Christliche Partnersuche

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 00:44

Cipher schreibt : 

Das sind Vergleiche, die m.E auf sämtlichen Pfoten hinken - Menschen diesbezüglich in Vergleich zu Tieren zu setzen. Tiere sind instinkt- und triebgesteuert. Das sollte beim Menschen eigentlich anders sein - auch wenn man zuweilen einen eher gegenteiligen Eindruck hat. Auch die Befürworter oder Verteidiger der Homosexualität bringen oft als "Beleg" für die "Normalität" der HS vor, dass es dergleichen im Tierreich auch gebe. Da bin ich klar gegen solche Vergleiche.

DAS sehe ich ganz anders::: Die Natur ist geschaffen um uns die Herrlichkeit Gottes zu zeigen und zu unserem Nutzen.. Wir profitieren von ihr und die lieben Tierchen machen vieles vor was GUT ist, was der Mensch falsch macht.. Trotz ihres Instiktes können wir sehr oft ein Beispiel an ihnen nehmen... Denn sie folgen der göttlichen Ordnung ... 
HS bei Tieren, das streite ich ab.. das ist sooo ein Irrtum was behauptet wird... Es gibt  Studien und Forschungen die ANGEBLICH das belegen und es gibt wiederum andere die genau das Gegenteil behaupten... ich bin der Meinung das es KEINE HS unter Tieren gibt. Und da wo dies so ist, was ja auch teilweise stimmt,, liegt daran das die Bedingungen für die Tiere einfach nur mies sind. Wie z.b. Zoos wo Tiere nicht artgerecht gehalten werden usw.. wird oft behauptet bei Pinguinen usw.. aber von Natur aus sind Tiere NICHT HS.. Der Mensch zerstört nun mal die göttliche Ordnung.. Wenn man als Haustier zwei männchen hält und diese geschlechtsreif  werden, dann besteigen die sich gegenseitig je nach Art , wenn sie nicht raus dürfen, in Käfigen gehalten werden usw.. sind diese Tiere von Natur aus HS??? 
 

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von cipher am 25.05.2014 08:37

Wintergrün schrieb: HS bei Tieren, das streite ich ab
Ist mir egal- Das war nur ein Beispiel, kein Vorschlag, hier Off Topic zu diskutieren.
Ansonsten darfst Du Dir freilich gerne die Tierwelt für Dein Verhalten zum Vorbild nehmen - warum auch nicht.  Schulterzucken.gif     Persönlich halte ich mich dann doch lieber an Jesus als Vorbild und evtl. auch an den einen oder anderen Menschen.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 08:54

nun lieber Cipher , das ist echt schön das du dir Jesus als Vorbild nimmst....

ich frage mich nur manchmal ob er auch  Arroganz an den Tag legte... kennst du ein paar Bibelstellen die das aussagen ??  

LG  

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 08:59

Vergleiche mit der Tiewelt halte ich für überflüssig. Mit welchem Tier will man sich auch vergleichen? Denen, die sich jede Brunftsaison einen neuen Partner suchen? Denen, die ihr Männchen nach der Begattung umbringen? Denen die sich mit so vielen Partner paaren wie möglich? Denen, die ihre Kinder vor dem Männchen dann verstecken müssen, weil das Männchen gerne kleinere Artgenossen frisst? Die besonders "frommen" Arten, die ein Leben lang zusammenbleiben? Die Arten, die sich paaren, sobald sie Paarungstriebe verspüren? Die Vergleiche lassen sich noch ordenlich fortführen und führen zu nichts. Weshalb? Weil sich Tiere nicht rechtfertigen müssen. Weil Paare unter Tieren nicht als Vergleich der Liebe Gottes zu den Menschen genutzt werden können. Weil Tiere nicht nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurden. Weil... die Reihe lässt sich ebenfalls noch ordentlich fortführen.

Kommen wir also zu den Menschen. In der Bibel gibt es keine Lehre, die sich darum dreht wie man eine Frau oder einen Mann findet. Es gibt jedoch Eckpunkte. Die erste Frage die zu klären ist wäre, ob man überhaupt einen Partner suchen sollte. Christen sind zum Dienst Gottes bestimmt. Wenn eine Partnerschaft am Dienst hindert, sollte man sie nicht eingehen. Bei der Partnersuche sollte man nicht sündigen. Zwangsehen, Entfhürungen und Vergewaltigungen sind also damit außen vor... nur als Beispiel. Als Christ wäre es außerdem sinnvoll, nur einen anderen Christen zu heiraten. Ehen mit Nichtchristen sind sowas von suboptimal... kein gemeisnames Gebet, kein gemeinsames Ringen nach der Wahrheit weil dem Nichtchristen der Heilige Geist fehlt... und wenn kann es schon ertragen, zu wissen, dass der geliebte, an seinem Unglauben festhaltende Nichtchrist am Ende nicht im Himmel ist? Ja, auch hier lässt sich die Reihe der Nachteile noch weit fortführen.

Was ist nun mit der konkreten Suche? Hier würde ich Wintergrün fast zustimmen. Wer suchet, der findet. Es gibt zwar einzelne besondere Beispiele in der Bibel, in denen Gott ein Paar auf eine bestimmte Art zusammengeführt hat... aber daraus kann man keine Lehraussage machen. Bei der Suche haben wir einen großen Freiraum.

zum gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:01.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 09:17

Lieber marjo,, 

ich schrieb NICHT das wir grundsätzlich Tiere als unser Vorbild nehmen sollen, sondern das wir auch OFT von Tieren lernen können... Die Beispiele die du aufgeführt hast was auch so in der Natur zu finden ist, auch DAS ist denen von Gott gegeben, das diese Tierchen sich so verhalten müssen. Aus welchen Gründen auch immer die wir noch nicht erforscht haben oder einfach nicht wissen. ALLES hat im Leben seinen Sinn..ob bei Mensch , Tier, Pflanze usw...

Ferner schreibst du :

Ehen mit Nichtchristen sind sowas von suboptimal

sowas von.... sehe ich überhaupt nicht... Als ich meinen Mann kennenlernte,, brachte er alles mit was zu einer liebevollen und GUTEN Ehe gehört,, jedoch war er ungläubig.. ich dagegen gläubige Christin...Einen besseren Mann hätte ich mir nicht vorstellen können...15 Jahre ert später hat er AUCH zum Glauben gefunden,, aber nicht weil ich ihn dazu gedrängt habe, sondern weil ich  Christentum in der Familie versucht habe zu leben, er mit Sicherheit vorherbestimmt war, was ich ja damals nicht wusste und eben weil seine Zeit dafür noch nicht reif war.... Es hat mehr als gut funktioniert. Meinen Mann lernte ich in einem Tanzlokal kennen..(ich tanze halt sehr gerne ) er wurde gläubig, unsere Kinder sind gläubig und mein mittlerer Sohn studiert sogar Theologie.. Also ich könnte nicht die Aussage mit dir oben teilen ....Sicher trifft das auf einige zu , ..aber eben nicht immer.. Das gemeinsame Gebet ist nicht unbedingt notwendig..  es kommtm immer darauf an wie man es macht und wann .. solange der Mann oder die ungläubige Frau das christliche Leben nicht behindernsteht dem nichts im Wege sich  zu paaren ...Wenn ich  beim Tisch vor und nach dem Essen betete,, mein Mann hielt zwar nichts davon, aber es störte nicht und er störte auch nicht.... das reichte mir.. ich muss niemanden zwingen zu beten. das ist jedem freigestellt.. so alle mekka  manieren ..jetzt hast du Frau zu beten ,leg den Teppich aus...
Wenn ich mit den Kindern zum Gottesdienst ging, kam er auch nicht immer mit,, aber dennoch sehr oft MIR zuliebe... das reichte mir... Alles andere hat sich wie gesagt später ergeben.. mein Motto : Jedem das Seine und alles zu seiner Zeit....

Wenn man auf Partnersuche ist und man jemanden  kennenlernt der  keine Gemeinsamkeiten mit der anderen Hälft hat dann ist das von vornherein zum scheitern verurteilt.. gute Ehen funzen teilweise auch ohne Glauben. das ist NICHT die Voraussetzung für eine gute Ehe.. für eine gute christliche Ehe dann wohl eher... aber wie gesagt,, ich kann aus Erfahrung sagen wie es bei mir war und das trifft bestimmt auf viele andere auch zu...

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:32.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von marjo am 25.05.2014 09:30

Hallo Wintergrün,

über die Ehe zwischen Christen und Nichtchristen kann man viel schreiben, sie bleibt suboptimal. Selbst wenn es in Deiner Ehe geklappt hat. Wenn man als Christ einen Partner sucht, sollte man keinen Nichtchristen suchen. Wir Christen stehen im Dienst Gottes... kann sein, dass die Aufgabe eines Christen darin besteht, einen Nichtchristen durch eine Ehe zum HERRN zu führen, aber die Negativbeispiele, dass der Nichtchrist den Christen zum Unglauben führt, stehen mir in einer überwältigenden Vielzahl vor Augen. Weshalb sollte ich auch meinen Dienst an Gott dadurch begehen, dass ich meine ganze Kraft bereits durch den eigenen Partner "verbraten" sehe? Würde ich eine solche Ehe einem Christen empfehlen und dieser Christ wendet sich im Laufe der Ehe dann von Jesus ab, ich würde mein Gewissen schwer beladen haben.

Du schreibst, dass gemeinsaes Gebet in einer Ehe nicht unbedingt notwendig ist. Da musste ich herzlich lachen (nicht auslachend). Danke dafür! Wenn ich die Wahl habe, ob ich auf eine von Jesus derart gesegneten Gebetsgemeisnchaft unter Eheleuten verzichten möchte, um einen Nichtchristen zu ehelichen... fällt die Wahl nicht schwer. "Notwendig"? Die Kategorie stellt sich mir da nicht. Gemeinsames Gebet ist derart erfüllend, derart voller Segen und Kraft, dass sich die Frage nach der Notwendigkeit zumindest mir nicht stellt.

lieben gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.05.2014 09:30.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von Wintergruen am 25.05.2014 09:51

Lieber marjo

du schrieibst:

aber die Negativbeispiele, dass der Nichtchrist den Christen zum Unglauben führt, stehen mir in einer überwältigenden Vielzahl vor Augen. Weshalb sollte ich auch meinen Dienst an Gott dadurch begehen, dass ich meine ganze Kraft bereits durch den eigenen Partner "verbraten" sehe? Würde ich eine solche Ehe einem Christen empfehlen und dieser Christ wendet sich im Laufe der Ehe dann von Jesus ab, ich würde mein Gewissen schwer beladen haben.

 nun , in solchen Fällen bin ich mir sicher das dieser "angebliche christ" von vornherein gar kein christ war.. Was wird er dem Herrn denn eines Tages sagen .. etwa so ??
"Herr ich konnte doch nichts dafür, die Frau oder der Mann an meiner Seite der hat mich zum Unglauben verführt...""" ..... na wie klingt das so ????
erinnert mich an Adam und Eva..... solange der Mensch eine Ausrede für sein Tun und Handeln hat, wird Gott sich von ihm abwenden..

 du schreibst : 
Gemeinsames Gebet ist derart erfüllend, derart voller Segen und Kraft, dass sich die Frage nach der Notwendigkeit zumindest mir nicht stellt.

Gebet an sich erfüllt auch  die von dir genannten Kriterien.. in einem Gottesdienst sehe ich die Gemeinsamkeit als Notwendig.. außerhalb ihrer ist das Gebet einzelnd in Ruhe und Stille , viel intensiver und erfüllt im höchstem Maße... Dafür muss man ja nicht den Ehepartner haben um nebeneinander zu sitzen oder knieend und anfangen laut zu beten.. in der Ruhe liegt die Kraft heißt es doch .. :))) 

Jesaja 30,15
Nur in Umkehr und Ruhe liegt eure Rettung, nur Stille und Vertrauen verleihen euch Kraft.

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alles.durch...

60, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Christliche Partnersuche

von alles.durch.ihn am 25.05.2014 11:40

Liebe Wintergrün, lieber Marjo,
ja, die Negativbeispiele sind natürlich immer das Argument schlechthin..

Mal andersherum gesehen: kann man nicht besonders in einer Ehe
mit Andersgläubigen Geduld, Zurückhaltung/ "Absterben" des Egos ,
Treue zu Gott in ganz besonderer Weise  erfahren?....

Und vielleicht sollte man die Negativbeispiele mal."grenzübergreifend"
auf "rein" christliche Ehen übertragen... Was kann es denn ddort für
Gründe geben, wenn Streit und Trennung/ Untreue usw. nicht selten
ander Tagesordnung sind und man dann lächelnd Hand in Hand in
die Gemeinde geht, nachdem man sich eben noch gefetzt hat?!....
Ob nicht vielleicht doch das Fleisch und unserer Charakter daran
einen Anteil haben, den wir nicht unter den Teppich kehren sollten?
Und überhaupt - weshalb gibt es denn soviel Streit und Spaltung
unter den Geschwistern??? Und weshalb interessiert uns solch Thema, 
welches uns selbst nicht betrifft, oft mehr, als andere....???

Fragen über Fragen.....

Also ich wäre da sehr vorsichtig - da bewegt man sich ob des
eigenen Fleisches doch auf sehr dünnem Eis, auch wenn die
Begründung gegen eine "Mischehe" natürlich sehr geistlich ist......

So viel wollte ich jetzt nicht schreiben...
Naja, wenn das Herz voll ist, läuft der Mund über...
Zeit für einen seperaten Thread hab ich leider nicht,
"muss" mich um meinen "ungläubigen" Mann kümmern..

Liebe Segensgrüße, adi, die (ganz im ernst) viiiel Zeit auch
mit gaaanz anderen "Aufgaben" "verbrät"..

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Christliche Partnersuche

von cipher am 25.05.2014 11:45


Wintergrün schrieb: außerhalb ihrer ist das Gebet einzelnd in Ruhe und Stille , viel intensiver und erfüllt im höchstem Maße.

Jesus sagte: Matth. 18, 19 Weiter sage ich euch: Wenn zwei von euch auf Erden übereinkommen über irgendeine Sache, für die sie bitten wollen, so soll sie ihnen zuteilwerden von meinem Vater im Himmel. 20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen1 versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.

 

 

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Jeremia786

56, Männlich

  Neuling

Beiträge: 26

Re: Christliche Partnersuche

von Jeremia786 am 25.05.2014 11:59

Ich befürchte das die meisten Christen hier eine falsche Ausrichtung haben. Was sagt der Herr in Matthäus 6,33? Sagt er nicht das er uns alle Dinge die wir zum Leben brauchen einfach geben wird, zur richtigen Zeit, wenn wir zu allererst nach seinem Reich trachten? Ich denke schon, zumindest hab ich es nie anders erfahren, auch wenn ich mich sicherlich in Geduld üben müsste in dieser Hinsicht, aber es hat sich immer gelohnt. Wenn wir nur jammern, wenn wir meinen der Partner wird mir alle meine Bedürfnisse stillen, dann haben wir etwas nicht verstanden. Wir sollten in der Lage sein unser Leben selbst zu gestalten und den Herrn in allen Dingen an erster Stelle haben. Frag dich mal wieviel Zeit du mit dem Herrn Jesus verbringst, wieviel Zeit du dem Herrn zur Verfügung stellst, damit der Leib Christie auferbaut wird. Wenn du diese einfachen Dinge bis heute nicht zu deiner ersten Priorität gemacht hast, wie kannst du dann denken: Wann endlich bin ich dran.....Wann ist der Herr Jesus dran, der sein Leben fü dich gegeben hat?
Vertraue dem Herrn in jeder Hinsicht und mach ihn zu deiner ersten grossen Liebe. Dann warte mal ab, wie sein Wort in Erfüllung gehen wird.....Habe deine Lust am Herrn, der wird dir geben was dein Herz sich wünscht. (Psalm 37) Lg Jeremia

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