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Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 15.07.2014 18:32

Du willst Atheist bleiben, dann bleib es doch einfach. Blöd, wenn es sich dann als unwahr heraustellt. Um die Wahrheit zu bitten halte ich immer für die bessere Lösung. Ich klink mich aus, dreh mich ungern im Kreis mit einem, der sich dreht und dreht und wissen will und doch nicht wissen will, und Fragen stellt und die Antworten nur zur Seite schiebt, und von vorne anfängt und sich wieder im Kreis dreht.
"Blöd, wenn es sich als unwahr herausstellt" ist Teil der Pascalschen Wette, diese wurde vor einigen hundert Jahren entrkäftet. Die Antworten schiebe ich nicht zur Seite, als einziger hier im Thread bin ich auf fast jede Antwort und Meinung genauer eingegangen.

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Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 15.07.2014 18:08

Du willst Beweise. Beweisen kann und wird Dir das nur der Herr selbst, wenn Du ihn erst einmal ansprichst,
Wie stelle ich das an? Einfach vergessen dass ich nicht an Gott glaube, einen Blick nach oben werfen und Gott ansprechen?

Vielleicht ein etwas profanes Beispiel: Die Weisheit Gottes spielt sich in der Champions League ab, die Weisheit dieser Welt dagegen in der Bezirksliga. In den unteren Rängen der Bezirksliga findet sich dann der Atheismus.
Jajaja. Du findest Atheismus dämlich, ich habs verstanden.

also diese Sätze habe ich mir x mal reingezogen um zu verstehen was du damit meinst.. denn im ersten Moment klingen die sehr widersprüchig.. Atheist wie du schreibst , bedeutet nicht an Gott zu glauben ... Ok,,, aber glaubst du überhaupt an Irgendetwas ?? Vielleicht an einen anderen Schöpfer, oder an mehrere oder grüne Männchen hinterm Mond , oder , oder oder ?????? Du schreibst ja , das du einen Schöpfer dir wünscht ..... wie ist das zu verstehen ? Was wünscht du dir hier genauer? Ein ``ETWAS```` was die Welt sammt das Lebens erschaffen hat? Glaubst du überhaupt das irgendetwas Mächtiges die Welt und das Leben erschaffen haben ? Oder bist du eher der Meinung, reiner Zufall von Umständen ? Und sollte dieses ETWAS existieren ohne sich offenbart zu haben, wäre ja auch etwas komisch oder ? Fragt man sich , wozu das alles ? Zu welchem Sinn und Zweck,,,?? Oder wozu wäre dieses ``ETWAS ```überhaupt existent?? Welchen Sinn und Zweck sollte es haben , wenn beispielsweise nicht die Erschaffung aller Dinge.?
Viele, viele Fragen. Gut so. Atheist sein bedeutet tatsächlich nichts anderes, als nicht an Gott zu glauben. Selbst wenn ein Atheist an UFOs, den Osterhasen, Einhörner, Hexen und an eine flache Erde glaubt - er kann immer noch Atheist sein, der Begriff sagt also sehr wenig über seine Ansichten aus. Ich selbst bevorzuge den Begriff "rational denkende Person". Ich glaube daran, dass Logik und Beweis mehr wert sein soll als blindes Vertrauen - vor allem wenn es um wichtige Entscheidungen oder um die Politik geht. Wenn ich sage "ich wünsche mir einen Schöpfer" meine ich nur, dass dieser Schöpfer logischerweise ziemlich intelligent sein muss und wahrscheinlich positiv in unser Leben eingreifen kann. Religion hingegen ist Rechtfertigung für schlechte Taten oder Charakterschwächen, Religon lässt Hass zwischen verschiedenen Völkern entstehen, Religion lehrt uns damit zufrieden zu sein dass wir die Welt nicht verstehen.
Ich glaube nicht das irgendetwas Mächtiges die Welt und das Leben erschaffen haben.  Wie wir Menschen entstanden lässt sich hervorragend mithilfe der Evolutionstheorie erklären, welche seit Jahrzehnten als anerkanntes Fakt gilt. Wie Leben allgemein enstand scheint gar nicht mehr so unwahrscheinlich wenn man sich die Anzahl der Möglichkeiten für solch einen Zufall ansieht. Wie das Universum entstand - dazu gibt es Theorien. Gott hingegen ist keine Theorie, sondern eine Hypothese.

........hm...... klingt ja sehr nach Agnostizismus... oder ? Mit anderen Worten , es könnte auch tatsächlich EINEN GOTT geben?
Da man niemals 100% etwas ausschließen kann, bin ich genau genommen ein Agnostiker. Wenn ich aber von einem fliegenden Einhorn erzähle, welches ich gestern an die USA verkauft habe, dann wärst du auch nicht agnostisch in dieser Hinsicht - sondern aufgerundet 100% sicher dass ich lüge. Ähnlich geht es mir mit dem Christentum. Darum nenne ich mich lieber Atheist. Agnostizismus klingt nach 50/50-Chance und die gebe ich Gott nicht.

aber wenn du generell an NICHTS glaubst,, bist du eher ein Nihilist??? warum beschäftigst du dich dann mit Christen die glauben? Jedem das Seine , oder etwa nicht? Was nützt es dir zu verstehen, warum Christen glauben ? Wozu ? Wenn du innerlich sowieso mit dem Glaubensthema abgeschlossen hast ? Ich sehe keinen Sinn in deinem Bestreben . Es sei denn du hast doch noch einen Funken Zweifel und denkst , es könnte tatsächlich ,, ``ETWAS`` geben
Ich glaube zum Beispiel das blindes Vertrauen schädlich für die Gesellschaft sein kann. Warum ich mich mit Christen beschäftige? Da Religion noch immer unsere Gesellschaft beeinflusst. Solange die Kirche Privilegien genießt, staatlicher Religionsunterricht gehalten wird und Menschen ihr Fehlverhalten mit Religion rechtfertigen, betrifft Religion auch mich. Weiters finde ich interessant wie religiöse Menschen ticken.

in einem schönen Garten muss man nicht glauben das Feen darin wohnen, jedoch ist der Garten nicht von alleine schön geworden.. Irgendwer hat ihn bepflanzt und schön gemacht, sodass der Rest sich daran erfreuen kann.. nicht wahr??
Jap, Menschen oder die Natur haben ihn schön gemacht - beides beweisbare, testbare, sogar greifbare "Phänomene" ;)

Freilich glaubt Adrian an etwas. An die Wissenschaft. An seinen Verstand. Gleichzeitig jedoch begibt er sich, wie die meisten Atheisten, freiwillig in das enge Gefängnis seines (unser aller) kleinen Verstandes, anstatt sich den nahezu grenzenlosen Weiten des Glaubens anzuvertrauen. Da mag Angst vor dem Unbekannten eine Rolle spielen - Furcht davor, dass nicht er selbst es ist, der sein Leben in der Hand hält.
"Grenzenlose Weiten des Glaubens": Blindes Vertrauen in einen Gott, welcher will das wir an ihn glauben, gleichzeitig aber nichts anderes als ein altes Buch voller unglaubwürdiger Geschichten als Verbindung zu ihm hinterlässt (warum zeigt er sich nicht einfach täglich?!). Dieser Gott hat unter anderem eine Liste mit 10 Dingen, die er nicht will dass wir tun (auch wenn er diese Regeln in der Bibel selbst bricht). Bricht man eine dieser Regeln erwartet einem ein ewiges (ewig ist ganz schön lange!) Höllenfeuer und Leid. Trotzdem behauptet er, dass er uns liebt. Ein Glaube an Gott erscheint weltweit in etwa 6000 Versionen einer Religion, die alle für sich behaupten die einzig wahre zu sein. Jede dieser Religionen hat ein paar Märchen und Traditionen, an die man als Mitglied glauben soll. Beim Christentum fallen mir zum Beispiel diese ein: Wenn Brot und Wein von einem Priester (der Hoden haben muss!) gesegnet werden, "verwandeln" sie sich in Fleisch und Blut des biologisch vaterlosen Mannes Jesus.
Mein "Gefängnis" nennt sich Realität.

Nun, du scheinst noch sehr vieles aus der Bibel nicht verstanden zu haben, bzw so manches (allgemeine, oft genannte) Vorurteil zu haben gegen Christentum, Gott und die Bibel. Nur frage ich mich, ob du hier bei uns bist, um diese Vorurteile vielleicht auszuräumen, den Gott der Bibel so kennenzulernen, wie er ist, oder ob es mehr darum geht, "uns zu zeigen, wie dumm wir sind, wenn wir sowas glauben"...? Denn den Eindruck macht es auf mich, da ich nach jeder Argumentation und Antwort die nächste "Fangfrage" stellst...
Die "allgemeinen Vorurteile" halte ich für gute Gründe nicht mehr religiös zu zein, Staat und Kirche zu trennen und Religionsunterricht abzuschaffen. Gott kann ich nicht kennenlerne solange ich nicht glaube dass er existiert. "Fangfragen" stelle ich um weitere Ansichten zum Thema zu hören. Religion hat es geschafft, das selbst intelligente Menschen an eine junge Erde (6000-10000 Jahre alt) glauben. Und nocheinmal: Ich möchte niemanden beleidigen, nur gegen alle Hinweise und Beweise an alte Märchen zu glauben und wissenschaftlich anerkannte Fakten zu ignorieren halte ich für dumm.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.07.2014 18:16.

Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 13.07.2014 15:40

Adrian schrieb: Ich will nicht dass es einen Schöpfer gibt? Hab ich das jemals behauptet?!
- Ja, indirekt!
Nein. Bitte hör auf mir Worte in den Mund zu legen. Falls es wirklich so missverständlich formuliert war, dann möchte ich es jetzt noch einmal ein für alle mal festhalen: Ich habe nie behauptet (direkt oder indirekt) dass ich einen Schöpfer nicht will.  Es geht nicht ums "wollen", sondern um die Wahrheit. Es geht mir um die Beweise, die Anzeichen dafür und ob es Sinn macht zu glauben.

Atheist ist man nicht einfach so. Du hast dich dafür entschieden, Atheist zu sein. Du hast dich entschieden, Gott zu verneinen. Also willst du nicht, dass es einen Schöpfer gibt, dessen Eigentum du bist. Denn dies würde dich ja deine 'Freiheit' kosten.
Noch einmal: Atheist bedeutet nicht an Gott zu glauben. Und nichts weiter.
Es bedeutet nicht etwa dass ich nicht will, dass es einen Schöpfer gibt. Ich lehne nicht Gott ab, ich glaube nicht das er existiert. Ein gutmütiger Schöpfer wäre wahrscheinlich auch wünschenswert.

Ohne Geist ist z.B. der Leib tot [...]  Ohne Gott, lieber Adrian, ist der Geist des Menschen tot [...]
Ergo bin ich tot.

Lieber Adrian, das Licht der Atheisten ist in Wirklichkeit Finsternis und die Weisheit dieser Welt ist vor Gott nichts anderes als Torheit.
Weißheit ist Torheit? => Lang lebe die Unwissenheit und die Dummheit?!

Willst du wirklich den Toren folgen, lieber Adrian? Die Weisheit Gottes ist Jesus Christus. Gott freut sich, wenn du Ihn als dein Leben, dein Licht und deine Weisheit anerkennst. Es sei denn, du willst den Blindenführern in die Grube folgen. Das wäre fatal für dich.
Ich will nicht den Toren folgen. Daher erkundige ich mich vorher genau wer denn wohl die Toren sind.


Wenn aber Gott uns sagt, dass die Liebe zu ihm und den Menschen die höchsten Gebote darstellen und diese Liebe in der Schrift näher erläutert wird, so haben wir doch schon klare Hinweise darauf, wie wir unser Leben gestalten können und sollten. Es ist dann nicht so ganz entscheidend, ob die Erde nun 6000 Jahre alt ist oder schon einige Milliarden Jahre alt ist. Für dein persönliches Leben, deine persönlichen Entscheidungen, die du triffst, hat es keine wirkliche Bedeutung.
Diese Liebe in den Schriften spüre ich aber leider kaum wenn Gott selbstständig Menschen in den Tod schickt, Morde befiehlt und nebenbei seine Homophobie, Misogynie und Unwissenheit gegenüber Naturwissenschaften auslebt.
Ob die Erde nun 6000 Jahre oder älter ist halte ich für interessant. Es sagt zum Beispiel viel über die Glaubwürdigkeit der Bibel aus.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2014 15:43.

Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 21:22

Kannst du das näher erklären? Sünde führt nicht zu einem "unvollkommenen Zustand", Sünde führt zum Tod. Hier beginnt für bekennende Atheisten das Problem; sie mögen für die kurze Zeit ihres vermeintlichen Lebens Gott leugnen, aber den Tod können sie nicht leugnen, sind sie doch selber ein unfreiwilliges Zeugnis des Todes. Gott selbst nun hat Zeugnis abgelegt von Seinem Sohn, Er hat Seinen Sohn aus den Toten auferweckt und damit den Tod besiegt. Ewiges Leben bedeutet, den Sieg Christi über den Tod zu teilen, lieber Adrian. Willst du wirklich zu den Verlierern gehören?
Wikipedia-Artikel:  Sünde ist ein Begriff insbesondere im Judentum, Christentum und Islam. Er bezeichnet vor allem im christlichen Verständnis den unvollkommenen Zustand des von Gott getrennten Menschen und seine falsche Lebensweise.
(siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Sünde)

Wenn Sünde zum Tod führt, warum bin ich dann noch nicht tot?
Atheisten versuchen nicht den Tod zu leugnen.
Ich glaube nicht an ewiges Leben, es weist ja auch nichts darauf hin das es eins geben würde. 

Nein, eben nicht. Es würde nur bedeuten, dass deine Erwartung, deine Vorstellung, wie das Wort Gottes sein müsse, verkehrt gewesen wäre. Es ist eben nicht so, wie du denkst, dass die Bibel, wenn sie Gottes Wort sein wolle, nirgends Widersprüche oder Fehler enthalten dürfe. Ein solches Verständnis widerspricht dem Selbstverständnis der Schrift. Die Bibel ist Gottes Wort in menschlicher Rede. Daher darf sie auch Widersprüche und Fehler enthalten. Das tut ihrer Autorität als Wort Gottes keinen Abbruch.
Das heißt man kann sich nie sicher sein was von der Bibel stimmt und was nicht? Was wenn das halbe Buch nur Märchengeschichten sind? Ich finde es sehr interessant wie Christen sich die Teile raussuchen die ihnen gefallen und andere Teile einfach ignorieren. Manche meinen die Geschichten sind symbolisch zu verstehen, anderen nehmen sie wort wörtlich. Im Endeffekt würde das doch heißen, dass vor allem Wunschdenken und die eigene Vorstellung von Gott entscheiden was zu glauben ist.

Vermutlich aber wirst du auf solche Argumente nicht eingehen. Denn du willst ja nicht, dass es einen Schöpfer gibt. Was du aber nicht willst, das darf dann auch nicht sein. So gehorchst du deinem Begehren und kommst nicht zur Erkenntnis der Wahrheit.
Ich will nicht dass es einen Schöpfer gibt? Hab ich das jemals behauptet?! Ich zweifle nur sehr, dass es einen gibt.


Gott ist der Maßstab. Was gut und richtig ist, entscheidet sich daran, wer und wie Gott ist.
In den Büchern Mose lässt Gott einige Male Menschen töten.  Kann es nicht sein, dass viel mehr unsere Moral entscheidet was gut und böse ist, und Gott dafür gar nicht notwendig ist?

Böse und verkehrt kann per Definition immer nur das sein, was nicht Gott ist, von Gott abweichend ist, im Widerspruch zu Gott stehend ist.
Das heißt Atheisten sind automatisch böse?

Weil es Gott so entschieden hat, und gerecht ist und Sünde bestraft. Hebr. 9,22....ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. Da er den Menschen aber so sehr liebt und nicht bestrafen will, hat er für alle einen wirklich genialen Plan gefunden, der Seine Liebe zeigt (in Jesus wird sie danauch sichtbar) und wo Gerechtigkeit bleibt durch einen, der stellvertretend die Schuld auf sich nahm. Und Jesus hat das freiwillig getan. Das wäre genauso, als würdest du vor Gericht z.B. aus Liebe die Strafe für einen Verwandten bezahlen. Lieber Adrian, sogar im weltlichen Gericht gibt es doch eine gewisse Gerechtigkeit. Wie fändest du denn einen weltlichen Richter, der den Räuber, Mörder, Betrüger nach dem Verfahren einfach entlässt mit den Worten: o.k. alles ist vergeben. ?
Gute Antwort. Nur was haben die Menschen davon, dass Jesus tot ist? Manche werden es gar nicht mitbekommen haben und waren weiterhin Sünder.
In diesem Bestrafungssystem sind einige Lücken, die ein Gott  vorraussehen hätte müssen.

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Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 18:32


Gott "zeigt sich nicht"? Hast Du keine Augen? Sieh Dich um! Alles, was Du siehst, ist Gottes Schöpfung - restlos alles. Sogar Dein "kritischer Geist" auf den Du so stolz zu sein scheinst. Übrigens verstehe ich nicht, wie man etwas kritisieren kann, was man gar nich kennt und verstanden hat.
Ich weiß oft besser Bescheid über Religion allgemein, die verschiedenen heiligen Schriften und über die Kirche als viele gläubige Menschen mit denen ich geredet habe - Woher glaubst du zu wissen wann ich kritiseren darf und wann nicht? Dein Argument "Sieh dich um, alles was du siehst ist Gottes Schöpfung" klingt sehr nach Pantheismus. Dazu möchte ich nur ein Zitat von Douglas Adams erwähnen: "Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?".

Ich kenne 15jährige, die ebenfalls direkt, aber dennoch höflich und freundlich sind. Am Alter liegt's also wohl nicht.
Naja 15-Jährige haben manchmal noch mehr Respekt vor Erwachsenen. Aber es liegt vielmehr an meinem Charakter. Offen die eigenen Gedanken preisgeben halte ich für eine positive Eigenschaft.

Gott ein "Konzept". Das ist allerliebst.
Ja vielleicht. Aber nach heutigem Stand der Wissenschaft ist es tastächlich nicht mehr als eine Idee, ein Konzept.

Ich finde Deinen "Ton" im Übrigen ok, finde auch, dass Du einen sehr guten, schriftlichen Ausdruck hast - und um nur für mich persönlich zu sprechen: Du wirkst authentisch und ehrlich.....und mir ist ein "ehrlicher Atheist" 1000 mal lieber als....naja, andere Leute.....
danke


Aber dass "Atheismus" auch eine Religion ist.....ach, lassen wir das.....
 Wenn sich jemand als Atheist bezeichnet, bedeutet das nicht mehr als das er nicht an Gott glaubt. Tatsächlich nicht mehr und nicht weniger.
Ein religiöses Verhalten daraus zu machen ist zwar möglich, bedeutet aber nicht das Atheismus eine Religion ist. Aber ja, lassen wir das ;)

Ok, du hast einen herausfordernden Ton und bist sonst gut drauf, wenn es nicht gerade um Gott und Religion geht - ich will mich daran nicht hochziehen, es fiel mir nur auf und macht auf mich einen tw. agressiven Eindruck. Wenn ich so lese, wie "bedrängt" du dich fühlst, scheinbar ja sehr eingeschränkt durch all diese "fürchterlichen Einflüsse", kann ich dich fast verstehen, wobei wirklich nachvollziehen kann ich es nicht...
Ich habe nie gesagt, dass ich nur gut drauf bin wenn es nicht um Gott und Religion geht. Ich bin weder aggressiv, noch fühle ich mich bedrängt  - ich habe nur aufgezeigt wie mir hier Lügen, Unfreundlichkeit und Probleme vorgeworfen werden.

du schriebst, dass die Erde lt Bibel 6000 Jahre alt ist. Das steht aber gar nicht in der Bibel. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und angefangen bei Adam und dessen Altersangabe über den Stammbaum bis Jesus Christus mit vorhandenen Altersangaben und sonst geschätztem Alter ausgerechnet, dass das gut so hinkommen kann.
Ich spreche davon: http://de.wikipedia.org/wiki/Junge-Erde-Kreationismus
Es gibt genug Leute die das glauben. Für mich ist diese Geschichte der offensichtlichste Fehler in der Bibel.

Du schriebst, dass das Leben ohne unseren Glauben mit dem Tod wenigstens einen Sinn hätte. Jetzt würde ich gern von dir wissen, was der Sinn z.B. deines Lebens ist. Lebst du gern? Und was der Sinn z.B. eines Invaliden ist. Auch nur interessehalber...
Ich lebe gerne. Als Atheist glaube ich das dieses Leben das einzige ist, das ich bekomme. Dadurch wird das Leben wertvoll und man sollte seine Zeit nicht verschwenden und auf ein Leben danach hoffen. Das Leben ist so erfüllend, schön und bedeutend, wie wir es uns selbst machen.
Bei Invaliden ist es nicht anders.

Adrian, du liest die Bibel nicht vorurteilsfrei.
Du auch nicht. Bevor du in der Bibel blätterst, glaubst du bereits an der Wahrheit des geschriebenen. Da bin selbst ich freier von Vorurteilen.


Noch immer ist niemand auf die Frage eingegangen warum Gott nicht einfach "Sünden" vergeben kann. Wozu musste er erst seinen einzigen Sohn foltern und töten lassen? 

Danke für jede hilfreiche Antwort.


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Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 16:31



Lerne doch zunächst einmal, den Glauben der Christen zu respektieren und den Schöpfer des Himmels und der Erde zu fürchten (ehren).
Wenn ich etwas fürchten soll, werde ich zunächst mal überprüfen ob es sich auch lohnt. Ich respektiere jede Art von Glauben, solange sie keinen Einfluss auf die nichtreligiöse Gesellschaft hat. Wenn ich über die Bibel diskutiere mag mein Ton manchmal etwas respektlos erscheinen, ich tu' meistens aber nichts anderes als Widersprüche und Logikfehler aufzeigen und Antworten zu suchen. Gleichzeitig versuche ich meinen Gedanken freien Lauf zu lassen - ich bin 23, tut mir Leid wenn diese Gedanken manchmal etwas zu "direkt" sind.

Nennst du dies deine 'Religion'?
Nein tu ich nicht. Ich habe es bereits erwähnt: ich bin Atheist.

Besteht deine 'Religion' darin, den Schöpfer des Himmels und der Erde zu lästern und die Gefühle jener Menschen zu verletzen, die den Gott und Vater Jesu auch ihren Vater nennen?
Nein. Ich kritisiere die Bibel, die Kirche, den Religionsunterricht und ich hinterfrage Konzepte wie Gott und Sünde. Alles aufgrund politischer Einstellung und dem Wunsch nach einer religionsfreien Gesellschaft.

Religion gibt es nun einmal. Dies liegt daran, weil Gott uns Menschen so geschaffen hat, dass wir eine Sehnsucht verspüren, nach ihm zu fragen, nach ihm zu suchen. Religiösen Menschen wirst du immer und überall begegnen. Daher halte ich es für wichtig, dass Menschen angeleitet werden, sich kritisch und vorurteilsfrei mit Religion auseinanderzusetzen.
Religion könnte aber auch existieren, weil es in der Gesellschaft immer in Ordnung war und leider noch immer ist, dass man kleine Kinder erzählt an was sie zu glauben haben. Wirst du in Deutschland geboren, stehen deine Chancen groß, dass dir deine Eltern und die Religionslehrer von Jesus Christus erzählen. Wenn du in Syrien geboren wirst, wird dir schnell der Islam-Stempel aufs Hirn gedrückt. Und wenn du in Milanesien das Licht der Welt erblickst, kann es sein dass du dann mal Anhänger der Cargo-Kulte wirst.
Das "Kritisch und vorurteilsfrei mit Religion auseinandersetzen" in der Schule oder in den Medien wünsche ich mir übrigens auch. Das ich religiöse Menschen immer und überall begegnen werde, bedeutet nicht dass Religion irgendein Privileg genießen soll.

Dies bedeutet aber nicht, dass du auf diesem Weg völlig 'frei' von Religion werden kannst, anders gesagt: du kannst Gott nicht loswerden. Spätestens im Gericht, nach deinem Leben hier auf Erden, wirst du ihm Rechenschaft geben müssen.
Ziemlich viel Annahmen die du da machst, im Endeffekt nur eine Meinung. Meine Meinung dazu: Alles was wir heute wissen deutet darauf hin, dass es keinen Gott gibt und noch viel weniger ein Leben nach dem Tod. Ich bin auch froh dass es so ist, denn nur durch den Tod macht das Leben davor Sinn und ist nicht irgendein Test um uns später ewig zu bestrafen oder ewig zu belohnen.


Sag mir eine Religion, in welcher Gott seiner Geschöpfe so sehr liebt, dass er sich selbst für ihre Sünden töten ließ, damit die, die an ihn glauben, leben können. Dann kenst Du die Gründe, die für uns hier den Glauben an Jesus Christus so unique machen.
Ist Gott also tot? Außerdem: Warum muss sich ein Gott selbst töten, damit die die an ihn glauben leben können? Wenn Gott existiert, uns wirklich liebt und will dass wir ihn kennen/an ihn glauben: Warum zeigt er sich nicht? Warum schuf er eine Welt in der Gott eine unbeweißbare und doch sehr unwahrscheinliche Theorie bleibt? Warum ist das einzige "Beweismittel" ein altes Buch voller Widersprüche?

ich hab mir die erste Seite deines Threads mal genauer angeschaut und fand deinen "Ton" eigentlich nur im Eingangsposting freundlich bis neutral, bzw. (scheinbar) interessiert.
Lass das "scheinbar" weg. Ich bin wirklich interessiert. Als Atheist kann ich mich auch für Religion interessieren, ohne daran glauben zu müssen. Für Christen kann ich auch nur empfehlen, sich mal ins andere Lager zu wagen und deren Argumente und Ansichten zu verstehen - ohne gleich mit einer defensiven Haltung alles abzulehnen.

Schon im 2. Beitrag sind deine Antworten recht unwirsch und weitere Fragen haben einen herausfordernden Unterton, obwohl man dir bis dahin wirklich freundlich begegnet ist und dich herzlich sehr willkommen geheißen hat! Das ist echt kein netter Zug von dir, finde ich, denn ich denke, das Problem, das du hast, können wir hier nichtmal ansatzweise lösen, weil du es meinem Empfinden nach gar nicht willst.
Der eigentliche große Unterschied zum 1. Beitrag ist das Detail, dass ich Atheist bin und nun auf Antworten eingehe. Mein Ton hat sich nicht geeändert, der herausfordernde Unterton soll nicht unfreundlich sein, nur eben herausfordernd. Du wirfst mir Unfreundlichkeit vor und gleichzeitig sagst du mir aber dass ich ein Problem habe.

Du lässt hier Dampf ab, (vermutlich) weil Gott sich aus deinem Leben nicht so einfach ausblenden lässt, dir scheinbar "auf den Versen ist" und an deine Herzenstür klopft
Nein ich lasse nicht Dampf ab, wozu auch? Ich bin grundsätzlich gut drauf.
Gott ist schon lange aus meinem Leben. Religion hingegen ist in meinem Leben und zwar weil ich es so will. Anders als bei euch ist sie bei mir jedoch auf dem Seziertisch, ich nehme sie in allen Einzelteilen auseinander, möchte lernen und verstehen können warum sie immer noch Teil unserer Gesellschaft ist.

es ist völlig normal, daß du die Bibel nicht verstehst. Stell dir einmal vor, ich werfe einen Nichtschwimmer in ein Meer und sage zu ihm: "Nun schwimm mal..."; - was wird wohl das Ergebnis sein?
Ich werde mich weiter in die Bibel wagen, klar, auch wenn erste Eindrücke eher negativ waren.

Du fragst: "was ist Sünde.."? Ganz einfach, lieber Adrian, du und ich, wir sind Sünde.
Bin ich anderer Meinung. Lieber Klaus, du und ich, wir sind Menschen. Sünde ist eine Trennung von Gott die zu einem unvollkommenden Zustand führt, existiert daher in meinen Augen gar nicht.

Um schwimmen zu lernen, lieber Adrian, brauchst du einen Schwimmlehrer. Solange du aber tot bist in deinen Sünden, wird Gott dir keinen Schwimmunterricht erteilen. Zuerst einmal brauchst du den Retter, Adrian. Wenn du den Namen des Herrn Jesus Christus anrufst, dann wird der Herr der Herrlichkeit sich dir zuwenden und dir deine wahre, höchst kritische Situation zeigen. Zwar steht es um dich besser als um die Religiösen, aber doch brauchst auch du das ewige Leben Gottes. Dieses Leben kann dir nur der Sohn Gottes geben und genau das will er auch. Er will dir ewiges Leben aus Gott schenken, wenn du dich mit Ihm versöhnst. Erst dann beginnt der Schwimmunterricht und dann magst du unter der Leitung des Geistes die Bibel öffnen und Geist und Leben aus dem Wort schöpfen.
Ich glaube kaum, dass es ein ewiges Leben gibt. Noch weniger glaube ich dass ich es will. Fast alles in deinem Text basiert auf jede Menge Annahmen, die ich nicht für wahr halte. Tut mir Leid, aber das hier ist wirklich nichts besonderes, solche Reden höre ich ständig und bedeuten immer nur: Glaube an Gott, dann geht es dir besser.  Oder auch: Du bist ein Sünder, versöhne dich mit Gott.


Worum geht es Dir, Adrain, denn nun eigentlich? Scheinbar steht ich hier "auf´m Schlauch"
Ich interessiere mich für Religion, auch wenn ich überzeugter Atheist bin. Ich lese die Bibel und den Koran und versuche zu verstehen, was in den Köpfen religiöser Menschen vorgeht.


Ich hoffe es kommen keine Antworten mehr á la "Dein Ton gefällt mir nicht". Wie ich bereits mehrfach erwähnte, möchte ich niemanden beleiden.  Falls "der Ton" nicht gefällt, bitte ignorieren und beim Thema bleiben. Für weitere Antworten und Meinungen bin ich nach wie vor offen und sogar dankbar.

Eine weitere Frage möchte ich stellen: Ist die Erde tatsächlich nur 6000 Jahre alt?
Da die Bibel ja Gottes Wort ist und eben von 6000 Jahren spricht, würde mich mal eure Meinung dazu interessieren.


Antworten

Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 12.07.2014 01:00

Zuerstmal möchte ich mich für die vielen Antworten bedanken. Ich möchte auch festhalten, dass mit dem was ich schreibe niemanden beleidigen möchte, manche sehen das hier anscheinend als reine Offensive. Wenn ich euren Gott ablehne, dann lehne ich nicht die jeweilige Person ab, die an diesen Gott glaubt, es gibt also keinen Grund das als eine herunterlassende Zurückweisung zu sehen.


schade, dass du nicht gleich deine Einstellung mitgeteilt hattest.
Meine Einstellung war für die ersten Fragen nicht relevant.


Sünde ist, wenn ein Mensch in seiner Blindheit meint, er könne seine Lügen auch innerhalb eines christlichen Forums verbreiten.
Ein Grund warum ich Religion nicht mag: Menschen halten am eigenen Glauben fest und nennen jede andere Relgion "Lüge", sind dabei aber nicht bereit gute Gründe zu liefern warum Religion A besser oder richtiger als Religion B ist. Würden alle Menschen Glaube und Ansichten anderer Menschen respektieren und die eigenen Ansichten mal genauer hinterfragen, dann gäbe es weit weniger Hass auf der Welt und Amerika hätte vielleicht noch seine Zwillingstürme.

Wenn du nicht an Gott glaubst, wie kann er dann bösartig handeln? Wenn es Gott nicht gibt, dann handelt er gar nicht.
Ich glaube zwar nicht an Gott, kann aber trotzdem die Logik und Moral dahinter kritisieren. Das geht ganz einfach mit dem Wort "würde". Würde dieser Gott nach der Bibel existieren dann wäre er meiner Meinung nach bösartig und so ganz und gar nicht allmächtig.

(Adrian: "Ich glaube nicht")
Das ist Unsinn. Es ist Dein Wille der sich sträubt. Dein Aufenthalt in diesem Forum zeigt, dass Dich zumindest Neugier antreibt, die durch irgendwas geweckt sein muss. Darüber solltest Du nachdenken.
Diese Neugier entstand weil es noch immer staatlichen Religionsunterricht gibt und ich der Meinung bin, dass er abgeschafft werden soll. Die Kirche genießt finanzielle und gesellschaftliche Privilegien aufgrund eines Glaubens, auch diese sollen abgeschafft werden. Als Atheist möchte ich nicht nur eine Freiheit FÜR Religion, sondern auch eine Freiheit VON Religion.  Die Neugier ist also zum Teil politischer Natur, andererseits ist es einfach verblüffend wie ein 2000 Jahre altes Buch in Kombination mit Indoktrination in der Schule so viele Menschen unglaubliche Geschichten für wahr halten lässt.


Hallo Adrian, versuch mal ihn zu bitten, obwohl Du nicht glaubst, bitte ihn z.B., dass Du glauben kannst. Sonst findest Du es nie heraus...
Ich soll also Gott bitten, an ihn glauben zu können? An etwas glauben zu können ist keine Entscheidung die man trifft, viel mehr wägt ein gesunder Menschenverstand ab, ob genug Gründe und Beweise da sind und versucht die Wahrheit zu finden. Wenn ich an etwas nicht glaube, kann sich das nur ändern wenn ich neue Informationen finde, die alte Theorie hinterfrage und nun bessere Erklärungen habe. Blindes Vertrauen in eine alte Geschichte voller Hokus-Pokus ist jedoch verantwortungslos, egal wie viele Menschen das machen.

Gott erschafft die Logik. Mit dieser Logik kann man sich ausdenken, dass Gott ausgeschlossen wird. Das spricht für die universelle Einsetzbarkeit von Logik, mehr nicht. Der Konflikt mit der Wissenschaft zeigt lediglich, dass man sich mit der arg begrenzten Intelligenz der Menschen prächtig von Gott entfernen und sich dabei trotzdem noch furchtbar schlau vorkommen kann. Anders herum gesagt: Was kann Gott dafür, dass wir mit seinen Werkzeugen dumme Dinge tun?
Ein altes Argument, schon oft entkräftet wurde. Im Endeffekt bedeutet dieser Kommentar "Wir Menschen sind zu dumm um Gott zu verstehen". Ähnlich dem Argument, dass selbst wenn wir Menschen 1% des gesamten möglichen Wissens besitzen, könnte Gott doch in den restlichen 99% sein und wir werden niemals Ahnung davon haben.  Interessant ist jedoch bei solchen Argumenten, wie plötzlich diese "arg begrenzte Intelligenz der Menschen" ausreicht um Theorien über Gott aufzustellen - und zwar mit sämtlichen Details in der Bibel. Aus den 99% des Nichtwissens zieht ihr also irgendwelche Fakten raus, die dann vielleicht sogar mehr wert sein sollen als die wissenschaftlich anerkannten und vielfach überprüften Theorien?!


Ja, umd was #den Unsinn # des Schoepfungbericht anbelangt, ist er hinlänglich von sogar Mathematikern wie Werner Gitt und auch Dr. Roger Liebi umd vielen anderen bewiesen. Nicht nur der Schoepfumgsbericht, sondern viele ander Aussahen umd Begebenheiten
Der Schöpfungsbericht ist bewiesen? Etwa 99% (die genau Zahl kann ich gerne mal raussuchen) der Wissenschaftler glauben, das die Erde älter als 6000 Jahre ist und der Mensch wie andere Tiere eine Evolution durchmachte und noch immer durchmacht. Nur weil es immer wieder Mathematiker gibt, die gerne beides beibehalten wollen (ihre persönliche Beziehung mit Gott, wie auch die Wissenschaft), heißt das nicht dass man daraus solche Schlüsse ziehen kann.

Was eine Sünde ist, findest Du in der Bibel. Die Grenze zieht Gott.
Die Definition von "Sünde" finde ich darin nicht, vielleicht kannst du mir sie mal zeigen. Man findet nur einige Beispiele was Gott nicht will, dass die Menschen tun. Diese Regeln sind aber eher verwirrend, da sie manchmal Gott selbst bricht, bzw. Menschen dazu auffordert, sie zu brechen.
Weiters soll man laut Bibel nicht homosexuell sein (siehe Levitikus 18:22 oder Leviticus 20:13). Wir wissen heute (hoffentlich alle), das dies keine Entscheidung oder Krankheit ist, sondern eine sexuelle Orientierung mit der man geboren wird. Interessant ist auch, dass selbst Menschen, die die Bibel niemals gelesen haben oft eine gleiche oder gar gutmütigere Moral haben - der Mensch weiß von Natur aus was "gut" und was "böse" ist.


Das ist nicht ungewöhnlich. In Dir ist ja noch nichts, was diese "Wärme" erzeugen könnte. Wo sind die vielen Fragen?
Der einzige Unterschied ist also noch dieses blinde Vertrauen und eine Beziehung mit Gott bzw. imaginären Freund (je nach Glauben). Ich empfinde eher Schuldgefühle und Scham wenn ich mich selbst belügen würde, daher kann ich wie gesagt nicht an Gott glauben, solange ich nicht an Gott glaube - es ist nach wie vor keine Entscheidung. Fragen zur Bibel haben ich zu viele um alle hier zu stellen. Alleine auf Seite 1 der Schöpfungsgeschichte sind unglaublich viele fragwürdige Details, es klingt ständig nur als hätte jemand mit einem 2000 Jahre alten Verständnis über die Natur seine Phantasie spielen lassen und versucht einige Fragen zu beantworten, die den Menschen schon lange quälten. Und genau das ist es wahrscheinlich auch.

Ich freue mich über jede Antwort, Frage und Kommentar

mit freundlichen Grüßen


Antworten

Adrian

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Re: Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 10.07.2014 22:02

Schön, dass ihr alle so eine Freude mit der Bibel habt. Nachdem ich aber doch einige Kapitel und "Bücher" gelesen hab, muss ich feststellen dass es sich um ein äußerst langweiliges Buch handelt, die "Bewusstseinserweiterung" blieb aus.

Wichtig ist, dass Du darum bittest, dass Dir Gott hilft, die Bibel richtig zu verstehen und dass er Dich in alle Wahrheit leiten soll.
Ich kann leider nicht Gott darum bitten, weil ich nicht an ihn glaube. Viele religiöse Menschen haben mir bereits geraten die Bibel (bzw den Koran) zu lesen um an Gott glauben zu können. Gott schuf ein Universum, dessen Logikregeln einen allmächtigen Gott ausschließen und ließ dann eine Bibel schreiben, die sich oft selbst widerspricht und mit heutiger Wissenschaft nicht vereinbar ist - da frage ich mich: Warum?

 

 

Meistens wird empfohlen das Johannesevangeliumsbüchlein zuerst zu lesen. Das allererste Durchlesen bringt sicherlich viele Fragen hervor. Aber meistens auch eine besondere innere Wärme. Und man will mehr davon
Viele Fragen brachte es auf jeden Fall hervor. Die besondere innere Wärme konnte ich nicht spüren.

 

 

Ich könnte mir vorstellen, dass Gott es bei jedem selbst lenkt.
Dann frage ich mich warum Gott mich zuerst zur Schöpfungsgeschichte lenkte, die ich ja nach wie vor lächerlich finde.

 

 

Wenn du von 1. Buch Mose angesprochen bist, dann lies doch einfach mal. Denn....wer glauben kann, dass Gott wirklich die Welt so erschaffen hat, wie es da steht, der wird auch den Rest der Bibel glauben können.
Der Rest ist also noch unglaubwürdiger?

 

 

Gott hat es so entschieden, dass ohne Blutvergießen keine Sündenvergebung erfolgt. (Hebräer 9,22)
Mal abgesehen davon, dass Gott ziemlich bösartig handelt - Was genau ist eine Sünde? Wer zieht da die Grenzen?
Außerdem hab ich mal von anderen Christen gehört, dass man für eine Vergebung nichts weiter tun muss als "Jesus in sein Herz zu lassen und anzunehmen".

 

Danke für alle Antworten, aber egal von welcher Seite ich mich an welche Religion auch immer wage - es bleibt für mich ein Rätsel warum sie noch immer existieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.07.2014 22:05.

Adrian

32, Männlich

  Neuling

Beiträge: 9

Ich verstehe die Bibel nicht

von Adrian am 08.07.2014 20:13

Hallo!

Ich hab einige Fragen zur Bibel, vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen.

1. Wo fängt man mit der Bibel an? Ist das erste Buch Mose ein allgemein anerkannter Anfang?

2. Was bedeutet das Alte und das Neue Testament jeweils für einen Christen? Ist eines der beiden wichtiger?

3. Was bedeuten die Zeilen: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.  Dasselbe war im Anfang bei Gott.  Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.  In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.  Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht begriffen."  (Aus Johannes, Kapitel 1) Wenn möglich hätte ich gerne eine detaillierte Erklärung für jede dieser Zeilen.


Danke für jede hilfreiche Antwort

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