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Jonas

52, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 05.07.2017 08:35

Einen schönen guten Morgen Solana und Cleo!

 

Und das betrifft ja nicht nur Paulus allein, ich habe doch auch Zitate anderer Schreiber aufgeführt, wie zB Johannes: 1Joh 1,9 Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.
oder auch Titus: Tit 3,5 machte er uns selig – nicht um der Werke willen, die wir in Gerechtigkeit getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – durch das Bad der Wiedergeburt und Erneuerung im Heiligen Geist, 6 den er über uns reichlich ausgegossen hat durch Jesus Christus, unsern Heiland, 7 damit wir, durch dessen Gnade gerecht geworden, Erben seien nach der Hoffnung auf ewiges Leben.

Einwandfrei.Nichts anderes als das rot unterlegte habe ich hier behauptet, vgl Genesis.
Und hier der ganze Vers von Paulus

Erinnere sie, staatlichen Gewalten und Mächten untertan zu sein, Gehorsam zu leisten, zu jedem guten Werk bereit zu sein, 2 niemand zu lästern, nicht streitsüchtig zu sein, milde1 zu sein, an allen Menschen alle Sanftmut zu erweisen! 3 Denn einst waren auch wir unverständig, ungehorsam, gingen in die Irre, dienten2 mancherlei Begierden und Lüsten, führten unser Leben in Bosheit und Neid, verhasst, einander hassend. 4 Als aber die Güte und die Menschenliebe unseres Retter-Gottes erschien, 5 rettete er uns, nicht aus Werken, die, in Gerechtigkeit vollbracht, wir getan hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit durch die Waschung3 der Wiedergeburt und Erneuerung des Heiligen Geistes. 6 Den hat er durch Jesus Christus, unseren Retter, reichlich über uns ausgegossen, 7 damit wir, gerechtfertigt durch seine Gnade, Erben nach der Hoffnung des ewigen Lebens wurden. 8 Das Wort ist gewiss4; und ich will, dass du auf diesen Dingen fest bestehst, damit die, die zum Glauben an Gott gekommen sind, darauf bedacht sind, sich um gute Werke zu bemühen5. Dies ist gut und nützlich für die Menschen.

Was bedeutet den für euch dass rot Markierte?
Und das von Jakobus?

Jak 2,17-22
So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!«f Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern! Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?
Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? Siehst du, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war, und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? Und so erfüllte sich die Schrift, die spricht: »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«,g und er wurde ein Freund Gottes genannt.So seht ihr nun, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein. Ist nicht ebenso auch die Hure Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ? Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.

Zu sagen, Paulus habe sich geirrt, finde ich gefährlich.

Habe ich nie behauptet.

Herzliche Grüße
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.07.2017 10:05.

Jonas

52, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 04.07.2017 21:34

Ja, schade       

Alles Gute und gute Nacht

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2017 21:38.

Jonas

52, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 04.07.2017 19:56

Grüß dich Solana!

 

Bitte sei mir nicht böse, aber mein persönliches Gefühl ist, du windest dich doch ziemlich stark um die Konsequenz deiner Aussagen nicht auf den Punkt bringen zu müssen.

Aber man kann natürlich alles missverstehen und versuchen, "ad absurdum" zu führen.

Röm 9,20-23
Ja, o Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?
Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind, damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?

Ganz ehrlich Solana,was stört dich an obiger Aussage von Paulus oder an dieser unterhalb?
Ich nehme an gar nichts!
Aber folgerichtig zu Ende denken willst du sie auch nicht, oder?

Röm 9,14-18
Was sollen wir nun sagen? Ist etwa Ungerechtigkeit bei Gott? Auf keinen Fall!Denn er sagt zu Mose: "Ich werde mich erbarmen, wessen ich mich erbarme, und werde Mitleid haben, mit wem ich Mitleid habe." So liegt es nun nicht an dem Wollenden, auch nicht an dem Laufenden, sondern an dem sich erbarmenden Gott. Denn die Schrift sagt zum Pharao: "Eben hierzu habe ich dich erweckt, damit ich meine Macht an dir erweise und damit mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde." Also nun: Wen er will, dessen erbarmt er sich, und wen er will, verhärtet er.

Einerseits schreibst du:

Aber nicht, um heilig und gerecht zu werden - sondern weil wir es bereits sind durch Gottes Gnade und weil wir diesem neuen Leben entsprechend leben sollen.

Um im nächsten Augenblick gleich wieder zurück zu rudern,

Denn das alte ist vergangen, passt uns nicht mehr wie ein altes, unangemessenes Kleid und muss abgelegt werden.

Dieses "Ablegen" und das Neue Anlegen haben die "Heiligen" der katholischen Kirche vorbildlicher geschafft und ihr Licht heller strahlen lassen als die meisten "normalen Gläubigen" - keine Frage.
Deshalb können sie uns ja auch Vorbild sein und wir können viel von ihnen lernen, wie ich ja schon schrieb.

um aber hier gleich wieder dass im vorigen Satz gesagte zu widerufen.

Ich kann aber nicht erkennen, dass sie dadurch "heiliger" oder "gerechter" wären vor Gott und dass ihen Ruhm gebührt für das, was Gott getan hat ("Rechfertigung", für die sich kein Mensch rühmen kann, s.o.).

Und so geht das,

Aber die eigentliche Frage ging doch darum, ob unsere Gerechtigkit und Heiligkeit aus diesen, unseren Werken kommt oder von Gott, also ob wir erst dann gerecht sind, wenn wir in unserem Leben genügend Werke der Gerechtigkeit getan haben, um uns dieses ewige Leben auch zu verdienen.

Und hier ist Paulus ganz eindeutig, lies mal Röm 3.
Da wird nicht nur ein begeisterter überschwänglicher Satz ohne Hand und Fuss gesagt.
Das ganze Kapitel ist eine logische Herleitung und Argumentation auf biblischer Grundlage und gipfelt in der Schlussfolgerung: Röm 3, 28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

abwechselnd,

Dass wir Werke tun müssen und das Leben auch umsetzen, das und Gott schenkt, habe ich ja auch gar nicht bestritten.
In meinem letzten Beitrag habe ich versucht zu zeigen, wie beides zusammenhängt: Gottes Gabe des ewigen Lebens und das, was wir damit machen, unser Tun auf dieser Grundlage.

weiter

Die Frage ist nur, was macht uns gerecht und heilig? Unsere Werke oder das Erlösungswerk Christi, Oder jedes "halb und halb"?

Und da ist Paulus eben eindeutig: nur Gott allein gebührt der Ruhm für unsere Errettung, es ist allein sein Werk.
Und die guten Werke, die wir auf der Grundlage seines Erlösungswerks tun, die tun wir nicht aus uns selbst heraus.

Ich hoffe du erkennst hier den Spruch wider den Spruch!
Es ist halt sehr schwer Konsequent zu bleiben.
Ein guter Ratschlag von Nobse, wenn du dich beim Paulus versteigst, dann wende dich an Jesus, denn er ist der Herr.
Das ist jetzt aber bitte nicht böse gemeint.

Nobse schrieb:

Dennoch beharren einige von euch darauf, dass mit dem Glauben allein bereits die Heiligung in vollem Umfang gegeben sei.

Hallo Nobse

Nicht nur "einige von uns", sondern auch die vielen Stellen aus dem NT, die dir dazu zitiert wurden, auf die du mit keinem Wort eingehst.
Was meinst du denn zu diesen vielen Bibelstellen?

Einige Bibelstellen an Cleo, Burgen, Geli, oder dich gerichtet, die gegen die Lehre eurer Gemeinde ins Gespräch gebracht wurden,wurden nicht beantwortet, geschweige denn, dass darauf eingegangen wurde.
Der letzte Beitrag von Burgen zeigt, dass die vorgebrachten Bibelstellen gefließentlich überlesen werden.

Der im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen

Gute Nacht

Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2017 20:17.

Jonas

52, Männlich

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 04.07.2017 09:32

Gruß an alle

Es sind die "Früchte" die der Heilige Geist in uns hervorbringt - also gebührt auch dafür nicht uns der Ruhm.
Wir sind nicht die "Macher", die sich selbst erlösen durch ihr eiges Gut-Sein.
Wir sind Gefässe, die Gott füllt und in denen und durch die er sein Werk tut.


Ahh, du meinst so wie in etwa das hier, dass der Mensch eher macht- und willenlos Gott ausgeliefert ist, der durch ihm wirkt oder auch nicht wirkt,

Röm 9,20-23
Ja, o Mensch, wer bist denn du, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?
Wenn nun aber Gott, da er seinen Zorn erweisen und seine Macht offenbar machen wollte, mit großer Langmut die Gefäße des Zorns getragen hat, die zum Verderben zugerichtet sind, damit er auch den Reichtum seiner Herrlichkeit an den Gefäßen der Barmherzigkeit erzeige, die er zuvor zur Herrlichkeit bereitet hat?

Meinst du das so?
Weil dann drängen sich schon die nächsten Fragen auf, wie zB:
Dann ist jeder also vor Gott gleich, nämlich mit allen Konsequenzen.
Keiner wäre in diesem Sinne verurteilt, alle würden ohne ihr zutun mit Gott im Himmel eins sein, denn keiner hat Macht über sich selbst
und keiner hat deshalb auch keine Verantwortung bezüglich seines tun`s, denn wer könnte Gott wohl wiederstehen.
Ist es das, was du denkst?

Alles Gute
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2017 10:14.

Jonas

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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?

von Jonas am 04.07.2017 09:18

Gruß an alle

 

Und deswegen bleibe ich dabei, dass nicht die Angst zuerst ins Auge fällt, sondern
die Neugier des Menschen ist die Kraft gewesen, sich über Gottes Gebot hinweg zu setzen.
Er hat das Gespräch mit der Schlange, dem Teufel und Lügner Vorrang gegeben.
Also Ungehorsam in Reinkultur.

Wie gesagt, der Allwissende wußte schon das Adam und Eva fallen werden, den es war für sie so bestimmt.
Ob sie neugierig waren oder nicht, spielt hier keine Rolle.
Adam und Eva, der Mensch, soll über das Böse siegen und dazu mußte er es kennen lernen.Wie auch immer.

Hm, also jetzt ist die Ursache einer Sünde immer die Angst...?
Vor zwei Seiten noch hast du geschrieben, dass die Ursache einer Sünde immer die Lüge ist...?
Habe ich dich da richtig verstanden?

Mit dem Zeitpunkt der Schöpfung tritt das Böse ins Dasein.

Das Böse,die Ursache der Lüge, das verdrehte Wort wider der Wahrheit, dem wahren Wort.
Man kann es auch nennen, der böse Geist wider dem guten Geist, denn Geist ist gleich Wort.

Die Ursache des Bösen liegt nicht im Menschen, denn der Mensch ist nicht DAS Böse.
Das Böse kennt auch keine Angst.

Angst und Furcht ist eine Eigenschaft der fleischlichen Geschöpfe und hat dort ihre Ursache.

Nun, ich denke, hier sehen wir wieder, wie wichtig der Umgang mit der Bibel ist.

In der Bibel können wir lesen, was passiert ist.
Alles, was nicht in der Bibel steht, können wir nicht als hundertprozentig sehen.
Wenn wir also etwas ableiten oder meinen, logisch schlussfolgern zu können, dann müssen wir wissen, dass wir auch etwas übersehen haben können und dass es auch anders sein könnte.

Der Umgang mit der Bibel ist das A und O und erst durch sie, können wir wahre Aussagen über den einen Gott machen,
den Grund=die Wahrheit, den Sinn=der Weg und das Leben.

Wenn es logisch ist, dann hat man auch nichts übersehen, ansonsten wäre da ja eine Lücke=Lüge.

Es steht nicht in der Bibel "Adam und Eva bekamen Angst und aßen desalb von der Frucht."
Als Gott sie suchte, da haben sie sich versteckt. Hier können wir deshalb ahnen, dass sie Angst hatten vor den Konsequenzen eben.

Habe ich auch nie behauptet, das sie aus Angst die Frucht aßen.

Mit besten Grüßen
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2017 09:19.

Jonas

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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?

von Jonas am 03.07.2017 22:00


Grüß dich Burgen
Kann es sein, dass du gedanklich Angst :: gleich Sünde denkst? Hast du es selbst so erlebt, dass Angst vorherrschend war und verführen wollte?

Die Genesis deckt eigentlich die Psyche des Menschen auf.
Menschen sündigen, weil sie Angst haben ihr Leben zu verlieren und im übertragenden Sinn Angst, die Lebensqualität zu verlieren.
Sicher kann das jeder an sich selbst prüfen.

Stolz gebiert Sünde laut der Schrift.
Stolz und Hochmut sind wie Geschwister und haben Macht im Gepäck.

der Stolz ist schon die Sünde.
Der Stolz bzw Hochmut ist aus der Furcht anderen dienen zu müßen und der Hochmütige versucht sich dadurch über andere zu erheben.
Es ist aber nur eine scheinbare Macht.
Denn in dem Maß wo er über andere Macht ausübt,die anderen kontrolliert, wird er selbst unfrei und Sklave seiner eigenen Furcht.


Der andere Punkt ist das Kreuz.
Du schriebst, dass Jesus die Schuld der Sünde auf sich nahm.

Jedoch hat Jesus am Kreuz jegliche Krankheit und Not auf sich genommen, sodass wir frei werden können
von Krankheit, Gebrechen , Sünde und Schuld.
Das ist doch großartig. Alles können wir zu ihm bringen, bei ihm abgeben. Und ohne Gepäck weiter gehen im Glauben
an ihn und das vollbrachte Werk.

Der Herr hat den Sünder entschuldigt.
An und für sich wäre es schon so, dass der Mensch der diese Liebe Gottes zu seinen Geschöpfen, in seinem vollen Umfang begriffen hat,
nicht mehr sündigen wird und auch im Kern gesund sein würde.
Aber ich denke, das is so ein hohes Ideal das es fast unerreichbar ist.
Denn es bei weitem nicht damit abgetan, diese Liebesbeziehung zu Gott und den Menschen nur zu glauben als wäre es schon Wirklichkeit.
Denn, erst die Wirklichkeit konfrontiert uns wahrhaft mit unseren Schwächen.

Eine gute Nacht
Jonas




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Jonas

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 03.07.2017 13:59

Allerdings ist auch hier wieder die Frage: Warum zeigt sich manchmal so wenig dieser Liebe, die Gott ja in unsere Herzen hineingegeben hat, nach außen hin?
Wie komme ich dahin, wirklich meine Brüder und Schwestern zu lieben - und darüber hinaus auch noch "jedermann"? Und außerdem auch noch meine Feinde? Und an allererster Stelle Gott?

Weil es extrem schwer ist sich selbst zu verleugnen und sein Leben, auch nur im übertrgaenen Sinn, zu geben für einen anderen.
Am ehesten entspricht diese Liebe noch der Liebe einer guten Mutter zu ihrem Kind.
Sie wird ihr Leben zum wohl ihres Kindes aufopfern.
Am ehesten gelingt es uns ja noch bei den uns lieben Menschen.

Bei uns fremden Menschen fällt es schon ungleich schwerer sich für sie aufzuopfern, geschweige den bei Menschen die uns nichts Gutes wollen.
Jesus hat uns aber hier eine andere Sichtweise gelehrt.
Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes und die Aufgabe heiliger Menschen ist es, die Menschen die fern sind von Gott, durch die Liebe wieder zur Quelle der Liebe, zu Gott zu führen.


1. Johannes 4, 7
Geliebte, laßt uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott.

Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

Galater 5, 6
denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe wirksam ist.

Alles Gute

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2017 21:15.

Jonas

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 03.07.2017 12:34

Grüß dich Geli!

Ich habe jetzt nur zwei Punkte angesprochen - am Wort zu bleiben, also Bibel zu lesen, und Gemeinschaft mit Gott, also Gebet.
Dazu gäbe es allerdings noch viel mehr zu sagen - vielleicht wäre es interessant, zu diesem Thema: "Wie können wir das, was Gott in uns hineingelegt hat, in unserem Leben sichtbar werden lassen? - einen eigenen Thread aufzumachen?

Sichtbar wird es durch die gelebte Nächstenliebe.
Denn, "was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan", spricht der Herr.
Gottesliebe ist gleich verwirklichte Nächstenliebe.

Johannes 15, 13
Größere Liebe hat niemand als die, daß einer sein Leben läßt für seine Freunde.
An der Liebe die einer für Gott und seinen Nächsten aufbringt, daran wird die Heiligkeit gemessen.

Mit besten Grüßen
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2017 12:40.

Jonas

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Re: Wie ich zu Gott und dem Glauben kam/ dürfen wir Engel und Maria anbeten?

von Jonas am 03.07.2017 12:27

Grüß dich Solana!

Aber die eigentliche Frage ging doch darum, ob unsere Gerechtigkit und Heiligkeit aus diesen, unseren Werken kommt oder von Gott, also ob wir erst dann gerecht sind, wenn wir in unserem Leben genügend Werke der Gerechtigkeit getan haben, um uns dieses ewige Leben auch zu verdienen.

 

Und hier ist Paulus ganz eindeutig, lies mal Röm 3.
Da wird nicht nur ein begeisterter überschwänglicher Satz ohne Hand und Fuss gesagt.
Das ganze Kapitel ist eine logische Herleitung und Argumentation auf biblischer Grundlage und gipfelt in der Schlussfolgerung: Röm 3, 28 So halten wir nun dafür, dass der Mensch gerecht wird ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.

Dem halte ich wohlbegründet den Jakobus entgegen,

Jak 2,17-22
So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.
Da wird dann einer sagen: »Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen!«f Du glaubst, daß es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es — und zittern! Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, daß der Glaube ohne die Werke tot ist?
Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? Siehst du, daß der Glaube zusammen mit seinen Werken wirksam war, und daß der Glaube durch die Werke vollkommen wurde? Und so erfüllte sich die Schrift, die spricht: »Abraham aber glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet«,g und er wurde ein Freund Gottes genannt.So seht ihr nun, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein. Ist nicht ebenso auch die Hure Rahab durch Werke gerechtfertigt worden, da sie die Boten aufnahm und auf einem anderen Weg entließ? Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.

Logisch ist das was Jakobus sagt.
Den der Glaube wird immer Werke zeitigen.
Glaube und Werke lassen sich nicht trennen, da ohne werken, ohne dass das Geglaubte Wirkung zeigt, kein Leben möglich ist.
Kein Mensch kann wider seinem Glauben etwas tun, ohne nicht zumindest in Gewissennöte zu kommen.
Das was der Mensch glaubt, danach richtet sich sein Handeln.

Das handeln zeitigt dann die Früchte, dort wo dann das Gute und das Böse offensichtlich werden.
Und an den Früchten werdet ihr sie erkennen, spricht der Herr.
Außerdem ist das Gesetz der Liebe auch ein Gesetz>Satz>ein Wort.
Ein Gesetz das fest steht für alle Zeiten.
Kein Mensch wird ernsthaft behaupten, er könne zwar an die Liebe glauben, müßte aber nicht danach handeln um selig zu werden.

 

Alles Gute

Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2017 21:20.

Jonas

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Re: Wer hat zuerst getötet, Gott oder der Mensch?

von Jonas am 03.07.2017 10:40

Grüß dich Burgen

der Mann und besonders die Frau auf ein >geistiges< Prinzip festzusetzen entehrt Gott, gibt jedoch dem Menschen
großen Freiraum zur Gewalt und Missbrauch jeglicher Art, mM.

Gerade das habe ich nicht gemacht.Geist und Leib sind in dieser Welt untrennbar.

A&E kannten Gott. Abel kannte Gott, verhielt sich richtig. Sein Blut schreit zu Gott, nachdem er ermordet wurde.
Sagt uns unser Gewissen nicht auch an manch einer Stelle im Leben, dies oder das solltest du besser nicht tun?
Nur um wenige Augenblicke später genau das zu tun, wonach die Augen das Begehren im Herzen groß werden ließ?

Etwas zu kennen, setzt voraus, es in der Wirklichkeit erfahrbar zu machen.
Diesbezüglich war der Gott für die Israeliten eher ein fremder Gott, den sie nicht einmal wagten, beim Namn zu nennen.
Erst durch Jesus wurde Gott wirklich,an sich begreifbar.
Nämlich als der allerhöchst gütige Gott.


Nur, jetzt können wir eine persönliche gegenseitige Beziehung zu und mit Jesus leben.
Von ihm bekommen wir die Kraft des Geistes, nicht zu tun, wozu uns die Begierde verleiten will.

Das denke ich auch
Ich würde sagen, die Genesis zeigt uns ein genaues Bild des Menschen wie der Mensch an sich ist, aber nicht bleiben muß.
Der Ursprung der wahren Sünde ist die Furcht, die Angst sein Leben zu verlieren, den sie ist der Ausdruck von Zweifel und Unglauben.
Will der Mensch doch gerne unabhängig sein, "sein Leben gewinnen" so ist potenziell jeder nächste sein Feind, gefährtet doch der Andere
die eigene Unabhängigkeit.
"Wer aber sein Leben gewinnen will wird es verlieren", spricht der Herr.

Der Mensch sündigt weil er dadurch versucht unangenehmen Konsequenzen zu entfliehen.
Adam zeigt das ja sehr schön.

Alle Gute
Jonas

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2017 12:41.
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