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StrangeLife

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Priesteramt - wer macht es gut?

von StrangeLife am 02.03.2024 10:29

Strange Life. Diskussionen über eigenartige Leben und gute Musik inspirierten dazu, diesen Namen zu wählen: "Dein Schutz vor eigenartigem Leben"!

 

Eigentlich habe ich viele andere Interessen. Zum Beispiel Kochen, Sport, Kunst und Kultur. Aber wir spirituellen Führer sprechen nicht nur einmal im Jahr über Jesus, Maria oder das Christkind, und bald feiern wir Ostern! So habe ich entschieden, mal mit christlichen Worten frei eine Frage zu formulieren. Alter, das erste Mal Sex und der Wert der Seele - so viel zum Thema. Ich weiß nicht, ob das Thema hier in das Forum passt, und ich lese gerne Kritik darüber.

Wenn ich an mein gläubiges Leben zurückdenke, fängt es mit dem Geburtstag der angeheirateten Familie in Kiel an. Diskussionen über den Priester, der traute, über den 1. und 2. Weltkrieg, die Verlierer und die Gewinner. Die Diskussionen über die Gläubigen und die Lösungen anderer. Mit der Taufe und der Sonntagshandlung für Kinder, mit Messen oder Gottesdiensten und Hochzeiten. Schulen mit Internat und Kirche, Universitäten mit Kathedralen und verheiratete Arbeitnehmer und Vorgesetzte.

Meine Eltern hatten jung geheiratet und wussten nicht viel über Kindeserziehung. Die Taufe empfing ich nicht in der Kirche, sondern in einem Saal, dem Saal des Hofguts Sassen. Wir fuhren vom Schloss Richthof, wo wir damals wohnten, dorthin. Den Gründer der Dorfgemeinschaft, einen Arzt und Junggesellen namens Hanno Heckmann, ernannte man zum Patenonkel meiner Schwester. Er nannte die Dorfgemeinschaft, in der der Priester taufte, die Lebensgemeinschaft e.V.!

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Geb es nicht heilig! 😀

Viele Familien lebten dort, aber ich blieb ziemlich einsam, weil keiner eine Lösung für mein Single-Leben-Problem hatte. Auch die Mitschülerinnen von damals, mit denen ich fast den ganzen Tag verbracht habe, übermittelten das Gefühl: Sterbe mir so dramatisch wie Rudolf Steiner. Oder so dramatisch wie in anderen Dramen, Sagen oder Legenden. Für mich persönlich bedeutete das Leben viel Thunfisch- oder Vier-Jahreszeiten-Pizza und das Leben des Rudolf Steiner.

In den Ferien fuhren wir oft nach Hamburg. Ich entschied mich damals, mein erstes Mal Sex auf der Reeperbahn zu haben. So wie Jean Paul Belmondo in dem Film "Der Außenseiter". Ein Mann im Rotlichtmilieu. Also Ware für das Leben untereinander austauschen und den Gewinn für Sex ausgeben. Pizza ausfahren und nachts ins Pink Palace.

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Geb es nicht heilig! 😀

Damals wusste ich noch nicht, dass ich sogar in anderen Städten ohne Probleme eine Frau für mein einsames Herz finden würde, die meine ewige Seele aufheitert. Die Frau, mit der ich zum ersten Mal Sex hatte, arbeitete mit Lehrern, Ausbildern und Priestern an unserem ersten Sex, bevor wir uns trafen. Aber ich habe nichts davon gehört, weil sie es an einem anderen Ort in Deutschland für mich vorbereitet hat. Nach Hamburg zu kommen, ein Zimmer zu mieten und so weiter. Bestens darauf vorbereitet, mich vor ungeeigneten Konkurrentinnen zu schützen. Mit Rudolf Steiner wäre ich wahrscheinlich ich selbst geblieben. Der potente Masturbator auf der Suche nach der Frau mit Lust und gesteigerter Libido.
Viele der Verwandten und Freunde erzählen von den Kindern und den vielen Jahren zusammen. In meiner Realität habe ich nur wenig Stunden zusammen, aber ich genieße die gemeinsam verbrachte Zeit.
In dem Zimmer, in dem wir das erste Mal Sex hatten, habe ich letztes Jahr Heiligabend gefeiert. Sie haben das Zimmer in eine Deluxe Suite in einem Hotel unter dem Dach umgebaut. Ich fühlte mich mit meinen 50 Jahren alt. Alt und einsam. Mit einer Cola mit Weihnachtsmann-Aufdruck gegen die Einsamkeit und einem Model genoss ich den Abend. Zum Schluss fühlten wir uns zweisam und gemütlich.

In der Gegenwart angekommen, denke ich manchmal darüber nach, ob ich das sexuelle Chaos zwischen den unbekannten Geistern anders hätte ordnen sollen. Hätte ich psychiatrisch und religiös nach einer besseren Lösung gesucht als Puffs und Clubs?
Taufe
Sonntagshandlung für Kinder
Konfirmation
Menschenweihehandlung
Trauung
Beichte
Priesterweihe
Letzte Ölung
Bestattung
Mit diesen kultischen Feiern, die größtenteils mit den Sakramenten der katholischen Kirche übereinstimmen, begründete Rudolf Steiner die Bewegung für christliche Erneuerung, die Religionsgemeinschaft, die Christengemeinschaft.
Wenn ich sage, dass ich die Christengemeinschaft mag, dann sage ich es im Bewusstsein, dass ich die Christengemeinschaft nicht mag und all das tue, wenn ich die Christengemeinschaft mag. Tod! Heilig, als ich selbst sterben.
So wie das seltene Material Gold. Zu weich für einen Pflug zum Ackern, schön, aber taugt nur als Schmuck.
Die Menschen wirkten damals auf mich selbst unsympathisch, so, als ob wir aus einem Zweck zusammenarbeiten und leben sollten, der uns allen fremd blieb. Da wir als verschiedene Menschengruppen nicht zueinander passten, arbeiteten wir nicht ergänzend zueinander, sondern gegeneinander. Die Frau verlassen mit Kind und ohne sexuelle Lösung. Meiner Meinung nach mit "mir", dem getauften Kind, als sexueller Lösung. Die Frauen erfreuten die Männer kaum durch positive Sexualität, und Männer berichteten auch nach verschiedenen Frauen und mehreren Kindern nicht über ihre Erfahrungen. Noch nicht einmal dem Priester, der sich für das Thema interessierte und jeden Sonntag die Sakramente geben sollte. Ich muss es mir selbst machen, weil sie es nicht tut. Dem sexuellen Chaos sterben. Der in der Beichte zuhörende Priester hätte doch gute Lösungen bieten sollen?
Heutzutage kann man im Chat die passenden Personen treffen, hätte er wahrscheinlich geantwortet!
Viele Paare, die geheiratet haben, konnten nicht immer den Priester und die Kirche auswählen. Diese Paare heirateten in der Umgebung mit dem von der Gemeinde angebotenen Priester.
Freiwilliges Zölibat machte mir und den Frauen wenig Sinn. Wenn man es bei der Ernte auf dem Feld sich selbst macht?
Auch unfreiwilliges Zölibat aus gesundheitlichen Gründen passte uns nicht so ganz. Öle, Cremes und Lotionen gegen Impotenz und Prüderie. Aber einigen machte die Heiligkeit des Zölibat Lebensfreude. Für einige reichte ein Priester mit Zölibat für die Vergebung der Sakramente aus.
Das Priesteramt erreichen!
Liebeskomödien! Das erste Mal Sex in der Hochzeitsnacht! Hätte ich "Hochzeitsnacht" als Thema für das erste Mal Sex aussuchen sollen, anstatt Phillip Jordan im Rotlichtviertel? Hochzeitsnacht anstatt das geisteswissenschaftliche Studium im Zimmer der Frau zu beenden?
Wenn die Menschen zu meiner Persönlichkeit gepasst hätten, hätte es vielleicht Spaß gemacht, die Probleme prophetisch auf religiöse und psychiatrische Art zu lösen?
Vielleicht hätte ich eine Frau geheiratet, die Erfahrungen aus Liebeskomödien mit Popcorn und Limonade mit mir geteilt hätte.
Man kann schon mit 16 heiraten, also früher als auf der Reeperbahn Sex haben. Wir hätten tatsächlich eine andere, vielleicht sogar bessere Sexordnung gehabt.
Vielleicht wären wir wie viele meiner Vorfahren das ganze Leben zusammengeblieben. Nicht immer treu, aber das ganze Leben zusammen.
Und hätte vielleicht sogar die Priesterweihe bekommen!

Manchmal bleibt ein Unterschied zwischen welchen Priester die Sakramente interessieren und dem Priester, den man gerne gehabt hätte. Es muss nicht immer der Papst die Sakramente ausgeben.
Welche Erfahrungen hattet ihr mit der freien Wahl der Kirchen, der Sakramente und der Priester? Von welcher Art Geistgreifer würdet ihr euch gerne die Sakramente geben lassen? Welche Qualitäten und Eigenschaften sollte so ein Priester haben?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 19:29.

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