Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-5

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-5

von Henoch am 28.09.2014 20:44

4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.
5 Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.
Hallo Ihr Lieben,
nun Vers 4 und 5,
Was fällt mir dazu ein.
Hier beschreibt Jesus zwei Blickwinkel. Erst einmal sagt er: Durch sein Werk auf Erden erkennt man auch die Herrlichkeit des Vaters. Wie groß ist das, dass es eine Lösung gibt für die Sünder. Jetzt können wir zum Herrn, ja sogar zum Vater kommen, wenn wir galuben und wollen. Ihre Schuld wird vergeben, weil er die Strafe tragen würde. Er blickt in den Stunden vor seinem Tod nach vorne, zum Vater, auf das Erlösungswerk und die Freude, die es bringen wird im Himmel und auf Erden.
Und er blickt darüber hinaus. Er erinnert sich an seine Zeit bevor er Mensch wurde. Als als ewiger Gott beim Vater war in Herrlichkeit. Nun würde er die Welt wieder verlassen und dahin zurückkehren. Welch ein Halt muss das gewesen sein vor den Stunden seines Leidens und welch ein Halt kann das für uns sein, weil er uns als seine Kinder mitnehmen wird in diese Herrlichkeit beim Vater.
Freuen wir uns darauf.
Sicher fällt Euch dazu noch viel ein, ich bin schon ganz gespannt darauf.
Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2014 20:46.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-4

von MichaR am 28.09.2014 12:24

Denke allgemein, er (Jesus) will uns dahingehend erziehen alles, aber wirklich absolut alles mit ihm zu tun.
Es gibt ein Lied:



                                                     "...ich brauch dich alleszeit, Herr Jesus sei mir nah...
                                                     "...dein Segnen ist mein Glück, dein Blut mein Freudenmeer...
                                                     " ich brauch dich, o ich brauch dich, Jesus ja ich brauch dich...
                                                     "ich muss dich immer haben, Herr se-he-gne mich..." (So ungefähr - Aus der Erinnerung)



hier...gefunden

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2014 12:43.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-4

von MichaR am 28.09.2014 10:23

ja und da gibts nen Lied für....denn unser Herz will gleich preisen und loben, wenn wir das bedenken - seine Liebe!

Shalom und "gesegneten" Tag des Herrn

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-4

von Henoch am 28.09.2014 10:20

Hallo Solana,

für mich ist es auch das wichtigste. Dieses tiefe, unerschütterliche Herzenswissen zwischen mir und Gott ist ungetrübte Gemeinschaft, und diese innere Sicherheit, dass das niemals mehr aufhören wird. Egal was mir der Herr ins Leben schenkt, ob er mich durch Freude oder Leid segnet, mein Herz weiß, dass er es nur gut mit mir meint.

Ich denke, auch das kann man Erkennen des Herrn nennen. Ist er nicht derFriedefürst?

Jes 9,5 Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst;

Henoch

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solana

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Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn, Verse 1-4

von solana am 27.09.2014 23:30

Henoch schrieb:

Ich erkenne ihn, weil er mich in schrecklichen Situationen ruhig machen kann, dann erlebe ich den Frieden im Herzen, den er verspricht und seine Nähe in der Not.

Hallo Henoch
Ja, der Friede im Herzen - das finde ich auch ein ganz wichtiges Erkennungszeichen.
Frieden zusammen mit der Gewissheit, dass es so richtig ist und dass ER bei mir ist und mich hält und durchträgt.

Und aus diesem Frieden entspringt Freude (und andere Früchte des Geistes Gal 5, 22), das Gefühl der Geborgenheit und des "Zu Hause seins", ganz unabhängig von der Situation, in der ich gerade bin; oft gerade im "trotzdem", wenn die Situation eigentlich gar nicht zu Frieden und Freude Anlass gibt.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn

von Henoch am 27.09.2014 12:44

Stimmt Micha,

da muss man ganz zurückhaltend sein. Wirklich wissen tut das lange nur der Herr. Erst der reifere Christ kann Christus deutlich erkennen und ist zugleich als Eigentum Christi zu erkennen.

 

Noch näher ans Thema:

 

Vers 3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Also wie erkennt Ihr Christus?

Vieleicht erst mal ich. So als Start .

Also ich erkenne ihn z.B. daran, dass er mich verändert. Das geschieht ganz natürlich. Ich staune dann regelrecht, dass ich in einer Situation anders reagiere als früher.

Dann erkenne ich ihn daran, dass Er in mein Leben gezielt eingreift und daran, dass Er Gebete erhört.

Ich erkenne ihn, weil ich erlebe, dass die Bibel wahr ist und weil er zu mir, nicht zuletzt durch die Bibel spricht.

Ich erkenne ihn, weil er mich in schrecklichen Situationen ruhig machen kann, dann erlebe ich den Frieden im Herzen, den er verspricht und seine Nähe in der Not.

So, das ist mal das wichtigste.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2014 12:46.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn

von MichaR am 27.09.2014 12:19

Ja, denn es heist: " der Gläubige be-urteilt alles, er selbst wird aber von keinem Be-Urteilt" oder so ähnlich!

Das ist denen, die sich bisher lediglich Christus angenähert haben aber nicht bekannt- wenn er noch nicht wirklich errettet ist, kann er dies gar nicht beurteilen,- auch nicht seinene eigenen Zustand.

Wenn wir das "erkennen", dann um geziehlter für den Buder oder die Schwester "in der Ferne" zu beten (!)
Aber... ich will betonen, das ist eine heikle Sache, das zu be-urteilen. Da kann man sich schon mal gründlich täuschen! (etwa wenn man es nur an den Früchten festmacht, denn auch unreife Bäume haben noch keine...oder "kranke" Pflänzchen.... man bedenke....!)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.09.2014 12:20.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn

von Henoch am 27.09.2014 12:12

Hallo Solana,

jaaa

und da passt der noch gut dazu:

Mt 11,27 Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.

Deshalb können wir begrenzt auch erkennen, wer erlöst ist und wer nicht. Wenn er so gar nicht Jesus oder den Vater kennt, also völlig falsch liegt in der Lehre, dann ist er wohl auch nicht gelehrt...und der Sohn hat sich und den Vater demjenigen noch nicht offenbart.

Warum sollen wir das beurteilen? Damit wir gegebenenfalls richtig von Jesus und dem Vater erzählen können, dem noch unerlösten zu Gute...

Henoch

 

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solana

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Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn

von solana am 27.09.2014 11:39

Noch ein schöner Vers zum Erkennen:

Joh 6,45 Es steht geschrieben in den Propheten (Jesaja 54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir.

und auch der davor gehört dazu:

44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Johannes 17, berührende, innige Liebe und Gnade des Herrn

von MichaR am 27.09.2014 11:02

und er durch ihn alles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.

hi ihr Lieben: was mir noch auffiel ist, was ich wohl vorher überlesen hatte: Habe das mal markiert...

hmmm.. . *kopfkratz* also .... wollen wir mal nicht spekulieren oder Mutmaßen oder Schlussfolgern, wozu wir immer sehr schnell geneigt sind, nicht??
aber das ist schon über die Menschen hinaus, könnte man meinen, oder, wenn man das so liest...

ALLES... also irgendwie, klar denken wir an die Engelswelt...grummel....grübel....

Hab noch nicht weiter drüber nachgedacht oder gebetet für, aber interessant oder?
Also lasst und gern darüber reden, aber uns nicht gleich wieder aufs Glatteis führen lassen. Es gibt jedoch zu denken.
Also das dies nebenbei, nur damit das nicht kommt, keineswegs Allversönung heist, sollte klar sein, denn dagegegen gibts genug anderslautende Stellen, was die Erretttung betrifft , - nur mal nebenbei - das sollte klar und ausgeschlossen bleiben!

mal sehen, was bei rauskommt, ohne das wir ins schleudergefährliche Spekulieren kommen....

 

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