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nusskeks

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Re: ANGST VON JESUS GETRENNT ZU WERDEN

von nusskeks am 12.08.2020 10:21

Die Furcht von Jesus getrennt zu werden ist eine ganz schlimme. Ich versuche alles um gemeinsam mit den Christen die sowas an mich herantragen, einen realistischen Blick auf die Situation ihres Lebens zu erlangen. Meist kann man die Furcht dieses Themas dann nehmen.

Der Widersacher redet uns gerne ein, dass wir nicht mehr Jesu Freunde wären. Dadurch verwirrt er uns und freut sich vermutlich, wenn wir an Gottes Treue zweifeln. Zum Glück haben wir die Bibel, in der wir die großen Taten Gottes und seine Zusagen Schwarz auf Weiß nachlesen können.

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nusskeks

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von nusskeks am 12.08.2020 10:17

Ich muss gestehen, dass sich mein Besuch im Reich Gottes weitgehend wesentlich alltäglicher und unspektakulärer darstellt. Da ich seit leicht über 28 Jahren in dieses Reich gebracht wurde (Kol 1,13) hoffe ich allerdings, nicht weiterhin lediglich zu Besuch zu sein.

Anzunehmen, ich hätte in der Zeit mit Gott nichts erlebt, wäre allerdings unzutreffend. Gott in meinem Leben zu leugnen würde ihm dazu die Ehre und den Ruhm streitig machen und in meiner Nachfolge keinen besonders erwähnenswerten Grad an Gottesfurcht erkennen lassen. Es sind viele kleine Geschichten. Dunkelheiten, in denen ich kaum noch etwas erkennen konnte. Probleme (Balken) die mir die Sicht auf unseren wunderbaren Gott und die Gnade raubten, die er mir geschenkt hat.

Ich liebe Jesus Christus und alles was er gesagt und getan hat, was uns in der Bibel offenbarte und was ich von ihm in meinem Leben erlebt habe. Sein Reich möchte ich nie wieder verlassen. Habe ich ein Wohnrecht? (Eph 1,13) Ich lebe von der Hoffnung darauf. 

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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von nusskeks am 12.08.2020 08:58

Über diese Frage(n) muss ich auch schon lange nachdenken. Eine abschließende Lösung kann ich für mich nicht formulieren. Es sind noch immer Bruchstücke.

Zunächst ist es laut Bibel offenbar ungeheuer wichtig, selber Vergebungsbereitschaft zu haben und zu leben. Denn für diese Bereitschaft ist jeder selber verantwortlich, gerade vor Gott. Diese Bereitschaft ist quasi ein Zeichen dafür, ob man die Vergebung  die einem selbst durch Gott zu Teil wurde, verinnerlicht hat. Fehlt diese Bereitschaft, hat dies weitreichende Konsequenzen für meine Beziehung zu Menschen und zu Gott. Jesus findet dafür sehr deutliche Worte, die ich ernst nehmen muss.

Wenn Versöhnung nicht zustande kommt, so soll dies also nicht an mir liegen. Aus meiner Sicht ist dies ein fundamentaler Grundsatz, dem ich immer nachkommen will. DIe Jesu Antwort auf die Frage des Petrus, wie oft er denn jemandem vergeben solle, ist eben nicht 490 Mal. Bei ehrlicher Umkehr, sofern ich sowas denn einschätzen kann, gibt es keine mengenmäßige Grenze für Vergebung.  

Habe ich das Gefühl, jemand bitte ohne wirkliche Einsicht um Vergebung, so spreche ich dies direkt an. Dabei geht es mir nicht um irgendwelche niederen Motive auf meiner Seite, sondern um ehrliche Vergebung und Umkehr. Unehrlichkeit ist nie gut, auch in diesem Bereich nicht.

Nehmen wir meine Mutter als Beispiel, so hat sie bis heute nicht verstanden, was sie mit ihrer Art und Weise alles angerichtet hat. Um meine Familie zu schützen, musste ich den Kontakt zu ihr abbrechen. Trotz mehrfacher Erklärungen, nicht nur von meiner Seite, sieht meine Mutter bei sich kein Fehlverhalten. Was tun? 

Meine Lösung besteht darin, eine stetige Vergebungsbereitschaft auch ihr gegenüber zu haben. Dies habe ich ihr auch mitgeteilt. Nach Jahren bat sie Dana ich um Entschudligung, allerdings noch immer ohne Einsicht. Sie wollte halt nur wieder Kontakt haben.

Nun bedeutet Vergebung nicht, die Taten oder Worte die zur Schuld führten, zu relativieren. Im Gegensatz zu Gott können wir Menschen schwere Schuld auch nicht vergessen. Aus meiner Sicht wäre es sogar fatal, Schuld zu vergessen. Schuld vergessen kann nur Gott, wie man in der Schrift lesen kann.

Daher habe ich im Fall meiner Mutter den Kontakt zwar wieder aufgenommen, behalte ihr verletztendes und traumatisierendes Verhalten jedoch stets im Hinterkopf. Denn sie hat ja nicht zugesagt, ihr Verhalten zu ändern. Im Hinterkopf behalte ich ihr Verhalten nicht, um ihr beständig Vorhaltungen machen zu können, sondern um im Ernstfall gewappnet und vorbereitet zu sein. Ich bleibe also auf der Hut.

Bedrückend ist natürlich, dass mir durch die fehlende Einsicht meiner Mutter, ein wichtiger Teil für die Aufarbeitung der Kindheit von meiner Schwester und mir vorenthalten bleibt. Mein Vater ist ebenfalls keine Hilfe, da er die Verantwortung für eine Familie nie tragen konnte und jeder ernsthafte Rückblick auf sein Versagen um seine Gesundheit fürchten lässt. Da bleibt also das Gespräch mit meiner Schwester und meiner Frau... und natürlich dem Herrn Jesus Christus.

lg
nk 

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Re: Gottes Geist

von nusskeks am 23.06.2020 08:23

Cleo: Ich sehe es auch so, wie nusskeks es zusammengefasst hat.

Mir fällt biblisch auch keine andere Möglichkeit ein. Gerade die in der Bibel beschriebene unabdingbare Notwendigkeit den Heiligen Geist zur Erlösung zu empfangen, macht eine Gleichsetzung von Heiligem Geist und Odem des Lebens unmöglich.

Auch die Abwesenheit des Heiligen Geistes in Erfüllung der Prophezeiungen macht deutlich, dass es nicht um eine Aktivierung gehen kann. Jesus sagt: 
Joh 7,39 Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.

womit nicht nur gesagt wird, dass der Geist eben noch nicht da gewesen ist, sondern auch, dass der Heilige Geist denen gegeben wird die glauben und nicht bei allen Menschen längst (seit der Geburt) vorhanden sei. Richtig ist natürlich, dass Gott mit seinem Lebens-Odem alle Lebewesen am Leben erhält. Dies ist jedoch nicht dasselbe wie der Empfang des Heiligen Geistes im Rahmen des Neuen Bundes.

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Re: Gott suchen - Jesus finden - solange er zu finden ist

von nusskeks am 22.06.2020 09:38

Ja, das ist bedrückend, nicht erst seit Corona. Es macht die Dringlichkeit deutlich, die uns als Botschafter Jesu aufgetragen ist. Bittet, dass Arbeiter in die Ernte gesandt werden! (Math. 9,37+38). Zum Glück sind es seit Jesu Zeiten viel mehr Arbeiter geworden. Aber wir brauchen noch mehr. 

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:20

Cleo: Der erste ließ sich ohne Abo nicht öffnen,

Seltsam. Ich habe kein Abo.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-die-lage-am-morgen-a-7f06980a-58cf-4450-9ab3-71cfe2cedda2

Wenn ich den in die Zwischenablage kopiere, kann ich den ganzen Artikel lesen. Seltsam.





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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 08:21.

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:10

Cleo: dieser Link ist wieder sehr einseitig.

Welchen der drei Links?

Cleo: Ich finde sowas sehr dramatisch, würde aber selbst nicht die Schuld pauschal der Regierung geben, die damals eben sehr schwere und weitreichende Entscheidungen treffen musste, im Wissen, dass man es sicher nicht jedem Recht machen kann.

Die Regierung trägt die Verantwortung, oder nicht? Dazu gehört auch eine Risikofolgenabschätzung. Diverse Dinge und Verläufe waren nicht vorhersehbar, da sind wir uns einig. Es genügt aus meiner Sicht aber nicht, sich die positiven Seiten des Handelns anrechnen zu lassen. Die negativen Folgen muss an auch anschauen, schon um daraus für die Zukunft zu lernen. Es ist überall wichtig herauszufinden, ob man durch Rettungsmaßnahmen nicht am Ende mehr schaden anrichtet als man verhindern wollte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 08:16.

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 08:07

Cleo: Erlebt ihr das auch?

Unterschiedlich. DIe Menschen an den Rändern sind wie immer. Die Pansichen sind es also noch immer und die "Es ist alles ein Schwindel!" auch.

Vorgestern waren wir fischen und es gibt tatsächlich die Bestimmung, auf dem Bootssteg direkt an der Meeresküste eine Gesichtsmaske zu tragen. Niemand weiß weshalb. Anstecken kann man sich da jedenfalls nicht. Oder die Verkäuferin an einer Tankstelle, die mich ermahnte die Maske wieder aufzuziehen, die ich nur kurz für die Freischaltung des Smartphones herunter- und dann wieder hinaufschob (Bezahlen mit ApplePay). Die Frau stand übrigens mit eigener Maske hinter einer dicken Plexiglaswand und ich war der einzige Kunde.

Aber genauso kennen wir Menschen die alles für einen Schwindel halten und denen man deutlich sagen muss, dass wir den Abstand wünschen. Die haben sich leider auch nicht geändert.

Dazwischen gibt es allerdings auch Menschen, die sich langsam wieder beruhigen. Menschen die sich informiert haben und die wissen, wie man sich ansteckt. Solchen Menschen hören auf beim Radfahren eine Maske zu tragen, treffen sich im Freien mit "Corona-Begrüßung" und achten darauf niemanden anzuhusten und nicht in die Hand zu niesen. Diese Menschen werden langsam lockerer.

Sehr schön finde ich, dass die Grippe dieses erste Halbjahr quasi ausfiel. Entsprechend gab es dort keine oder kaum Tote. So kann es immer sein, wenn man sich einigermaßen mit Umsicht unter den Menschen bewegt. So können wir also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und vielleicht hat Corona in dem Fall auch sein "gutes". In zukunft können wir mit etwas mehr hygienischer Umsicht nicht nur Corona sondern auch auch Grippewellen glimpflich verlaufen lassen.

lg
-nk

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Re: Corona - Virus hat De erreicht ...

von nusskeks am 22.06.2020 07:32

Dieser Artikel hier hat mich betroffen gemacht. Er handelt von den Begleitfolgen der Epidemie.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/news-die-lage-am-morgen-a-7f06980a-58cf-4450-9ab3-71cfe2cedda2

Mir war gar nicht bewusst, wie oft Herzerkrankungen in Deutschland vorkommen.

So wie es bereits erste Annahmen dazu gibt, wie viele Menschen durch den Lock-Down hier und weltweit gerettet wurden, müssen wir uns wohl oder übel auch mit Annahmen befassen, die deswegen gestorben sind oder noch sterben werden, weil ihre Erkrankungen zu spät behandelt wurden.

Zu den Begleitfragen hier noch ein Artikel:

https://www.heise.de/tp/features/Was-ich-nicht-weiss-das-macht-mich-nicht-heiss-4790163.html

Es gab auch einen Artikel über Spaniens Verhalten in der Krise. 
https://www.heise.de/tp/features/Die-Corona-Mauer-ist-gefallen-die-Unsicherheit-bleibt-4790454.html

wo man die Hände über dem Kopf zusammenschlagen möchte.

Mir ist klar, dass man im Nachgang immer schlauer ist. Aber diverse Folgen sind auch im Vorfeld abschätzbar gewesen und wir haben uns von den schrecklichen Bildern aus Italien und New York City wohl zu sehr schockieren lassen. Dabei waren es gerade in den genannten HotSpots die Fehler der Behörden und die Sparpolitik im Gesundsheitswesen, die zu so vielen Toten geführt haben. Man sieht in den HotSpots nicht nur die Wirkung von Corona sondern in einem hohen Maße die Begleitrisiken, die nichts mit Corona selbst zu tun haben.

Sehr bedrückend.

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Re: Gottes Geist

von nusskeks am 22.06.2020 07:03

Andreas: In jedem Menschen ist der Hl. Geist.

Dazu kann ich spontan kein "Amen" sagen. Kann sein, dass ich nicht verstehe was gemeint ist. In der Bibel hat zwar jeder Mensch den Odem des Lebens, aber damit ist nicht der Heilige Geist gemeint. Der Heilige Geist war im Alten Testament auf einzelnen Personen und wurde von Jesus für den Neuen Bund angekündigt. Zu Pfingsten begann die Ausgießung des Heiligen Geistes auf alles Fleisch und jeder, der Jesus im Glauben annehmen darf, wird mit diesem Geist versiegelt und hat ihn fortan in sich wohnend. Menschen die nicht an Jesus glauben, haben aus biblischer Perspektive keinen Heiligen Geist.

Aber vielleicht ist das Zitat ja anders gemeint gewesen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.06.2020 07:03.
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