Die Regierung ehren in Coronazeiten

Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  12  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Burgen am 07.09.2021 09:41



Urspünglich ging es in diesem Thread darum, 'die Regierung ehren in Coronazeiten' . 



Immer hat es schon Pandemien gegeben - nur damals konnten sich die Menschen nicht mit ultraschallgeschwindigkeiten ihre Meinungen, Ängste und Wissenschaften beinahe punktuell 'um die Ohren und Augen führen. 

Und ja,
in all den langen 10 Beiträgen pro Seite lassen sich die Auseinandersetzungen bezüglich Bibelbücher vermissen. 

Es wird offensichtlich, dass Gottes Wort - die Beziehung zu ihm, die erste Stelle zu haben, völlig irgendwelchen Studien und menschlichen Gefühlsmeinungen  untergeordnet sind. 

Und das ist mir langweilig. Also ist dies hier mein letzter Beitrag zum Thema, soweit es gerade zu überblicken ist. 


Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Leah am 07.09.2021 08:27

Hallo Mato,
Ja, stimmt, der Mensch ist ziemlich unvollkommen und der alte Mensch zappelt noch.
Mich wundert jetzt, dass Du das sagst und trotzdem so schreibst, als wüsstest Du....könntest Du.

Ich will mich nicht wie ein Fähnchen im Wind zwischen menschlichen Meinungen drehen oder mich mit Internetrecherchen beschäftigen, um dann zwischen zig Alternativfakten eine herauszupicken und zu behaupten, die ist richtig.
Natürlich informiere ich mich soweit nötig. Aber das wichtigste ist, was will der Herr?

Da wird der Rest sofort relativ unwichtig und der Kopf ist frei.
Leah

PS: Weißt Du wieviel Elend und Armut wäre, wenn man anders gehandelt hätte? Ich weiß  es nicht. Und was ist jetzt für Dich klar geworden, was Du tun sollst in Gottes Augen in der Krise? Ich kenne meinen Platz darin. 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2021 08:31.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von pausenclown am 07.09.2021 08:19

Hallo Cleo.

 

Das ist nun eine Beobachtung von mir.

Es sind unterschiedliche Blickwinkel, oder Fokus.
Deinen Worte entnehme ich, dir ist ein richtiges Verhalten wichtig, dagegen spricht ja nix.

Mein Fokus, sind die Armen, die am Rand der Gesellschaft stehen, die Opfer, usw.
Deren leid sich durch die letzten Monaten erheblich verschlechtert hat.
In meinem Leben hat sich ein Spruch bewahrheitet.

Bei Jesus eintauchen, bedeutet bei den Armen auftauchen.
Das ist mein Blickwinkel, Fokus.

LG

Antworten

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5180

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Cleopatra am 07.09.2021 07:41

Guten Morgen, 

mir wird das gerade etwas zuviel "für/gegen Coronaregeln, Regierung, Impfung" und zu wenig "welche Aufgabe habe ich als Christ in dieser Zeit?
Deshalb werde ich nur ganz kurz auf gestellte Fragen antworten:

Mato: Hi Cleo, was meinst du mit Wortführung, das sagt mir nichts. Da müßtest du schon konkreter werden.

Ich habe damit gemeint, wenn aus einem "es könnte sein, dass..." ein festes "das ist so" entsteht und so zum Beispiel eine noch nicht fertige Studie (da sie noch nicht abgeschlossen ist, noch kein Ergebnis genannt ist und noch in der Beobachtungsphase ist, in der morgen schon wieder was anderes rausgefunden werden kann) als Fakt dargestellt werden kann.
Die Diskussion, inwiefern nun eine emprische Studie daher als Argumentation genommen werden kann oder nicht, das ist mir echt zu müßig, da ich in deiner Argumentation mehr die Gewichtung auf die weneigen Prozent sehe, aber die meisten Fälle von Verhindeurng schwerer Verläufe, die vielen verhinderten Todesfälle durch Corona und so weiter keine Beachtung dabei finden. Auch inwiefern der Geimpfte ansteckend ist- ist ja noch garnicht beendet in der Forschung, da sind die Leute noch bei.

So ist das in einer Zeit, in der die Forschung eben noch ist. 
Vor einem Jahr haben wir Vieles noch nicht gewusst, jetzt sind wir schon weiter. Nach und nach forscht man weiter.
Und so ändern sich Richtwerte und auch Regeln, jenachdem, wie weit die Forschung ist. Wäre ja furchtbar, wenn man einfach beim Regelwert bleibt, obwohl man in der Forschung weitergekommen ist.


Mato: Ich verstehe nicht ganz, wieso du einen Konflikt mit bisherigem (gefühltem?) Wissen siehst. Ist es womöglich der Effekt, den ich schon beschrieben hatte und eine gebildete Meinung keine neuen Erkenntnisse mehr verarbeiten möchte?


Nein, wenn du sowas vermutest, dann kennst du mich ganz schlecht.
Ich hinterfrage ständig mein Wissen, ich bin auch sehr kritikfähig. 
Aber diese Art, mit neuen Infos (seien sie nun eben wahr, oder eben wie leider seeehr oft passiert auch unlogische Sachen, die nur verbreitet werden, wenn man sich nicht auskennt) um sich zu schmeißen, gefällt mir nicht.


Uch sehe in mir auch nicht den Auftrag, jede Falschmeldung richtigzustellen. Das versucht die Wissenschaft ja schon zum Teil sehr viel, aber das findet oft kein Gehör. Denn ich sehe auch, dass manche nicht empfänglich sind, weil die Wut auf eine Art "Sündenbock" - hier die Politik- vielleicht angenehmer ist.

Deshalb sei mir nicht böse Mato, wenn ich da erstmal nicht weiter drauf eingehe. 
Du scheinst dir ja auch von deinen Erkenntnissen sicher zu sein, dass du richtig liegst.
Und das ist deine Sache.
Inwiefern dem so ist, ist mir gerade auch nicht wichtig genug, ohne dass es arogant klingen soll.

Ich bin Gespräche dieser Art einfach müßig geworden.
Eine Art "Schlagabtausch", wo jeder schnell aufschreibt, was er weiß und wie falsch mein gegenüber denn sei, darauf habe ich keine Lust.
Und ich habe auch keine Lust, meine Zeit nurnoch um Corona und Impfung zu drehen.
Soll jeder tun, wie er mag, aber bitte auch andere so stehen lassen, wie sie wollen.

Aber eines sollte nicht passieren: Schlechtes Zeugnis zu sein. Wir haben immerhin Verantwortung und geben Christen allgemein wieder.
Ich erlebe das sehr, dass Christen beobachtet werden und zur Zeit auch viel schlecht über Christen allgemein gesprochen wird, weil eben beobachtet wird, wie einzelne Christen sich gerade jetzt in der Pandemie-Zeit verhalten.
Und das macht mich halt echt traurig.

Mato: Was hat diese Ausführung mit meinen Erklärungen zu tun? Wachsen wir im Glauben durch reflektieren und hinterfragen? Es geht auch nicht um einen Schlagabtausch für oder gegen Impfung, sondern die Beispiele sollen verdeutlichen, wie anfällig unser Bewußtsein dafür ist, auch das Falsche zu glauben. Das ist der Punkt, der mir am Herzen liegt, dass man gerade als Christ nicht einer panischen Stimmung verfällt, noch mit Propaganda im Kopf Entscheidungen trifft, die irgendwann auch Gottlosigkeit bedeuten können.

Meine Ausführungen waren ein Bogen im Gespräch auf das wirklich Wichtige: Wie handel ich als Christ?
Und alles ist Schlimm, wenn es aus dem Gefühl nur heraus geschieht, sei es Gefühl der Angst (noch am meisten verständlich), Gefühl des Hochmutes (ich weiß als Einziger genau Bescheid), das Gefühl der Ohnmacht (Sündenbocksuche ist eine Art, durch Wut die Un-Mächtigkeit loszuwerden) oder Gefühl der falschen Demut (ich bin nichts wert).
Aus dem Gefühl sollte deshalb nichts entschieden werden. 
Wie gut, dass wir deshalb auch als Wegweiser immer die Bibel haben.

Mato: Was meinst du mit das Gegenüber niedriger anzusehen? Darum geht es doch gar nicht, sondern um Aufklärung. Natürlich ist Wissen unterschiedlich verteilt und größtenteils sind wir auf Aussagen von Fachleuten angewiesen, nur darf man dort auch nicht alles glauben, wenn deutlich wird, dass einer Agenda gefolgt wird, die letztlich zum Schaden des Menschen und des Glaubens führt.

Nun, jemanden niedriger ansehen bedeutet Hochmut oder sich über andere erheben.
Bei jeder Aufklärung sollte man die Quellen hinterfragen, das denke ich auch. Aber ich erlebe oft, dass pauschal eine Aufklärung, wenn sie nicht ins "Feindbild" passt, abgewiesen und nicht genauer angeschaut wird. 
Und manchmal frage ich mich schon, ob vielleicht die Schulbücher teilweise umgeschrieben werden sollten, wenn man nurnoch einen ausgewählten Teil glauben mag. So ist es aber auch manchmal beim Umgang mit der Bibel-- manches wird angenommen, manches nicht.


Cleo: Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Ich bin wieder anderer Meinung.

Mato: Wieso schlechte Nachricht für mich? Das Zeugnis stellst du dir doch aus.

Das war eine Reaktion auf deine Meinung zum Thema andere Meinung

So, ich habe erstmal die Fragen beantwortet, finde aber etwas, was Leah geschrieben hat, sehr wichtig, deshalb wiederhole ich es mal:


Leah. Ihr Lieben, Ich denke, dass es wenig Sinn macht, sich mit Fakten oder Alternativfakten, egal welchr Couleur zu befassen. Es würde mich sehr viel Aufwand kosten, sicher herauszufinden, was nun Wahrheit ist. Wenn ich aber Falsches verbreite, kann es mir passieren, dass ich verleumde. Und das wäre nun nicht sehr geistlich. Und: Was bringt mir das in meiner Beziehung zum Herrn? Wir sind der Welt gekreuzigt und uns die Welt. Für mich bedeutet das, je dichter die Finsternis wird, desto heller sollte mein Licht leuchten, und es bedeutet, dass ich nicht nach Fakten forsche, um sie zu "befragen" wie ich zu handeln habe, sondern ich frage den Herrn und handle nach seiner Antwort und Führung. Mag ich auch ein Schaf sein, das schlecht sieht und hört. Mein Hirte hat damit kein Problem. Er kann sicher führen.


Mein Gedanke ist auch: Wir sind nicht von dieser Welt. Unser Herz ist doch scho längst bei Gott.
Solche Gedanken, wen wir wählen, was unsere Meinung ist zu Corona und welche Lieblingsfarbe wir haben- ja, darum dürfen wir uns Gednaken machen.
Aber es ist nicht das Wichtigste.
Wir sind nicht von dieser Welt.
Das klingt jetzt abgehoben und komisch- aber ihr wisst ja, welche Bibelstelle dazu ich meine, oder?


Das Wichtigste sollten wir nicht aus den Augen verlieren.


Liebe Grüße, Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 07.09.2021 07:06

Leah, prüfen ist gut, doch ist der Mensch ziemlich unvollkommen und die menschliche Entscheidungsinstanz wird einem immer wieder dazwischenfunken.
 
Es gibt die perfekte Antwort, aber nicht den perfekten Christen. Wie du ja selber schreibst, der alte Mensch zappelt noch und damit ist der Irrtum jedermanns Bestandteil. 

Antworten

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Leah am 06.09.2021 19:59

Hallo Mato, die Antwort des Herrn kommt nicht so, wie Du denkst.

Und ja, ich prüfe. Und zwar, was ich tun sollte in Gottes Augen, und nicht, welche Meinung von Menschen die richtige ist.

Damit hab ich dann ganz wenig Arbeit, denn der Herr führt so, dass man am Ende weiß, was er will. Wie könnten wir sonst in den Werken wandeln, die er für uns bereitet hat?

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2021 20:00.

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 19:06

Gern!

Antworten

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von pausenclown am 06.09.2021 18:58

Hallo Mato,

Danke für deine Ausführung und damit verbundene Mühe.

Shalom

Antworten

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 18:53

Für mich bedeutet das, je dichter die Finsternis wird, desto heller sollte mein Licht leuchten, und es bedeutet, dass ich nicht nach Fakten forsche, um sie zu "befragen" wie ich zu handeln habe, sondern ich frage den Herrn und handle nach seiner Antwort und Führung. Mag ich auch ein Schaf sein, das schlecht sieht und hört. Mein Hirte hat damit kein Problem. Er kann sicher führen.
Und doch wirst auch du, Leah, Entscheidungen aufgrund von...., ja von was eigentlich, treffen?
 
Natürlich, wer eine direkte Antwort von Gott bekommt, kann niemals irren und hat immer recht. Dagegen läßt sich einfach nicht argumentieren.

Antworten

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 18:47

Guten Morgen, lieber Mato, ich erkenne Beispiele in deiner Wortführung, an denen ich eben sehr vorsichtig geworden bin.
Hi Cleo,
was meinst du mit Wortführung, das sagt mir nichts. Da müßtest du schon konkreter werden.

 

 

Ich habe mir die Studie angesehen, von der du geschrieben hast:

Die Studie direkt oder der Bericht darüber?

 

 

Mato: So zeigt beispielsweise eine neue israelische Studie, dass Geimpfte sich leichter infizieren also Genesende, als Menschen mit natürlich gebildeten Antikörpern. Daraus ergeben sich klare Neubewertungen und die bisherigen Erkenntnisse sind häufig genug revisionsbedürfig.
Das klingt als eine Tatsache, eine Art neue Erkenntnis, die alles, was wir vorher wussten, in Frage stellt. Und was ist wirklich dran? - Die Studie ist noch garkeine fertige Studie, sie ist eine emprische Studie, die noch garnicht abgeschlossen ist. Es wird erstmal nur etwas beobachtet, nichts wissenschaftlich festgestellt.
 
Nein, es stellt nicht alles in Frage, was vorher gewußt wurde, darauf hatten Immunologen schon von Anfang an hingewiesen, dass eine Impfung nicht mit der natürlichen Immunabwehr des Menschen konkurrieren kann. Das war schon anhand diverser anderer Infektionskrankheiten bekannt.
Die Zusammenhänge zu erklären wäre hier zu aufwendig und zu komplex, dennoch bleibt es tatsächlich ein Fakt, dass keine künstliche Maßnahme, wie beispielsweise eine Impfung, an das vom Schöpfer mitgegebene natürliche Immunsystem heranreicht. Und ebenso gibt es Hinweise, dass nicht die Impfung, sondern die natürliche Immunantwort letzten Endes für das Überstehen einer Coronainfektion führt.
 
Warum sollte man solchen Hinweisen nicht nachgehen, um genauere und weitere Erkenntnisse zu gewinnen? Inzwischen weiß man ja auch, das eine Herdenimmunität, sprich eine sterile Immunität nie erreicht werden kann. Doch war dies einer der Argumente, Massenimpfungen durchzuführen.
Um eine Infektionskette zu unterbrechen muß ein Impfstoff zur sterilen Immunität führen. Es reicht nicht, wenn ein Impfstoff die Infektion nur abschwächt und die geimpften Personen vor schweren Verläufen schützt (sog. klinische Immunität). Für eine Herdenimmunität muß die Impfung so wirksam sein, dass man nach der Impfung das Virus auch nicht mehr aufnehmen und mit milden Symptomen trotzdem unbemerkt weitergeben kann.
Und man weiß mittlerweile auch aus empirischen Studien, dass trotz Impfung eine Vermehrung der Coronaviren in den Schleimhäuten des Nasen-Rachen-Raumes stattfindet und dies trotz klinischer Immunität. Die einzige Barriere in diesen Schleimhautbereichen stellt die natürliche Immunabwehr, und zwar die angeborene zelluläre Abwehr, dar.
 
Wieso ist eine empirische Studie keine abgeschlossene Studie? Verstehe ich nicht. Schlussfolgerungen aus der Empirie sind durchaus wissenschaftlich, wenn sie mit wissenschaftlicher Methodik erarbeitet werden. Ich verstehe nicht ganz, wieso du einen Konflikt mit bisherigem (gefühltem?) Wissen siehst. Ist es womöglich der Effekt, den ich schon beschrieben hatte und eine gebildete Meinung keine neuen Erkenntnisse mehr verarbeiten möchte?
Doch gerade im Bereich der Immunologie ergeben sich riesige Problemfelder des Nichtwissens, wie Fachleute auch zugeben, die Forschung, Forschung und Forschung bedingen, um einen immer genaueren Einblick zu bekommen und tatsächlich bisher Geglaubtes ablösen. Das ist Wissenschaft.
 
Beispielsweise weiß man mittlerweile ebenso, dass, um die Kurve zu der Eingangsproblematik zu bekommen, die Impfungen selber das Problem der sog. Escape-Varianten geschaffen hat. Der durch die Impfungen ausgelöste Selektionsdruck läßt die Coronaviren schneller mutieren und zu gefährlicheren Varianten werden. Gerade durch die Auswahl nur eines Genomabschnittes dem Spike-Protein, wird es dem Virus ermöglicht genau an dieser Stelle zu mutieren, um den gebildeten Antikörpern zu entkommen. Und da keine sterile Immunität erzeugt werden kann, wird das Virus  nach einer solchen Mutation weitergegeben, bei der die Impfstoffe, die auf das Spike-Protein abgestimmt wurden, keine Wirksamkeit mehr zeigen.
 
Diese Vorgänge sind schon lange bekannt und ausreichend dokumentiert . Es galt bisher als heiligstes Gesetz der Immunologie nicht in eine bestehende Pandemie hineinzuimpfen, um diese Problematik nicht zu erzeugen. Das alles wurde aber auf politischen Druck hinfällig und dieser gravierende Fehler stellt die Menschheit nun vor die größten Probleme.
 
Zu diesem Thema gäbe es natürlich noch viel mehr zu sagen, vor allem mehr als die einseitigen und selektiv manipulierenden Medienberichte, die eine 'offizielle' Meinung vorgaukeln, als gäbe es nicht viele offene Fragen und ganze Problemfelder  die meist ausgeklammert werden und nur in Fachkreisen geführt werden.

 

- Du schreibst später: Mato: Sie deutet darauf hin, dass die hohe Impfrate in Israel zumindest teilweise für den derzeitigen Anstieg der Coronavirus-Infektionen verantwortlich sein könnte.
Genau das ist ja das, was im Moment sehr viel passiert. Man hört was- man gibt es als Tatsache weiter. Und so sind ganz schnell, dass alle möglichen Nachrichten weiterverbreitet sind und so schnell kann man Dinge garnicht mehr richtigstellen, wie manches weitergegeben wird. Ich für meinen Teil bin da eben vorsichtig geworden und warte erstmal ab, was die Erkenntnisse zeigen. Gerade bei Israel sind die ganzen Impfungen der älteren Personen ja schon länger her, dass aufgefrischt werden sollte (Ältere bauen den Antikörper mitlerweile ab).
 
Oben hatte ich ja einen Mechanismus der Escape-Varianten beschrieben. Das ist nichts Neues. Die Verbreitungsgeschwindigkeit einer solchen Nachricht oder Studie sagt ja nichts über den Wahrheitsgehalt. Eine breitere Immunantwort bei Genesenden, die ja verschiedene Ebene des Immunsystems anspricht, stellt ja schon logischerweise einen Vorteil dar, weswegen die zukünftige Hoffnung auf sog. Totimpfstoffe beispielsweise (Novavax) liegt, bei denen der Virus selber in seiner ganzen Genetik dem Körper zu einer Immunantwort verhilft und nicht nur ein künstliches Teilgenom.
Was es da richtigzustellen gibt, weiß ich nicht. Natürlich bauen sich die Antikörper ab, nur ergeben sich durch Dauerimpfungen mit genetischen Impfstoffen, die in einem teleskopierten Notverfahren zugelassen wurden weitere unabsehbare Schwierigkeiten durch zeitverzögerte adverse Effekte, die möglicherweise in einer Katastrophe enden können.  
 

 

 

Mato: Das Problem dabei ist folgendes, es ist bekannt, dass wir dem Wissen welches wir schon haben (auch wenn es falsch ist) den Vorzug geben und daran festhalten. Neues Wissen wird an dem alten Wissen geprüft und aufgrund unserer gehirnstrukturlichen Besonderheit, das zuerst Gewußte für wahr zu halten und daran festzuhalten, oft genug als falsch verworfen. Darum fällt Umdenken so schwer, die ersten Schlagzeilen sind eingängiger als die folgenden, kann man es verkürzt wiedergeben.
Eine weitere Herausforderung, die wir kennen sollten, eben, um diese zu umgehen. Wir haben doch alle ein Ziel: Jesus ähnlicher zu werden. Wenn wir uns nicht selbst hinterfragen und reflektieren, wie sollen wir dann im Glauben wachsen? Ich stelle diese Frage jetzt bewusst "christlich", weil ich keine Lust auf eine Art "Schlagabtausch" für/gegen Impfung und so weiter führen möchte. Wir schreiben ja hier in einem christlichen Forum und bei dem Thema Imfoung scheinen wir einfach unterschiedlicher Meinung zu sein (was ich immernoch nicht schlimm finde. Schlim finde ich nur, wenn angefangen wird, den Gegenüber niedriger anzusehen).
 
Was hat diese Ausführung mit meinen Erklärungen zu tun? Wachsen wir im Glauben durch reflektieren und hinterfragen? Es geht auch nicht um einen Schlagabtausch für oder gegen Impfung, sondern die Beispiele sollen verdeutlichen, wie anfällig unser Bewußtsein dafür ist, auch das Falsche zu glauben. Das ist der Punkt, der mir am Herzen liegt, dass man gerade als Christ nicht einer panischen Stimmung verfällt, noch mit Propaganda im Kopf Entscheidungen trifft, die irgendwann auch Gottlosigkeit bedeuten können.
 
Was meinst du mit das Gegenüber niedriger anzusehen? Darum geht es doch gar nicht, sondern um Aufklärung. Natürlich ist Wissen unterschiedlich verteilt und größtenteils sind wir auf Aussagen von Fachleuten angewiesen, nur darf man dort auch nicht alles glauben, wenn deutlich wird, dass einer Agenda gefolgt wird, die letztlich zum Schaden des Menschen und des Glaubens führt.

 

 

Wenn wir also selbst uns so sicher sind, alles genau richtig verstanden zu haben- wo hat Gott da noch die Möglichkeit, an uns zu arbeiten....? Ich selbst finde es toll, wenn ich sehe, dass ich weiter reifen darf im Glauben, sei es durch Freunde, die mir zeigen, wo ich mal eine falsche Einstellung habe, oder durch die Bibel, die mir neue Dinge offenbart oder Gespräche, die meinen Horizont erweitern.

 

Gott arbeitet auf unterschiedlichen Wegen an uns, das gibt es keinen Patentweg. Und in bezug worauf soll Gott an uns arbeiten, wenn wir über Corona, Regierung und Erkenntnissen dazu diskutieren? Den Zusammenhang sehe ich nicht.

 

 

 

Mato: Ich sage es mal so krass, dieses Wahl-O-Mat-Ding ist doch nur Spielerei und zudem völlig intransparent wie die einzelnen Aussagen bewertet und gewichtet wurden. Wer dies ernsthaft braucht, um eine Wahlentscheidung zu treffen, sollte besser gar nicht wählen gehen.
Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Ich bin wieder anderer Meinung.

 

Wieso schlechte Nachricht für mich? Das Zeugnis stellst du dir doch aus.

Es geht ja nicht darum, ob du gewichtest, sondern das es berechtige Kritik zu den Wahl-O-Maten gibt, die man nicht von der Hand weisen kann.

Ist aber egal, wenn es dir zusagt, dann ist es so.

 

 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2021 06:58.
Erste Seite  |  «  |  1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  12  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum