Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von Burgen am 25.01.2017 09:52

Hallöchen,

durch so manch eingestellten Link landet man ja bei youtube bei allerlei interessanten Videos.

So sah/hörte zwei Vorträge bezüglich Endzeit.
Eine Prophezeiung und einen Talk einer Nostrademus-Forscherin.
Beides war hochinteressant für mich. Weil nun Mt 24 viel besser verständlich,
doch beide haben naturgemäß nicht mal ansatzweise Jesus auf dem inneren Bildschirm.

Jedoch die Forscherin löste die dicke Wand am Schluss etwas auf, indem sie bei ihren Vorträgen die Menschen dahingehend anleitet, sich vorzubereiten, damit sie nicht vernichtet werden.

Wir lesen ja in der Schrift, dass es dermaßen schlimm und vernichtend sein wird, wie die Welt es bis dahin nicht erlebt hat.
Und doch bleibt von ca 7 Milliarden Menschen ein kleiner Überrest am Leben.

Wir lesen in der Bibel davon.
Mt 23, 01-36  Jesus tadelt die Schriftgelehrten
Mt 23, 37-39  Klage über Jerusalem - die Zerstörung des Tempels
Mt 24 die Endzeitrede und darauf folgt das Gleichnis
Mt 25  mit den klugen und törichten (Menschen) 10 Jungfrauen.

Mt 24, 01-14  Not der Endzeit
Mt 24, 15-28  Die große Trübsal
Mt 24, 29-35  Das Kommen des Menschensohnes
Mt 24, 36-44  Ermahnung zur Wachsamkeit
Mt 24, 45-51  Vom treuen und bösen Knecht 

Wir lesen ja in der Schrift immer mal wieder, dass es gut ist, auf die Zeichen der Zeit zu achten und sie einoednen zu können und dadurch vorbereitet zu sein, heißt, die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich entsprechend verhalten.

Vielfach beten, sagen wir ja mehr oder weniger so dahin : Maranatha, Jesus komme bald!
Weiß jeder, was er damit sagt und zum Ausdruck bringt?

Die Klugen 5 Menschen sind bereit, sie haben die Nacht in Jesus gegründet zugebracht und wurden belohnt.
Es heißt oft bei Vorbereitungen für eine private Einladungsveranstaltung, dass von 100 nur 10% zuverlässig der Einladung folgen werden. Und hier sind es 50%, halb und halb.

Es gibt ein Lied: 
Denn ich bin gewiss, dass nichts und niemand mich scheiden kann von der Liebe Gottes und mich aus seiner Hand reissen kann. / so ähnlich.
Doch das entbindet nicht davon, sich tief in seine (noch) offenen Hände fallen zu lassen.

***
Wie seht ihr das Thema?

LG
Burgen

 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von geli am 25.01.2017 14:42

Wenn Jesus zurückkommt, ist alle Not seiner Kinder vorbei - dann dürfen sie alles zurücklassen und ihrem Bräutigam in die Luft entgegengehen - wie es in 1. Thess. 4,17 beschrieben ist.

Für uns, die wir zu Jesus gehören, wird sein Kommen wunderbar sein - dann sind wir am Ziel.

So denke ich einerseits mit Freude daran, dass Jesus kommt, andererseits denke ich aber auch mit Schrecken an die Menschen, die dann zurückbleiben müssen - und unter diesen Menschen befindet sich auch meine eigene Familie.

Eigentlich sollen wir ja beten: "Maranatha, Herr Jesus, komm bald". Und das würde ich mir für mich und auch ganz besonders für die Christen, die schwer unter Verfolgung zu leiden haben, wirklich wünschen.

Andererseits bete ich oft: "Bitte, Jesus, warte noch ein bisschen, vielleicht kommen bis dahin doch noch einige, oder am besten, sehr viele Menschen zu Dir., und vielleicht haben es auch die Menschen aus meiner Familie dann begriffen."

Meinde Freude über die Wiederkunft ist also nicht ganz ungetrübt...

Lg, geli

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von Burgen am 25.01.2017 17:01

Geli schrieb : Wenn Jesus zurückkommt, ist alle Not seiner Kinder vorbei - dann dürfen sie alles zurücklassen und ihrem Bräutigam in die Luft entgegengehen - wie es in 1. Thess. 4,17 beschrieben ist.

Ja, danke für dein Teilen der Gedanken, liebe Geli

Darauf hoffen wir, die wir zu Jesus gehöen. Nur - wann - ist der Zeitpunkt.

Es wird ja schon lange von den Schrecken gesprochen.
Chip unter der Haut, wer ihn nicht hat, bekommt nichts zu essen, keine Kaufmöglichkeit usw.
Aktuell geht es um den Polsprung und das Verschwinden Europas unter den Platten, bzw. den auseinanderdriftenden Platten.
Andererseits , beim Polsprung wird anschließend das Wetter der Kanaren hier sein.
Währenddessen vergiften Gase die Luft und es ist dunkel 3 Tage, sodass die Türen und Fenster fugendicht gehalten werden sollen und vieles mehr, wie noch mehr Gewalt wie zur Zeit. Das kündigt sich ja schon an, wie man immer mal zu hören bekommt. Erst gestern wieder. Die Menschen werden selbst Kindern gegenüber tätig. Das ist kaum mitanzusehen im TV oder der Zeitung.

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. 
Da stellt sich die Frage um so dringlicher,  w a n n  Jesus sich entscheidet wiederzukommen.

Viele Prediger des Wortes sagen immer wieder, Jesus kommt bald.
Das haben wir also schon immer zu hören bekommen.
Aber nun, ab demnächst wird es bald sein.

Das müsste doch auch die noch nicht an Jesus  glaubenden empfinden, oder nicht?

LG
Burgen
 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von geli am 25.01.2017 20:30

Ja, wann ist dieser Zeitpunkt?
Die Diskussion geht ja oft: "Vor der großen Trübsal, nach der großen Trübsal, mittendrin..."

Dabei kommt es auch auf den Standpunkt an - in welchem Teil der Erde man lebt. Jemand, der in Nord-Korea in einem der KZs steckt und gequält und gefoltert wird - für den ist jetzt schon "große  Trübsal".

Für uns hingegen ist das eher etwas, das wir in die Zukunft datieren würden.

Uns Ältere hier trifft das Meiste wahrscheinlich gar nicht - aber unsere Kinder und Enkelkinder?
Es ist immer mal wieder im Gespäch, dass in Zukunft das Bargeld abgeschafft werden soll - das wäre der erste Schritt hin zum "Chip". Zuerst mal geht noch alles mit Karte, dann gelten die Karten und der CHip, und irgendwann geht es nur noch mit Chip. Ohne Chip kein Geld von der Bank, kein Einkaufen, kein Verkaufen... Da wird das, was wir in der Offenbarung lesen, dann ganz real - obwohl man sich das noch vor 50 Jahren kaum vorstellen konnte, wie das mit dem "Chip" funktionieren soll.

Ja, ich muss an dieser Stelle meine Kinder und Enkelkinder immer wieder in Gottes Hand geben und meine Sorgen um sie auf ihn werfen. Noch dazu, wo sie ja auch nicht gläubig sind.

Auf jeden Fall meine ich an den Zeichen der Zeit zu erkennen, dass Jesu Kommen gar nicht mehr sooooo weit in der Ferne liegt.

Lg, geli

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MarcusO
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von MarcusO am 25.01.2017 21:00

Es ist immer mal wieder im Gespäch, dass in Zukunft das Bargeld abgeschafft werden soll - das wäre der erste Schritt hin zum "Chip". Zuerst mal geht noch alles mit Karte, dann gelten die Karten und der CHip, und irgendwann geht es nur noch mit Chip. Ohne Chip kein Geld von der Bank, kein Einkaufen, kein Verkaufen...

Ich frage mich immer wieder woher das kommt? Jeder Christ redet vom Chip? Ich möchte ja nichts dagegen sagen möglich wäre es ja schon. Aber irgentwie sehe ich da biblisch kein Zusammenhang. 
Es gibt da noch ganz andere Theorien (denen ich aber nicht all zu viel Glauben schenke) wie z.B. das die Endzeitreden dem Untergang Jerusalem galten. Es gibt tatsächlich plausieble Erklärungen aber mann kann ja alles "sich zurecht erklären". In dieser Theorei (ich glaube Präterismus oder so heisst die) soll das alles auch schon vorbei sein Trübsal usw. Wir bauen hier auf der Erde das Reich Gottes bis er quasie wiederkommt usw.
Ich finde über Endzeit und Offenbarung kann man sich kaputtdiskutieren. Wichtig ist es das wir uns ganz in Gottes liebende Hände fallen lassen und ihm vertrauen. Eine feste Verbundenheit mit dem Herrn ist die Grundlage in die Zukunft zu gehen. 
LG 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von geli am 25.01.2017 21:11

Bei dem "Chip" denke ich an Off. 13,16 und 17.
Vor einiger Zeit habe ich dazu eine interessante Doku gesehen - da wurde ein kleiner Mini-Chip vorgestellt, der unter die Haut an der Hand implantiert wurde. Was der alles kann... Die Testperson war begeistert, was der Chip alles kann, und auch, dass man nicht mehr in der Gefahr stet, seine Bankkarten etc. zu verlieren. Und es gibt wohl schon einige Tausend Menschen, die sich so einen Chip implantieren liessen und ebenfalls begeistert davon sind.

Bei solchen Dingen bin ich auf jeden Fall sehr skeptisch...

Wichtig ist es das wir uns ganz in Gottes liebende Hände fallen lassen und ihm vertrauen. Eine feste Verbundenheit mit dem Herrn ist die Grundlage in die Zukunft zu gehen. 

Das seh ich auf jeden Fall genauso... "Endzeit" ist schon seit Jesu Himmelfahrt - wir heute leben meiner Meinung nach in der "Endzeit" der Endzeit.

Lg, geli 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Matt. 24, Die Endzeitrede Jesu und die Vorbereitung unsererseits

von Burgen am 26.01.2017 14:45

Ja, der Chip wird ja schon lange den Tieren zur Identifikation und zum Wiederfinden eingesetzt. Bei Hunden ist es Pflicht.
 Bei demenzerkrankten Menschen soll er zum Finden eingesetzt werden.

In Kleidungsstücken befindet sich eine ähnliche Vorrichtung gegen Diebstahl und zur Kennung, wo man z.B. welche Kleidung und Wäsche von wem trägt. Das sind ja nun mal mehr oder weniger harmlose Einsätze. Evtl. eher peinlich werdende.

Vermutlich sind oder werden sie noch spezieller im Hinblick auf eigene Krankengeschichten. Und jedenfalls die Bezahlsysteme werden Zugriff erhalten. Oder die Gefahr einer Manipulation, Fernsteuerung, in Bewegung, Gedanken.
Von Trojanern und Viren ganz zu schweigen.

Ein Bekannter z.B. muss alle 14 Tage zum Accu Aufladen für sein Schmerzvermeidungsgerät.
Auf dem Flughafen, der Kontrolle, war so ein Gerät noch nicht bekannt und sein Arzt wurde angerufen um Auskunft zu geben.

Segen und Fluch, Gut und Böse, liegen immer so sehr nah beieinander, wie ich finde.

In Indien wurde einiges Geld für ungültig erklärt. Der Staat bringt nun zu wenig gültiges Geld in Umlauf.
Die hart arbeitende Bevölkerung bekommt nun z.T. keinen täglichen Arbeitslohn.
Und das bedeutet, nichts zu essen.
Und ein Konto bei einer Bank ist nicht machbar, weil die Menschen in den Dörfern keine Banken haben.
Die meisten können eh weder lesen noch schreiben.

Da werden Menschen zum Versuchsobjekt, wieder mal.

.......

Gestern las ich Mt. 23.
Ehrlich gesagt, war ich echt geschockt.
Bisher las ich höchst einfach mal einige Verse, ohne sonderlich betroffen zu sein.
Eher so nach dem Motto, gut, zur Kenntnis genommen, betrifft mich ja nicht, bin ja kein Schriftgelehrter.

Aber gestern war es anders.
Denn die Schrift gilt allen Menschen gleichermaßen.
Und alles, was jemand Gläubiger tut oder nicht tut, hat Auswirkungen.
Auswirkungen in der sichtbaren und in der unsichtbaren Welt.

Und das hat mich erschrocken gemacht und lässt fragen,
wo stehe ich.?

Gruß
Burgen
 

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