Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Burgen am 27.04.2022 09:07



Zeit und Stunde liegt in Gottes Hand.
Es heißt ja auch: Nicht du hast mich geliebt, gefunden, sondern ich habe dich zuerst geliebt, ... 

Das ist ein starkes Wort der Wahrheit. Dies anzunehmen, empfangen, glauben, kann das ganze 
bisherige Leben auf den Kopf stellen ...
Gott sei gedankt, für alles, was er schon vor Beginn der 
Welt, Zeit und Schöpfung gewusst, geplant und durchgeführt hat ... 

Es ist immer Gott, der HERR, der den ersten Schritt tut, mit oder ohne uns. 
Dabei geht es IHM niemals um Schnelligkeit, ganz im Gegenteil. 
Jedoch ist einmal ein Punkt erreicht, wo er jemand anderes in seine Liebe hereinholt ..., 
wenn ein Mensch ablehnend bleibt. 

Welch eine Farce zum Beispiel, wenn gläubige Menschen aufeinander einschlagen, töten ... 
Und dennoch - sich wehren, die rechte Backe hinhalten, verteidigen um Schlimmeres zu verhüten? ... 

Es spielt sich so viel  - zwischen - Himmel und Erde ab, nachzulesen im Danielbuch ... 




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Burgen am 27.04.2022 10:15



Zu meinem obigen Beitrag stieß ich gerade auf Psalm 139. Vers 3-5 . 15-16 . 23-24  

Er ist David zugeschrieben, dem Hirtenjungen, der in dieser Zeit zum zukünftigen König Israels gesalbt wurde. 
Der als junger Mann den Riesen Goliath besiegte und später sogar König wurde. 
Er war ein von Gott geliebter Mann, vertraute Gott, dem HErrn, kämpfte mit Bären, Wölfen und später auf der 
Harfe als musiker und Dichter im Königshaus gegen Depressionen, Wutanfällen und Morddrohungen durch 
seinen ersten König, den Gott, der HErr einsetzte, weil das Volk einen König wollte wie die anderen Völker. 


3 Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege und bist vertraut mit allen meinen Wegen; 
4 ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge, dass du, HERR, nicht völlig wüßtest. 
5 Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. 

15 Mein Gebein war dir nicht verborgen, war nicht verhüllt vor dir, als ich im Verborgenen gemacht wurde, 
kunstvoll gewirkt in den Tiefen der Erde. 
16 Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und es waren in dein [lebendiges] Buch
geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. 

23 Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; 
prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; 
24 und sieh, ob ich auf bösem Weg bin, und leite mich auf dem ewigen Weg!  


Manche Menschen ängstigen sich vor dem Wissen, dass Gott, der HErr alles sieht. 
Und das braucht niemand, denn Er liebt die Menschen, er weint mit ihnen, er freut sich mit ihnen. 
Aber er stoppt sie auch. Er ist der HErr, und unser Vater! 

Im Himmel, so lesen wir, gibt es eine Hierarchie der Engel. 
einige haben überall Augen, die eben überall hinsehen können und alles erkennen. 
Unendwegt sind sie dabei zu suchen und zu finden. 

Und auch die anderen, uns bekannte Namen der Zuordnung der Engel. 
Meistens sind sie damit beschäftigt Gott anzubeten, unaufhörlich. 
Es wird ihnen nie langweilig dabei. 
Andere sind dafür bestimmt, die Menschen zu beschützen - werden jedoch oftmals 
von Dämonen und so aufgehalten. 
Sie sind dafür da die Gebete der Menschen zu hören und Gottes Antwort zu den 
Menschen übermitteln - im Rahmen der Heiligen schrift, wie im Buch Daniel zu lesen ist, 
und uns durch den Heiligen Geist übermittelt worden ist. 

Und wir Menschen sind Teil davon - tun wir  - in IHM - das, was er uns tun heißt. 
Er sieht uns. Das ist tröstlich, auch wenn's vielleicht gerade weh tut in und bei uns ... 



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Blindschlei...
Gelöschter Benutzer

Re: Das Evangelium (an noch Ungläubige) weitergeben/ Möglichkeiten

von Blindschleicher am 27.04.2022 12:56

Shalom Burgen,

 

Danke für deine Worte und die Bibelstellen. Das hat mir sehr zu denken gegeben.

Mir ist eingefallen; "Der aber, der nur ein Talent bekommen hatte, grub ein Loch in die Erde und versteckte das Geld seines Herrn." (Matthäus 25, 14-30)

Ich komm mir ständig vor, wie jener, der in dem Gleichnis nur ein Talent bekommen hat. Nur dass ich es nicht vergraben will, aber in der Tasche mit mir herumtrage und (noch nicht) so recht weiß wie ich es (für Gott & Jesus) investieren soll. 

Ich weiß, dass ich Jesu Erlösungswerk keine Werke von mir aus hinzufügen darf. Es ist nicht so, dass ich aus einer selbstgerechten Werksgerechtigkeit heraus "Bonusmeilen" bei Gott sammeln will oder kann. Aus meinen lutherisch-protentantischen Überzeugungen heraus, weiß ich, dass ich mich mit keiner Tat der Welt aus der Hölle freikaufen kann (und ich glaube wirklich an die Hölle. nicht die Klischee-Version, aber ewige gottlose Verdammnis ist schlimm genung.)

Und genau da spüre ich eine innere Zerissenheit. Wenn ich nur dasitze und all die möglicherweise verlorenen Menschen an mir vorbeigehen sehe, habe ich den Drang, mit meinen bescheidenen Mitteln, mein Boot schon mal in den Ozean zu schieben. Klar; lenken muss Gott. Ich will nicht ins Steuer greifen und in die falsche Richtung lenken. Zum Beispiel, indem ich durch mein Wesen und Auftreten Menschen verschrecke und von Jesus wegtreibe. Das wäre schlimmer als gar nichts zu tun, weil ja auch andere Christen ernten und Säen und ich deren Saat nicht zertrampeln will.

Das andere Extrem habe ich, dank Jesus, hinter mich gebracht. Zu lange habe ich einen Glauben gelebt, so nach dem Motto: Ich glaube an Gott und an Jesus, ich halte die 10 Gebote und trete auch sonst niemandem auf die Füße. Alles Gut! Alles gut?

"Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker" (Matthäus 28,19-20). Ich dachte, ich fange mit meinen ganz bescheidenen Mitteln schon mal vor der eigenen Haustüre an. Davon kann ich auch nicht ablassen. Ich muss es nur mit mehr Feingefühl angehen und Gottes Timing und Führung mehr vertrauen. Das ist mir jetzt dank Euch in diesem Forum klar geworden.

Nochmals Danke Burgen für Deine Worte.

Grüße und Gottes Segen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.04.2022 13:08.
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