Geistesgaben

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Steve
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Re: Geistesgaben

von Steve am 25.06.2017 12:37

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Cleopatra
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Re: Geistesgaben

von Cleopatra am 25.06.2017 12:02

Steve schrieb im Nachbarthread: Desweiteren schrieb ich das das sprechen in neuen Sprachen (Zungen) keine Gabe sondern der Beweis bzw. die Auswirkung des erfülltsein mit dem heiligen Geistes ist.

Hallo Steve,
wie du in den von mir zitierten Versen aus Römer 12 und 1.Korinther 12 sehen kannst, ist das Sprachenreden sehr wohl eine der vielen Gaben.
Sie ist nicht Beweis des erfülltsein mit dem heiligen Geist.

Vielleicht hilft ja mehr die Gegenfrage, dessen Antwort ich gerne von dir hören würde:
Wenn jemand nicht in Sprachen reden kann, was meinst du- kann der Mensch trotzdem vom heiligen Geist erfüllt sein?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Geistesgaben

von Cleopatra am 25.06.2017 11:55

Dieses Thema kam in einem anderen Thread auf.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, die verschiedenen Geistesgaben herauszusuchen:

Römer 12:
1 Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer, was euer vernünftiger Gottesdienst ist.
2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
3 Denn ich sage durch die Gnade, die mir gegeben wurde, jedem, der unter euch ist, nicht höher von sich zu denken, als zu denken sich gebührt, sondern darauf bedacht zu sein, dass er besonnen sei, wie Gott einem jeden das Maß des Glaubens zugeteilt hat.
4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, aber die Glieder nicht alle dieselbe Tätigkeit haben,
5 so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.
6 Da wir aber verschiedene Gnadengaben haben nach der uns gegebenen Gnade, so lasst sie uns gebrauchen: Es sei Weissagung, in der Entsprechung zum Glauben;
7 es sei Dienst, im Dienen; es sei, der lehrt, in der Lehre;
8 es sei, der ermahnt, in der Ermahnung; der abgibt, in Einfalt; der vorsteht, mit Fleiß; der Barmherzigkeit übt, mit Freudigkeit.


Wir sehen, es gibt unterschiedliche Gaben.
1. Korinther 7,7 Ich wünsche aber, alle Menschen wären wie ich; doch jeder hat seine eigene Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.

1. Korinther 12:
4 Es gibt aber Verschiedenheiten von Gnadengaben, aber es ist derselbe Geist;
5 und es gibt Verschiedenheiten von Diensten, und es ist derselbe Herr;
6 und es gibt Verschiedenheiten von Wirkungen, aber es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
7 Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes zum Nutzen gegeben.
8 Denn dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben; einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geist;
9 einem anderen aber Glauben in demselben Geist; einem anderen aber Gnadengaben der Heilungen in dem einen Geist;
10 einem anderen aber Wunderwirkungen; einem anderen aber Weissagung, einem anderen aber Unterscheidungen der Geister; einem anderen verschiedene Arten von Sprachen; einem anderen aber Auslegung der Sprachen.
11 Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist und teilt jedem besonders aus, wie er will.
12 Denn wie der Leib einer ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, ein Leib sind: so auch der Christus.
13 Denn in einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen10, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.
15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört er deswegen nicht zum Leib?
16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib; gehört es deswegen nicht zum Leib?
17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
18 Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte.
19 Wenn aber alles ein Glied wäre, wo wäre der Leib?
20 Nun aber sind zwar viele Glieder, aber ein Leib.

Ich finde das Gleichnis mit dem Körper und den verschiedenen Körperteilen sehr hilfreich.

Wieso haben wir denn den heiligen Geist?
Alles dient Gott. Wir tun doch alles, um Gott zu ehren.
Aber Gabe bedeutet auch Verantwortung.
Schlimm finde ich aber, wenn (um im Bild zu bleiben) ein Auge zum Fuß sagt "du gehörst nicht zum Körper" oder eine Hand zum Ohr sagt "nur wir Hände sind der Körper".

Habt ihr euch mal Gedanken gemacht zu diesem Thema?
Was ich übrigends sehr interessant finde:

Nach Römer 12, in dem die Gaben angesprochen werden, geht es einen Kapitel danach nur um das Thema Liebe.
Erst dann wieder, in Kapitel 14 geht es wieder um die Handlung.
Die Liebe steht dazwischen.
Ein kleiner Gedankenanstoß

Lg Cleo

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