Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

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Derglueckliche

51, Männlich

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 10.03.2021 23:37

Hi , ja aus meiner Sicht ist das so, wie ich unter den Bibelversen gepostet habe.

bspw.  
Jesaja 53,10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.
11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben;


durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.

in Kontext von Johannes 1,17 ..., die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
-------------------
Außerdem 
Hebräer 9, 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist niemals in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht 
+Hebräer 5,8Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.

Gottes Gnade war nie selbstverständlich, Christus hat an dem was er litt Gehorsam gelernt , er erniedrigte sich selbst. 
Die Gnade Gottes wurde von Vater an dem Sohn übergeben (Heb. 2,9 ..."auf dass er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte")
Für die Gnade Gottes, hat Gott teuer bezahlt. 

Wenn wir unser Kreuz auf uns nehmen, werden wir teilweise auch von leiden Christi erleben, weil wir auch in seinem Leiden teilhaftig sind/werden.
Natürlich habe ich auch Angst davor leiden zu müssen, aber vielmehr empfinde ich mich als unwürdig.
Aber wenn wir nicht mit ihm leiden, werden wir auch nicht verstehen, was Gottes Gnade bedeutet.
Das ist das, was ich bisher verstanden habe.

LG Felix

(Ich nutze meistens Luther und Schlachter Bibelübersetzungen)

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 09:33



Ja, jetzt verstehe ich dich etwas besser, Felix der Glückliche.  

Ich frage mich, warum soviele Menschen nicht den "Durchbruch" erleben, wo doch Jesus am Kreuz, und damit durch die Kraft und Einsetzung des Neuen Bundes. 
Er hat jegliche Krankheit, jegliche Verdammnis, jegliche Sünde und jeglichen Fluch auf seinen Leib wie ein durchdringenden Stempel genommen.
Sein Blut, seine Wunde sind für uns kraftvoll, heilend, vergebend - ein Segen, erneuernd, wiederherstellend. 

Damals ein Biß der verbotenden Frucht - heute ein Mahl - ein Biß und ein Schluck - ins und für das Leben. 
Welch ein Unterschied! 


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Derglueckliche

51, Männlich

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Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 10:03

Vermutlich bleiben viele stehen und gehen nicht mit dem guten Hirten weiter?

Micha 2,13Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean. (LÜ)

Die Welt zu überwinden und Christus in seinem Reich zu suchen und zu finden.
LG 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 14:54


Interessant. Du scheinst dich im AT super auszukennen. 

~~~ 

Ich glaube schlicht und ergreifend, dass die Menschen (mich natürlich eingeschlossen) nicht richtig glauben, nicht richtig gelehrt worden sind und so auch nicht die Offenbarung und Erkenntnis Gottes für ihr Heil, ihre Heilung haben. 

Also können sie auch nicht gelehrt worden sein die Gnade Gottes zu ergreifen und aus ihr heraus täglich zu leben. 

Ganz anders die Kanaanitische Frau zB: Mt 15,22-28 . Jesus bescheinigt ihr einen großen Glauben für ihre Tochter durch das Eingreifen Jesus. Und in diesem Fall war von Brotkrumen die Rede. 

Ebenso der Hauptmann, dessen Soldat krank daniederlag. Auch er wurde aufgrund des Glaubens eines anderen Menschen von Jesus geheilt. 

In beiden Situationen war es eine "Fernheilung". 

Nach dem Ereignis der Heilung der kanaanitischen Frau wird die Heilung viel Volks und die Speisung von 4000 Männern erzählt, Frauen und Kinder nicht eingerechnet. 

Was machten die Leute damals anders als wir normale Kirchgänger, obwohl Jesus noch nicht einmal gekreuzigt, gestorben, aufgefahren war und der Heilige Geist nicht herabgekommen war? 

In den meisten Gemeinden heutzutage gibt es am 1.Sonntag die Abendmahlsfeier. Was hat dieses Brot, dieser Wein anschließend oder in demselben Moment der Einnahme für Folgen? Gibt es Folgen? 
Oder ist es nur einfach ein Ritual mit etwas Feierlichkeit und ein gutes Gefühl? 

Ich habe mir mal überlegt per Internet Mazenbrot zu bestellen. Bisher feiere ich derzeit jeden Tag das Mahl mit Oblate und Gänsewein und denke, das es ruhig auch mehrmals eingenommen werden könnte. Jedenfalls tut es mir sehr gut, stärkt mich für meinen Alltag. Und hat keine Nebenwirkungen welche mir schaden könnten. Im Gegenteil. Immer häufiger "vergesse" ich meine Tablette am Abend zu nehmen. Sicherlich wird sie eines Tages überflüssig sein. 
Gott seis gedankt! 

Und so empfange ich täglich Gottes Gnade, seine Kraft für meine Schwachheit ... , ganz praktisch. 








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Derglueckliche

51, Männlich

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Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 18:05

Die Leute von damals waren nicht anders als die Menschen von heute.
inwieweit der Glaube richtig ausgelebt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass führt jeder nach eigenen Kräften.

Wenn man sich die Beispiele wie mit dem römischen Hauptmann oder die kanaanitische Frau anschaut, dann sprachen sie aus der Not die Wahrheit heraus.
Vor der kanaaitischen Frau sagte Christus etwas über die Herzen
Mt.15,18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
 
Wie kann der Mensch jemals nach dieser Aussage Christi etwas reines/gutes sagen? 
Mt.15,13 Aber er antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen.
= Gott hat den Glauben gepflanzt/gegeben. So kann der Mensch in der Not aus dem Glauben zu Gott sprechen und Gott wird sich darüber freuen.

Es gibt so viele unterschiedliche Lehren und Rituale, die wir Menschen, mit der Zeit aufgerichtet haben.
Wir sehen vielleicht, was andere richtig oder falsch machen, den wir messen oft nach Werken, als müsste man Gott dienen, als hätte er das auf eine richtige Art nötig. 
Dabei sind wir diejenigen, die seine Hilfe nötig haben, ganz egal wie wir auch unser Leben führen.
den in großen Nöten wird der Glaube sichtbar, und wir wissen letztendlich nicht, was die Menschen in ihrer Not zu Gott beten?

Von der Liebe habe ich erfahren, dass Gott sich die Menschen ohne Anklagen anschaut und sich über sie herzlich freut.
In der Tat, freut er sich nicht über die Ungerechtigkeiten, die um uns geschieht, aber er freut sich vielmehr über den Weg der Gerechten.
Sicherlich war das nur eine Momentaufnahme die ich erfahren durfte, aber es hat mich in einer Not gestärkt. 
So wie wir versuchen, alles zu prüfen und das gute behalten sollten, wieviel mehr wird Gott uns prüfen und das gute, dass er gesät hat behalten?

Bevor Christus gekreuzigt oder geboren wurde, da hat Gott auch schon den Glauben und die Gerechtigkeit gepflanzt.
Den es gab Menschen so wie heute, die gemerkt haben, dass Ihnen etwas fehlt/gefehlt hat.
LG 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2021 19:39.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 11.03.2021 18:59



Wenn ich mir den Hauptmann und die kanaanäische Frau anschaue, fiel mir auf, dass sie lieben denjenigen um dererwillen sie Jesus um Hilfe bitten. Und Jesus liebt Menschen, die ihn um Hilfe bitten. 
Er hat niemals (jedenfalls ist mir nichts bekannt) einen um Hilfe suchenden Menschen unverrichteter Dinge weggeschickt. 

Uns ist ja bekannt, dass Gott unveränderlich derselbe gestern, heute und morgen ist. 
Daher, wenn man also die ganzen Heilungen, Glaubenszusagen und auch Jesus Worte_ geh hin und sündige nicht mehr, oder einfach nur, dein Glaube hat dir geheilt und andere Worte liest, kann man eigentlich heute auch verstehen, dass viele Menschen ausgelaugt sind, weil sie selbst dies nicht erleben. 
Das haben auch schon Forenmitglieder berichtet.

Und dennoch ist es unverändert wahr, dass Jesus während der Kreuzigung in der Dunkelheit die Krankheiten, Sünden, Verdammnis und Flüche auf seinen geschundenen Körper auf- und eingelegt bekam. Ich glaube, es ist wichtig, sich gerade dessen bewusst zu sein, besonders während des Abendmahls. Denn nirgends sind wir mit ihm so eng zusammen am Tag, wie zu dem Zeitpunkt des Mahles. Das jedenfalls ist meine Erfahrung. Und das macht Hoffnung, auch für die Menschen, die auf ihr Bett angewiesen sind oder die immer wieder von Schmerzen heimgesucht werden. 

Ich finde, vom Kopf her sagt es sich so einfach, so leicht, zB. Alle Dinge dienen zum Besten dem, der glaubt. 
Es war ja ursprünglich gar nicht geplant, dass der Mensch sterben sollte, geschweige krank werden. 

Deswegen ist es auch so hilfreich, sich immer wieder zum Beispiel Ps 23, Psalm 91 und andere Schutzverse meditierend im Herzen zu bewegen. Dann kommt man gar nicht erst der menschlichen Neigung nach, sich in Problemgedanken zu verwickeln. Der innere, geistliche Mensch wird in die wunderbare Gegenwart Gottes gehalten: Wie im Himmel - so auf Erden. Das ist so wunderbar. Das entschleunigt und entstresst sicher ungemein. 

Ja, und manchmal erfahren wir ein wunderbares highlight und spüren Gottes Nähe ganz unmittelbar, wie eben auch während Nahtoderfahrungen mancher Menschen. 



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Derglueckliche

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 14

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 12.03.2021 01:56

Ich kenne auch keinen gläubigen, der noch nie in seinem Leben ausgelaugt war.
Von mir weiß ich, dass ich durch Ungeduld und falsche Erwartungen etc.  das ausgelaugt sein, auch gefunden habe.

Vermutlich vergleicht man sich zu stark mit den Geschichten in der Bibel, dabei wissen wir nicht (bzw. ich weiß nicht) was mit den Menschen weiterhin geschehen ist.

Bei dem Hauptmann, weiß ich nicht, wie das Leben seines Knechtes, der von Christus geheilt wurde, weiter ging. Wurde er auch gläubig oder wurde er irgendwann im Alter Krank und nachdem er gestorben ist, wird er bei der Auferstehung dabei sein?
Das gleiche wie bei der Tochter der kanaaitischen Frau.
Und was ist mit der Frau die durch ein Ehebruch zu Christus gebracht wurde? Von ihrem Glauben wurde nicht viel berichtet? Vermutlich wird sie ihm ihr ganzes Leben dankbar sein, dass er sie in ihrer Situation gerettet hat. Hat sie insgeheim gebetet oder hatte sie Todesängste gehabt oder war sie nur voller scham oder alles zusammen? Ich weiß es nicht! Es steht nicht geschrieben, dass sie ihn um Hilfe bat und sie ging nicht zu ihm hin, sondern wurde gebracht.
Der Herr hat ihr gesagt, Johannes 8,1Wo sind sie, Frau? Hat dch niemand verdammt?
11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.

(So verdamme ich dich auch nicht,)

Das sind unterschiedliche Geschichten. Vielen zum Trost. Es dient aber nicht dazu, Neid hervor zu rufen.
Wir haben einen Sterblichen Körper und einen unverweslichen Körper, das wir erben werden.
Oft wollen wir Zuviel oder zu wenig und sehen nicht, dass Gott von Anbeginn an, schon alles getan hat.
Mal zu Ruhe kommen.
Ich kannte mal eine Frau, es war ein ungewohntes Bild für mich, obwohl es ihr sehr schlecht ging, schlecht Luft bekam, versicherte sie mir, das alles gut sei.
mehrmals habe ich sie gefragt ob alles gut ist, ob sie genug Luft bekommt etc. sie konnte im ihrer Not nicht mehr viel sagen, außer "es ist gut"
und "ist gut". Für die Ärztin war es auch nicht so klar. In der Nacht verstarb sie noch auf der Intensivstation.
Im laufe des Tages habe ich mich für sie gefreut, als ich erfuhr, dass sie gläubig war. So sah ich eine Frau, die Vollkommen ist. Und war Gott dafür dankbar.

Jeder hat eine Geschichte zu erzählen.
LG Felix







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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 12.03.2021 06:20



Geht es uns nicht auch öfter so, dass wir zugerne wissen würden, wie zB ein Prediger oder so im Alltag sein Leben mit Jesus denkt und lebt? 
Besonders, wenn jemand direkt von der Uni sein Vikariat antritt und vielen Menschen helfen soll. Und selber noch so kaum Lebenserfahrung auf seinem Lebenskonto hat. 

Und auch so ein Mensch braucht die Gnade unseres Herrn und keine Verurteilung oder harte, ablehnende Beurteilung. 

Interessant ist doch, dass die Jünger genervt sind davon, dass die Frau mehrfach und sehr drängend rief: Herr, hilf mir, erbarme dich! 
Und Jesus schweigt. 
Aber dann, obwohl er betont, dass er zum Hause Israel gesandt worden war, lässt sich auf ein Gespräch mit der fremden Frau ein. 
Er öffnet sein Herz. 
Das allein ist für uns Nachgeborene wichtig zu sehen. Egal wie die Umstände sind. Jesus antwortet! Wir können uns auf ihn verlassen, unabhängig unserer Umstände. 
Jesus lobt die Frau für ihren Glauben an ihn und seine Hilfe. Und das sollte uns Mut geben nicht aufzugeben. 
Er liebt die Menschen und sorgt für sie, der Glaube an ihn wird quasie belohnt, wenn wir nicht nachlassen ihn permanent um Hilfe, um Erbarmen zu bitten. 

Mehr brauchen wir über die Menschen in der Schrift eigentlich nicht zu wisssen. Manches ergibt sich, besonders beim Lesen der alttestamentlichen Persönlichkeiten. Das hilft uns Nachgeborenen für unseren eigenen Glaubensweg und Beziehung mit Jesus Christus. 
Das ist auch ein Ausdruck der Liebe unseres Gottes, dass er uns das Herz und die Augen öffnet dafür, ihn in dem was wir dort lesen erkennen dürfen. 
Also ich finde das grandios und bin sehr dankbar. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Burgen am 13.03.2021 09:19



Bin sehr froh darüber einen personalen Gott Vater: Abba: nennen zu dürfen.
Bin dankbar darüber, zu wissen, dass mein ICH, in Jesus erlöst bin.
Bin froh und dankbar darüber, dass Jesus Christus der Sieger ist,
der den Kampf zwischen meiner Seele und seinem Lebensgeist jeden Tag gewinnt.
Er allein - er ist es, der sogar nach dem Verlassen meiner irdischen Hütte, dem Zelt,
dem Tod die die Macht genommen hat.
Das neue, himmlische Jerusalem ist real, daran will ich festhalten und Frieden haben.
Sein Frieden in mir lässt gewisse Schritte tun. Wie groß bist du!
Alle Lande sind deiner Ehre voll, dein Licht scheint auch in der Dunkelheit des Tages! 

~~~ 

obige Gebets-Gedanken sind die Folge nach dem Hineinschnuppern eines Buches aus dem Kreuz-Verlag. 
Fand es in dem "Aussortierten Bücherkarton". : Sinn - ein Physiker verknüpft Erkenntnis (Naturgesetze)
mit Liebe von 2013. 
Das ist schon lange her und damals beschäftigte mich das Leben nach dem Tod und die vielfältigen Nahtod- 
Erfahrungen anderer Menschen. 
Und hier kommen betrachtungsweisen einiger anderer Wissenschaftler zum Thema "Gott und Glaube" vor. 
Es ist sehr verständlich geschrieben, sodass vielleicht die meisten einfach nur lesenden Menschen die Inhalte 
der 10 von ihm erklärten Fragen verstanden und nachvollzogen werden können. 
Und als Bibelliebender Christ nicht immer mit ihm übereinstimmen wird. 
Andererseits - sind wir nicht alle unterwegs? Jeder Tag ist ein neuer Tag, mit neuen Gedanken und Hingabe an 
Abba Vater in Jesus Christus? 
Es ist wirklich ein Geschenk Gottes an die Menschen, wie eine Eieruhr, Sand-Eieruhr, immer wieder dieselbe 
oder ähnliche Bibel in der Hand zu haben und mit ihr leben zu dürfen. 
Nach einem Ausflug in die Wissenschaft immer wieder zurück zur vermeintlich altbackenen Bibel zu finden. 
Und damit an das Herz Gottes sein eigenes Herz auszurichten, bei ihm den ersehnten Frieden zu haben, 
den die Welt eben nicht geben, geschweige erhalten, kann. 


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von geli am 15.03.2021 17:02

derglückliche: Ich kannte mal eine Frau, es war ein ungewohntes Bild für mich, obwohl es ihr sehr schlecht ging, schlecht Luft bekam, versicherte sie mir, das alles gut sei.

Die versicherte: Es ist alles gut... - das empfinde ich als Gnade!

Paulus schreibt: "Ich vermag alles durch den, der mich kräftig macht."

Gnade ist für mich - unter anderem - dass ich in allen Umständen, egal, wie schwer sie auch sein mögen - am Glauben und am Vertrauen festhalten kann und seinen Frieden erfahren kann.

Zusammen mit der Zusage, die Gott uns gibt: Er wird uns nicht über unsere Kraft hinaus versuchen lassen - können wir leben, können wir durch Schwierigkeiten gehen, aber mit diesen Zusagen können wir auch getrost sterben, so wie diese Frau!

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