Der 1. Korintherbrief

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Merciful

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 16.09.2024 20:07

Wir lesen heute, am 16. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,19 - 15,28.
 
Wenn wir weiter nichts sind als solche,
die in diesem Leben ihre Hoffnung auf Christus gesetzt haben,
so sind wir die beklagenswertesten unter allen Menschen.
 
Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden als Erstling der Entschlafenen.
 
Denn weil der Tod durch einen Menschen verursacht worden ist,
erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen.
 
Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden entsprechend
in Christus alle wieder zum Leben gebracht werden.
 
Ein jeder aber in seiner besonderen Abteilung:
Als Erstling Christus, hierauf die, welche Christus angehören, bei seiner Wiederkunft.
 
Danach das Ende, wenn er Gott dem Vater das Reich übergibt,
sobald er jede Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat.
 
Denn er muß als König herrschen.
»Bis er ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat« (Ps 110,1).
 
Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod.
Denn »alles hat er ihm unter die Füße gelegt« (Ps 8,7).
 
Wenn er dann aber aussprechen wird: »Alles ist unterworfen!«,
so ist doch selbstverständlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat.
 
Sobald ihm aber alles unterworfen ist,
dann wird auch der Sohn selbst sich dem unterwerfen,
der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alsdann alles sei in allen.
 
(1. Korintherbrief 15,19-28; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 18.09.2024 15:22

Wir lesen heute, am 18. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,29 - 15,34.
 
Wie kämen sonst manche dazu, sich für die Toten taufen zu lassen?
 
Wenn Tote überhaupt nicht auferweckt werden, wozu läßt man sich da noch für sie taufen?
 
Und wir? Wozu setzen wir uns da Stunde für Stunde Gefahren aus?
 
Tagtäglich sterbe ich, so wahr ihr, liebe Brüder, mein Ruhm seid.
Den ich in Christus Jesus, unserm Herrn, habe.
 
Wenn ich nach der Weise der Menschen in Ephesus mit wilden Tieren gekämpft habe,
was hilft mir das?
 
Wenn die Toten nicht auferweckt werden,
so »laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!«
 
Laßt euch nicht irreführen! »Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.«
 
Werdet nüchtern, wie es sich gehört, und sündigt nicht.
Denn manchen fehlt die richtige Gotteserkenntnis.
Zur Beschämung muß ich euch das sagen!
 
(1. Korintherbrief 15,29-34; Menge Bibel 1939)
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2024 15:29.

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 23.09.2024 05:40

Wir lesen heute, am 23. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,35 - 15,38.
 
»Aber«, wird mancher fragen, »wie werden die Toten auferweckt,
und mit was für einem Leibe erscheinen sie?«
 
Du Tor! Der Same, den du säst, bekommt doch auch nur dann Leben,
wenn er zuvor erstorben ist. Und was du säen magst:
 
Du säst damit doch nicht schon den Leib, der erst noch entstehen wird, sondern
ein nacktes Samenkorn, zum Beispiel von Weizen oder von sonst einem Gewächs.
 
Gott aber gibt ihm einen Leib nach seinem Belieben.
Und zwar einer jeden Samenart einen besonderen Leib.
 
(1. Korintherbrief 15,35-38; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 24.09.2024 10:12

Wir lesen heute, am 24. September 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,39 - 15,44.
 
Nicht jedes Fleisch hat die gleiche Beschaffenheit.
Sondern anders ist das Fleisch der Menschen beschaffen.
Anders das der vierfüßigen Tiere, anders das Fleisch der Vögel,
anders das der Fische.
 
Auch gibt es himmlische Leiber und irdische Leiber.
Aber andersartig ist die Herrlichkeit der himmlischen,
andersartig die der irdischen Leiber.
 
Einen anderen Glanz hat die Sonne, einen anderen der Mond.
Und einen anderen Glanz haben die Sterne.
Denn jeder Stern ist von dem anderen an Glanz verschieden.
 
Ebenso verhält es sich auch mit der Auferstehung der Toten:
Es wird gesät in Vergänglichkeit, auferweckt in Unvergänglichkeit.
Es wird gesät in Armseligkeit, auferweckt in Herrlichkeit.
Gesät wird in Schwachheit, auferweckt in Kraft.
Gesät wird ein seelischer Leib, auferweckt ein geistlicher Leib.
 
So gut es einen seelischen Leib gibt, so gibt es auch einen geistlichen.
 
(1. Korintherbrief 15,39-44; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 03.10.2024 13:20

Wir lesen heute, am 03. Oktober 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 15,45 - 15,58.
 
So steht auch geschrieben:
»Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen Seelenwesen«,
der letzte Adam zu einem lebenschaffenden Geisteswesen.
 
Doch nicht das Geistliche kommt dabei zuerst,
sondern das Seelische, danach erst das Geistliche.
Der erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig,
der zweite Mensch ist himmlischen Ursprungs.
 
Wie der irdische Mensch beschaffen ist,
so sind auch die irdischen Menschen beschaffen.
Und wie der himmlische Mensch beschaffen ist,
so sind auch die himmlischen Menschen beschaffen.
 
Und wie wir das Bild des irdischen an uns getragen haben,
so werden wir auch das Bild des himmlischen an uns tragen.
 
Das aber versichere ich, liebe Brüder:
Fleisch und Blut können das Reich Gottes nicht ererben.
Auch kann das Vergängliche nicht die Unvergänglichkeit ererben.
 
Seht, ich sage euch ein Geheimnis:
Wir werden nicht alle entschlafen, wohl aber werden wir alle verwandelt werden,
im Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß.
 
Denn die Posaune wird erschallen, und sofort werden die Toten
in Unvergänglichkeit auferweckt werden, und wir werden verwandelt werden.
 
Denn dieser vergängliche Leib muß die Unvergänglichkeit anziehen,
und dieser sterbliche Leib muß die Unsterblichkeit anziehen.
 
Wenn aber dieser vergängliche Leib die Unvergänglichkeit angezogen hat
und dieser sterbliche Leib die Unsterblichkeit, dann wird sich das Wort erfüllen,
das geschrieben steht:
 
»Verschlungen ist der Tod in Sieg: Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?«
 
Der Stachel des Todes ist aber die Sünde, und die Kraft der Sünde liegt im Gesetz.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg verleiht durch unsern Herrn Jesus Christus!
 
Daher, meine geliebten Brüder, werdet fest, unerschütterlich,
und beteiligt euch allezeit eifrig am Werk des Herrn.
 
Ihr wißt ja, daß eure Arbeit nicht vergeblich ist im Herrn.
 
(1. Korintherbrief 15,45-58; Menge Bibel 1939)
 
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Re: Der 1. Korintherbrief

von Merciful am 04.10.2024 21:04

Wir lesen heute, am 04. Oktober 2024, im ersten Brief des Paulus an die Korinther 16,01 - 16,24.
 
Was sodann die Sammlung für die Heiligen in Jerusalem betrifft, so haltet auch ihr es damit ebenso, wie ich es für die galatischen Gemeinden angeordnet habe: Am ersten Tage jeder Woche lege jeder von euch in seinem Hause etwas beiseite und spare soviel zusammen, wie seine Verhältnisse es gestatten, damit die Sammlungen nicht erst nach meiner Ankunft stattzufinden brauchen. Wenn ich dann bei euch eingetroffen bin, werde ich die von euch bezeichneten Vertrauensmänner mit Briefen entsenden, damit sie eure Liebesgabe nach Jerusalem überbringen. Ist es aber der Mühe wert, daß auch ich hinreise, so sollen sie mit mir zusammen reisen.
 
Ich werde aber zu euch kommen, wenn ich Mazedonien durchreist habe, denn Mazedonien durchreise ich nur, bei euch aber werde ich wohl länger bleiben, vielleicht sogar den ganzen Winter zubringen, damit ihr mir dann bei meiner Weiterreise das Geleit geben könnt. Ich möchte euch nämlich diesmal nicht nur auf der Durchreise sehen, sondern kann hoffentlich eine Zeitlang bei euch verweilen, wenn es des Herrn Wille ist. Hier in Ephesus bleibe ich noch bis zum Pfingstfest, denn es hat sich mir hier Gelegenheit zu vielseitiger und erfolgreicher Wirksamkeit geboten. Freilich fehlt es auch nicht an Gegnern.
 
Wenn aber Timotheus zu euch kommt, so sorgt dafür, daß er ohne Furcht bei euch verweilen kann. Er arbeitet ja am Werk des Herrn ebenso wie ich. Niemand möge ihn also über die Achsel ansehen! Entlaßt ihn dann in Frieden, damit er wieder zu mir komme. Denn ich warte auf ihn samt den Brüdern. Was sodann den Bruder Apollos betrifft, so habe ich ihm dringend zugeredet, er möchte sich mit den Brüdern zu euch begeben. Doch er will jetzt die Reise durchaus nicht unternehmen. Er wird aber kommen, sobald es ihm gelegen ist.
 
Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mannhaft, werdet stark! Laßt alles bei euch in Liebe zugehen!
 
Ich habe euch noch auf eines aufmerksam zu machen, liebe Brüder: Ihr wißt vom Hause des Stephanas, daß er der erste gewesen ist, der in Achaja bekehrt worden ist und daß er und die Seinen sich in den Dienst für die Heiligen gestellt haben. So ordnet denn auch ihr euch solchen Leuten unter und überhaupt einem jeden, der da mitarbeitet und sich abmüht! Ich bin erfreut über die Ankunft des Stephanas, des Fortunatus und Achaikus: Sie haben mir für euer Fernsein Ersatz geleistet und mir wie auch euch geistige Ruhe gebracht. Solchen Männern müßt ihr Anerkennung zollen!
 
Es grüßen euch die Gemeinden der Provinz Asien. Es grüßen euch herzlich im Herrn Aquila und Priska samt der Gemeinde in ihrem Hause. Es grüßen euch die Brüder alle. Grüßt ihr einander mit dem heiligen Kuß. Hier mein, des Paulus, eigenhändiger Gruß! Wer den Herrn nicht liebt, der sei verflucht! Maranatha! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit euch! Meine Liebe ist mit euch allen in Christus Jesus.
 
(1. Korintherbrief 16,1-24; Menge Bibel 1939)
 
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.10.2024 21:09.

Bibelfundi

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Re: Der 1. Korintherbrief

von Bibelfundi am 10.10.2024 14:33

Bemerkung zu Taufe für die Toten
Diese Bemerkung des Apostels bezieht sich nicht auf eine missbräuchliche Verwendung der christlichen
Taufe in den christlichen Gemeinden seiner Zeit, dass man etwa an Stelle Verstorbener noch Lebende als
deren Vertreter getauft habe. Denn einen solchen Missbrauch der Taufe würde der Apostel sehr ernstlich
untersagt haben. Sie bezieht sich vielmehr auf die in den heidnischen Mysteriengesellschaften
vorkommende Sitte, dass man in Vertretung Verstorbener, die der Tod weggerafft hatte, noch ehe sie alle
Weihen, zu denen auch gewisse Taufen gehörten, empfangen konnten, Lebende taufte, um den
Verstorbenen noch nachträglich den Zugang zu dem " Heil " zu ermöglichen. Es ist das eine der großen
Ironien des menschlichen Geisteslebens, auf die Paulus aufmerksam macht, um die Torheit des
Unglauben zu charakterisieren, der an einer leiblichen Auferstehung aus vermeintlich wissenschaftlichen
Gründen Anstoß nimmt. Wie gerade Atheisten mit Vorliebe den Namen Gottes im Munde führen, und
Freigeister am allermeisten allerhand Aberglauben frönen, so hatten sich auch die Heiden Korinths über
den Auferstehungsglauben der Christen lustig und manche von ihnen darin irre gemacht, während
dieselben Heiden in ihrem abergläubischen Kultus Stellvertretungstaufen für Verstorbene hatten, als wenn
jetzt diesen Leiblosen, die auch für allezeit leiblos bleiben würden, ein solcher leiblicher Akt noch im
Jenseits etwas nützen könnte.
525
E434

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2024 14:34.
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