, verstehst Du mich?

nun ja, ich kann Freunden auch mal meine Meinung sagen, weil es mich drängt und weil ich meine Freunde liebe.
Auch ich habe drei (mittlerweile erwachsene) Kinder, deren Erziehung nicht immer leicht war.
Immer liebevoll zu sein, auch im väterlichen Zorn, war manchmal eine echte Herausforderung.

Trotzdem sehe mich nicht (mehr) als Richter meiner Geschwister.
Wie soll ich es beschreiben? Ich versuch es mal, in der Hoffnung, Du verstehst mich richtig.

Ich bin wohl im Laufe meines Glaubenslebens sehr vorsichtig geworden.
Anfänglich habe ich quasi im Hesekiel-Stil Worte der Erkenntnis für jeden um mich herum gehabt.
Darüber wurde ich anmaßend und bin tief gefallen, weil mir die Liebe abhanden kam.

Heute sehe ich in gleicher Form (oder sogar viel klarer) Christen, die ihre Frömmigkeit zur Schau tragen und sich mit ihrer geistlichen Leistung brüsten. Natürlich in aller christlicher Bescheidenheit zwischen den Zeilen und mit niedergeschlagenen Augen.

Ich bete dann um Liebe für diese Geschwister und dabei verharre ich.
Es ist einfach so, dass ich mir nicht vorstellen kann, jemals wieder meinen Mund aufmachen zu können, um sie zu maßregeln.

Mag sein, dass Jesus mich irgendwann klipp und klar auffordert, Heuchler zu maßregeln.
Mag sein, dass ich dann gehorsam bin.
Aber da muss noch eine Menge Wasser den Rhein runterfließen.

LG StefanS

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Re: Freude als Frucht des Geistes

von StefanS am 10.06.2014 08:39

Lieber Merciful,

ja, ich denke wir sprechen beide aus Erfahrung.

Wie einfach ist es, freudig (und kraftvoll) zu sein, wenn man aus der Gemeinde kommt und nach einem wunderbaren Lobpreis eine vollmächtige Predigt gehört hat. Ich könnte dann geistlich Bäume ausreissen.

Doch wie ist es eben um uns bestellt, wenn wir eine schlaflose Nacht hatten, weil uns seelische oder körperliche Schmerzen nicht losgelassen haben?
Dann fühlen wir uns schwach, hilflos und wenig freudig.

Gerade in dieser Situation bewährt sich aber unser Glaube.
Gerade dann den Blick auf Jesus zu richten, still vor IHM zu werden und einfach dankbar zu sein, das fordert mich immer wieder heraus.
Und immer wieder erfahre ich, dass es hilft.

Mir fällt da ein altes Kirchenlied ein, dass ich so gerne gesungen habe:

Richte den Blick nur auf Jesus!
Schau auf in Sein Antlitz so schön!
Und die Dinge der Welt werden blass und klein
in dem Licht Seiner Gnade besehn!

Kennst Du das auch?

LG StefanS



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