Titel - Sprachgebrauch damals und heute

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Titel - Sprachgebrauch damals und heute

von Burgen am 30.03.2017 14:34

Hallo

das Wort Apostel ist sicherlich griechischen Ursprungs?

Jesus selbst sendet uns alle unter die Wölfe als Schafe, die er aber schützt.

Wir alle sind Jünger, Gesandte Christi.

In den vergangenen Jahrhunderten, Jahrtausenden, haben Sprachen eine grosse Wandlung in ihrer Wortbedeutung erfahren. Das ist selbst in kleinerem Rahmen durch einige Rechtschreibänderungen bei uns erfahrbar.
Schon Worte des 18./19. Jahrhundert sind manchmal in ihrer Bedeutung nicht wiederzuerkennen.
Einfaches Beispiel ist da Plattdeutsch zu Hochdeutsch. Dazwischen liegen Welten.

Wir hier sind griechisch geprägt.
Das Hebräisch soll die einzige Sprache und Schrift der Welt sein, die ihre Buchstaben von den Anfängen bis in die Gegenwart beibehalten hat. Der Grund ist naheliegend. Es ist Gottes Volk. Gott ändert sich nicht, wohl auch nicht in der Sprache.

Seitdem wir nicht im Paradies leben dürfen, ..., wie stellen sich eigentlich die christlichen Männer das Leben in der Ewigkeit, dem Paradies vor?

Gruss
Burgen

 

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Pavle

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Re: Titel - Sprachgebrauch damals und heute

von Pavle am 31.03.2017 08:43

Das Hebräisch soll die einzige Sprache und Schrift der Welt sein, die ihre Buchstaben von den Anfängen bis in die Gegenwart beibehalten hat. Der Grund ist naheliegend. Es ist Gottes Volk. Gott ändert sich nicht, wohl auch nicht in der Sprache.

????? Hebräisch hat sich nicht geändert ?????

Wo hast du das her? 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Titel - Sprachgebrauch damals und heute

von Burgen am 31.03.2017 10:49

oh, das ist sozusagen in aller Munde ,-)

gerade auch seit , nach dem 2. Weltkrieg.

Die einwandernden Menschen lernten alle die Sprache in Schrift und Wort. Man besann sich auf die hebräische Schrift.

Auch die alten gefundenen Jesajarollen geben Zeugnis darüber. 

Vor kurzem hörte ich einen  3 teiligen Vortrag über das hebräische Denken welches die alttestamentlichen Geschehnisse erklärte.
Das griechische, sozusagen logische Denken, hat einen ganz anderen Ansatz.

Aber ich weiß natürlich nur das, was andere, für mich heilsgeschichtlich und für mich logisch, herausgefunden und mitgeteilt haben.

Gruss
Burgen



 

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Pavle

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Beiträge: 392

Re: Titel - Sprachgebrauch damals und heute

von Pavle am 01.04.2017 05:58

Natürlich sprechen die Heutigen Juden in Israel Neuhebräisch – nachdem die Sprache aber Jahrhunderte nur Teil der Liturgie war – deswegen mussten ja alle einwandernde Juden die Sprache lernen. Man darf auch nie vergessen, dass die neuhebräische Sprache ein zionistisches, d.h. atheistisches Projekt war. Mir ist unerklärlich, wieso eine Sprache Heilig sein sollte? Das NT haben wir in Koine. Und Jesus Worte sind darin – sollte dann nicht Koine die „Heilige Sprache" sein? Oder meint jemand, dass Adam hebräisch sprach. Ich hoffe wirklich nicht. Nebenbei, ist die Aramäische Sprache sehr verwandt. Manche meinen sogar, dass zur Zeit Jesu, aramäisch und hebräisch Sprechende, sich gut verständigen konnten (ich denke das eher nicht). Daneben hat nicht nur Israel Hebräisch gesprochen, sondern zumindest auch die Edomiter.

Was das verschiedene Denken, des AT-Hebräers angeht und eines Griechen, da hast du natürlich recht. Wobei man auch einschränken muss, dass wir eigentlich nur den Tanach als Grundlage haben. Eigentlich ist eine solche Behauptung nicht zulässig. Aber seis drum.

Nochmal zur Ursprung. Das moderne Hebräisch, ist eine künstliche Weiterentwicklung des Bibelhebräischen. Natürlich ist es dieselbe Sprache, aber Luther schrieb auch in Deutsch und trotzdem würden das hier die meisten nicht wirklich verstehen.

Aber das alles ist mir ziemlich egal. Von mir aus kann man glauben, dass Hebräisch und Avatarisch die gleiche Sprache sind, aber wenn man eine Sprache als Gottes Sprache bezeichnet, degradiert man Gott.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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