Der 1. Korintherbrief

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Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 31.12.2023 18:44

Wir lesen heute, am 31. Dezember 2023, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,08 - 07,11.
 
Den Unverheirateten aber und den Witwen sage ich:
 
Sie tun gut, wenn sie ehelos bleiben, wie auch ich es bin.
 
Können sie aber nicht enthaltsam leben, so mögen sie heiraten.
 
Denn in der Ehe leben ist besser als vom Begehren verzehrt werden.
 
Den Verheirateten aber gebiete ich – nein, nicht ich, sondern der Herr:
 
Daß eine Frau sich von ihrem Manne nicht trennen soll.
 
Hat sie sich aber doch getrennt, so soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit ihrem Mann wieder versöhnen.
 
Und ebenso soll auch der Mann seine Frau nicht verstoßen.
 
(1. Korintherbrief 7,8-11; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 16.07.2024 19:10

Wir lesen heute, am 16. Juli 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,12 - 07,24.
 
Den übrigen aber sage ich von mir aus, nicht der Herr:
 
Wenn ein Bruder eine Nichtchristin zur Frau hat und diese einverstanden ist, mit ihm weiterzuleben, so soll er sie nicht entlassen.
Ebenso, wenn eine gläubige Frau einen nichtchristlichen Mann hat und dieser einverstanden ist, mit ihr weiterzuleben,
so soll sie ihren Mann nicht entlassen.   
 
Denn der ungläubige Mann ist durch seine Frau geheiligt, und die ungläubige Frau ist durch den Bruder geheiligt.
Sonst wären ja auch eure Kinder unrein, und sie sind doch in Wirklichkeit heilig.
 
Wenn jedoch der ungläubige Teil durchaus die Trennung will, so mag er sich trennen:
In solchen Fällen ist der Bruder oder die Schwester nicht sklavisch an eine Ehe gebunden.
Vielmehr hat Gott uns zu einem Leben in Frieden berufen.
 
Denn wie kannst du, o Frau, wissen, ob du deinen Mann wirklich retten wirst?
Oder wie kannst du, o Mann, wissen, ob du deine Frau wirklich retten wirst?
 
Nur wie der Herr einem jeden sein Los zugeteilt, wie Gott einen jeden berufen hat, so lebe er weiter:
Diese Vorschrift gebe ich in allen Gemeinden.
 
Ist jemand als Beschnittener berufen worden, so suche er seine Beschneidung nicht rückgängig zu machen.
Und wer als Unbeschnittener berufen worden ist, lasse sich nicht beschneiden: Die Beschneidung hat keinen Wert.
Und auch das Unbeschnittensein hat keinen Wert, sondern nur die Beobachtung der Gebote Gottes.
 
Jeder bleibe in dem Stande, in dem er berufen worden ist! Bist du als Sklave berufen worden:
Laß dich's nicht anfechten, nein, selbst wenn du frei werden kannst, so bleibe nur um so lieber dabei.
Denn der im Herrn berufene Sklave ist vom Herrn freigekauft, und ebenso ist der Freie nach seiner Berufung ein Knecht Christi.
 
Ihr seid teuer erkauft worden: Werdet nicht Knechte der Menschen!
Ein jeder, liebe Brüder, möge in dem Stande, in dem er berufen worden ist, bei Gott verbleiben!
 
(1. Korintherbrief 7,12-24; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 17.07.2024 22:08

Wir lesen heute, am 17. Juli 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,25 - 07,28.
 
In Betreff der Mädchen aber habe ich kein Gebot des Herrn, spreche aber meine eigene Ansicht aus als einer,
der Barmherzigkeit vom Herrn erfahren hat, so daß ich Vertrauen verdiene.
 
Ich halte also dafür, daß dieser Stand empfehlenswert ist wegen der gegenwärtigen schweren Zeitlage,
daß ein jeder gut tut, so zu bleiben.
 
Bist du an eine Gattin gebunden, so suche keine Lösung des Verhältnisses.
Bist du ledig, so suche keine Gattin.
 
Doch hast du, wenn du heiratest, damit keine Sünde begangen, und auch ein Mädchen sündigt nicht, wenn es sich verheiratet.
Freilich – Not im äußeren Leben werden die Betreffenden haben, und ich möchte euch doch davon verschont sehen.
 
(1. Korintherbrief 7,25-28; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 18.07.2024 17:18

Wir lesen heute, am 18. Juli 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,29 - 07,34.
 
Das aber sage ich euch, liebe Brüder: Die Frist ist nur noch kurz bemessen.
Künftighin müssen auch die, welche eine Frau haben, sich so verhalten, als hätten sie keine.
Ebenso die Weinenden, als weinten sie nicht, die Fröhlichen, als wären sie nicht fröhlich.
Die Kaufenden, als ob sie nicht behielten, und die mit der Welt Verkehrenden, als hätten sie nichts mit ihr zu schaffen.
 
Denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt geht dem Untergang entgegen!
Da möchte ich nun wünschen, daß ihr frei von Sorgen bliebet.
 
Der Unverheiratete ist um die Sache des Herrn besorgt: Er möchte dem Herrn gefallen.
Der Verheiratete dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: Er möchte seiner Frau gefallen. So ist er geteilten Herzens.
 
Ebenso richten die Frau, die keinen Mann mehr hat, und die Jungfrau ihr Sorgen auf die Sache des Herrn:
Sie möchten an Leib und Geist heilig sein.
Die verheiratete Frau dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: Sie möchte ihrem Manne gefallen.
 
(1. Korintherbrief 7,29-34; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 20.07.2024 13:09

Wir lesen heute, am 20. Juli 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,35 - 07,38.
 
Dies sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen,
vielmehr, damit ihr euch in rechter Weise und ungestört immer an den Herrn haltet.
 
Wer sich gegenüber seiner Verlobten ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sie herangereift ist und es so geschehen soll,
der soll tun, wozu es ihn drängt, nämlich heiraten, er sündigt nicht.
 
Wer aber in seinem Herzen fest bleibt, weil er sich in der Gewalt hat und seinem Trieb nicht ausgeliefert ist,
wer also in seinem Herzen entschlossen ist, seine Verlobte unberührt zu lassen, der handelt gut.
 
Wer seine Verlobte heiratet, handelt also gut; doch wer sie nicht heiratet, handelt besser.
 
(1. Korintherbrief 7,35-38; Einheitsübersetzung 2016 [(C) Katholische Bibelanstalt])
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 22.07.2024 19:55

Wir lesen heute, am 22. Juli 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 07,39 - 07,40.
 
Eine Ehefrau ist so lange gebunden, als ihr Mann lebt.
Wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so steht es ihr frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur geschehe es im Herrn!
Glücklicher aber ist sie zu preisen, wenn sie so bleibt.
Das ist meine Ansicht, und ich denke doch auch den Geist Gottes zu besitzen.
 
(1. Korintherbrief 7,39-40; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 03.08.2024 11:11

Wir lesen heute, am 03. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 08,01 - 08,13.
 
Was sodann das Götzenopferfleisch betrifft, so wissen wir, daß wir allesamt im Besitz der Erkenntnis sind.
 
Ja, aber die Erkenntnis macht dünkelhaft, die Liebe dagegen erbaut.
Wer sich auf seine Erkenntnis etwas einbildet, der hat noch nicht so erkannt, wie man erkennen muß.
Wer dagegen Gott liebt, der ist von ihm erkannt.
 
Was nun den Genuß des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt.
Und daß es keinen anderen Gott gibt als den einen.
 
Denn mag es auch sogenannte Götter, sei es im Himmel oder auf der Erde geben –
es gibt ja viele solche Götter und viele Herren –,
 
so gibt es doch für uns Christen nur einen Gott, nämlich den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm,
und nur einen Herrn, nämlich Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
 
Ja, aber es besitzen nicht alle Christen solche Erkenntnis.
 
Vielmehr gibt es manche, die infolge ihrer früheren Gewöhnung an den Götzendienst
das Fleisch noch als ein dem Götzen geweihtes Opfer essen.
 
Und so wird ihr Gewissen, schwach wie es ist, dadurch befleckt.
 
Der Genuß von Speise wird für unsere Stellung zu Gott nicht maßgebend sein.
Essen wir nicht, so haben wir dadurch keinen Nachteil, und essen wir, so haben wir dadurch keinen Vorteil.
 
Ja, aber sehet wohl zu, daß diese eure Freiheit für die Schwachen nicht zu einem Anstoß werde!
 
Denn wenn jemand dich mit deiner Erkenntnis in einem Götzentempel am Mahl teilnehmen sieht,
muß da nicht sein Gewissen, weil er schwach ist, dazu ermutigt werden, ebenfalls das Götzenopferfleisch zu essen?
 
So wird dann der Schwache durch deine Erkenntnis ins Verderben gebracht,
der Bruder, um dessen willen Christus gestorben ist!
 
Wenn ihr euch aber auf diese Weise an den Brüdern versündigt und ihr schwaches Gewissen verwundet,
so versündigt ihr euch an Christus.
 
Darum, wenn Speise meinem Bruder zum Anstoß wird, so will ich in Ewigkeit kein Fleisch genießen,
um meinem Bruder kein Ärgernis zu bereiten.
 
(1. Korintherbrief 8,1-13; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 05.08.2024 14:07

Wir lesen heute, am 05. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 09,01 - 09,12.
 
Bin ich nicht ein freier Mann? Bin ich nicht ein Apostel?
Habe ich nicht unsern Herrn Jesus gesehen? Seid ihr nicht mein Werk im Herrn?
 
Mag ich für andere kein Apostel sein, so bin ich es doch sicherlich für euch.
Denn das Siegel für mein Apostelamt seid ihr im Herrn.
Das ist meine Rechtfertigung denen gegenüber, die über mich zu Gericht sitzen wollen.
 
Haben wir Apostel etwa nicht das Recht, Essen und Trinken zu beanspruchen?
Haben wir nicht das Recht, eine Schwester als Ehefrau bei uns zu haben
wie die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Petrus?
 
Oder sind wir allein, ich und Barnabas, nicht berechtigt, die Handarbeit zu unterlassen?
 
Wer leistet jemals Kriegsdienste für eigenen Sold?
Wer legt einen Weinberg an, ohne von dessen Früchten zu essen?
Oder wer hütet eine Herde, ohne von der Milch der Herde zu genießen?
 
Behaupte ich dies etwa als einen bloß von Menschen aufgestellten Grundsatz,
oder enthält nicht das Gesetz dieselbe Verordnung?
 
Im mosaischen Gesetz steht ja doch geschrieben:
 
Du sollst einem Ochsen, der zu dreschen hat, das Maul nicht verbinden!
 
Ist es Gott etwa um die Ochsen zu tun? Oder gehen seine Worte nicht ohne allen Zweifel auf uns?
Ja, um unsertwillen steht geschrieben, daß der Pflüger auf Hoffnung hin pflügen
und der Drescher in der Hoffnung auf Mitgenuß des Ertrages arbeiten soll.
 
Wenn wir für euch die geistlichen Güter ausgesät haben,
ist es da etwas Absonderliches, wenn wir von euch die irdischen Güter ernten?
 
Wenn andere an dem Verfügungsrecht über euer Vermögen Anteil haben,
sind wir dann nicht in noch höherem Grade dazu berechtigt?
 
Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern ertragen lieber alles,
um nur der Heilsbotschaft Christi kein Hindernis in den Weg zu legen.
 
(1. Korintherbrief 9,1-12; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 07.08.2024 12:29

Wir lesen heute, am 07. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 09,13 - 09,27.
 
Wißt ihr nicht, daß die, welche den Tempeldienst verrichten, von den Einkünften des Tempels ihren Unterhalt haben?
Daß die, welche beständig am Opferaltar tätig sind, ihren Anteil vom Altar erhalten?
 
Ebenso hat auch der Herr über die Verkündiger der Heilsbotschaft die Anordnung getroffen,
daß sie von der Heilsverkündigung leben sollen.
 
Ich aber habe von keinem dieser Rechte für mich Gebrauch gemacht, und ich schreibe euch dieses auch nicht deshalb,
damit es fortan mit mir so gehalten werde. Denn lieber wollte ich sterben, als –
nein, meinen Ruhm soll mir niemand zunichte machen!
 
Denn wenn ich die Heilsbotschaft verkündige, so habe ich daran keinen Grund zum Rühmen,
denn ich stehe dabei unter einem Zwang. Ein Wehe! träfe mich ja, wenn ich die Heilsbotschaft nicht verkündigte!
 
Denn nur, wenn ich dies aus freiem Entschluß tue, habe ich Anspruch auf Lohn.
Wenn ich es aber unfreiwillig tue, so ist es nur ein Haushalteramt, mit dem ich betraut bin.
 
Worin besteht demnach mein Lohn? Darin, daß ich als Verkündiger der Heilsbotschaft diese unentgeltlich darbiete,
so daß ich von meinem Recht bei der Verkündigung der Heilsbotschaft keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen Menschen unabhängig bin, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht,
um die Mehrzahl von ihnen zu gewinnen.
 
So bin ich denn für die Juden zu einem Juden geworden, um Juden zu gewinnen.
 
Für die Gesetzesleute zu einem Mann des Gesetzes –
obgleich ich selbst nicht unter dem Gesetz stehe –,
um die Gesetzesleute zu gewinnen.
 
Für die, die das Gesetz nicht haben, zu einem Manne, der ohne das Gesetz lebt –
obgleich ich nicht ohne Gottes Gesetz lebe, vielmehr dem Gesetz Christi unterworfen bin –,
um die, welche das Gesetz nicht haben, zu gewinnen.
 
Für die Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, um die Schwachen zu gewinnen.
Kurz: Für alle bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten.
 
Alles aber tue ich um der Heilsbotschaft willen, damit auch ich Anteil an ihr erlange.
 
Wißt ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen,
daß aber nur einer den Siegespreis erhält?
 
Lauft ihr nun in der Weise, daß ihr ihn erlangt!
 
Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligen will, legt sich Enthaltsamkeit in allen Beziehungen auf,
jene, um einen vergänglichen Kranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen.
 
So laufe ich denn nicht ziellos und treibe den Faustkampf so, daß ich keine Lufthiebe führe.
Sondern ich zerschlage meinen Leib und mache ihn mir dienstbar, um nicht, nachdem
ich als Herold andere zum Kampf aufgerufen habe, mich selbst als untüchtig zu erweisen.
 
(1. Korintherbrief 9,13-27; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 08.08.2024 15:03

Wir lesen heute, am 08. August 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 10,01 - 10,13.
 
Ich will euch nämlich nicht in Unkenntnis darüber lassen, liebe Brüder,
daß unsere Väter allesamt unter der Wolke gestanden haben und
allesamt durch das Meer hindurchgezogen sind und sämtlich
die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer empfangen,
auch allesamt dieselbe geistliche Speise gegessen und
sämtlich denselben geistlichen Trank getrunken haben.
Sie tranken nämlich aus einem geistlichen Felsen,
der sie begleitete, und dieser Fels war Christus.
 
Doch an den meisten von ihnen hatte Gott kein Wohlgefallen,
denn sie sind in der Wüste niedergestreckt worden.
 
Diese Dinge aber sind zum warnenden Vorbild für uns geschehen,
damit wir unsre Gelüste nicht auf Böses richten,
wie jene sich haben gelüsten lassen.
 
Werdet auch keine Götzendiener, wie manche von jenen.
Es steht ja geschrieben:
 
Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken,
und stand wieder auf, um sich zu belustigen.
 
Wir wollen auch keine Unzucht treiben, wie manche von jenen es getan haben.
Sind doch von ihnen an einem einzigen Tage dreiundzwanzigtausend gefallen.
 
Wir wollen auch den Herrn nicht versuchen, wie manche von ihnen es getan haben
und dafür von den Schlangen umgebracht worden sind.
 
Murret auch nicht, wie manche von ihnen getan
und dafür den Tod durch den Verderber erlitten haben.
 
Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden
zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht.
 
Wer daher festzustehen meint, der sehe wohl zu, daß er nicht falle!
 
Es hat euch bisher noch keine andere als menschliche Versuchung betroffen.
 
Und Gott ist treu.
 
Er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen hinaus versucht werdet,
sondern wird zugleich mit der Versuchung auch einen solchen Ausgang schaffen,
daß ihr sie bestehen könnt.
 
(1. Korintherbrief 10,1-13; Menge Bibel 1939)
 
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