Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

von Henoch am 23.01.2016 10:11

Hallo Cleo und hallo Burgen,

ja, das ist wirklich herrliche Bewahrung. Danke für Eure Zeugnisse.

 

@ all

Wer von Euch hat schon mal Bewahrung in diesem Sinne erlebt?

Phil 4,7 und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus. -

 

Ich denke da in diesem Zusammenhang auch an Petrus, der von Jesus gewarnt wurde, dass er ihn dreimal verleugnen würde. Was hat Jesu dann für ihn getan?

Lk 22 31 Der Herr aber sprach:10 Simon, Simon! Siehe, der Satan hat euer begehrt, euch zu sichten wie den Weizen. 32 Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht aufhöre.

Das ist wirklich so eine wichtige Bewahrung. Wie oft sind wir angefochten und denken, dass wir nicht angenommen sind, weil wir gestrauchelt sind oder gar schwer gesündigt haben. Nun, was macht unser Heiliand und Hoherpriester im Himmel? Er betet für uns. Das ist so herrlich.

Henoch

 

(Zitate aus Elberfelder Übersetzung)

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.01.2016 10:11.

Cleopatra
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Re: Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

von Cleopatra am 22.01.2016 18:09

Ein sehr schönes Thema.

Ich musste sofort an Sylvester denken.

Gegen ein Uhr machte ich mich auf den Heimweg.
Durch die vielen Sylvesterraketen war es so heftig nebelig geworden, dass man nur ca 20 cm weit sehen konnten.
Selbst die Lichter der Autos oder Ampeln konnte man erst ganz kurz vorher sehen.
Man konnte nur Autofahren, indem man sich an den Streifen in der Mitte orientiert, etwas anderes konnte man nicht sehen.

Am Anfang fand ich das spannend und lustig. Ich kannte mich ja aus.
Aber gegen Ende, als ich mich einmal verfahren habe (habe eine Kreuzung vergessen und gedacht, ich wäre an der zweiten, als ich abgebogen war) wurde es unheimlich.
Irgendwann sah man ganz plötzlich Menschen auf der STraße herumlaufen- in dunkler Kleidung.
Auch blieben andere Autos stehen.

Am Ende konnte ich nur durch Hilfe des Navis Autofahren. Man konnte garnichts mehr sehen.
Ich sah also am Navi, dass hier eine Kurve ist und dass ich jetzt abbiegen muss.

Das war so heikel.
Ich bin bewahrt, ich fand nach Hause und hatte keinen Unfall, es ist nichts passiert.

Ich habe später von sehr vielen Unfällen, vor allem auf Autobahnen gehört wegen dieser extremen Nebelbänke.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

von Burgen am 22.01.2016 14:55

Mein Erlebnis hatte ich auf der Fahrt nach Kiel.

Gerade verließ ich die Tunnelröhre hinter Hamburg. Da hatte ich jedesmal Angst im Tunnel.

Und draußen fuhr ich rechts geradewegs auf einen Betonpfeiler zu.

In einem Atemzug wurde ich samt Auto auf die rechte Fahrbahn plaziert

und völlig ausser mir vor der Bewahrung rollte mein Auto mit mir langsam , so um die 100 , weiter.

Später platzte mir mal ein Autoreifen auf der Autobahn.

Ein anderes mal riß , ich weiß gerade nicht wie es heißt, so ein Band.

Dann noch ca zusammen 3 Unfälle bis ich dann auf die Bahn und Bus umstieg.

Zum Glück kam nie ein anderer Mensch zu schaden.

Gruß
Burgen 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Was ist für Euch "Bewahrung" und wann habt ihr sie erlebt?

von Henoch am 22.01.2016 07:59

Hallo Ihr Lieben,

ich würde gerne mal einen ganz praktischen Thread aufmachen. Was ist für Euch "Bewahrung" durch das mächtige Eingreifen Gottes und wann habt ihr sie in Eurem Leben schon erlebt?

Also, ich denke, da haben wir alle zu berichten.

Natürlich möchte ich auch gerne mit Euch überlegen, was alles "Bewahrung" ist und was dazu in der Bibel steht.

Ich habe sie schon oft erlebt. Ein Beispiel ist mir besonders präsent. Wie ihr vieleicht wisst, war ich früher Geistheiler und tief in Okkultismus verstrickt. Nun hatte ich mich bekehrt und wusste, dass ich es nicht mehr machen darf. (Ich hatte  zwar vorher schon nur noch manuell gearbeitet, aber ohne dass es die Kunden wussten, und zu dem Zeitpunkt zwar meine Praxis aufgegeben, aber die Fahrpraxis für Tiere hatte ich noch).  Natürlich riefen die Kunden erst einmal trotzdem bei mir an und wollten eine Behandlung haben. Der Herr sagte mir, dass ich die Termine annehmen soll, hinfahren, das Evangelium erklären und warum ich nicht mehr heile, und dann sollte ich rein manuell osteopathisch behandeln, aber kostenlos. Er würde mit mir sein.

Mann hatte ich Angst. Wie erkläre ich das den Kunden, dass ich okkult behandelt habe? Was werden sie denken etc...

Also denn, ich gehorchte. Und es ging eigentlich ganz gut, auch wenn es sehr unangenehm war und mich die Kunden für verrückt hielten und sich ernstlich Sorgen machten, wie eine so begabte Heilerin nun einem so mittelalterlichen Glauben anhängen konnte ... Ich verlor die Kunden (das war auch schon Bewahrung).  

Bei einem Kunden wurde es allerdings richtig schlimm (ich gehe jetzt nicht ins Detail mit Rücksicht auf den Kunden). Er und seine Frau schrien mich an und waren schrecklich wütend. Sie beschimpften mich massiv. Ich war in deren Wohnung und sie hatten einen großen Hund. Ich hatte trotzdem keinerlei Angst. Der Herr machte mich völlig ruhig und half mir auch, die richtigen Worte zu finden. Am Ende hatte ich alles getan, was ich tun sollte. Sie wussten das Evangelium.

Und obwohl sie so wütend waren, verabschiedenten wir uns freundlich. Das war ein mächtiges Eingreifen des Herrn. Er bewahrte mich vor Schlimmeren und auch davor, ihn zu leugnen. Das ist wirklich erstaunlich gewesen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.01.2016 08:18.
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