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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 18:29

Guten Tag Solana

Ich habe gedacht, dass da nur Beten hilft. Darum bat und bitte ich Gott solchen zu zeigen was wirklich wichtig ist.  

Gby Salvato 

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Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Salvato am 10.03.2016 11:50

Guten Tag Pausenclown

Deine Ausführungen finde ich sehr interessant, vielen Dank. Jesus Christus und auch Paulus erwähnen immer eigentlich die 10 Gebote, wenn sie Gesetzeseinhaltung Gottes appelieren.

Es scheint auch im Zusammenhang mit Nichteinhaltung der Sabbatsruhe gegensätzliche Auffassungen zu geben. Jesus lehnt Strafe ab, wenn man heilt, aus Hunger heraus Aehren ausrauft. Die Pharisäer fordern aber Strafe. Ist das, weil im AT mal stand, dass die Todesstrafe für das Holzauflesen am Sabbat angeordnet war?

So auch beim durch Jesus vereitelten Steinigungsversuch gegenüber der Ehebrecherin. Da waren die Phaisäer dafür, Jesus aber dagegen. Es wurde mal vermutet, dass Jesus in den Sand geschrieben habe "Du sollst nicht töten".

Wie bekommt man Zugang zur Mischna? Umfasst die Torah nicht alle in den Mosebüchern angeordneten Gesetze? Wie gesagt, echt interessant und umso mehr begreiflich dass Jesus immer wieder sagte, Wehe Ihr Pharisäer, ihr Otternbrut und was auch noch immer. Er sagte ja, sie würden Menschen Lasten aufbürden, die sie selbst nicht einhalten würden.

Gby Salvato

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Salvato

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Pharisäer, die Feinde Jesus Christus

von Salvato am 10.03.2016 10:08

Guten Tag

Sicher sind nicht alle Pharisäer Feinde Jesus Christus Lehren gewesen, Nikodemus war ja auch Pharisäer aber offen für die Worte Jesus Christus.

Es ist ja nicht so, dass sie ihn nur verfolgten weil er freimütig gestand, Sohn des wahren Gottes zu sein. Immer wieder traten sie ihm argwöhnisch gegenüber mit der Hoffnung etwas an ihm so aussetzen zu können, damit sie sozusagen gesetzlich Grund gehabt hätten ihn töten zu können.

Wie hier bezüglich Sabbat. Sie lernten, dass schon Holz auflesen am Sabbat zur Steinigung führen musste. Jesus Jünger zupften Aehren aus, weil sie Hunger hatten. Dies empfanden die Pharisäer als strafbare Handlung, der Jesus Christus widersprach. Jesus selber heilte an einem Sabbat, was wieder argwöhnisch mitangesehen wurde.

Matthäus 12. 4 Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten einen Rat über ihn, wie sie ihn umbrächten

Und es gab noch weitere Versuche ihn zum Schweigen zu bringen. Was oder wer trieb sie dazu? Jesus Christus war mit den Pharisäern vollkommen uneins.

Johannes 8.39 Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Spricht Jesus zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so tätet ihr Abrahams Werke. 40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen solchen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe. Das hat Abraham nicht getan. 41 Ihr tut eures Vaters Werke. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht unehelich geboren, wir haben einen Vater, Gott. 42 Jesus sprach zu ihnen: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin ausgegangen und komme von Gott; denn ich bin nicht von mir selber gekommen, sondern er hat mich gesandt. 43 Warum kennet ihr denn meine Sprache nicht? Denn ihr könnt ja mein Wort nicht hören. 44 Ihr seid von dem Vater, dem Teufel, und nach eures Vaters Lust wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang und ist nicht bestanden in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er von seinem Eigenen; denn er ist ein Lügner und ein Vater derselben.  45 Ich aber, weil ich die Wahrheit sage, so glaubet ihr mir nicht.

Ich habe mich schon öfters gefragt, wie Jesus zu dieser Aussage gekommen sein könnte. Wen meinte er damit, findet man da eine Antwort in der Bibel?

Gby Salvato


Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2016 10:09.

Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 09:23

Guten Tag Kayla

Ich kenne die aufgedrängten Kriterien auch. Einer Glaubensschwester wurde unterstellt, sie sei keine glaubwürdige Christin weil sie Hosen trägt. Auch dass man täglich in der Bibel lesen müsse, finde ich Sache jedes einzelnen, ob sie oder er das für sich wichtig findet. Dies muss ja nicht heissen dass es ein MUSS sei. Auch der sonntägliche Gottesdienst als Pflicht, Zeichen wahren Christseins, hat schon dazu geführt, dass jemand trotz Krankheit in die Kälte ging, um ja keinen Gottesdienst zu verpassen und sich dies negativ auf den Genesungsprozess auswirkte. Oder auch schon hörte ich auf dem Kirchenvorplatz, dass diese oder jene schon wieder nicht da sei, und eine andere seit kurzem extrem modisch und auffallende gekleidet sei, wie sie wohl zum Geld dazu gekommen sei... Klatsch und Tratsch, was mit wahrem Christsein wohl gar nichts zu tun hat.

Ob jemand im Alltag von seinem christlichen Glauben und den positiven Veränderungen dadurch reden will, sollte jedem selber überlassen sein. Gott sieht, wer dies freimütig kann und wer lieber schweigt und die Gottesnähe einfach dankbar geniesst.

Ich finde es schade, dass die einen dies, die andern das als Hauptmerkmal für wahren Christusglauben festlegen. Henoch hat sehr gut beschrieben, dass das Bleiben in der  Lehre des Christus Gottes wichtig sei, und das sollten ja eigentlich alle Christlichen Gemeinschaften, Kirchen etc. beherzigen, statt Christsein nur deshalb abzusprechen, weil Frau Hosen trägt, man nicht in Zungen redet, man nicht dauernd sonntags in die Kirche geht.

Wenn eine Frau aus Glaubensgründen keine Hosen tragen will, dann ist es für sie wichtig und richtig. Ebenso, wenn jemand täglich in der Bibel lesen will, so ist es deren oder dessen Sache. Aber das solche, die das nicht tun, deshalb keine glaubwürdigen Christen seien, sollte dann unterbleiben.

Gott wünscht sich eine Einheit der Christen, ob dies je möglich sein wird, wird sich zeigen.

Gby Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2016 09:26.

Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 08:57

Guten Tag Henoch

Was christliche, gottgewollte Liebe ist, steht an vielen Stellen.des NT.  Insbesondere im 1. Korinther 13. Oftmals ist menschliche Liebe an Bedingungen geknüpft...solche hält dann nur solange diese erfüllt werden. Ist dem nicht so, kann solche "Liebe" gar in Hass mutieren, was zeigt, dass es nicht wirkliche bedingungslose uneingeschränkte Liebe war.

Aber auch hier denke ich, dass die Erkenntnis der göttlichen Liebe unabhängig von Konfession, respektive andern christlichen Gemeinden, Gemeinschaften ist. Alle haben dieselbe Bibel, können selber daraus entnehmen, wie Gott sich die wahre, aufrichtige Liebe vorstellt.

Gby Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 08:06

Guten Tag jonas.sw

Betrifft diese Deine Frage, was sagt denn Jesus über das Herz des Menschen? diese Stellen?

Matthäus 15.19 Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung.


Jesus stellt klar fest, dass in einem kaltherzigen Menschen böse Gedanken entstehen, wie Mord etc.



Deshalb propagiert er ja die gelebte Liebe. Wer von ganzem Herzen liebt, will niemandem Schaden zufügen, verbreiten später auch gleichsam seine Jünger.

Matthäus 22.37 Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte."

Gby, Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 10:05

Guten Tag jonas.sw

Diejenigen die nicht wussten dass Gott gesehen hat, wie, wann, wo und dass sie aus dem Herzen heraus handelten, waren nicht auf gute Taten aus um Gott zu gefallen, sondern reagierten einfach aus dem Herzen heraus. Für solche war es selbstverständlich, da uneigennützig gehandelt, geholfen, reagiert.

Die andern, die kaltherzig durchs Leben gingen, hätten wohl Jesus geholfen, aber nicht dem Nachbarn oder andern Hilfesuchenden. Es geht doch immer wieder um die gelebte, bedingungslose und uneigennützig gelebte Liebe zum Nächsten, und das unabhängig zu welcher Christengemeinschaft man sich zählt.

God bless you, Salvato

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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:58

Guten Tag jonas.sw

Muss es nicht etwas grundlegend Christusfernes sein, damit wir das persönlich beurteilen könnten? Ansonsten kann man aus meiner Sicht allein Gott überlassen ob er in jemandem einen glaubwürdigen Christen sieht oder nicht.

Der Mensch sieht das was aussen ist, doch Gott sieht sich sein Herz an. Aufgrund einer einzelnen Aussage, die gar auch biblisch belegt werden kann, ist es doch schwierig zu ergründen wer was wohl falsch verstanden, interpretiert hat, finde ich. Auch Bibelübersetzungen unterscheiden sich in teils Texten recht stark.

God bless you, Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:49

Guten Tag marjo

Diese Deine Aussage freut mich sehr.

da bist Du zumindest bei mir genau richtig. Mir ist es völlig egal aus welcher der vielen Krichen jemand kommt. Wenn Aussagen richtig sind, sind sie richtig und wenn Aussagen falsch sind, sind sie falsch... egal aus welcher Ecke der Christenheit man kommt.

Sollte es nicht überall so sein?

God bless you, Salvato

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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 09:46

Guten Tag Henoch

Danke für die Antwort. Doch im 1. Kor. 11.18 geht es um Spaltungen innerhalb einer Gemeinde, um sicher teilweise notwendige, heilsame Gemeindezucht Ich glaube, dass es in allen christlichen Gemeinden solche und andere gibt und man nicht gleich sozusagen alle Katholiken, Freikirchenangehörige oder was auch immer für welche Christen in den gleichen Topf werfen kann, darf. Ich habe, wie bereits eingangs erwähnt unterschiedliche christliche Gemeinschaften besucht. Es gab dort solche, die mit meiner Glaubensüberzeugung übereinstimmten und andere, die mich schon argwöhnisch betrachteten, als ich meine Zugehörigkeit zur evangelisch reformierten Landeskirche erwähnte.

Es ist zudem doch Gott allein, der erkennt, wer in welcher Christengemeinschaft  wahrhaftig auf seinen Sohn Jesus Christus  hört, ihm glaubt, was den allein wahren Gott und seinen Willen anbelangt, und versucht dessen Lehren umzusetzen. Ich glaube nicht, dass es Gott wichtig ist zu welcher Glaubensgemeinschaft man sich zählt, sondern wie man sich gegenüber seinen Mitmenschen verhält.  Denn wenn er am Weltgericht Matth.25, 31-44  die Schafe hier oder dort einteilt, fragt er nicht nach Religions- oder Konfessionszugehörigkeit, sondern teilt ein, wie man reagierte, als jemand unsere Hilfe brauchte. Wer die Lasten des Nächsten mitträgt hat Christi Gesetz erfüllt. Und da ist es meiner Ansicht nach egal, ob jemand katholisch ist oder evangelikal oder Neuapostolisch und dergleichen, oder siehst Du das anders?

God bless you, Salvato

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