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Friede

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Re: Was, wenn Gott sagt, dass Christus Jesus in 3 Tagen wiederkommt ?

von Friede am 27.10.2016 17:22

Liebe Burgen, das scharfe Schwert - das weisst du ja gewiss - ist das Wort aus dem Munde Jesu. "...aus Seinem Mund kam ein scharfes, zweischneidiges Schwert..." (Off 1,15). Das Meer ist einerseits das Unbewusste, und anderseits Völker und Menschenmassen, Nationen und Sprachen (Off 17,15)

Die Menschen werden nicht vernichtet, der Widersacher im Menschen schon.
Bis Jesaja 40 betrifft die alte Zeit. Ab Jesaja 40 schildert die neue Zeit seit Christi Geburt und verheisst unsere - der Menschheit -  Heimkehr und späteres Glück im Neuen Zion (heute sind mehr denn 2000 Jahre seit Jesaja vergangen), auch das Angenommensein der Fremden und "Unfruchtbaren". Über das endzeitl. Gericht steht geschrieben, wie Gott seinen Feinden vergilt: "Noch ehe die Frau ihre Wehen bekommt, hat sie schon geboren, ehe die Wehen über sie kamen, brachte sie den Knaben zur Welt. ...Wird ein Land an einem einzigen Tag geboren, kommt ein Volk auf einmal zur Welt? Doch!  Zion, kaum in den Wehen, hat schon ihre Kinder geboren. ...Freut euch mit Jerusalem...." Jes 66,6 + 7 ff)

Den Leviathan gibt es längst nicht mehr auf Erden.

Lg Friede

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2016 17:24.

Friede

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Friede am 27.10.2016 15:34


Sinnreiche, anregende Gedanken, solana. Danke. 
Vielleicht gehts tatsächlich darum, über das Verlangte hinaus mehr zu tun. Oder geht's bei dem Reichen doch eher darum, leer zu werden von dem Wahne, er habe immer alle Gebote erfüllt?

Jesu Seeligsprechung einmal bei der Berg- und dann bei der Feld - Rede weist auf unsere Armut hin, dass wir ihrer Gott gegenüber eingedenk bleiben:
Zuerst klettert Jesus zwar mit den Jüngern auf den Berg, wo Er ihnen etwas distanziert predigt: "Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich." (Matth 5,3)  Im Lukas sagt Er es den Jüngern aber auf Augenhöhe ins Gesicht, dass sie immer (noch) Arme sind: Selig, ihr Armen, denn euch gehört das Reich Gottes." (Luk 6,20)
So auch der eifrige Zachäus, der auf einen Maulbeerbaum klettert, weil er glaubt, nur über den anderen Menschen stehend  Jesus zu Gesicht zu bekommen. Er darf runterklettern auf den Boden der Tatsachen; Jesus sagt, dass Er bei ihm zu Gast sein MUSS. Zachäus wird also heim - gesucht inmitten seiner unschönen Wahrheit, aber Jesus macht das auf so sanfte Weise, dass Zachäus auf eigenen Wunsch ein neues Leben beginnt. "Der Menschensohn kommt, um zu suchen und zu retten, was verloren ist." - erklärt Jesus am Schluss Seines Besuches. (Luk 19,10)

Ich lese denn auch die Aufforderung zur Vollkommenheit Matth 5,48 etwas anders denn du.
Du schreibst:


Auf der anderen Seite werden wir im NT des öfteren dazuaufgefordert, "vollkommen" zu sein, zB: Mt 5,48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist.

"Ihr sollt vollkommen S E I N, wie auch euer himmlischer Vater vollkommen I S T!" 
Wenn ich ganz vollkommen und wahr vor Gott da bin, dann kann sich Gott mir gegenüber voll und ganz als Vater erweisen. Ich kann nicht wie Jesus sein, und ich kann auch nicht wie Gottvater sein, aber die Rolle des Kindes ist mir in die Seele geschrieben und in mein Wesen. Wenn ich vollkommen Kind bin, dann kann Gott sich mir gegenüber vollkommen als Vater erweisen. Ich muss nicht auf Maulbeerbäume steigen um grösser zu sein, oder auf Berge kraxeln in der Meinung, Jesus wolle da hinauf mit mir. Er sagt es mir unten im Tal (der Demut) auf dem Feld des Lebens ganz offen ins Gesicht: Du bist arm, nackt und hilfebedürftig. Bitte, dann kann Ich dir geben, suche, dann lasse Ich dich finden, klopfe an, dann öffne Ich dir alle Meine Türen. Bitte Mich, denn gegen deinen Willen kann Ich dir nur wenig Gutes tun.

Das Bewusstsein des Armseins ist m.E. Voraussetzung dafür, dass es uns gut geht. Die Haltung der Armut öffnet unser Herz zur Aufnahme des Lebens in Fülle und somit ist sie die Tür zum Reich Gottes. Ich glaube darum gemahnte Jesus die Jünger, dass man das Reich Gottes nur so annehmen könne wie ein Kind. Bedürftige sind und bleiben wir im Angesichte Gottes immer, auch wenn wir noch so gläubig und eifrig und guten Willens sind in der Nachfolge Jesu. Das etwas mühseligere Alter erachte ich von dem Standpunkte aus als ein Segen: im Alter kehrt fast jeder von Natur aus irgendwann in die Haltung eines bescheidenen Kindes zurück, das Nachsicht und Hilfe ganz natürlich annimmt, ohne sich deswegen minderwertig zu fühlen. Die "guten Werke" und die "Verdienste" werden dadurch relativiert, so dass dann der Spruch Pauli in den Vordergrund rückt: "Aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft - Gott hat es geschenkt -, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann." (Eph 2,8)

LG Friede   


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Friede

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Re: Lese ich Bibel? - Ja!!!

von Friede am 27.10.2016 13:37



Römer 9,13 stelle ich 1 Mo 36,8 und 4 Mo 23,18 gegenüber:
"Esau ist Edom." 
"Edom wird Sein (Jesu) Eigentum, Seïr Sein Besitz, Israel aber wird mächtig und stark." (Alles wird unter dem Haupte Jesu vereinigt, habe ich schon mehrfach geschrieben).

Röm. 9,18 bestätigt, dass die Liebe Gottes gar nichts muss. Auch nicht das Böse vernichten!
Gott hat (sogar) den Leviatan geformt, um mit ihm zu spielen.  (Ps 104,26) (geformt, nicht geschaffen!!!)

Wer ist grösser:
Der den Drachen tötet und vernichtet?
Oder der ihn zähmt und sich gefügig macht?



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Friede

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Re: Gibt es den "perfekten" Christen?

von Friede am 27.10.2016 11:35

Liebe Burgen, das ist aber eine sehr seltsame Frage. Perfekt?
Glaubwürdig sind für mich jene, die kein Aufhebens machen ob ihres Glaubens, dafür tatkräftig im Dienste des Lebens stehen. Unauffällige, Leise, Bescheidene sind auch sehr der Beachtung wert, denn tiefgründige Wahrheit und geistige Erkenntnisse lassen sich auch mit der beugsamsten Zunge nur schattenhaft in Worte kleiden. Jeder Mensch hat Qualitäten...   
Eines noch: Die menschliche Seele kann schwerlich zugleich zweien Herren dienen, also ihre Kräfte nach aussen richten und dem Körper leihen, damit er arbeite wie ein Pferd inmitten einer lärmigen Welt, und gleichzeitig nach innen richten, zu hören und zu fühlen das lebendige WORT in der Zwiesprache des Herzens. Darum brauchen Gläubige dienstbare Geister um sich, die uns die Schwerarbeit abnehmen..., Menschen, die vielleicht mit dem Glauben wenig am Hut haben.  Und trotzdem dienen sie dem Reiche Gottes.

Jeder Mitmensch bleibt ein Geheimnis, erst recht, wenn einer in meinen Augen unwert erscheint. Dies im Gedenken an den Gottesknecht: "...dem tief verachteten Mann..., dem Knecht der Tyrannen...", oder im Gedenken an Hijob.

LG Friede

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Friede

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Re: Was, wenn Gott sagt, dass Christus Jesus in 3 Tagen wiederkommt ?

von Friede am 27.10.2016 10:29

Greg, wer lehnt Jesus Christus ab?
Etwa jene, die dein (oder mein oder irgend eines anderen noch so eifrigen Christen) persönliches Verständnis und Bildnis von Jesus ablehnen?
Wir Sterblichen kennen Jesus, den wahren Christus, bis dato allesamt doch mehr oder weniger nur vom Hörensagen. Oder hast du ihn gesehen?
Wir Christen allesamt sündigen doch mehr oder weniger fort und geben also kein sehr glaubwürdiges Zeugnis von Ihm, zumal unsere Verkündigung eines ist - und anderes unsere Art, wie wir im Leben stehen, und schwach und fehlbar handeln. Darum: Wenn was abgelehnt wird von unseren Mitmenschen, dann ist es meines Erachtens lediglich das schlechte Zeugnis, das wir Christen abgeben.  

Jesus aber wird sich selbst offenbaren, und jedes Auge wird IHN sehen, nicht das Bildnis, das wir Gläubige von Ihm abgeben.
"Denn es ist der Wille Meines Vaters, dasa alle, die den Sohn sehen und an Ihn glauben, das ewige Leben haben und dass Ich sie auferwecke am Letzten Tag." (Joh 6,40) - Wir haben IHN doch allesamt noch nicht gesehen, oder?
Da ich selber der Zärtlichkeit Gottes nicht widerstehen wollte, als inmitten meiner Todsünden der Ruf Gottes an mein Herz erging, warum sollten andere Seinem Ruf widerstehen (wollen), wenn Er Sich persönlich in Seiner Herrlichkeit offenbart? -

Und eine andere Frage: Was wäre das für ein Himmel, da Eltern ihre Kinder oder Grosskinder, Ehegatten ihre Partner, Geschwister und Freunde ihre geliebten Bekannten in der Hölle wüssten. Nein, ein Himmel ist doch nur dann der Himmel, wenn ALLE drin sind, ansonsten es kaum je einen Glücklichen im Himmel gäbe. Dahingehend lautet doch auch der Heilsplan Gottes, demnach alle und alles, was im Himmel und auf Erden ist, unter Jesu Haupt vereinigt werden soll (siehe Epheser und Kolosser). 

"Das Werk eines jeden wird offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer (im Licht des Geistes / im Licht der WAHRHEIT?) offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch." (1 Kor 3,13)


Die aber freiwillig an den äussersten Rand des Reiches Gottes fliehen, weil sie sich im Lichte der Wahrheit (noch) nicht zeigen mögen, also den Zorn Gottes fürchten, die sind deswegen nicht draussen, wenngleich sie abseits bleiben wollen. Das Feuer der Liebe Gottes ist ewig, und einige empfinden es als Zornfeuer, andere als wärmendes Licht der Hoffnung, wieder andere als Kraft der Freude und der Begeisterung fürs tätige Leben, auch als Licht der Wahrheit und der Weisheit, das Wissen und Verstehen schenkt, wird es wahrgenommen... Und eben, einige empfinden das Feuer der Liebe Gottes, das alles ans Licht stellt bis ins innerste der Herzen als Feuersee...

So verstehe ich die Bibel. Ohne Gewähr.
LG Friede   

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Re: Grüss Gott

von Friede am 27.10.2016 09:32

Liebe Solana, danke für das Willkommen-heissen.
Mein Nick ist mein richtiger Name, und mein Wesen strebt, sucht und liebt den Frieden. Nicht einen Pseudo-Frieden, sondern jenen Frieden, der aus geklärten Verhältnissen hervorgeht.

Lg Friede 

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Re: Was, wenn Gott sagt, dass Christus Jesus in 3 Tagen wiederkommt ?

von Friede am 27.10.2016 09:25

Lieber Greg

Das Wesentlichste aus deinem Beitrag ist schlicht dein erster Satz an mich. Da sagst du in etwa:
Ich (du) habe(st) vor d/meiner eigenen Tür zu wischen und d/mein eigenes Herz zu fegen.
Und dem füge ich an: Um alle anderen - insbesondere um gläubige Christen, wie z.B. wir hier untereinander verkehren - also um die anderen Menschen kümmert sich Jesus/Gott.

Da ich spüre, dass ich gerettet bin, so ist für mich die logische Konsequenz, dass auch alle anderen gerettet sind, zumal wir uns nicht für besser halten sollen als andere!!!
Was aber jene anbelangt, an die der Ruf Gottes noch nicht ergangen ist - aus welchen Gründen auch immer -, so werden deren allfällige Vergehen lt. Bibel nicht so hart rangenommen wie unsere Vergehen, da wir das Evangelium - die FROH-Botschaft vom Reiche Gottes - kennen und wissen, was der Wille unseres Herrn Jesus ist (z.B. Nächstenliebe auch unseren (vermeintlichen) Feinden gegenüber. Siehe Lukas 12,47 + 48. Von uns bekennenden Christen wird mehr verlangt, als von allen anderen.

Liebe Grüsse und schönen Tag
Friede

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.10.2016 09:28.

Friede

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Re: Was, wenn Gott sagt, dass Christus Jesus in 3 Tagen wiederkommt ?

von Friede am 26.10.2016 17:40

Greg, du hast mir gegenüber Off. 6,15 + 16 zitiert, um zu belegen, dass ich falsch liege mit meiner persönlichen Empfindung, dass die Wiederkunft Jesu nichts Bedrohliches für mich habe.

Nach meiner Erkenntnis sind die Zornschalen schon ausgeleert. Dass sich das Licht der Wahrheit Bahn bricht auf Erden, das können wir daran erkennen, dass so manches ans Licht kommt, das noch vor ein paar Jahrzehnten ungeschoren im Dunkeln fortgrassierte und gedieh. Die Zornschalen enthalten das Licht der Wahrheit aus den Himmeln, das alles noch so Verborgene ins Bewusstsein holt, und das mag für uns, soweit wir Sünder sind, peinlich sein, aber es ist heilsam, weil dann aus- und aufgeräumt wird / werden muss.
Die Wiederkunft Jesu ist in der Bibel nirgends als etwas Bedrohliches geschildert. Es heisst, wir sollen besonnen, gerecht und fromm in der Welt leben, "...während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres grossen Gottes und Retters Christus Jesus." (z.B. Tit. 2,13)
Das Ziel des Glaubens (1 Petr 1,5 ff): "Gottes macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll. Deshalb seid voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfung leiden müsst...".

Die Zornschalen liegen nach meiner Einschätzung und Empfindung weitgehend hinter uns, denn seit 2000 Jahren herrscht Endzeit. Am Ende der Zeit aber offenbart sich Jesus selbst in Herrlichkeit, Jesus, unser Heiland und RETTER!!! Und das HEIL wird sich am Ende der Zeit offenbaren, und nicht der Zorn.

Lg Friede

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Friede am 26.10.2016 14:29

Wie ich gerade lese, gibts hier eine Menge Richter.

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Re: Am Unangenehmen trennen sich die Geister

von Friede am 26.10.2016 14:27

solana, zu deiner letzten Frage: Ich habe nichts unter den Teppich gekehrt. Die Hölle ist nach meiner Erkenntnis in uns Menschen, sofern und soweit es sie gibt. Es ist ein Bewusstseinszustand und hat sehr viel mit Zuchtlosigkeit, Unordnung und Lieblosigkeit zu tun. Nach meiner Erkenntnis und Überzeugung gibt es keinen spezifischen Ort "Hölle"; sie kann überall dort sein, wo Menschen ihren freien Willen Bösem zuwenden, und nirgends, wo Menschen ihren freien Willen in der Ordnung der Liebe (siehe die 10 Gebote) halten.

Lg Friede

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