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VerlorenesS...

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von VerlorenesSchaf am 16.01.2018 13:23

@pray:

Ich möchte zum Einen Gottesdienste besuchen, welche mir wirklich etwas bringen. Dieses Gefühl hatte ich bislang nur bei dem jungen Pastor in der Nachbargemeinde, zu dem ich aus zeitlichen Gründen eben auch nur zu den besonderen Gottesdiensten gehen kann die eben nicht sonntagmorgens stattfinden.

Zum Anderen suche ich Anschluss zu Menschen in meinem Alter.

 

@jovetodimama:

Ich arbeite im Tierheim, die Hunde müssen auch Sonntags versorgt werden. Ja hier gibt es Frühgottesdienste. Aber erstens schlafe ich zu solchen Uhrzeiten und zweitens gehen da halt wieder nur alte Leute hin, bei denen ich das Gefühl habe, dass diese eben nur deswegen in die Frühmesse gehen, weil es anschließend ein Frühstück gibt. An den alten Leuten stört mich halt, dass diese gefühlt nur deswegen in den Gottesdienst gehen, weil sie sonst nichts zu tun haben und mit ihrem Rollator nicht weit kommen. Wenn von denen niemand mitsingt und keiner das Glaubensbekenntnis auf die Reihe bekommt dann macht das meiner Meinung nach die ganze Atmosphäre kaputt. Zudem reden die Leute dann und zerbrechen sich den Kopf darüber wieso ein junger Mensch in den Gottesdienst geht. Ich fühle mich da auch einfach nicht zugehörig, weil allein der Altersunterschied zu groß ist.

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Re: Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von VerlorenesSchaf am 15.01.2018 19:35

Bei diesen Gegebenheiten würde ich zunächst hintanstellen, wer außer Dir noch so im Gottesdienst sitzt,

 

Das kann ich nicht. Wenn dort nur 15 alte Omis und 5 gelangweilte Konfirmanden sitzen, niemand mitsingt und keiner mehr das Vater Unser kann dann fühle ich mich dort einfach nicht wohl. Dann bringt mir so ein Gottesdienst auch nichts.

 

Es sollte so sein, dass Dir ein regelmäßiger Gottesdienstbesuch in derselben Gemeinde möglich ist.

 

Das ist hier nirgends möglich. Ich arbeite fast immer bis 13 Uhr.

 

@Cleopatra:

Naja das kann man ja Googlen ob eine Religionsgemeinschaft als Sekte gilt oder nicht. Und wenn der Pastor ohne Pastorenausbildung die Gläubigen dazu aufruft sich von ihren Freunden zu trennen, da diese angeblich schlecht für uns sind dann hat das für mich ganz klar was von einer Sekte.

Ich habe bislang eben noch keine Gemeinde gefunden in der ich mich wirklich wohl fühle. Die Kirche im Nachbarort macht zwar auch Hauskreise, aber da beteiligen sich eben auch nur alte Leute dran.

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von VerlorenesSchaf am 15.01.2018 19:21

Das steht in nahezu jedem Kapitel im AT. Ich denke da an König Salomo der 1000 Frauen hatte oder David der sich auch einfach die Frauen genommen hat die er haben wollte. Oder Kaleb der eine Stadt eroberte und Tausende Menschen umbrachte damit man ihm eine Frau schenkt.

 

Mit einer christlichen Ehe hat das für mich nichts zu tun.

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Re: Noch eine Neue

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 21:52

Also, warum nicht? Bitte doch Gott, dass er für dich eine Gemeinde suchen soll.

 

Das tue ich. Aus meiner Sicht habe ich die richtige Gemeinde auch schon gefunden. Aber da hapert es mit der Beziehung zwischen mir und dem Pastor.

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Fühle mich unwohl in Kirchen/Gemeinden

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 21:50

Hi,

vielleicht geht es ja jemanden ähnlich? Ich bin Anfang 30 und hätte gerne Anschluss an eine Gemeinde bzw. Kirche oder würde wenigstens durch Gottesdienste näher an Gott kommen, aber irgendwie gestaltet sich das sehr schwierig.

In unserem Nachbarort gibt es seit Kurzem einen neuen jungen Pastor in der evangelischen Gemeinde. Der macht immer wieder besondere Gottesdienste ausserhalb der Kirche. Die sind gut besucht, die Gottesdienste finde ich auch ganz toll und er macht das wirklich sehr gut. Auch die anderen Gottesdienstteilnehmer sind immer begeistert, alle singen/beten mit, die Stimmung ist toll, etc. Jesus komme ich da wirklich näher, es stärkt meinen Glauben. Nur leider finden diese besonderen Gottesdienste eben nur sehr selten statt. Weitere Gruppenangebote für jüngere Leute gibt es dort auch nicht.

 

In allen anderen evangelischen oder katholischen Gemeinden in meinem Umkreis sieht es auch nicht besser aus. Da finden hin und wieder mal besondere Gottesdienste statt, die mehr oder weniger gut sind, Angebote für Leute in meinem Alter gibt es jedoch nicht und die normalen Sonntags-Gottesdienste kann man total vergessen. Da sitzen nur Rentner und ein paar Konfirmanden. Keiner singt mit, niemand kriegt mehr das Vater Unser auf die Reihe. Ich selber fühle mich dort fremd, nicht dazugehörig und einfach fehl am Platz. Einen besseren Draht zu Gott finde ich dort auch nicht.

 

Dann gibt es noch eine Reihe von freien Gemeinden, die man mehr oder weniger als Sekte bezeichnen kann. Dort wird viel gesungen und die Predigten sind auch ganz ok. Gebete oder Glaubensbekenntnisse finden jedoch nicht statt. Dabei schöpfe ich gerade aus diesem gemeinsamen Gebeten viel Kraft. Und die "Pastoren" sind eher Laienprediger, die kann ich nicht wirklich ernst nehmen, sehe sie auch nicht als Hirten der seine Schäfchen sicher führt, sondern als Laien die eben keine Ahnung haben. Bei der Kollekte ist mir meist nicht klar wofür die eigentlich gedacht ist. Fast jeder Gottesdienstbesucher kommt schon vor dem Gottesdienst zum Frühstück und danach bleiben auch noch alle da um zu Klönen und zu essen - nur ich nicht. Ich bin wieder die Außenseiterin. Dafür gibt es viele Angebote für junge Menschen. Aber will ich mich einer (vermeindlichen) Sekte von Laienpredigern anschließen?

 

Hinzu kommt das Problem, dass ich fast jeden Sonntag arbeite und oft hindert mich meine Erkrankung auch daran einen Gottesdienst zu besuchen. Ich studiere also jeden Freitag die Gottesdienstzeiten in der Tageszeitung und bin froh, wenn ich dann überhaupt eine Gemeinde finde wo ein Gottesdienst zu einer Uhrzeit stattfindet zu der ich kann. Daher wechsle ich ständig zwischen den Gemeinden hin und her.

 

Wie soll ich da je Anschluss an eine Gemeinde finden?

 

LG

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Re: Christ ohne Gemeinde

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 21:23

Ich bin ebenfalls ohne Gemeinde. Für mich ist das sehr schwierig eine zu finden.

 

Offiziell bin ich Mitglied unserer evangelischen Kirche im Dorf. Dort sind die Gottesdienste aber totlangweilig, leer und weitere Angebote gibt es für junge Menschen nicht, nicht mal eine Gitarrengruppe....

 

In anderen Gemeinden der evangelischen oder katholischen Kirche sieht es auch nicht viel besser aus. Gute Angebote für junge Leute bieten hier mehr die Sekten an. So verbohrt bin ich aber nicht.

 

Zudem arbeite ich Sonntags und durch meine Erkrankung bin ich auch nicht immer gottesdiensttauglich. Da ist es dann auch nicht einfach überhaupt einen halbwegs brauchbaren Gottesdienst zu finden. Also momentan bin ich froh, wenn ich wenigstens das 1x pro Woche hin bekomme.

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Re: Abendmahl

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 21:16

Ich nehme nicht am Abendmal teil. Warum?

 

1. Hat mir trotz Konfirmation und 13 Jahren Religionsunterricht niemand erklärt welche Bedeutung das Abendmahl hat. Ich finde es daher falsch daran teil zu nehmen.

 

2. Habe ich ein Abendmahl bislang nur in totlangweiligen Sonntagmorgen-Gottesdiensten erlebt. Diese besuche ich aber gar nicht.

 

3. Fühle ich mich ausgeschlossen. Aus meiner Sicht nimmt eine feste Gruppe Gläubiger am Abendmahl teil. Ich fühle mich da nicht zugehörig.

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Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 21:09

Für Gott zählt das Muster der Familie, Vater/Mann, Mutter/Frau, Kind/er.

 

Ehrlich? Wo ließt du das denn? Ich lese in der Bibel, dass die Frau eine Ware bzw. Statussymbol ist. Kinder dienen der Machtsicherung. Eine Frau die keine Kinder kriegen kann ist wertlos und wird entsorgt. Eine Tochter hat keinen Wert. Ein behinderter Sohn auch nicht. Mit Famile hat das nichts zu tun.

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Noch eine Neue

von VerlorenesSchaf am 14.01.2018 20:58

Hi,

ich möchte mich auch vorstellen. Mein Name ist irgendwie Programm. Ich habe schon immer an Gott geglaubt, warum genau weiß ich gar nicht, denn in meinem Elternhaus hatte eigentlich niemand was mit Gott, dem Christentum oder Religion was am Hut. Auch bei Großeltern und anderen Verwandten war das nie ein Thema.

Bislang war ich also mit meinem Glauben ziemlich alleine. Vor 3 Jahren musste ich wegen Krankheit mit nicht mal 30 Jahren in Rente gehen, das hat mich in ein tiefes Loch gestürzt. Aus diesem komme ich so langsam mit Gottes Hilfe wieder heraus. Ich habe mich dann auch immer mehr für Kirche und Gemeinde interessiert. Auch das Gitarrespielen habe ich angefangen. Man hat ja jetzt Zeit als Rentnerin

Nachdem ich zig Male Sonntagmorgens um diverse Kirchen herumgeschlichen bin und mich dann doch nie getraut habe eine zu betreten konnte ich mich im Advent dann endlich überwinden einen Gottesdienst zu besuchen. Seitdem irre ich mehr oder weniger wie ein verlorenes Schaf umher. Ich nehme mir jede Woche vor einen Gottesdienst zu besuchen, solange dieser außerhalb der Kirche stattfindet traue ich mich auch hin, aber eine Kirchentür zu öffnen ist für mich noch immer ein fast unüberwindbares Hindernis. Ich fühle mich dort einfach fremd. Einmal habe ich mich getraut, die Atmosphäre war allerdings bedrückend. Ich habe mich richtig unwohl gefühlt.

Gerne hätte ich eine feste Gemeinde, aber als junger Mensch hat man offenbar nur die Wahl zwischen einem totlangweiligen Gottesdienst mit Rentnern oder man schließt sich einer Sekte an. Irgendwas dazwischen habe ich noch nicht gefunden. Daher irre ich momentan noch wie ein verlorenes Schaf umher, fühle mich nirgends dazugehörig und immer irgendwie fremd.

Das ist so meine Geschichte.

LG

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