Bibelklar

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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 14.09.2017 21:36

Nein, so bete ich gewiß nicht mehr! - Es sei denn ich bekäme direktein Auftrag von oben und dann würde sich auch etwas bewegen... denke ich...

Aber das Thema wird noch einige weitere Teilstücke haben... Wo ich versuche das Wesentliche zu betonen und das Unwesentlichere als solches zu kennzeichnen....

lG

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Pal

65, Männlich

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Re: Bibelklar

von Pal am 15.09.2017 10:09

...habe weitere Teile eingestellt...

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelklar

von nennmichdu am 15.09.2017 10:32

Guten Morgen Pal,



Das schon gekreuzigt sein / bzw in sich selbst immer weniger werdend, ist mE sowohl ein abgeschlossener Event (die Wiedergeburt) als auch (gleichzeitig!) ein lebenslanger Prozess. Denn der Weg selbst, nämlich den Weg des Kreuzes / des in sich selbst sterbens / zu gehen ist auch gleichzeitig schon das Ziel.


Abgesehen davon, das es nicht das Ziel des Glaubens ist, sich täglich für gestorben zu halten (sein Kreuz auf sich zu nehmen - als Bedingung der Jüngerschaft) wird meineserachtens der Grundlegende Bibelvers hier auch ein wenig überstrapaziert:

Ich zeige ihn nocheinmal im Zusammenhang nach einer Wort zu Wort Übersetzung (Griechisch/Deutsch):

Joh. 3,
29 Der Habende die Braut (der) Bräutigam ist; aber der Freund des Bräutigams, - stehend und hörend ihn, mit Freude (freut sich sehr) freut sich wegen der Stimme des Bräutigams. Nun diese - - meine Freude ist erfüllt.
30 (Das) jener, es ist nötig, wächst, ich aber abnehme.

Johannes der Täufer (als Wegbereiter Jesu)  spricht von seiner nun erfüllten Freude Jesus als Bräutigam der Braut (der christlichen Gemeinde) gesehen und gehört zu haben.
Und diese, seine Freude bezieht sich darauf, das Jesu Wirken (Werk) am zunehmen ist, während Johannes der Täufer mit seinem Wirken ans Ende kommt.


Vielleicht könnte man es noch so verstehen, das dieser Prozess des "Abnehmens" darauf bezogen werden kann, den Alten Adam im Glaubensleben immer seltener die Möglichkeit zu geben, aufzubegehren. Um dann immer häufiger durch den Geist Gottes zu leben und hier die Werke Gottes zu tun.

Gruß
Thomas

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Pal

65, Männlich

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Re: Bibelklar

von Pal am 15.09.2017 13:19

Thomas:
Abgesehen davon, das es nicht das Ziel des Glaubens ist, sich täglich für gestorben zu halten (sein Kreuz auf sich zu nehmen - als Bedingung der Jüngerschaft)....

Es gehört aber sehr wohl mit zu diesem Ziel, denn ein Leben in Heiligung ist ein Leben in Selbstverleugnung ist ein Kreuzesleben....
Das ist nicht das einzige Ziel aber wohl ein sehr fundamentales...

Oder welches ZIEL hat dann dein Glaube, das mit dem nicht übereinstimmen würde? -
lG

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nennmichdu
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelklar

von nennmichdu am 15.09.2017 13:43

Hallo Pal,


Wenn wir Begriffe und Wörter gebrauchen, sollten wie sie schon in ihrer korrekten Bedeutung und Abgrenzung verstehen.
Es gibt ein Ziel im Glauben:

1. Petrus 1,
8 Ihn habt ihr nicht gesehen und habt ihn doch lieb; und nun glaubt ihr an ihn, obwohl ihr ihn nicht seht; ihr werdet euch aber freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude,
9 wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit.

Und es gibt einen Weg dahin, der über/durch Jesus Christus führt. Und der mit der Heiligung (des sich reinwaschens im Blut des Lammes, dort wo wir in Übertretung geraten sind) einhergeht.

LG
Thomas

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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 23.09.2017 05:22

Ich habe ein paar neue Beiträge, jetzt über die Endzeit, eingestellt.
Endzeit 2 Folge - Der Endzeit-start(er)
Endzeit 2.Folge - In einer bösen Welt
Endzeit 3.Folge - Der beste Schmelzofen!


lG

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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 24.09.2017 14:20

Hier habe ich einen Denkfehler eingebaut =>
Denkfehler bezüglich der Endzeit

was denkt ihr darüber?

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelklar

von geli am 24.09.2017 19:12

Der Denkfehler bezüglich der Endzeit - mir ist nicht ganz klar, was Du damit meinst?
LG, geli

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Pal

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Re: Bibelklar

von Pal am 25.09.2017 06:27

Liebe Geli!
Bei meiner Aussage, das sich Gottes Liebe zu dem zuvor unschuldigen Luzifer, im Himmel, in dem Moment veränderte, als er sündigte, ist mE nicht korrekt.
Oder meinst du, das der allwissende Schöpfer eines Tages überrascht war, das sich ein Engel des Lichts derart böse in einen Teufel verwandelte?

Wie würde sich das mit SEINEM zeitlosen Allwissen vereinbaren?
lG

 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelklar

von geli am 25.09.2017 13:11

Ach so - jetzt verstehe ich, was Du meinst.
Eine gute Frage - verändert sich Gottes Liebe in dem Moment, wo jemand sündigt?
Ich glaube nicht - man könnte als Beispiel vielleicht Judas nehmen.
Auch Judas gehörte zu den Jüngern - er war erwählt wie die anderen. Und Jesus wußte mit Sicherheit von Anfang an, dass er es sein würde, der ihn verraten würde. 
Ich denke auch an die Aussage, dass Freude im Himmel ist über jeden Sünder, der sich bekehrt.
Im Umkehrschluss kann man, glaube ich, sagen, dass Trauer im Himmel ist über jeden, der sich nicht bekehrt, bzw. über jemanden wir Judas, oder auch den schönen Engel Luzifer, der sich abwendet und damit zum Feind Gottes wird.

Vielleicht kann ich hier auch eine eigene Erfahrung anführen - ein Mitglied meiner Familie war zeitweise extrem gegen den Glauben eingestellt und bedrohte mich des öfteren, sogar einmal mit einem Messer. 
Hat mich das von meiner Liebe zu dieser Person abgehalten? - Nein, kann ich da sagen. Gerade wegen dieser Person war ich unglaublich traurig, aber meine Liebe ist immer geblieben. 

Ich glaube, bei Gott ist es genauso: Seine Liebe bleibt, er ist traurig über Menschen oder Engel, die sich abwenden. Allerdings hält ihn Trauer und Liebe nicht davon ab, für diese Menschen/Engel seine Himmelstür auf ewig zu verschließen.
Er ist halt Liebe und Gerechtigkeit. 
Ich denke, seine Liebe wird nie aufhören, aber auch seine Gerechtigkeit wird ewig bleiben. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie Gott mit seiner Trauer über die Verlorenen umgeht... ich jedenfalls habe wirklich ein Problem damit, mir vorzustellen, dass ich einst bei Gott sein werde und bestimmte Menschen vielleicht nicht dabei sein werden 

LG, geli

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