das gnädige Jahr des HERRN - Jes. 61, 1.2
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Burgen
Gelöschter Benutzer
das gnädige Jahr des HERRN - Jes. 61, 1.2
von Burgen am 09.11.2017 08:40Ihr Lieben,
mich sprechen die beiden heutigen Losungsworte direkt im Herzen an.
Das gnädige Jahr lässt an das Halljahr erinnern. Auch Jubeljahr genannt.
Jeder Israelit, der z.B. seinen Besitz verloren hatte durch Krankheit oder unbedacht getane Dinge,
erhielt das Verorene nach 50 Jahren zurück. Besitz ging wieder in an und in die Familie zurück.
- Wiederherstellt - in diesem Fall ganz praktisch für Hab und Gut.
- Wiederherstellung - z.B. der Gesundheit, und anderes im NT.
Und die Rache des HERRN sehe ich analog zum Gerichtstag am Ende der uns bekannten Zeit.
Bei Markus ruft Jesus selbst auf:
Tut Busse, kehrt um, bekehrt euch und glaubt an das Evangelium.
Beispiel ist
Nikodemus im Gespräch bei Nacht mit Jesus. Oder heftiger auch das Gespräch mit dem reichen, selbstgerechten Jüngling.
Und die Aussage Jesus:
Die Zeit ist erfüllt - , weil Jesus selbst in die Zeit gekommen ist.
Das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen.
Das Reich Gottes wird kommen, nachdem wir entrückt wurden und Israel heute IHN erkennt und Busse tut.
Es gab also einen Anfang und Gott wird auch ein Ende setzen (vielleicht wenn 6 T Jahre um sind?)
Dafür leben wir jetzt noch in der Gnadenzeit - es ist Gnade, dass wir immer noch Gelegenheit haben,
an das Evangelium zu glauben ...
Aber -
wir sollten jederzeit bereit sein entrückt zu werden. ....
Gruss
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: das gnädige Jahr des HERRN - Jes. 61, 1.2
von Burgen am 10.11.2017 11:24Möchte gerne mal fragen in die Runde hier: wie steht es mit der Erfahrung der Wiederherstellung?
Glaubt jemand an die Kraft Gottes, sodass sie Seele - Leib - , Denken und Tun, wiederherstellen kann?
Wie ist die Erwartung dafür?
Oder herrscht dann doch lieber die Mutlosigkeit? Mutlosigkeit über ein Versagen, oder der Gedanke, dass ja doch
keine Veränderung geschieht?
Ich denke, die Gefühle und die dahin geführten Gedanken sind jedem nur all zu gut bekannt.
Also zieht man sich lieber in das bekannte Gefühl und die bekannten Gedanken zurück.
Wie in einem Schneckenhaus, denn da kann man sich sicherer fühlen.
Neue Gedanken können eher Angst machen, weil die Kraft einzufallen droht und man scheinbar wieder zurück fällt,
in das allzubekannte. Und dann erleben wir, dass die Bahnen im Denken und Fühlen sich mit den Jahren so verfestigen,
dass Gott keine Chance bekommt, sein Wort der Wiederherstellung wahr werden zu lassen.
Es ist fast wie jemand, der unter ei er Sucht leidet. Immer wieder muss er nach dem greifen, um die Gefühle zu erzeugen.
Mir gefällt ein Buchtitel, den ich mal las:
Wer hat mein Gehirn ausgeschaltet ?
Ich glaube, das ist Satan, der immer wieder Gotteskinder einen Keil in die Beziehung zwischen Jesus (Gott) einhauen will.
Daher ist es so immens wichtig, (ich spreche von mir und nicht über andere) zu lernen, Gottes Gedanken zu denken,
und sie im eigenen Leben , der Wahrheit entsprechend zu verarbeiten,
um dann im Glauben darüber stehen zu können, und im Glauben die Wahrheiten der Bibel leben zu können.
Mit anderen Worten, der Faden, der abzureissen droht, eventuell mit einem stärkeren Faden zu ummanteln.
Das stelle ich mir für eine zerbrochene und geschundene Seele vor.
Wir haben ja das Privileg in unserem Gehirn Bilder entstehen zu lassen.
Nutzen wir dieses doch in guter Weise für unsere Gesundung und Beziehung mit Jesus.!
Wer im Schlamm ausrutscht muss eben wieder aufstehen, sich abwaschen, umziehen, besseres Schuhwerk anziehen
und vielleicht einen anderen, besseren Weg einschlagen um an das zuvor anvisierte Ziel zu kommen.
Gott liebt seine Kinder, dessen dürfen wir sicher sein! Und er schenkt auch uns Weisheit - wie damals Salomo.
Gruss
Burgen