"Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

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Burgen
Gelöschter Benutzer

"Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von Burgen am 16.10.2020 00:16


Andacht - Erlaubnis eingeholt: 

... mit der er uns begnadigt hat in dem Geliebten. __ Epheser 1,6 

 

Als ich ein Teenager war, war ich Teil einer christlichen Gruppe.
Wir haben damals das folgende Lied gesungen, das dir vielleicht bekannt ist.
Es ging so: »Ist er zufrieden, ist er zufrieden, ist er zufrieden mit mir?
Habe ich mein Bestes getan? Habe ich den Test bestanden?
Ist er zufrieden mit mir?«
Ich muss dir sagen, dass, nachdem wir es zehnmal gesungen haben, ich zehnmal nicht geglaubt hatte,
dass er mit mir zufrieden war.
Wenn wir auf uns selbst schauen, sehen wir nur die Unzulänglichkeit und Nutzlosigkeit unserer Fähigkeiten
und unseres Handelns.
Aus uns selbst heraus werden wir niemals Gottes Maßstab gerecht werden,
damit er mit uns zufrieden ist. Wir werden immer völlig unzureichend sein!
Du kannst dir vorstellen, wie verdammt wir uns jedes Mal fühlten, wenn wir dieses Lied gesungen haben.
Letzten Endes sind wir nie gelehrt worden, dass Gott mit dem Opfer seines Sohnes am Kreuz zufrieden war,
und wir verstanden nicht, worum es im neuen Bund der Gnade ging.

Wir waren jung und eifrig für Gott, lebten aber wegen unseres Mangels an Erkenntnis
in ständiger Niederlage.
Ich wünschte, wir hätten in dieser Zeit so ein Buch lesen können, wie du es gerade in den Händen hältst.
Es hätte uns von dem ständigen Gefühl der Unzulänglichkeit und Unfähigkeit befreit!
Bei allem gebührenden Respekt für den Liederschreiber, von dem ich glaube, dass er dieses Lied mit den
besten Absichten geschrieben hat, muss ich sagen, dass dieses Lied nicht auf dem neuen Bund
der unverdienten Gunst Gottes gegründet ist.
Es verleugnet das Kreuz, flößt Angst ein und legt den Schwerpunkt
wieder auf dich – auf das, was du tun musst, was du erfüllen musst und was du erreichen musst, damit Gott
mit dir zufrieden ist.
Aber die Frage, um die es heute geht, lautet nicht, ob Gott mit dir zufrieden ist.

Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Ist Gott mit dem Kreuz Jesu zufrieden?
Und die Antwort ist: Er ist völlig zufrieden!
Am Kreuz finden wir unsere Annahme.
Dort schrie Jesus mit seinem letzten Atemzug: »Es ist vollbracht!« (Joh 19,30).
Das Werk ist vollendet.
Die volle Strafe für unsere Sünden wurde an Jesus am Kreuz ausgeübt.
Gott wird den Gläubigen nicht wieder bestrafen, aber nicht, weil er in Bezug auf Sünde
nachsichtig geworden wäre, sondern weil alle unsere Sünden am Körper Jesu bereits bestraft worden sind.
Gottes Heiligkeit und seine Gerechtigkeit sind nun auf deiner Seite!
Gott beurteilt dich heute nicht aufgrund dessen, was du getan oder auch nicht getan hast.
Er beurteilt dich aufgrund dessen, was Jesus getan hat.
Ist Gott heute mit Jesus zufrieden?
Ja, natürlich ist er es!
Also ist Gott im gleichen Maße, wie er mit Jesus zufrieden ist, auch mit dir zufrieden.

Gottes einziger Sohn musste auf Golgatha zerbrochen werden, damit diese Segnung
in deinem Leben real werden kann.
Das Geschenk seiner unverdienten Gunst und seiner Gerechtigkeit ist für dich heute frei verfügbar,
weil der volle Preis für diese Gabe an Jesu Körper bezahlt wurde.
Das Kreuz bewirkt den entscheidenden Unterschied!
Lass dir von niemandem den Bären aufbinden, du müsstest selbst für deine Sünden bezahlen.
Lass dich von niemandem mit der Lüge irreführen, deine ewige Errettung in Christus sei unsicher und erschütterbar!

gerne können sie diese Andacht in ihr Forum stellen, wenn sie folgende Quellenangebe mit Link hinzufügen: Quelle: Diese Andacht ist aus dem Buch „Joseph Prince, 100 Tage der Gunst“.
Gottes Gunst



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von geli am 16.10.2020 10:49

Ach Burgen - gerade wollte ich schreiben, dass Du das wirklich wunderbar beschrieben hast   - und da sehe ich, dass es gar nicht von Dir ist  

Ja, Jesus hat uns "annehmbar" gemacht - erlöst, geheiligt, gereinigt, "perfekt" in Gottes Augen.

Vor einiger Zeit habe ich etwas gelesen - aber habe vergessen, wo das war.
Da ging es um den neuen Bund, in dem wir ja leben. Dieser Bund ist deshalb vollkommen, und er kann nie zerbrechen, weil er nämlich nicht zwischen Gott und uns Menschen geschlossen wurde, sondern zwischen Gott und Jesus Christus. 
Deshalb kann Paulus schreiben: "Sind wir untreu, so ist er doch treu".

Selbst wenn wir untreu werden - der neue Bund mit Gott zerbricht deshalb nicht. Und wenn wir an Jesus "hängen", gilt er für uns, sind wir in diesen Bund mit hineingenommen. Dieser Bund ist fest und unerschütterlich, weil Jesus treu ist und für uns einsteht, wenn wir untreu sind. So wie er auch zu Petrus gesagt hat: "Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre." - Lukas 22,32

Wenn wir auf uns selbst schauen, sehen wir nur die Unzulänglichkeit und Nutzlosigkeit unserer Fähigkeiten und unseres Handelns.

Ja, das ist leider auch Teil unseres Lebens - auch als Christen. 
Zwar gilt: "Ich bin durch Jesu Blut erlöst, gereinigt, gerechtfertigt  -ich stehe vor Gott wie jemand, der nie gesündigt hat."

Aber mir macht es immer wieder Mühe, dass zu unserem Leben eben auch Unzulänglichkeit und Unfähigkeit gehört. Nicht unbedingt wegen mir - ich habe ja die Vergebung - aber wegen der Menschen, die das ja meistens betrifft.
Wenn ich z.B. in der Liebe unzulänglich bin, betrifft das meinen Mitmenschen. Da bete ich oft, dass Gott meinen Mangel ausfüllt, und dass Gott ausgleicht, was mir fehlt.

Das wird ja auch in der Geschichte von dem Jungen mit den Broten und den Fischen ausgedrückt:
Der Junge gab das, was er hatte - es war völlig unzureichend für so viele Menschen. Aber Jesus hat das ausgeglichen, er hat das, was dem Jungen fehlte, persönlich aufgefüllt.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

R: Die Kraft, nicht mehr zu sündigen = Römer 8,1

von Burgen am 22.10.2020 08:31



Die Kraft, nicht mehr zu sündigen

Andacht aus dem Buch "100 Tage der Gunst" - J.Prince

Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die,die in Christus Jesus sind.
Römer 8,1 ELB

Heute möchte ich zu dir darüber sprechen, wie du ein siegreiches Gedankenleben haben kannst.
Mein Freund, die Lösung für Versuchungen, sündhafte Begierden und Gedanken finden wir im ersten Vers
von Römer 8,1 (ELB): »Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.«

(Nebenbei bemerkt: Es gibt einige Bibelübersetzungen, etwa die Schlachter Bibel, die fortfahren und sagen
»die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist«.
Dies wurde durch spätere Bibelübersetzer hinzugefügt. In den ältesten Manuskripten des Neuen Testaments,
die uns heute zur Verfügung stehen, heißt es im Griechischen nur:
»Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.«) 

Du wirst von Zeit zu Zeit Versuchungen und sündhafte Gedanken erleben,
aber inmitten dieser Versuchungen musst du eines wissen:
Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Bemerke, dass dieser Vers in der Gegenwartsform geschrieben ist.
Selbst wenn dir gerade jetzt in diesem Moment sündhafte Gedanken durch den Kopf gehen,
gibt es keine Verdammnis, weil du IN CHRISTUS JESUS bist!
Sollten wir deswegen diesen sündhaften Gedanken einfach nachgeben? Natürlich nicht. 

Sünde kann in einem Menschen, der sich vollkommen darüber bewusst ist, dass er
in Christus gerecht ist, keine Wurzeln schlagen.
Du kannst nicht verhindern, dass Vögel über deinen Kopf fliegen, aber du kannst sicherlich
verhindern, dass ein Vogel auf deinem Kopf ein Nest baut.
Genauso kannst du nicht verhindern, dass dir Versuchungen, sündhafte Begierden und Gedanken
durch den Kopf gehen, aber du kannst dich selbst ganz bestimmt davon abhalten, entsprechend
dieser Versuchungen und sündhaften Begierden und Gedanken zu handeln.
Wie?
Indem du in dem Moment, wenn du versucht wirst, bekennst, dass du
die Gerechtigkeit Gottes in Christus Jesus bist!
Die Kraft Jesu, mit der du jede Versuchung überwinden kannst, kommt ins Spiel,
wenn du dir selbst im Moment der Versuchung bewusst bleibst, dass Jesus immer noch mit dir ist
und du in ihm gerecht bist, und das unabhängig von deinen Werken (Röm 4,6)!

Wenn du das tust, weist du die Verdammnis für die Versuchung zurück, der du gerade gegenüberstandst.
Du hast nun die Kraft Christi, um dich über deine Versuchung zu erheben und, unabhängig von deinen Werken,
in deiner gerechten Identität in Christus zu ruhen.
Das, lieber Freund, ist das Leben eines Überwinders in Christus! 


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von geli am 22.10.2020 09:53

Du kannst nicht verhindern, dass Vögel über deinen Kopf fliegen, aber du kannst sicherlich verhindern, dass ein Vogel auf deinem Kopf ein Nest baut.

Das soll, glaube ich, Martin Luther gesagt haben.

Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Ja, das muss man sich immer wieder klar machen, wenn doofe Gedanken kommen. Mir hilft es, wenn ich mich deshalb schuldig fühle, mir vorzustellen, dass ja nun "Christus mein Leben ist", und "ich eigentlich gar nicht mehr lebe".

Luther soll doch auch mal gesagt haben: "Mein Ich ist in der Taufe ersäuft, aber das Biest kann schwimmen" - oder so ähnlich.
Die bösen Gedanken kommen also nicht von mir, meinem Leben in Christus, sondern von meinem alten Leben, das immer wieder versucht, die Herrschaft zu übernehmen. Diese Gedanken bleiben also sozusagen "außerhalb" meines neuen Lebens und berühren es nicht. 

Es sind Versuchungen - und diese sind nicht Sünde. Zur Sünde wird es erst dann, wenn man den Versuchungen nachgibt.

Vor fast 20 Jahren ist mir mal ein Satz "über den Weg gelaufen", der mir immer wieder hilft, wenn ich gegen Versuchungen ankämpfe:

"Der Sieg wird nicht erkämpft, sondern geglaubt" - den Kampf gegen die Versuchung übernimmt Christus, der in uns wohnt. Ich will ihm glauben, dass er fähig ist, alles in mir, was ihm nicht gefällt, zu besiegen. 

Dabei denke ich: Es ist schon viel geschehen, aber es gibt auch (für Christus) noch viel zu tun .
Aber wir sind halt auch noch "Baustellen" und noch nicht fertig.

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Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von Sternenreiterin am 22.10.2020 10:48

Joseph Prince lehrt, dass man nicht (kein einziges Mal in seinem Leben mit Jesus!) um Vergebung bitten muss für seine Sünden nach seiner Bekehrung Hinwendung zu Jesus (wie auch immer man das nennen möchte, erlöster Stand in Jesus Christus halt).

So, den Rest habe ich jetzt gelöscht.

Da mag jeder, der möchte, selber den Link anklicken der auf eine Internetseite führt, wo Alexander Seibel die Lehren von Prince kritisch beleuchtet:

https://www.alexanderseibel.de/wer_ist_joseph_prince.htm

Liebe Grüße
Sternenreiterin

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2020 13:53.

JeanS

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 97

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von JeanS am 22.10.2020 11:10

@Burgen

Also der Eingangstext verhilft m.E. ja wirklich nicht zu einer glaubwürdigen Nachfolge Jesu Christi, eine wahrhaft NEUE Kreatur in Christus zu werden und zu bleiben, ein Licht für jene zu sein, die noch immer in fleischlicher Gesinnung verstrickt sind, statt nurmehr geistlich gesinnt, mit Christus in sich nurmehr Gott zu dienen.

Aus dem Buch:Aber die Frage, um die es heute geht, lautet nicht, ob Gott mit dir zufrieden ist. Die Frage, die wir uns stellen müssen, lautet: Ist Gott mit dem Kreuz Jesu zufrieden? Und die Antwort ist: Er ist völlig zufrieden! Am Kreuz finden wir unsere Annahme. Dort schrie Jesus mit seinem letzten Atemzug: »Es ist vollbracht!« (Joh 19,30). Das Werk ist vollendet.

Das eigentliche Werk Jesu Christus war seinen Vater im Himmel bei den Verlorenen Schafen des Hauses Israel zu verherrlichen, also bekannt zu machen. Und das hat er vor der Kreuzigung vollendet, vollbracht.

Joh 17,4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue.

Joh 18,37 Da sprach Pilatus zu ihm: So bist du dennoch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

Und die Jesus immer wieder nach dem Leben trachteten und ihn kreuzigen liessen, konnten gemäss Jesus seine Worte nicht verstehen, weil sie einem andern Gott/Vater angehörten als Jesus Christus und all seine treuen Nachfolger.

Joh,8,46 Wer unter euch kann mich einer Sünde überführen? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? 47 Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid.

Also die Kreuzigung war durch solche in die Wege geleitet worden, die Jesus und somit auch seinen Vater hassen, also sicherlich nicht von Gott inspiriert worden sein können, seinen würdigsten Erdenvertreter, Verbreiter seines Willens /Wesens für immer zum Schweigen zu bringen.

Joh 15,23 Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater. ,24 Hätte ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde. Nun aber haben sie es gesehen, und doch hassen sie mich und meinen Vater.

Die in Christus sind, also eine neue Kreatur in ihm, haben es wie in der Bibel beschrieben, den alten, sündigen Menschen ausgezogen. Darum gibt es keine Verdammnis mehr für jene die in Christus sind. Paulus war da ganz konkret.

Burgen gemäss Buch?(Nebenbei bemerkt: Es gibt einige Bibelübersetzungen, etwa die Schlachter Bibel, die fortfahren und sagen »die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist«. Dies wurde durch spätere Bibelübersetzer hinzugefügt. In den ältesten Manuskripten des Neuen Testaments, die uns heute zur Verfügung stehen, heißt es im Griechischen nur: »Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.«)

Die fleischlich gesinnt sind, sind noch nicht in Christus. Dank dem gnadenvollen Vater im Himmel werden Jene nicht verdammt, Gott sieht, wer gewillt ist nurmehr IHM untertan zu sein, dem Teufel zu widerstehen durch nurmehr gottgefällig zu handeln.

 

Jak 4,7 So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch.

Jesus hat am Kreuz nochmals seine Aufgabe, den Israeliten Einsicht über den wahrhaftigen Gott zu geben 1 Joh.5,20 Revue passieren lassen und erkannt, das er dies VOLLBRACHT hat. Nie sagte Jesus, wer die Kreuzigung über seine ihm vom Vater eingegebenen Lehren erhöhe, inkl. der opferfreien Vergebungslehre gehöre zu denen die ihn Lieben, dier er liebt und der Vater im Himmel auch.

Gruss JeanS
Gott ist Liebe und gewisslich forderte er niemals seinen Sohn als Sündenbock für die damals oft unwisstenlich begangenen Sünden. Wer bisheriges südniges Verhalten bereut, Gott um Vergebung bittet, bekommt eine neue Chance, künftig den Versuchungen durch Gottes Widersacher zu widerstehen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2020 11:11.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von pausenclown am 22.10.2020 11:30

Auf den Scheiterhaufen mit J.Prince.

Ein Verführer und Irrlehre, was ist er noch?

Ein Mensch, für mich ist das seltsam über einen, der sich in einem Forum nicht wehren kann zu schreiben.


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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 973

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von pray am 22.10.2020 12:11

Ich würde es nicht so krass formulieren wie pausenclown, aber ich habe mal einen gaaaaanz psychisch Kranken kennengelernt und mich damals ein wenig mit Joseph Prince beschäftigt, weil der immer von J. Prince schwärmte -  und konnte nichts Gutes behalten irgendwie.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von pausenclown am 22.10.2020 12:20

OT,

Ein Verführer , Irrlehrer... Ist ein Zitat.

Für mich es verwunderlich aus verschiedenen Gründen.
1. Die AGBs.
2. Sicherlich kann man über seine sogenannten biblische Aussagen streiten.
3. Verurteilen ohne das jemand die Chance hat Stellung zu nehmen?

Ich habe keine Ahnung wer Prince ist, aber möchten die so urteilen von ihm auch so behandelt werden?

Antworten

JeanS

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 97

Re: "Es ist vollbracht !" Johannes 19,30

von JeanS am 22.10.2020 13:16

@pausenclown
Ich kenne J. Prince nicht, habe nur meine Meinung zu -von Burgen zitierten-  Aussagen seinerseits geschrieben, welche wahrlich NICHT hilfreich sind, um zu bleibendem inneren Frieden mit Gott und den Mitmenschen zu finden. Man ist nicht schwups in Christus, in IHM, wenn man bezeugt AN JESUS zu glauben und dass dessen Kreuzigung zum Wohle der Menschen erfolgt sei.

Bewusster Verzicht auf alles , was bilblisch klar festgehalten, gelebter Liebe entgegenwirkt verhilft dazu, eine neue Kreatur in Christus zu werden und zu bleiben. Mit einem beispielsweise folgenlosen Lippenbekenntnis/Bekehrungsgelübde  wähnt man sich höchstens als Erlöster/Erretteter. Wer immer wieder bewusst sündigt, ist dann jeweils der Sünde Knecht.

Aber wahrhaft erlöst aus den Fängen des Verführers zu gottlosem Handeln ist nur, wer sich dazu entschliesst und durchführt, sich nurmehr geistlicher Gesinnung hinzugeben. Daraus erfolgen dann auch die nurmehr Guten Werke die Gottverbundenheit erkennen lassen

Gruss JeanS


Antworten
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