Brich dem Hungrigen dein Brot ....

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Brich dem Hungrigen dein Brot ....

von Burgen am 20.11.2021 10:57


Guten Morgen, 


Brich dem Hungrigen dein Brot; du hast's auch empfangen. Denen, die in Angst und Not, stille Angst und Bangen. (Martin Jentzsch)


Diese Verse der heutigen Losung lass mich denken, zB an die Aussengrenze unseres Landes, auch auf dem Hintergrund von 2015, der sogenannten Flüchtlingswelle. 
Aber auch an die vergangenen Weltkriege, die ganz Europa erschüttert hatten. All die Angst, Bomben, Hausdurchsuchungen, Hinrichtungen, zerstörte Städte und ganze Landstriche. 
Auch verbunden mit einer Flüchtlingswelle nach England und Amerika, und innerhalb Europas. 

Und daneben eben auch die derzeitigen Umweltkatastrophen, wie zB die Flutwelle in De und der Vulkanausbruch La Palmas und Vieles mehr. 

Immer hat es Not, Elend und Heimatverlust für Menschen und Tiere zur Folge. 

In den Städten unseres Landes gibt es viel mehr Obdachlose und Bettler als früher. 
Obwohl es in Europa Menschen gab, die ihre Heimat und ihr Umland mit eigenen Händen wieder aufgebaut hatten und auch heute noch tun. 

Und wenn ich dann in die anderen Länder schaue, zB den sogenannten nahen Osten und darum herum, sehe ich an den Grenzen Europas lauter junge Menschen, die nach Deutschland wollen. 
Irgendwie passt das alles für mich jedenfalls nicht zusammen. 

Es scheint, als sei das irgendwie alles an runden Schreibtischen über diese Menschen zur beschlossene Sache gegen Europa beschlossen worden. Und in zB unserem Land wird ja auch an unterschiedlichen Strippen gezogen. 
Vor vielen Jahren wurde gesagt, dass unser Land vielfältig für die obwohl die meisten Menschen die Vergangenheit nicht mehr auf dem Schirm haben begonnenen Weltkriege zahlen müsste.
Das scheint bis heute der Fall zu sein. 

ZB Entwicklungshilfe. Ich versteh nicht, dass die Häuser in unserem Land wieder aufgebaut werden konnten, die Landwirtschaft wieder erlaubte anzubauen usw. Und dies in anderen Ländern eben nicht getan wird und nicht getan werden kann. 
Ich denke dazu, wer sein Land liebt, wird auch dort zum Segen für Dorfgemeinschaften, für Städte usw. werden können. 

Aber der Blick auf unsere eigenen Städte zeigt, dass zwar die Menschen vom Dorf in die Städte ziehen wollen, aber dann ...? 

Und da trifft eben heute die Losung direkt ins Herz, wo sie ihr Ziel hat. Glaube mit Worten hilft da nicht. Glaube muss getan werden. Aber wie? Hilft es denn, wenn man ziellos durch die Innenstadt geht und da und dort Münzen ins Säckle wirft, vielleicht beschämt, weil man gerade mit einem Beutel Kleidung oder Lebensmittel aus dem Kaufhaus oder vom Wochenmarkt kommt? 
Ist es das, was Christen tun sollen, wenn sie die Losung von heute umsetzen sollen und auch wollen? 


"Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag." Sprüche 3,27 


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Brich dem Hungrigen dein Brot ....

von Burgen am 21.11.2021 07:34



Guten Morgen, 

gestern über Tag dachte ich an Paulus als er in Athen war. Und jetzt fallen mir noch die Menschen in Ur ein - also die Zeit in der Abrahams Vater sein Land verlassen sollte. Später bekam Abraham den Auftrag sein Vaterhaus und sein Land zu verlassen. Allerdings nahm er seinen Neffen mit, der ihm oft Steine in den Weg legte. 

Und eigentlich ist das die große Linie bis heute - nämlich andere Götter, ihre Glaubensvereinnamungen und den Götzendienst, zu verlassen. Ihm den Rücken zu kehren und umzukehren zu dem einen Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat. Nachzulesen im Schöpfungsbericht, den ersten Seiten der Heiligen Schrift, der Bibel - was übersetzt "Buch" heißt. Innerhalb dieses Buches gibt es 66 Bücher unterschiedlichen Umfangs. 
In deren Mitte es um Gott/Jesus geht. 

Und die Frage ist doch, was machen die Menschen daraus, aus dem Wissen, dass andere zum Gott gemachten Götter nicht helfen können. 
Aus der Vergangenheit in Europa, China, Amerika und England (u.andere) wissen wir, dass an Gott/Jesus gläubige Menschen anderen und Ländern zum Segen wurden. 
Amerikas allererste Satzung wurde gerade für, ich meine, 38 Millionen Dollar oder Euro versteigert. 
Das war die Grundlage der USA. Nämlich der jüdisch/christliche Bibelgott. 

Inzwischen wissen wir, dass überall auf der Welt, es den Menschen gut ging wohin Jesus sich in den Menschen und durch den Menschen ausbreiten konnte. Natürlich wissen wir auch, dass Christen keine besseren Menschen sind, leider. 
Sie sind in der Welt und müssen sich mit und in ihr auseinandersetzen und haben viele Herausforderungen zu bewältigen. 
Besonders auch in der Jetztzeit, in der zB die Kreuze überall aus dem öffentlichen Leben aus unterschiedlichen Gründen verschwinden. 
Dabei tut es so unendlich gut in den Wirrnissen der Zeit auf das Kreuz zu schauen ..., es tröstet, schenkt Frieden ..., Hoffnung. 

Wir werden sehen ... 


 

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Weateyd

29, Männlich

  Neuling

Beiträge: 88

Re: Brich dem Hungrigen dein Brot ....

von Weateyd am 21.11.2021 08:22

Ich möchte Sprüche 3,27-28 hinzufügen:

"Versag keine Wohltat dem, der sie braucht, / wenn es in deiner Hand liegt, Gutes zu tun! Wenn du jetzt etwas hast, / sag nicht zu deinem Nächsten: Geh, komm wieder, / morgen will ich dir etwas geben!"

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Brich dem Hungrigen dein Brot ....

von Burgen am 21.11.2021 09:25


27 Weigere dich nicht, dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn deine Hand es vermag.
28 Sprich nicht zu deinem Nächsten: Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben –, wenn du es doch hast.
29 Trachte nicht nach Bösem gegen deinen Nächsten, der arglos bei dir wohnt.
30 Geh nicht mutwillig mit jemand vor Gericht, wenn er dir kein Leid getan hat.
31 Sei nicht neidisch auf den Gewalttätigen und erwähle seiner Wege keinen,
32 denn wer auf Abwegen geht, ist dem HERRN ein Gräuel, aber  den Frommen ist er Freund.
33 Im Hause des Gottlosen ist der Fluch des HERRN, aber das Haus der Gerechten wird gesegnet.
34 Er wird der Spötter spotten, aber den Demütigen wird er Gnade geben.
35 Die Weisen werden Ehre erben, aber die Toren werden Schande davontragen.
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (1984). (Spr 3,27–Spr 4). Deutsche Bibelgesellschaft. 

Ja, ich denke, dass die Worte: Brich dem Hungrigen dein Brot ... , nicht 'nur' auf Geld verschenken, geben, spenden gemeint ist. Jedenfalls ersehe ich es nicht aus dem obigen Versabschnitt. 
Das würde bedeuten, Geld in löcherige Börsen unterwegs zu werfen, kann kein gutes Ruhekissen schenken. 

Oftmals wissen die Menschen nicht, was sie wirklich brauchen. 

Gerade hörte ich oopendors. Eine Christin aus dem Irak berichtete von den Unterschieden, als Hussein noch lebte und sie ohne Stress, Angst und Verfolgung die Kirchen besuchen konnten. 
Sie erzählte, wie sie jeden Sonntag mit den Kindern und anderen Familiemitgliedern den jeweiligen Gottesdienst besuchten. Die riesige Kirche war bis auf den letzten Platz voller Menschen ... 
Dann wendete sich das politische Blatt. 
Der (aggressive) Islam trat in ihr Leben und eines Sonntags wurden über hundert Menschen umgebracht ... 
Sie und ihre Kinder lagen unter getöteten Menschen und blieben am Leben. Hinter ihr in den Bänken waren überall, wie in einem Kreis, Kugeleintrittsstellen. Gott hatte sie bewahrt. 

Sie waren hinterher, als sie wieder zuhause waren total voller Angst. In ihren Kindern breitete sich auch Hass aus, den sie früher nicht kannten. 
Dann, wie durch ein Wunder, kamen sie in eine deutsche Kirchengemeinde.
Und jetzt, durch den Pastor seine Predigten, offenbarte sich Jesus Christus in ihrem Leben. Früher sprachen sie sozusagen nur Gebete aus Tradition, vorgefertigt und irgendwie seelenlos. Das ist nun anders.
Inzwischen ist sie ein lebendiges Mitglied dieser Gemeinde. 
Und auch ihrer Tochter wurde das Herz weich bezüglich Feindesliebe. Und genau während des Deutschkurses im Nebeneinander mit Muslimen, durch deren Glauben sie so schreckliche Erfahrungen zu machen hatten.  

Wie leicht kann Geld, selbst einige kleine Münzen, zu Götzen werden, die mit Stolz einherkommen. 
Es ist also auch wichtig, die richtigen Informationen von Gott geschenkt zu bekommen ... und mit Gott an und durch ihnen zu arbeiten. 

Jetzt fällt mir dazu gerade das Evangelium des Gleichnisses von dem vierfältigen Ackerfeld ein. Nämlich Saat und Ernte. Möge Jesus uns im Gebet begegnen und leiten. 
Genau wie der Psalmvers 50,15 uns alle einlädt: Rufe mich an  ---  ich höre dich. 



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