Betrachtungen als Christ an Wochentagen- Ab Seite 10 "Engel"

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 03.09.2022 08:21

Betrachtung am 3. September - Gott lässt unsere Fehler zu

 

Kein Sterblicher ist, ach, von Fehlern frei,
So lang er nicht vollendet seine Bahn;
Doch wenden, rein zu werden, Fleiß sie an,
Stehst, Herr, du huldreich deinen Dienern bei.

1. Vollkommen zu werden ist die Aufgabe des christlichen Lebens. Wie sehr wir aber immer nach der Vollkommenheit ringen, sind dennoch in diesem Leben selbst die größten Heiligen nicht gänzlich frei von allen Fehlern, wie einer der größten von ihnen bezeugt, wenn er in Jakobus 3,2a spricht: "Denn wir alle verfehlen uns in vielen Dingen." Gott aber lässt es zu, dass wir mit Fehlern behaftet bleiben, damit wir seine liebevolle Güte erkennen, die uns mit so großer Geduld erträgt, wo wir oft uns selbst kaum ertragen können. Wir verzagen beim Anblick unserer Fehler, Gott aber hört darum nicht auf, uns zu lieben. Wie zart, wie liebevoll ist diese Güte!

2. Die zweite Ursache, warum Gott es zulässt, dass wir in diesem Leben nie gänzlich frei von Fehlern werden, ist, damit auch wir selbst die Fehler unserer Nächsten mit Geduld ertragen. Denn Gott ist ein Gott des Friedens und der Liebe, und will, dass seine Kinder durch die Bande einer vollkommenen Liebe vereint sein sollen, die sich nicht ohne Geduld ausüben lässt, weil alle Menschen ihre Fehler haben. Viel, ja sehr viel haben oft andere von uns zu leiden. Wie ungerecht also wären wir, wenn wir von niemand etwas ertragen wollten. Darum mahnt uns der Apostel und spricht in Galater 6,2: "Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen."

3. Die dritte Ursache schließlich ist, damit wir immer von Gottes Hilfe abhängig bleiben, und unsere Zuflucht zu seiner göttlichen Güte nehmen. Auch sind unsere Fehler gleich einem heilsamen Schleier, der unsere wenigen Tugenden vor uns verbirgt, uns vor Eitelkeit zu bewahren. Also wurde der große Weltapostel von beschämenden Versuchungen geplagt, damit er demütig verbliebe. Indessen verlangt Gott dennoch, dass wir allen Fleiß anwenden, unsere Untugenden abzulegen und täglich vollkommener zu werden, aber auch nicht verzagen, wenn wir zuweilen noch in Fehler verfallen. Denn sind anders wir guten Willens, so werden solche uns nicht schaden, sondern zur Übung unserer Demut und unseres Vertrauens auf Gottes väterliche Güte gereichen. Sprichwörter 24,16a: "Denn siebenmal fällt der Gerechte und steht wieder auf."

Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
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Liebe Grüße, Pneuma

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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 04.09.2022 09:22

Betrachtung am 4. September - Vom innerlichen und geistigen Menschen

 

Kehrst du, o Mensch, nicht in dein Innres ein,
Wirst ewig du ein armer Fremdling sein;
Und wär dein Reichtum wie des Meeres Sand,
Du kehrtest dennoch heim mit leerer Hand.

1. Der innerliche Mensch gestattet den Sinnen nur, was er ihnen nicht entziehen darf. Bei allen Bedürfnissen, denen die menschliche Natur ihn unausweichlich unterwirft, drängt er die Gier zurück, hält sich in Schranken und heiligt den Gebrauch der Dinge. Immer wachsam über sich, tritt er niemals gänzlich aus sich selbst heraus, beherrscht seine Sinne und züchtigt sie gleich rebellischen Sklaven, die nur dann sicher gehorchen, wenn sie Strafe fürchten. Tust du das nicht, so wirst du niemals dahin gelangen, ein innerlicher Mensch zu werden. Wie unwürdig aber ist es eines Jüngers Jesu, von der Neigung, von der Eitelkeit, von der Leidenschaft, von der Sucht nach Vergnügen sich fortreißen zu lassen.

2. Nicht wer die Wege Gottes und die Regeln des geistlichen Lebens kennt, sondern wer sie ausübt, ist ein geistiger Mensch. Er erhebt gleichgültige Handlungen durch Reinheit der Absicht und eifrige Liebe zu einem sehr hohen Wert, und gewinnt sogar den verächtlichsten reiche Schätze für die Ewigkeit ab. Bei heiligen Werken aber lässt er äußerlich nur erscheinen, was die Pflicht und das gute Beispiel fordern. Das Wesentliche aber, nämlich seinen Eifer, seine Liebe, seinen Gehorsam, hält er im Innern verborgen. Er kennt keinen Zeitverlust, immer entspricht er der Gnade Gottes getreu, und sogar seine Fehler gereichen ihm zum Nutzen. Ist dies dein Leben? Und warum ist es das nicht?

3. Ach, mein Gott, ich darf es nicht wagen, den Blick in deiner heiligen Gegenwart zu erheben, denn ich muss bekennen, dass die größte Verkehrtheit in meinem Herzen herrscht. Sogar meine Andachtsübungen sind eitel und ohne Leben. In allen Dingen lau, träge, zerstreut und untreu, bin ich nur Augenblicke eifrig, da meine Feigheit den Ernst einer beständigen Wachsamkeit fürchtet. Darum auch bin ich nach so langer Zeit noch immer schwach, noch immer mit den genannten Fehlern behaftet, und fern von allem innerlichen Leben. O komm mit mir deiner allmächtigen Gnade zu Hilfe, und erbarme dich meiner. Psalm 80,4: "Gott, richte uns wieder auf! Lass dein Angesicht leuchten, dann ist uns geholfen."


Zitiert mit freundlicher Genehmigung, von Mathias Herget
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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 05.09.2022 12:20

Betrachtung am 5. September - Die heiligen Engel

 

Ihr Engel, die ihr Gottes Thron umringet,
Und Lobgesänge ihm, dem König, singet,
O schirmet liebreich unsren Pilgerlauf,
Und nehmet dann in euern Chor uns auf.

1. Die heiligen Engel sind ein lebendiges Abbild Gottes, sie sind die ersten Strahlen seiner Glorie, das erste Werk seiner Allmacht und Weisheit, und ihre Schönheit übertrifft ohne allen Vergleich die höchste Schönheit aller körperlichen Wesen. Der heilige Evangelist Johannes, der einen Engel sah, erstaunt über seine Schönheit, über seinen Adel und die Majestät so sehr, dass er ihn für Gott selbst hielt, und aufs Angesicht fiel, ihn anzubeten. Gott schuf diese glorreichen Geister in zahlloser Menge und setzte sie allen Werken seiner Schöpfung vor, weshalb auch der Apostel sie verwaltende Geister nennt. "Ehren wir diese himmlischen Fürsten, die uns als künftige Gefährten ihrer Glorie lieben und beschützen", heißt es im Brief an die Hebräer.

2. Die heiligen Engel sind jenes Licht, dass Gott von den Finsternissen trennte, als sie die Prüfung bestanden hatten, der er auch seine Engel unterwarf. Die stolzen Engel dagegen, die sich gegen ihren Schöpfer empörten, wurden auf ewig aus dem Reich des Lichtes verstoßen. Dies war dieser große Kampf, wo der heilige Erzengel Michael an der Spitze seiner getreuen Engel gegen Satan sich erhob, den er durch die Worte stürzte: "Wer ist wie Gott?" Gott erlaubt diesen bösen Geistern, seine Auserwählten zu versuchen, damit sie siegen können. Antworten wir also auf ihre sündhaften Einflüsterungen und Versuchungen mit dem heiligen Erzengel: "Wer ist wie Gott?" Er ist der Herr, ihm allein werde ich gehorchen.

3. Gott gab jedem Sterblichen auf der gefährlichen Pilgerreise dieses Lebens einen Engel zum Begleiter und Beschützer. Und lieben sollen wir diese heiligen Engel, sie anrufen in Gefahren, und ihrem Schutz vertrauen. Wir leben nun im Glauben und können nicht alle Wohltaten erkennen, die wir unseren heiligen Schutzengeln verdanken. Aber wenn einst der Schleier von unseren Augen fallen wird, dann werden wir erstaunen, was diese seligen Geister für uns getan haben. Ehren wir diese unsere himmlischen Beschützer durch ein reines Leben, damit sie unsere Freunde und Verteidiger beim künftigen Gericht sind. Exodus 23,20+21: "Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe. Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetze dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig."

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Liebe Grüße, Pneuma

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Cleopatra
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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 05.09.2022 15:17

Hallöchen, 

ich habe nach einiger Zeit nochmal den heutigen Text durchgelesen und ich muss sagen, dass mir da einiges fremd vorkommt.
Der Nachteil, wenn der Autor eben ein Anderer ist, ist ja, dass man ggf Rückfragen schwer stellen kann.

Trotzdem möchte ich kurz aufschreiben, was mir aufgefallen ist, vielleicht gibt es ja Bibelstellen, die das belegen, oder eben es wird "richtiggestellt":


Pneuma zitierte: Die heiligen Engel sind ein lebendiges Abbild Gottes, sie sind die ersten Strahlen seiner Glorie, das erste Werk seiner Allmacht und Weisheit, und ihre Schönheit übertrifft ohne allen Vergleich die höchste Schönheit aller körperlichen Wesen.

Ich kenne die Bibelstelle, in der Satan als ein ganz besonders schöner Engel beschrieben wird.
An anderen Stellen sind Engel beschrieben wie normale Menschen. Die Beschreibung auf alle Engel, wie sie im Zitat beschrieben ist, finde ich so aber nicht in der Bibel.
Gibt es da einen Hinweis, den ich selbst so nicht bewusst kenne?


Pneuma zitierte: Der heilige Evangelist Johannes, der einen Engel sah, erstaunt über seine Schönheit, über seinen Adel und die Majestät so sehr, dass er ihn für Gott selbst hielt, und aufs Angesicht fiel, ihn anzubeten.

Ist hiermit Offanbarung 1 gemeint?

10 Ich waran des Herrn Tag im Geist, und ich hörte hinter mir eine laute Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach:....12 Und ich wandte mich um, die Stimme zu sehen, die mit mir redete, und als ich mich umwandte, sah ich..... 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades. 19 Schreibe nun, was du gesehen hast und was ist und was nach diesem geschehen wird!

Hier sehe ich nichts von auf das Angesicht fallen, um anzubeten wegen der Schönheit. Nach dieser beschreibung könnte auch diese Stimme von Jesus gekommen sein, oder?


Pneuma zitierte: "Ehren wir diese himmlischen Fürsten, die uns als künftige Gefährten ihrer Glorie lieben und beschützen", heißt es im Brief an die Hebräer.

Hm, das wüsste ich gerne genauer. Ich denke daran, dass wir nur Gott ehren sollen. Dass wir keine Götter haben sollen, dass Gott auch ein eifersüchtiger Gott ist.
Im Grunde genommen sind die Engel Diener. Es gibt unterschiedliche, es gibt auch unterschiedliche Aufgabenfelder.

Sich verehren lassen- das hat meines Wissens nach nur Satan von sich aus. Und wie sowas ausgeht, können wir ja alle sehen.

Aber einen Engel anbeten oder verehren...? 



Pneuma zitierte: Und lieben sollen wir diese heiligen Engel, sie anrufen in Gefahren, und ihrem Schutz vertrauen..........

......


Im gleichen Absatz ging es weiter: Ehren wir diese unsere himmlischen Beschützer durch ein reines Leben, damit sie unsere Freunde und Verteidiger beim künftigen Gericht sind. Exodus 23,20+21: "Ich werde einen Engel schicken, der dir vorausgeht. Er soll dich auf dem Weg schützen und dich an den Ort bringen, den ich bestimmt habe. Achte auf ihn, und hör auf seine Stimme! Widersetze dich ihm nicht! Er würde es nicht ertragen, wenn ihr euch auflehnt; denn in ihm ist mein Name gegenwärtig."


Also, zum Thema "Engel ehren" hatte ich ja weiter oben etwas geschrieben.

Ich selbst habe ein Problem damit, wenn einzelne Verse aus dem Zusammenhang genommen werden und daraus ein Teil einer Art Lehre wird.
Ich denke, dass dies hier so geschieht, wenn nämlich diese zwei Verse diese Ableitung geben (oder gibt es andere zusätzliche Verse, die das so aussagen?).
Ich habe nämlich mal den 23.ten Kapitel weiter gelesen. Demnach müssten wir ja alles im Zusamenhang nehmen:



20 Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, damit er dich auf dem Weg bewahrt und dich an den Ort bringt, den ich ⟨für dich⟩ bereitet habe.
21 Hüte dich vor ihm, höre auf seine Stimme und widersetze dich ihm nicht! Denn er wird euer Vergehen nicht vergeben, denn mein Name ist in ihm.
22 Doch wenn du willig auf seine Stimme hörst und alles tust, was ich sage, dann werde ich Feind deiner Feinde sein und deine Bedränger bedrängen.
23 Denn mein Engel wird vor dir hergehen und wird dich bringen zu den Amoritern, Hetitern, Perisitern, Kanaanitern, Hewitern und Jebusitern; und ich werde sie austilgen.
24 Du sollst dich vor ihren Göttern nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen, und du sollst nicht nach ihren Taten tun, sondern du sollst sie ganz und gar niederreißen und ihre Gedenksteine völlig zertrümmern.
25 Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde ⟨alle⟩ Krankheit aus deiner Mitte entfernen. 26 Keine ⟨Frau⟩ in deinem Land wird eine Fehlgeburt haben oder unfruchtbar sein; die Zahl deiner Tage werde ich erfüllen.
27 Meinen Schrecken werde ich vor dir hersenden und alle Völker, zu denen du kommst, in Verwirrung bringen, und ich werde dir den Rücken all deiner Feinde zukehren.
28 Auch werde ich Angst vor dir hersenden, damit sie die Hewiter, Kanaaniter und Hetiter vor dir vertreibt.
29 Nicht in einem Jahr werde ich sie vor dir vertreiben, damit das Land nicht eine Öde wird und die wilden Tiere zu deinem Schaden überhandnehmen.
30 Nach und nach werde ich sie vor dir vertreiben, bis du so fruchtbar geworden bist, dass du das Land in Besitz nehmen kannst.
31 Und ich werde deine Grenze festsetzen: ⟨Sie soll reichen⟩ vom Schilfmeer bis an das Meer der Philister und von der Wüste bis an den Strom, denn ich werde die Bewohner des Landes in deine Hand geben, sodass du sie vor dir vertreiben wirst.
32 Du sollst mit ihnen und mit ihren Göttern keinen Bund schließen.
33 Sie sollen nicht in deinem Land wohnen bleiben, damit sie dich nicht zur Sünde gegen mich verführen; denn ⟨dann⟩ würdest du ihren Göttern dienen, und es würde dir zu einer Falle sein.


Es ist also ein Auszug aus einem Gespräch mit Israel in der Wüste, in der Gott den Israeliten Anweisungen gibt. Auch Hewiter, Kaaniter und so weiter werden beschrieben. Würden wir also nun die Verse 22 und 23 für uns in Anspruch nehmen, müssten wir das doch auch mit dem Rest machen, oder?
Also müssen jetzt alle Hewiter, Kaaniter und Hetiter Angst vor mir, der Cleo aus NRW haben....?

Das schreibe ich jetzt mal so, dass man versteht, wie ich es meine

Hm, das sind so meine Gedanken zu dem heutigen Text.

Liebe Grüße, Cleo


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Pneuma
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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 05.09.2022 18:36

Liebe Cleo, ganz herzlichen Dank für Deine Gedanken zu dem  Text- ,,Die heiligen Engel"
-

Engel
In der Begegnung mit Engeln spüren Menschen, dass Gott bei ihnen ist.
Engel sind Boten Gottes. Die Bibel berichtet, dass Engel um den Thron Gottes versammelt sind.
 Sie kommen zu den Menschen, um ihnen Gottes Botschaften zu überbringen.

 

Liebe Grüße Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.09.2022 18:37.

Cleopatra
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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 06.09.2022 07:17

Guten Morgen, Pneuma, 

danke für deinen Auszug.

Grundsätzlich: Könntest du, bevor du eben einen Text hier zitierst, diesen erst "kontrollieren" auf Wahrheitsgehalt?

Ich möchte nicht, dass auf dieser Plattform Dinge verbreitet werden, die so eben nicht der Bibel entsprechen.

Für die Verbreitung hier auf dieser Plattform ist der jeweilige Schreiber verantwortlich (in diesem Falle eben du, wenn du die Inhalte hier zitierst), für das "Gulden" davon wäre ich demnach verantwortlich. Daher ist es gut, dass ich das gelesen habe gestern.


Pneuma zitierte: In der Begegnung mit Engeln spüren Menschen, dass Gott bei ihnen ist.

Gibt es hierfür auch einen biblischen Beleg?

Liebe Grüße, Cleo


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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 06.09.2022 08:40

Pneuma zitierte: In der Begegnung mit Engeln spüren Menschen, dass Gott bei ihnen ist.

Gibt es hierfür auch einen biblischen Beleg?

Guten Morgen liebe Cleo,

Wenn es von der EKD so mitgeteilt, behauptet wird,
gehe ich davon aus dass es der Lutherbibel entspricht.

Es ist nicht einfach für Bestimmte Aussagen den dazu gehörigen
Beleg zu finden, so bleibt der Glaube überig und nicht das Sehen.

Info:

Zuletzt wurde die Lutherbibel auf Anregung der Deutschen Bibelgesellschaft durch eine EKD-Kommission überarbeitet.

Sie erschien zum 500. Reformationsjubiläum als revidierte Lutherbibel.

AUS: https://www.ekd.de/Engel-11170.htm#

Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2022 08:41.

Cleopatra
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Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Cleopatra am 06.09.2022 13:07

Hm, das sehe ich aber anders Pneuma.

Das "Glauben und nicht sehen" bezieht sich ja auf das Glauben an Gottes Wort, an Jesu Worte. 
Jesus sagte das zum "ungläubigen Thomas", dass der wohl ist, der glaubt, was er nicht sieht (sinngemäß).

Das bezieht sich ja nicht auf jeden Inhalt, den man im Internet findet.

Grundsätzlich ist ja auch wichtig, dass wir prüfen sollen.

Liebe Grüße, Cleo


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Pneuma
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Pneuma am 06.09.2022 13:45

Wie soll man das sehen, es gibt viele  Bibelverse über Engel, als Diener Gottes und der Menschen, zum Beispiel:
Elberfelder Bibel

Lukas 1
19 Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, zu dir zu reden und dir diese gute Botschaft zu verkündigen.
Hebräer 1
14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil erben sollen?
Hebräer 2
2 Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Rettung missachten?
-
Liebe Grüße, Pneuma

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2022 13:45.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Betrachtungen als Christ an Wochentagen

von Leah am 06.09.2022 18:53

Hallo Pneuma,

Ja, so ist das. Aber so wirken Engel, von Gott beauftragt. Wenn wir Gott begegnen, dann begegnen wir ihm. Er begegnet uns persönlich, wenn wir sein Wort bewahren ( Joh. 14,23)
Engel wollen von uns nicht geehrt und auch nicht angebetet werden. ( Off. 19.10 und Off 23.9). Und gerade da, wo sie Verehrung ablehnen, ermahnen sie uns das Wort Gottes zu bewahren. Man begegnet Gott durch sein Wort, indem man es sich zu Herzen nimmt.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2022 19:01.
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