Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

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lian
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von lian am 26.04.2017 20:53

ja, die Beschneidung: Ich kann nicht mehr die Dinge so tun, wie ich sie normalerweise tun würde aus dem Fleisch heraus. Und das hat Folgen.
Ich liebe meine Famile sehr (Mutter, Vater, Geschwister) aber ich musste sie eben  verlassen  mit allem Drum und Dran ... Ich weiss, dass wird keiner verstehen wollen ... 

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lian
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von lian am 26.04.2017 20:49

nun ... der Heilige Geist spricht sehr direkt, und das gefällt vielen, sehr vielen nicht. Mir auch manchmal nicht, aber ich kann nicht anders ...

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Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Pal am 26.04.2017 20:15

lian:
Jesus hat uns total beschnitten. Wir sind ein grosser Anstoss.

Was soll das konkret heißen? Von mir aus auch per PN.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.04.2017 20:15.

lian
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von lian am 26.04.2017 18:54

Oh, ja gerne ...

es ist reine Gnade.
Jesus hat uns total beschnitten. 

Wir sind ein grosser Anstoss.
Da, wo wir hingehen, haben wir einen konkreten Auftrag. Prüfungen und Schwierigkeiten inklusive. 

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Pal

65, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Pal am 26.04.2017 18:30

Lian:
Wir leben mit Hilfe des Heiligen Geistes ein reines Leben.
Wir gehören Jesus. (Ich bin mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir. (Galater 2,20)
Der Geist Gottes hat uns von allen/m abgesondert, damit wir IHM folgen können ..
Gern könnt Ihr fragen, was das zu bedeuten hat ... Ich weiss, das das für viele befremdlich ist.

Wenn du das so äußerst, würde es mich schon interessieren, wie das bei euch aussieht?


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lian
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von lian am 26.04.2017 17:58

Ja, Ihr Lieben, Lukas 14.25-33 hat sich in unserem Leben erfüllt. Genau das war das Kreuz, was wir - mein Mann und ich - auf uns genommen haben ...
Wir leben mit Hilfe des Heiligen Geistes ein reines Leben.
Wir gehören Jesus.  (Ich bin mit Christus gekreuzigt. Nicht mehr ich lebe, Christus lebt in mir. (Galater 2,20) 
Der Geist Gottes hat uns von allen/m abgesondert, damit wir IHM folgen können ...
Gern könnt Ihr fragen, was das zu bedeuten hat ... Ich weiss, das das für viele befremdlich ist.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von geli am 21.03.2017 20:33

Ich glaube, dass Jesus hier mit dem "Schwert" den Glauben meint, der Trennung bewirkt.

Die anderen Dinge gibt es auch in Familien, in denen nicht geglaubt wird.

Das "Schwert" sind nicht irgendwelche Streitereien und Feindseligkeiten, die es unter Menschen überall gibt, sondern das "Schwert" bringt Jesus hinein - er sagt ja, dass er  es ist, der das Schwert bringt.

Natürlich gibt es auch Familien, die durch den Glauben wieder geheilt und geeint wurden - aber leider ist das nicht immer der Fall. Auch bei mir kam durch den Glauben Scheidung und Trennung hinein.
Schon Paulus schreibt: "Der Glaube ist nicht jedermanns Ding".

Lg, geli

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Burgen am 20.03.2017 20:27

Den folgenden Vers fand ich heute in einem Werbeangebotsprospekt

Die Familie  ist die älteste aller Gemeinschaften und die einzige natürlich.
(Jean-Jacques Rousseau   1712-1778)

Und alles das was uns Familie an Prägung mitgibt, finden wir um uns herum.

Dramen, Liebesbeziehungen, Feindschaft, Herablassung, Güte, Freundschaft und vieles mehr. 

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von Tagwandler am 16.07.2016 15:17

Vielen Dank für die Beiträge.

Ich möchte nocheinmal den Blick weg von der Ehe, auf die direkte Verwandschaft lenken (s. Mt 10,35), und:

zum Zitat von solana:
"Und mit jemandem, der Frieden halten will und alles, was an ihm liegt, dafür tut, ist schwer zu streiten .....
Also wenn alle, an die der Satz gerichtet ist, sich daran halten würden .....

Aber innerhalb der Familie ist die Hemmschwelle zum Streit oft viel niedriger als Fremden gegenüber, da genügen manchmal Kleinigkeiten, um einen Streit auszulösen. Da kann man viel schwerer eine Ungerechtigkeit ertragen, eine Behauptung unwidersprochen stehenlassen usw."

 

 

Das scheint mir der entscheidende Punkt zu sein. Die niedrige Hemmschwelle innerhalb der Verwandschaft. 

Und die sich summiernden Streitigkeiten und Verletzungen über die Jahre.

Da bleibt halt nicht selten auch bei den Kindern ein Gram oder gar Unverzeihlichkeiten gegenüber den Eltern bis ins hohe Alter (derer) bestehen. Eine Art innere Scheidung untereinander sozusagen.

Und wenn sich das Selbstbewusstsein auf irdische Erfolge gründet und nicht bei Gott liegt, ist es eben oft diese Personengruppe von denen der UNFRIEDE ausgeht und mit dem sich Christen konfrontiert sehen. Die in dieser Folge vermutlich oft entstehende innere Scheidung im Idealfall eben nur von den Nichtchristen ausgehend könnte im Gleichnis um das Schwert gemeint sein. Eine zunehmende gesellschaftliche Vereinzelung/emotionale Vereinsamung auch verursacht durch das teils unbewusste, teils freigewählte Anhangen an falschen Zielen und Idealen dieser Welt.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Familie - Nicht Frieden (untereinander), sondern das Schwert...

von geli am 15.07.2016 19:22

Ich denke wie Solana, dass  bei dieser Aussage, dass Jesus Menschen innerhalb der Familie entzweit, Verfolgung um des Glaubens willen gemeint ist und nicht irgendwelche anderen Streitigkeiten, bei denen es zu Unfrieden und am Ende zu Scheidungen kommt.

Wahrscheinlich ist der Grund, dass einer der Ehepartner zum Glauben kommt, bei uns nicht allzu oft Grund zur Scheidung.

Das trifft eher auf Länder zu, die streng dem Islam angehören.
Denn dort gilt jeder, der eine andere Religion annimmt, als ein vom Glauben abgefallener, der getötet werde muss.
Muslime, die zum Glauben an Jesus finden, haben es sehr schwer. Sie müssen mit allem rechnen, auch, dass sie von den eigenen Familienangehörigen getötet werden, sollten sie nicht zum "richtigen" Glauben zurückfinden.

Sie müssen sehr oft fliehen und werden von ihren Familien verstossen.

Auch im Kommunismus trifft das zu, dass Kinder ihre Eltern, die Christen sind, denunzieren - besonders schlimm ist die Situation in Nordkorea, wo schon die schlimmste Strafe darauf steht, nur eine Bibel zu besitzen.
Wenn dort Eltern ihren Kindern vom Glauben erzählen, kann das sehr gefährlich sein, denn wenn diese (vielleicht sogar unabsichtlich) in der Schule oder anderswo etwas erzählen.

Lg, geli

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