Chancengleichheit
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Re: Chancengleichheit
von christ90 am 13.08.2015 06:16Danke zunächst für eure Rückmeldungen.
Dazu muss ich sagen, dass ich gläubiges Umfeld hier schon im (möglichst) vollkommenen, idealen Sinne verstand. Ich denke, dass äußere Umstände und Bekehrung dann gleichsam miteinander „verschmelzen". Gott wirkt direkt durch die Personen seines Umfelds auf den Heranwachsenden und führt ihn damit (etappenweise) vor die Entscheidung, die ihm vorgelebte Liebe anzunehmen (zu erwidern) oder nicht. M. E. wird die Entscheidung dann tendenziell eher zugunsten der Liebe ausfallen, zumal wahre Liebe auf den reinen, noch unverdorbenen Menschen von Natur aus anziehend, überzeugend wirkt, sie seinem Wesen entspricht. Wo ein gläubiges Umfeld nicht oder nur scheinbar gegeben ist, findet Gott dann andere Wege, macht in anderer Form auf sich aufmerksam.
Dafür ist z. B. Damaris ein Beispiel.
Wenn du die Worte (der Bibel) als Kind zwar auswendig kanntest, jedoch als „leer" empfandest, sehe ich darin ein Anzeichen, dass du Gott nicht hinreichend vermittelt bekamst, dein Interesse für ihn in Folge nachließ. Gott jedoch machte aus der Situation das Beste, indem er sie (die Worte) deinem Gedächtnis wieder entlockte und mit Leben erfüllte... Noch ein weiterer Vorteil erwuchs dir aus der Situation: Das hören mir „zwei Paar Ohren" und das Bestreben Glauben glaubhaft zu vermitteln.
Re: Chancengleichheit
von Cleopatra am 13.08.2015 07:51Also Moral und Co sind schon sehr wichtig, denke ich, und auch im Elternhaus sehr gut vermittelt.
Wie oft sagt man "der Apfel fällt nicht weit vom Baum."
Nur eben diese Entscheidung für die Annahme der Sündenvergebung, die muss jeder Mensch selbst treffen.
Und ich denke eben auch, dass Gott jeden ganz individuell zieht und sich ganz individuell bekannt macht.
Bei chestnuts und Wintergrüns Beitrag musste ich sofort an "christliche Heulerei" denken.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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