Friede mit Gott - Römer 5

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Friede mit Gott - Römer 5

von Burgen am 30.09.2017 21:41

Hallo nopse, 

wir sind durch den Heiligen Geist, den Geist Gottes in uns mit Jesus Christus verbunden.
So wie Jesus und der Vater eins sind, sind Jesus und wir eins.

Jesus ist unser Friede. Kap 3,24 ... werden (sind) ohne Verdienst gerecht aus Gnade durch die Erlösung,
die durch Christus Jesus geschehen ist.

Hier ist immer vom Glauben die Rede.
Kap 4,5 Dem aber, der nicht mit Werken umgeht, aber an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, 
dem wird sein Glaube gerechnet zur Gerechtigkeit.

Kap 5, 3-5 ... wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist,
der uns gegeben ist.

...
Was meinst du, oder wie meinst du, dass wir Jesus innerlich begegnen?
Durch Meditation? In der Gebetszeit?

Kann nicht erkennen wo Paulus schreibt, dass er innerlich, also nach innen schaut.
Sind wir im Frieden breitet sich Freude in uns aus. 

Schau ich aber auf meine Gefühle, Empfindungen, Symptome - also auf das Fleisch, geht der Friede weg.

In dem gemeinsamen Lobpreis fällt die 'Pulskontrolle' auch weg.
Im Gebet, in der Stille, ja, da können wir manchmal sogar die leise Stimme Gottes vernehmen.

Oder meinst du etwas gans anderes?

Grüsse
Burgen


 

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nobse

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Re: Friede mit Gott - Römer 5

von nobse am 30.09.2017 16:48

Hallo Burgen,

Das bedeutet im Umkehrschluss, nicht ständig auf uns, unser Inneres, zu schauen, wie wenn man sich selbst den Puls fühlt, sondern den Blick auf Jesus richten.

Ich möchte zu bedenken geben, dass wir Jesus ausschliesslich in unserem Inneren begegnen können. Deshalb ist es wichtig, sich an sein eigenes Inneres zu halten und dabei den Namen des Herrn Jesus unablässig anzurufen. Dann werden wir ihm begegnen und seine Führung in unserem Leben finden.

Herzlichen Gruß,
Nobse

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Friede mit Gott - Römer 5

von geli am 30.09.2017 13:46

Burgen: Das bedeutet im Umkehrschluss, nicht ständig auf uns, unser Inneres, zu schauen, wie wenn man sich selbst den Puls fühlt, sondern den Blick auf Jesus richten.


Genau, Burgen - wenn ich auf mich selbst schaue, und gucke, wie ich mich fühle - dann hätte ich sowieso keine Chance.
Denn selbst die "beste" Tat, in allerbester Absicht getan,  ist, im Hinblick auf Gottes Vollkommenheit, immer noch äußerst mangelhaft  

Ja, wer könnte bestehen von ihm?

LG, geli

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Friede mit Gott - Römer 5

von Burgen am 30.09.2017 07:48

Hallo ihr Lieben 

Der Römerbrief gilt als der erste Lehrbrief im NT.
Die Apostelgeschichte erzählt historische Ereignisse bezüglich Gemeinde.

Die ersten Kapitel des Römerbriefs sind jeweils einem bestimmten Thema gewidmet.
Kapitel 5 zeigt das Gnadengeschehen auf und hilft, die Gnade, die uns als wiedergeborene Christen widerfuhr,
besser zu verstehen und das, was uns geschieht leichter 'einordnen' zu können.

Mir wichtig wurde der folgende Gedanke:
Im Lager der Israeliten während ihrer 40jährigen Wanderschaft fehlte den Menschen immer wieder das Vertrauen.
Vertrauen in ihren Gott und ihren Führer, dem Diener Gottes.
In dem Zusammenhang griff Gott oft ein indem er strafte. 
Und dann auch die Gebote in Stein übergab und dazu allerlei Gebote, durch sie er mit dem Volk in Beziehung war.

Eine bemerkenswerte Hilfe war einmal, dass er Schlangen in das Lager kommen ließ.
Jeder der den Blick auf die Schlange richtete, erhöhte Schlange auf einem Stab, wurde nicht gebissen, starb nicht. 

In Römer 5, Friede mit Gott, bekommen wir, wenn wir permanent den Blick auf Jesus gerichtet halten. 
Den Jesus, der jetzt zur Rechten des Vaters sitzt, durch den wir in allem gerechtgesprochen sind. 
Er hat alles, was irgendmöglich war, am Kreuz vollbracht, damit wir leben können. 
Alle Krankheiten, alle Sünde, alle Sünden, ja den Tod hat er durch sein vergossenes Blut am Kreuz besiegt. 

Das bedeutet im Umkehrschluss, nicht ständig auf uns, unser Inneres, zu schauen, wie wenn man sich selbst 
den Puls fühlt, sondern den Blick auf Jesus richten. 
Denn die Gnade gilt denen, die an ihn glauben, in ihm sind. Auf diesem Weg sind wir die Gerechtigkeit Gottes in Jesus. 
Gott schaut auf Jesus wenn er für uns ist. Und Jesus ist der erste Sohn, der Gerecht vor ihm ist, den er unendlich liebt. 
Und mit Jesus liebt er auch uns, die wir zu seiner lieben und gerechten Familie gehören. 
Als Glieder an seinem Leibe. 

Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus.   Röm 5,1 


Burgen



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.09.2017 07:50.
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