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Cleopatra
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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

from Cleopatra on 10/12/2024 08:28 AM

Guten Morgen, 


Bibelfundi schrieb: (* Erklärung: Die Engel sind als Diener Gottes beim Gottesdienst zugegen und achten auf die Beachtung der guten Sitten)

Das ist mir neu, hast du dafür einen Beleg/eine Quelle?

Zum Thema "Macht" auf dem Haupt: Hier finde ich im Kontext die Interpretation "Autorität/ Erlaubnis" gut bechrieben. 

Bibelfundi: Wenn es nun heißt, die Frau soll eine Vollmacht über ihr Haupt haben, dann kann es doch nicht bedeuten zum Untertan oder Unterworfen sein, sondern über ihr Haupt zu herrschen, also Vollmacht auszuüben. Gemeint ist natürlich nicht über ihren Mann, als ihrem Haupt Autorität auszuüben, sondern über ihr eigenes. Warum wird aus dem Wort "Vollmacht" ein Zeichen der Unterordnung gedeutet? Wie kann man Macht mit "Schleier" übersetzen. Dieses Wort kommt im NT noch nicht einmal an anderen Stellen vor. Wieso sollte ein "Schleier" für eine wiedergeborene Frau ein Schutz sein, wo sie doch wie der Mann in Christus ist, in dem weder Mann noch Frau ist?



Also erstmal würde ich schreiben: Weil es so da steht.
Im Kontext geht es nunmal um das Thema "bedecken", und es geht um das Thema "Mann, Frau, Gemeinde".
Wenn wir dann einzelne Verse lesen, müssen wir das natürlich in diesem Kontext sehen und verstehen.
Ich finde den Text so an sich eigentlich eher simpel zu verstehen.

Der Kontext, wo steht, dass wir in Christus eins sind (denst du da an "da ist weder Jude noch Grieche...."?) steht ja auch in einem anderen Kontext und meint daher ja nicht gleich das Thema Schleiher, verstehst du, was ich meine?


Bibelfundi: Übrigens nur die Männer, da die Frauen ohnehin nicht beten durften.


1. Korinther 11, 5: "Jede Frau aber, die betet oder prophetisch redet...."

Bibelfundi: Nur das Auseinanderhalten dieses Sachverhaltes ermöglicht es uns, biblische Texte richtig einzuordnen. Paulus zitiert mitten im Text Anweisungen der Tradition um den Korinthern Antwort auf Fragen zu geben, die sie stellten.


Was du da geschrieben hast über die Geschichte des Briefes (vierter Brief) ist sehr interessant, vielen Dank.

Mich würde interessieren, ob pausenclown zu dem Thema jüdische Tradition/Kontext, was Bibelfund geschrieben hat, schreibt, ob er das als Jude auch so kennt?

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

from Cleopatra on 10/10/2024 07:29 AM

Guten Morgen, 

also den Sinn der Geschichte habe ich verstanden .

Ich dachte, du hast sie dir ausgedacht.

Mir gefällt die Geschichte immenroch- aber eine Bitte muss ich dann bei den Voraussetzungen natürlich noch äußern:

Wenn etwas nicht aus eigener Feder stammt, dann muss man unbedingt den Urheber mit benennen und bei ganzen Texten sogar im Vorfeld den Urheber um Erlaubnis bitten.

Denn bei aller Begeisterung über einen Text, so dürfen wir natürlich die Urheberschutzgesetze und so weiter nicht außer Acht lassen. Das ist ja klar.

Ich selbst denke allerdings auch, dass die Liebe durchaus sehr oft gesehen wird, aber manchmal falsch interpretiert.

Zum  Beispiel kenne ich einen Mann, der sich ganz sicher ist, dass niemand ganz uneigennützig etwas tut. Es würde am Ende immer nur um einen selbst gehen. Als ich Beispiele nannte von ehrenamtlichen Dingen oder auch von großen Projekten zB bei Armut und Verfolgung, wo einfach nur geholfen wird, da glaubte er, dass bestimmt irgendein Harken dran ist.

Irgendwie traurig, dass man davon ausgeht, aber diese Denke kommt ja auch nicht aus dem Nirgendwo, zu viel wurde aufgedeckt, zu viel wurde wirklich Mist gebaut und betrogen.

Trotzdem gibt es noch uneigennützige Arbeit und Ehrenamt. Trotzdem gibt es noch die reine Liebe.

LG Cleo


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Re: Ein Märchen... für die Liebe.

from Cleopatra on 10/09/2024 07:27 AM

Was für eine schöne Geschichte!

Hast du sie dir selbst ausgedacht?

Wow!

LG Cleo

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Re: Andacht: Bei Gott ist alles anders

from Cleopatra on 10/09/2024 07:24 AM

Guten Morgen, 

ja genau, die Andacht soll für die Suppenküche sein.

Deshalb möchte ich sie gut vorbereiten.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob es eine Andacht wird, oder eine Art Reihe, in der jeder Punkt einzeln und intensiver besprochen wird.

Eiine Andacht sollte nicht länger als 10 Minuten dauern wegen der Konzentration.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Andacht: Bei Gott ist alles anders

from Cleopatra on 10/08/2024 07:23 AM

Oh ja, das sind tolle Hilfen, vielen Dank!

Ja, ich werde es mir auch mal durchlesen, und ich mache mir noch weitere Gedanken.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: DIE BETRÜBNISSE

from Cleopatra on 10/08/2024 07:22 AM

Guten Morgen, 


Birgen hatte diese Frage an mich: meine Frage ist, was meinst du mit dem Satzteil unten, Gott hat integriert?

Ich habe damit gemeint, dass Teil von dem, was Argo geschrieben hat, bereits bei mir so eingetreten sind.

Und dann habe ich als Beispiel Gottes Fürsorge genannt.

Toll, was du da auch für Erfahrungen gemacht hast.

Lieber Argo- das Beispiel kenne ich in einer anderen Form auch und es ist sooooo hilfreich, finde ich.

Gott ist ja da- er lässt uns nicht im Stich. Wir müssen nur die Äuglein öffnen.

LG Cleo


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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

from Cleopatra on 10/08/2024 07:18 AM

Also ich finde die Fragen auch völlig legitim, interessant ist dazu der Gedanke des Verständnisses "was genau sind lange Haare".

Vor allem muss man sich ja immer genau den Kontext anschauen, wenn wir etwas aus der Bibel lesen.

Und die Kultur, die Moralvorstellungen von damals müssen wir eben auch verstehen, um eben richtig zu interpretieren.

Ich kenne viele Christinnen, die das weiterhin mit einem Tuch praktizieren, ich kenne auch ien zwei, die ein Kopftuch die ganze Zeit tragen, und ich kenne viele Frauen, die das nicht mehr machen.

Ich denke, da gibt es eben viele unterschiedliche Interpretationen und Sichtweisen, was ich wie geschrieben ja nicht dramatisch finde.

LG Cleo


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Andacht: Bei Gott ist alles anders

from Cleopatra on 10/07/2024 09:57 AM

Hallo ihr Lieben, 

ich bereite gerade eine Andacht vor und benötige eure Hilfe:

Ich möchte gerne einmal auflisten, wo Gott so ganz anders ist als wir Menschen.
Am liebsten wäre es mir mit einer passenden Bibelstelle oder einer passenden Geschichte dazu.

Was ich bis jetzt habe:

- Gott nutzt die Schwachheit, nicht die Stärke (1. Korinther 1,27-29)
- Gott hasst Stolz und segnet Demut (hier suche ich noch nach einer passenden Bibelstelle)
- Gott ist Gehorsam wichtig, in der Welt die "Freiheit/ jeder soll machen, was er will" (hier suche ich noch nach einer passenden Bibelstelle)
- Gott hat besonders ein Auge auf die Armen, die Kranken, Witwen und sogar Sünder (hier möchte ich mehrere Bibelstellen heraussuchen, auch schon aus den Mosebüchern)
- Gott geht nicht nach Leistung, sondern nach Herz (1.Korinther 13,1)


Ihr seht- es sind noch Gedankenfetzen, die ich noch in ein gesamtes Bild sortieren muss.

Vielen Dank für jeden Beitrag und jede Ergänzung, der mir hilft.

Liebe Grüße, Cleo

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Re: DIE BETRÜBNISSE

from Cleopatra on 10/07/2024 07:32 AM

Hallo Argo, 

danke für deine Tips, die meinsten hat Gott sogar auch schon in mein Leben integriert. 
Gott hatte mir- als ich zwei Jahre lang noch die Sehnen unterhalb der Fußsohle auf meinen Füßen entzündet  und arge Schmerzen beim Laufen hatte- in genau diesem Moment die wunderschönsten, prächtigsten Himmelmomente gezeigt, knalllola und pinke Wolken, auf knallblauem Himmel.
Noch heute schenkt mir Gott so viel: Freunde, Familie, meine Wohnung, so viele besondere Momente in der Natur und noch vieles Anderes.

Es ist wahr- manchmal bekommen wir nicht alles Leid entfernt, das kann sicher so mancher bestätigen.

Aber Gott begleitet uns, er trägt uns durch.

Liebe Grüße, Cleo


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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

from Cleopatra on 10/07/2024 07:28 AM

Guten Morgen, 

ich kenne einige Frauen, die eher konservativ sind, die immer beim Gebet ein Tuch über dem Kopf tragen, auch in den Gemeindestunden.
Ich selbst trage meine Haare (ich habe lange Haare) sonntags immer offen- anstelle eines Schleihers/Kopftuchs.

Wir haben es in unserer Gemeinde so gehandhabt, dass jede Frau es so macht, wie sie 1.Korinther11 versteht und wie sie es voe Gott verantworten kann.
Andere haben da nicht reinzureden oder etwas vorzuschreiben.

Man kann natürlich gerne- wenn beide Seiten es wollen- Diskussionen führen.

Aber hier gilt auch as, was mit zitiert wurde- für ein Streitgespräch ist es unnötig.

Ich selbst mache auf der einen Seite einen Unterschied, ob man verheiratet ist (der Mann das Haupt der Frau), dann sehe ich den Text auch im Kontext einer Gemeindestunde geschrieben, und das mit den offenen Haaren mache ich auch als unverheiratete Frau, weil dort steht "es einer Frau (allgemein) nicht schickt...."

Dieses Thema ist aber eines der Themen, die jeder für sich verantworten muss, hier möchte ich natürlich auch nach Gottes Willen leben, aber nicht streiten.

Es ist kein "heilsnotwendiges" Thema, da lohnt sich Streit einfach so überhaupt nicht. 

Ich finde es nicht schlimm, wenn andere es anders verstehen und ich fänd es auch nicht dramatisch, wenn ich mich hier irre.

Wichtig ist, dass Gott sieht, dass ich meine Entscheidung daran festmache, wie ich glaube, Gott eine Ehre zu sein.

Es soll weder egal sein, wie Gott empfindet (hauptsache ich fühle mich als am wohlsten) und es soll auch nicht gesetzlich sein (Pflicht ohne Herz).

Liebe Grüße, Cleo


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