Die Regierung ehren in Coronazeiten

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 18:53

Für mich bedeutet das, je dichter die Finsternis wird, desto heller sollte mein Licht leuchten, und es bedeutet, dass ich nicht nach Fakten forsche, um sie zu "befragen" wie ich zu handeln habe, sondern ich frage den Herrn und handle nach seiner Antwort und Führung. Mag ich auch ein Schaf sein, das schlecht sieht und hört. Mein Hirte hat damit kein Problem. Er kann sicher führen.
Und doch wirst auch du, Leah, Entscheidungen aufgrund von...., ja von was eigentlich, treffen?
 
Natürlich, wer eine direkte Antwort von Gott bekommt, kann niemals irren und hat immer recht. Dagegen läßt sich einfach nicht argumentieren.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von pausenclown am 06.09.2021 18:58

Hallo Mato,

Danke für deine Ausführung und damit verbundene Mühe.

Shalom

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 06.09.2021 19:06

Gern!

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Leah am 06.09.2021 19:59

Hallo Mato, die Antwort des Herrn kommt nicht so, wie Du denkst.

Und ja, ich prüfe. Und zwar, was ich tun sollte in Gottes Augen, und nicht, welche Meinung von Menschen die richtige ist.

Damit hab ich dann ganz wenig Arbeit, denn der Herr führt so, dass man am Ende weiß, was er will. Wie könnten wir sonst in den Werken wandeln, die er für uns bereitet hat?

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.09.2021 20:00.

Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Mato am 07.09.2021 07:06

Leah, prüfen ist gut, doch ist der Mensch ziemlich unvollkommen und die menschliche Entscheidungsinstanz wird einem immer wieder dazwischenfunken.
 
Es gibt die perfekte Antwort, aber nicht den perfekten Christen. Wie du ja selber schreibst, der alte Mensch zappelt noch und damit ist der Irrtum jedermanns Bestandteil. 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5296

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Cleopatra am 07.09.2021 07:41

Guten Morgen, 

mir wird das gerade etwas zuviel "für/gegen Coronaregeln, Regierung, Impfung" und zu wenig "welche Aufgabe habe ich als Christ in dieser Zeit?
Deshalb werde ich nur ganz kurz auf gestellte Fragen antworten:

Mato: Hi Cleo, was meinst du mit Wortführung, das sagt mir nichts. Da müßtest du schon konkreter werden.

Ich habe damit gemeint, wenn aus einem "es könnte sein, dass..." ein festes "das ist so" entsteht und so zum Beispiel eine noch nicht fertige Studie (da sie noch nicht abgeschlossen ist, noch kein Ergebnis genannt ist und noch in der Beobachtungsphase ist, in der morgen schon wieder was anderes rausgefunden werden kann) als Fakt dargestellt werden kann.
Die Diskussion, inwiefern nun eine emprische Studie daher als Argumentation genommen werden kann oder nicht, das ist mir echt zu müßig, da ich in deiner Argumentation mehr die Gewichtung auf die weneigen Prozent sehe, aber die meisten Fälle von Verhindeurng schwerer Verläufe, die vielen verhinderten Todesfälle durch Corona und so weiter keine Beachtung dabei finden. Auch inwiefern der Geimpfte ansteckend ist- ist ja noch garnicht beendet in der Forschung, da sind die Leute noch bei.

So ist das in einer Zeit, in der die Forschung eben noch ist. 
Vor einem Jahr haben wir Vieles noch nicht gewusst, jetzt sind wir schon weiter. Nach und nach forscht man weiter.
Und so ändern sich Richtwerte und auch Regeln, jenachdem, wie weit die Forschung ist. Wäre ja furchtbar, wenn man einfach beim Regelwert bleibt, obwohl man in der Forschung weitergekommen ist.


Mato: Ich verstehe nicht ganz, wieso du einen Konflikt mit bisherigem (gefühltem?) Wissen siehst. Ist es womöglich der Effekt, den ich schon beschrieben hatte und eine gebildete Meinung keine neuen Erkenntnisse mehr verarbeiten möchte?


Nein, wenn du sowas vermutest, dann kennst du mich ganz schlecht.
Ich hinterfrage ständig mein Wissen, ich bin auch sehr kritikfähig. 
Aber diese Art, mit neuen Infos (seien sie nun eben wahr, oder eben wie leider seeehr oft passiert auch unlogische Sachen, die nur verbreitet werden, wenn man sich nicht auskennt) um sich zu schmeißen, gefällt mir nicht.


Uch sehe in mir auch nicht den Auftrag, jede Falschmeldung richtigzustellen. Das versucht die Wissenschaft ja schon zum Teil sehr viel, aber das findet oft kein Gehör. Denn ich sehe auch, dass manche nicht empfänglich sind, weil die Wut auf eine Art "Sündenbock" - hier die Politik- vielleicht angenehmer ist.

Deshalb sei mir nicht böse Mato, wenn ich da erstmal nicht weiter drauf eingehe. 
Du scheinst dir ja auch von deinen Erkenntnissen sicher zu sein, dass du richtig liegst.
Und das ist deine Sache.
Inwiefern dem so ist, ist mir gerade auch nicht wichtig genug, ohne dass es arogant klingen soll.

Ich bin Gespräche dieser Art einfach müßig geworden.
Eine Art "Schlagabtausch", wo jeder schnell aufschreibt, was er weiß und wie falsch mein gegenüber denn sei, darauf habe ich keine Lust.
Und ich habe auch keine Lust, meine Zeit nurnoch um Corona und Impfung zu drehen.
Soll jeder tun, wie er mag, aber bitte auch andere so stehen lassen, wie sie wollen.

Aber eines sollte nicht passieren: Schlechtes Zeugnis zu sein. Wir haben immerhin Verantwortung und geben Christen allgemein wieder.
Ich erlebe das sehr, dass Christen beobachtet werden und zur Zeit auch viel schlecht über Christen allgemein gesprochen wird, weil eben beobachtet wird, wie einzelne Christen sich gerade jetzt in der Pandemie-Zeit verhalten.
Und das macht mich halt echt traurig.

Mato: Was hat diese Ausführung mit meinen Erklärungen zu tun? Wachsen wir im Glauben durch reflektieren und hinterfragen? Es geht auch nicht um einen Schlagabtausch für oder gegen Impfung, sondern die Beispiele sollen verdeutlichen, wie anfällig unser Bewußtsein dafür ist, auch das Falsche zu glauben. Das ist der Punkt, der mir am Herzen liegt, dass man gerade als Christ nicht einer panischen Stimmung verfällt, noch mit Propaganda im Kopf Entscheidungen trifft, die irgendwann auch Gottlosigkeit bedeuten können.

Meine Ausführungen waren ein Bogen im Gespräch auf das wirklich Wichtige: Wie handel ich als Christ?
Und alles ist Schlimm, wenn es aus dem Gefühl nur heraus geschieht, sei es Gefühl der Angst (noch am meisten verständlich), Gefühl des Hochmutes (ich weiß als Einziger genau Bescheid), das Gefühl der Ohnmacht (Sündenbocksuche ist eine Art, durch Wut die Un-Mächtigkeit loszuwerden) oder Gefühl der falschen Demut (ich bin nichts wert).
Aus dem Gefühl sollte deshalb nichts entschieden werden. 
Wie gut, dass wir deshalb auch als Wegweiser immer die Bibel haben.

Mato: Was meinst du mit das Gegenüber niedriger anzusehen? Darum geht es doch gar nicht, sondern um Aufklärung. Natürlich ist Wissen unterschiedlich verteilt und größtenteils sind wir auf Aussagen von Fachleuten angewiesen, nur darf man dort auch nicht alles glauben, wenn deutlich wird, dass einer Agenda gefolgt wird, die letztlich zum Schaden des Menschen und des Glaubens führt.

Nun, jemanden niedriger ansehen bedeutet Hochmut oder sich über andere erheben.
Bei jeder Aufklärung sollte man die Quellen hinterfragen, das denke ich auch. Aber ich erlebe oft, dass pauschal eine Aufklärung, wenn sie nicht ins "Feindbild" passt, abgewiesen und nicht genauer angeschaut wird. 
Und manchmal frage ich mich schon, ob vielleicht die Schulbücher teilweise umgeschrieben werden sollten, wenn man nurnoch einen ausgewählten Teil glauben mag. So ist es aber auch manchmal beim Umgang mit der Bibel-- manches wird angenommen, manches nicht.


Cleo: Ich habe eine schlechte Nachricht für dich: Ich bin wieder anderer Meinung.

Mato: Wieso schlechte Nachricht für mich? Das Zeugnis stellst du dir doch aus.

Das war eine Reaktion auf deine Meinung zum Thema andere Meinung

So, ich habe erstmal die Fragen beantwortet, finde aber etwas, was Leah geschrieben hat, sehr wichtig, deshalb wiederhole ich es mal:


Leah. Ihr Lieben, Ich denke, dass es wenig Sinn macht, sich mit Fakten oder Alternativfakten, egal welchr Couleur zu befassen. Es würde mich sehr viel Aufwand kosten, sicher herauszufinden, was nun Wahrheit ist. Wenn ich aber Falsches verbreite, kann es mir passieren, dass ich verleumde. Und das wäre nun nicht sehr geistlich. Und: Was bringt mir das in meiner Beziehung zum Herrn? Wir sind der Welt gekreuzigt und uns die Welt. Für mich bedeutet das, je dichter die Finsternis wird, desto heller sollte mein Licht leuchten, und es bedeutet, dass ich nicht nach Fakten forsche, um sie zu "befragen" wie ich zu handeln habe, sondern ich frage den Herrn und handle nach seiner Antwort und Führung. Mag ich auch ein Schaf sein, das schlecht sieht und hört. Mein Hirte hat damit kein Problem. Er kann sicher führen.


Mein Gedanke ist auch: Wir sind nicht von dieser Welt. Unser Herz ist doch scho längst bei Gott.
Solche Gedanken, wen wir wählen, was unsere Meinung ist zu Corona und welche Lieblingsfarbe wir haben- ja, darum dürfen wir uns Gednaken machen.
Aber es ist nicht das Wichtigste.
Wir sind nicht von dieser Welt.
Das klingt jetzt abgehoben und komisch- aber ihr wisst ja, welche Bibelstelle dazu ich meine, oder?


Das Wichtigste sollten wir nicht aus den Augen verlieren.


Liebe Grüße, Cleo





Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von pausenclown am 07.09.2021 08:19

Hallo Cleo.

 

Das ist nun eine Beobachtung von mir.

Es sind unterschiedliche Blickwinkel, oder Fokus.
Deinen Worte entnehme ich, dir ist ein richtiges Verhalten wichtig, dagegen spricht ja nix.

Mein Fokus, sind die Armen, die am Rand der Gesellschaft stehen, die Opfer, usw.
Deren leid sich durch die letzten Monaten erheblich verschlechtert hat.
In meinem Leben hat sich ein Spruch bewahrheitet.

Bei Jesus eintauchen, bedeutet bei den Armen auftauchen.
Das ist mein Blickwinkel, Fokus.

LG

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Leah am 07.09.2021 08:27

Hallo Mato,
Ja, stimmt, der Mensch ist ziemlich unvollkommen und der alte Mensch zappelt noch.
Mich wundert jetzt, dass Du das sagst und trotzdem so schreibst, als wüsstest Du....könntest Du.

Ich will mich nicht wie ein Fähnchen im Wind zwischen menschlichen Meinungen drehen oder mich mit Internetrecherchen beschäftigen, um dann zwischen zig Alternativfakten eine herauszupicken und zu behaupten, die ist richtig.
Natürlich informiere ich mich soweit nötig. Aber das wichtigste ist, was will der Herr?

Da wird der Rest sofort relativ unwichtig und der Kopf ist frei.
Leah

PS: Weißt Du wieviel Elend und Armut wäre, wenn man anders gehandelt hätte? Ich weiß  es nicht. Und was ist jetzt für Dich klar geworden, was Du tun sollst in Gottes Augen in der Krise? Ich kenne meinen Platz darin. 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2021 08:31.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von Burgen am 07.09.2021 09:41



Urspünglich ging es in diesem Thread darum, 'die Regierung ehren in Coronazeiten' . 



Immer hat es schon Pandemien gegeben - nur damals konnten sich die Menschen nicht mit ultraschallgeschwindigkeiten ihre Meinungen, Ängste und Wissenschaften beinahe punktuell 'um die Ohren und Augen führen. 

Und ja,
in all den langen 10 Beiträgen pro Seite lassen sich die Auseinandersetzungen bezüglich Bibelbücher vermissen. 

Es wird offensichtlich, dass Gottes Wort - die Beziehung zu ihm, die erste Stelle zu haben, völlig irgendwelchen Studien und menschlichen Gefühlsmeinungen  untergeordnet sind. 

Und das ist mir langweilig. Also ist dies hier mein letzter Beitrag zum Thema, soweit es gerade zu überblicken ist. 


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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Die Regierung ehren in Coronazeiten

von pausenclown am 07.09.2021 13:17

Hallo,

 

Also etwas mehr aus der Bibel zu diesem Thema.

Natürlich aus jüdischer Sicht, bzw messianischer Sicht.
In der Beurteilung dieser Predigt habe ich nur eine Bitte.
Wir Juden haben bittere Erfahrung mit einem christlichen Verständnis von Unterordnung gemacht.

In Predigt taucht der Name Rav, Rabbi shaul auf, damit ist Paulus gemeint.

https://youtu.be/JYLpRWlmtsU

Gebt dem Kaiser was dem Kaiser ist und Gott, was Gott gehört.

Achso, an alle die, die Bibel als Massstab haben, Happy New year.

LG

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