"Randnotizen"

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cipher
Gelöschter Benutzer

"Randnotizen"

von cipher am 07.09.2014 09:48

Was kaum je in den "normalen" Nachrichten Beachtung findet, nimmt sich vor Ort dramatisch aus. Insbesondere Kalifornien ist von einer bisher beispiellosen Dürre betroffen.

Vor sechs Jahren waren wir bei Bekannten in Vernon, Canada. Er war aus dem Heimatort meiner Frau ausgewandert, hatte dort inAlberta eine Farm und war zu einem bescheidenen Wohlstand gekommen. Nun verleben sie in Vernon ihren Lebensabend.

An einem Nachmittag berichtete er uns, was dort, unter einiger Geheimhaltung, geschehe. Es werden große Tankschiffe mit Wasser beladen und die hinunter an die kaliforische Küste gebracht, weil dort das Wasser immer knapper werde. Niemand spreche gerne darüber, weil die Canadians den Amerikanern das Wasser, ähnlich wie Strom und auch Öl, fast zum Nulltarif überlassen.  Angeblich sei auch schon über gigantische Pipelineprojekte nachgedacht worden. Die Angst der Canadier, dass der "geliebte Bruder" sich mit Gewalt holen könnte, was ihm zu teuer ist, ist in vielen Köpfen gegenwärtig, das haben wir damals schon häufiger feststellen können.

Hier Kostbares Wasser: Kalifornien verbietet Autowaschen und Blumengießen ist zu lesen, wie dramatisch die Situation bereit ist. Wenn man dann noch erfährt, dass private Konzerne sich alle Mühe geben, natürliche Wasservorkommen zu privatisieren, kann man sich vorstellungen, dass Unruhe nahezu vorprogrammiert ist. Die Behörden vor Ort arbeiten nur zu gerne mit den Konzernen zusammen, denn sie zahlen ordentlich Steuern - Geld, woran auch US-amerikanische öffentliche Hand immer knapp ist. "Immerhin", so die Behörde vor Ort, "schaffe der Konzern lokal und regional Arbeitsplätze..."

Doch eine andere Folge, die befürchtet wird ist, dass die Menschen in den trocken werdende Gebieten fluchtartig ihre Häuser und Grundstücke verlassen, die Immobilienpreise zusammenbrechen. Las Vegas denkt darüber nach, Einwohner zum Umsiedeln zu zwingen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2014 12:45.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von Wintergruen am 07.09.2014 14:09

Probleme und Nöte gibt ist zahlreich auf der ganzen Welt 

...Nuklearwaffenverbreitung,, ansteckende Krankheiten ...
Internationaler Terrorismus, ... Klimawandel... Hungersnöte in Afrika , Armut in vielen Ländern... Wasserknappheit in USA .. usw.. 

da fällt mir  ein ganz toller Satz von A. Einstein  ein :

Wer die Ärmsten dieser Welt gesehen hat, fühlt sich reich genug zu helfen....

aber eigentlich können wir  nur  wahrnehmen was überall  gschieht.. Helfen kann man recht wenig .. oder ? 

LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2014 14:12.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von cipher am 07.09.2014 15:59

Praktisch helfen kann jeder einzelne von uns dort, wo er sich hingestellt weiß. Auf welche Weise, das zeigt Gott uns gerne, wenn wir danach fragen.

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von marjo am 08.09.2014 10:10

Von den USA abgesehen gibt es dieverse Orte die Hilfe benötigen. Bei mir ist es Tansania. Da bin ich zwar nicht "hingestellt", bin diesem Land jedoch verbunden. In 2015 werde ich meine Älteste mitnehmen. Zwei Wochen Tansania, weit ab von irgendwelchen Hotels oder Tourismus-Ressorts, direkt bei den Menschen.

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cipher
Gelöschter Benutzer

"Randnotizen" - Interessante Gedanken - UNO der Religionen

von cipher am 10.09.2014 18:27

Papst Franziskus soll die Führung der Weltorganisation der Religionen übernehmen

Diese Idee hatte Israels ehemaliger Staatspräsident Shimon Peres. Unterbreitet hat er sie bei einem Treffen mit demselben dem Papst Franziskus persönlich. Die Uno, so Peres, habe ihre Zeit hinter sich. Jetzt werde eine Organisation der Religionen benötigt. Das sei die beste Methode, umdem Terror entgegen zu treten, der im Namen des Glaubens töte.

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Pilger
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von Pilger am 10.09.2014 18:53

@Cipher,

besonders lesenswert sind diese Infos dazu.

›Eine fundamentalistische Gruppe ist gewalttätig, auch wenn sie niemand tötet oder gegen niemanden vorgeht. Die geistige Struktur des Fundamentalismus steht für Gewalt im Namen Gottes.‹«

Quelle: Kopp-Verlag
Wobei man den Kopp-Verlag mit Vorsicht beachten muss.

Pilger

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von cipher am 10.09.2014 20:04

Den Satz halte ich - mit Verlaub - für unsinnig. Ich bin Fundamentalist und lehne Gewalt ab.

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viktorel

78, Männlich

  Neuling

Beiträge: 25

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von viktorel am 21.09.2014 17:45

Was ist nun die Frage ?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: "Randnotizen" - Wasserknappheit im Westen der USA

von cipher am 21.09.2014 17:47

Nicht jeder Thread enthält eine Frage. Zuweilen werden auch ledigloch Informationen weitergegeben / vermittelt.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Recht auf freie Meinungsäußerung

von cipher am 25.09.2014 12:45

Eigentlich hätte sie es besser wissen müssen, die 72-jährige stellvertretende CDU-Bezirksbürgermeisterin der Dortmunder-Nordstadt. Mit 13 zu sechs Stimmen wurde sie kurzerhand aus dem Amt "gekegelt". Stein des Anstoßes war ihr Leserbrief, geschrieben auf offiziellem Briefpapier der CDU, in dem Frau Horitzki Ihre Zustimmung zu dem Urteil gegen eine muslimische Krankenschwester zur Kenntnis gab, welche dem Verbot ihres kirchlichen Arbeitgebers, das Kopftuch zu tragen, zwiderhandelte und gekündigt worden war. Dass Frau Horitzki auch noch den begriff des "christlichen Abendlandes" zur Anwendung brachte, mag dann vielleicht den Ausschlag gegeben haben.

Hier ein Video dazu, für den, den's interessiert. https://www.youtube.com/watch?v=8gamrMGrDnI

Flugs distanzierte sich dann auch noch ihre Partei von Frau Horitzki.

Dennoch sagte Frau Horitzki: "Die Gefahr, die auf uns zukommt, unterschätzen wir alle."

Angesichts der Drohungen der "Nachkommen der Wildesel" (1. Mo. 16,12) auch gegenüber Europa neige ich dazu, der Frau zuzustimmen.

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