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Derglueckliche

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Re: Verhätetes Herz

von Derglueckliche am 17.03.2021 01:58

hi Justasking123,

danke für deine offene art dich hier mitzuteilen.
Die sache mit der Wahrheit geschieht nicht nur in eine richtung sondern in beide.
Den wie sollen wir erfahren, warum wir Gott überhaupt brauchen? 

Momentan machst du noch deine bekanntschaft mit deinem alten Herzen durch, das bedeutet, dass Gott der dich liebt und das alles was du bisher über dich aufgezählt hast, das alles erträgt und dich darin begleitet, was dir sehr unangenehm ist. Und das ist, dass du nicht die Liebe hast, dich selbst zu lieben. Den dein Herz kann nicht alles was du bisher über dich aufgeschrieben hast, ertragen.
Das ist auch eine Wahrheit über dich, die er dir aufzeigen muss. Er legt dir den Tod und den Fluch vor, bspw. dadurch wie dein eigenes Herz (das alte, steinernde) dich selbst betrügen kann. So das die Begierden deines alten Herzens dir auch bewusst werden, mit der Zeit.

Du brauchst dich deswegen aber nicht schämen! Weil Gott dir auch danach Leben und Segen vorlegen wird, indem er dir dein neues Herz zeigen kann, das wächst und gedeiht und alles was du bisher über dich gedacht hast, durch die Liebe tragen kannst und vielmehr, auch neues über dich und deinem Herrn erfährst.

Mit Gott verbunden zu sein geschieht nicht nur in eine richtung, er hält dich die ganze Zeit, auch dann, wenn du mit deinen Füßen gegen ihn tritts.
Das ist halt die erfahrung die ich mit ihm durchmachen musste, nicht gut genug zu sein. Und das war ich auch, den im Grunde meines Herzens (dem alten Herz, das versteinerte) war es finster und ich habe Gott gehasst, meine Gemeinde, meine Familie... mich selbst, Wochen, Monate, Jahre.
Dann habe ich zu ihm (dem Herrn) geschriehen "ICH HASSE DICH"! ICH WOLLTE ein Heiliges und frommes leben führen, ich war sehr verletzt und voller Anklagen gegen jeden und alles. Er hat mir nicht geholfen, wie ich es wollte...

Irgendwann hat er (der Herr) mich da rausgeholt, mich gestärkt für die versöhnung, weitere hürden und herausforderungen.
Mein Hass ist immer noch da, dort am Kreuz, das ich mit mir trage. Und der Herr, der mich überwunden hat, ist immer noch hier. 
Vermutlich bist du auch in einer ähnlichen Situation (es kommt mir bekannt vor)? 
Auch wenn es  für dich schrecklich ist oder noch schrecklicher sein wird, hoffe und bete ich, dass du auch eines Tages da rausgerissen wirst und dabei erkennen kannst, wie Wertvoll er (der Herr) für dich ist und du für ihn.

1. Korinther 13
LG Felix

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Derglueckliche

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Re: "Leidet Christus weiter?"

von Derglueckliche am 16.03.2021 03:10

hallo,

ja  Christus leidet weiterhin mit uns und wir mit ihm. Weil er uns mit seinem Sterblichen Leib (als Lamm Gottes) versöhnt hat.
Kolosser 1,22 hat er nun versöhnt durch seinen sterblichen Leib, durch seinen Tod, auf dass er euch heilig und makellos und untadelig vor sein Angesicht stelle;

Ich würde es so beschreiben, wenn wir das Abendmahl mit ihm halten, dann nehmen wir seinen Sterblichen Leib der gewesen ist, zu seinem Gedächtnis in uns und wir werden dann so angesehen, dass wir einen neuen Sterblichen Leib angezogen haben, der untadelig ist. Dieser Leib ist aber nicht das zukünftige Leib nach der Auferstehung sondern es ist das Leib eines Lammes, dass ohne fehl mit Christus gekreuzigt wird. Damit es widerum zur Auferstehung von den Toten gelangt.
Es wird gekreuzigt und es wurde gekreuzigt. Den jeder nimmt auch sein Kreuz auf sich. Jeder von uns, wird mit ihm am Holz hängen, wie der eine Verbrecher der mit Christus gekreuzigt wurde "Und er sprach zu Jesu: HERR, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst!"

Durch das Leiden was wir erleiden, wie Paulus in Kolosser 1 meint, lernen wir nicht, dass wir verfolgt oder gehasst werden ("Verwundert euch nicht"..), sondern das wir lernen gehorsam zu sein, auch die Gemeinde ( wie bei Hebräer 5 )

Vor einigen Jahren durfte ich zusehen und miterleben (ein kleines Stückchen davon), wie Christus vor seiner Kreuzigung als er gefangen genommen wurde, verraten und ausgestossen wurde.
Mir war es Anfangs nicht klar, was mit mir geschah aber danach habe ich es verstanden, dass er mich eingeladen hat, ein kleines Stück von seinem Leiden mitzuerleben. Obwohl es mir sehr weh tat, fühlte ich mich dessen nicht würdig gewesen und fiel im Geiste auf die Knie und war dem Herrn so dankbar.
Dann gab es auch eine Phase, wo ich so viel schmerz und trauer beim Herrn erleben durfte. Den er hat die ganze Welt vor Augen und hört alles. Ich hatte zu viel mitleid mit dem Herrn gehabt, dass ich Wochenlang damit nicht zurecht kam.

Philipper 3,10 um Ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tod gleichförmig werde,
11 damit ich zur Auferstehung aus den Toten gelange.

Meine Hoffnung ist nicht, dass ich leben werde, sondern das es ihn gibt und ihn sehen darf. Darauf freue ich mich.
Lukas 24,39 Seht meine Hände und meine Füße, ich bin's selber. Fasst mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich sie habe. 40 Und als er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und Füße.

Fleischlich gesehen, will ich eigentlich auch nicht leiden. Aber im Geiste werde ich es hoffentlich im nachhinein verstehen.
LG Felix

(Hebräisch leiden (als Verb - sawal) im sinne von ertragen, dulden  wie "die Liebe erträgt alles, sie duldet alles.")

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2021 03:47.

Derglueckliche

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Re: Verhätetes Herz

von Derglueckliche am 16.03.2021 00:54

hallo Justasking123,

ja das kennen glaube ich viele.
Meistens nenne ich das ungeduld. Und das kann manchmal dauern bis es nachlässt. Das ist Normal und wenn ich deine Post so lese, dann glaube ich, dass dein Herz nicht gänzlich verhärtet und auch dein Gewissen nicht verloren ist.

Ich weiss nicht in welchen schwierigkeiten du bist, kann auch sein, dass du in deiner Situation sehr traurig und gelähmt bist?
Deine Gebete müssen nicht fromm sein, auch deine Gedanken die du dir über dich und Gott machst wird zu deinen Gebeten gezählt werden.
Gott wird dir dabei helfen, deine Gedanken und gebete auszusprechen, auch mit unaussprechlichem Seufzen (Römer8,26).

Hier sind noch zwei weitere Bibelstellen, die ich dir gerne mitgeben möchte.
Sprüche 28,13 Wer seine Schuld verheimlicht, dem wird es nicht gelingen, wer sie aber bekennt und lässt, der wird Barmherzigkeit erlangen.
14 Wohl dem Menschen, der beständig in der Furcht [Gottes] bleibt; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück stürzen.

Hiob 28,20 Woher kommt denn die Weisheit? Und wo ist die Stätte der Einsicht? 21 Sie ist verhüllt vor den Augen aller Lebendigen, auch verborgen den Vögeln unter dem Himmel. 22 Der Abgrund und der Tod sprechen: »Wir haben mit unsern Ohren nur ein Gerücht von ihr gehört.« 23 Gott weiß den Weg zu ihr, er allein kennt ihre Stätte.

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Du kennst Gott und dein Herz noch nicht, aber bleibe und suche weiter nach ihm, damit er dir dein wahres Herz zeigen kann, dass du behüten kannst, mit dem er dich Trösten wird.
Ich freue mich für dich.
LG Felix

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Derglueckliche

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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Derglueckliche am 15.03.2021 18:09

Zitat von Cleo: Lieber Derglückliche, ich habe nicht ganz verstanden, worauf sich dein Beitrag bezieht, dieses "A" und "B", waren das Unterteilungen von dir?

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 hi Cleo,
ja, mit der Unterteilung wollte ich gerne die beiden Welten (diese Welt und das Reich Gottes) aufzeigen. Das gehört bspw. zu die höhe und die Tiefe.
( Epheser 8,18 damit ihr mit allen Heiligen begreifen könnt, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, 19 auch die Liebe Christi erkennen könnt, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet, bis ihr die ganze Fülle Gottes erlangt habt.)

Johannes 6,19 Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sahen sie Jesus auf dem Meer gehen und nahe an das Boot kommen; und sie fürchteten sich. 20 Er aber spricht zu ihnen: Ich bin's; fürchtet euch nicht! 21 Da wollten sie ihn ins Boot nehmen; und sogleich war das Boot am Land, wohin sie fahren wollten.
25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Meeres, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen?
 (zu Vers 19 = wären es ca. 5 kilometer das die Jünger zurück legten, dass entspricht bei Matthäus 14,24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen; denn der Wind stand ihnen entgegen.) 

die Lippe = im Hebräischen "Safa" und bedetet auch Ufer, Küste, Rand.
Der See mit seinem Ufer, sehe ich als ein Spiegelbild von Munde Gottes. Und was es sonst noch im Tempel Gottes zu sehen gibt. Wird in den Geschichten mitgegeben, damit man die Bildersprache/Heiligtumssprache beobachten kann.
Damit man auch unter anderem herausfinden kann, wo Christus inwendig in einem Wohnt.

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Die Predigt von Abdul über Petrus kann man in der suchleiste bei Youtube eingeben:

= Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)


LG Felix


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Derglueckliche

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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Derglueckliche am 15.03.2021 07:07

guten morgen,

dieses Bild von Matthäus 14, ab Vers 22 bedeutet mir sehr viel. Für mich ist es das Spiegelbild von
Daniel 12,7 Und ich hörte den Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand. Er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwor bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volks zerschlägt, soll dies alles geschehen.

Hier wird das Reich Gottes gezeigt, wo der Herr über dem Wasser steht und darunter unter dem Wasser ist die Grube/Totenreich. Wie bei der Taufe unter Wasser und über Wasser.
Der Wasserspiegel ist die Grenze/die Tür zwischen den beiden Reichen. Christus beschrieb es als die enge Pforte.

Zwischen diesen beiden Welten bewegen wir uns 
Sprüche 24,16Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen versinken im Unglück.

17Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück;

A. Über dem Wasser wo der Herr ist, ist die Öffnung/ der Mund (=Hebräisch=Peh), B. darunter ist der andere Mund das dagegen arbeitet.
zu A.=bspw. Jesaja 25,8 Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt. 9 Zu der Zeit wird man sagen: »Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe.
zu B. bspw. 1.Petrus 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 9 Dem widersteht, fest im Glauben,
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Die Geschichten und Gleichnisse zeigen uns den Weg den wir gehen können um diese Welt zu überwinden und beim Herrn zu sein.
Es macht sinn, sich noch mehr mit dem Reiche Gottes zu beschäftigen, da Christus dort über dem Wasser steht.
Viele kennen den Weg noch nicht und sehen noch nicht, dass Christus und das Reich Gottes inwendig in uns ist.

Der Prediger Abdul hat schon vieles gut beschrieben, nur dieser Punkt ist ihm noch nicht klar. (Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)  Bei 1h:14 min meint er, das es heutzutage keinen Sinn macht über das Wasser zu laufen.
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Das Reich Gottes, das inwendig bei denen ist, die glauben, ist hinzugekommen. Damit Christus darin gefunden werden kann. Ein Tempel, das nicht mit Händen gemacht ist. Ein unterschied zum alten Tempel = Genesis2,7 Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem.

1.Korinther 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht...

dies wäre bei mir Punkt 7.

LG Felix

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 12.03.2021 01:56

Ich kenne auch keinen gläubigen, der noch nie in seinem Leben ausgelaugt war.
Von mir weiß ich, dass ich durch Ungeduld und falsche Erwartungen etc.  das ausgelaugt sein, auch gefunden habe.

Vermutlich vergleicht man sich zu stark mit den Geschichten in der Bibel, dabei wissen wir nicht (bzw. ich weiß nicht) was mit den Menschen weiterhin geschehen ist.

Bei dem Hauptmann, weiß ich nicht, wie das Leben seines Knechtes, der von Christus geheilt wurde, weiter ging. Wurde er auch gläubig oder wurde er irgendwann im Alter Krank und nachdem er gestorben ist, wird er bei der Auferstehung dabei sein?
Das gleiche wie bei der Tochter der kanaaitischen Frau.
Und was ist mit der Frau die durch ein Ehebruch zu Christus gebracht wurde? Von ihrem Glauben wurde nicht viel berichtet? Vermutlich wird sie ihm ihr ganzes Leben dankbar sein, dass er sie in ihrer Situation gerettet hat. Hat sie insgeheim gebetet oder hatte sie Todesängste gehabt oder war sie nur voller scham oder alles zusammen? Ich weiß es nicht! Es steht nicht geschrieben, dass sie ihn um Hilfe bat und sie ging nicht zu ihm hin, sondern wurde gebracht.
Der Herr hat ihr gesagt, Johannes 8,1Wo sind sie, Frau? Hat dch niemand verdammt?
11 Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.

(So verdamme ich dich auch nicht,)

Das sind unterschiedliche Geschichten. Vielen zum Trost. Es dient aber nicht dazu, Neid hervor zu rufen.
Wir haben einen Sterblichen Körper und einen unverweslichen Körper, das wir erben werden.
Oft wollen wir Zuviel oder zu wenig und sehen nicht, dass Gott von Anbeginn an, schon alles getan hat.
Mal zu Ruhe kommen.
Ich kannte mal eine Frau, es war ein ungewohntes Bild für mich, obwohl es ihr sehr schlecht ging, schlecht Luft bekam, versicherte sie mir, das alles gut sei.
mehrmals habe ich sie gefragt ob alles gut ist, ob sie genug Luft bekommt etc. sie konnte im ihrer Not nicht mehr viel sagen, außer "es ist gut"
und "ist gut". Für die Ärztin war es auch nicht so klar. In der Nacht verstarb sie noch auf der Intensivstation.
Im laufe des Tages habe ich mich für sie gefreut, als ich erfuhr, dass sie gläubig war. So sah ich eine Frau, die Vollkommen ist. Und war Gott dafür dankbar.

Jeder hat eine Geschichte zu erzählen.
LG Felix







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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 18:05

Die Leute von damals waren nicht anders als die Menschen von heute.
inwieweit der Glaube richtig ausgelebt wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass führt jeder nach eigenen Kräften.

Wenn man sich die Beispiele wie mit dem römischen Hauptmann oder die kanaanitische Frau anschaut, dann sprachen sie aus der Not die Wahrheit heraus.
Vor der kanaaitischen Frau sagte Christus etwas über die Herzen
Mt.15,18Was aber aus dem Mund herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das macht den Menschen unrein.19Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsches Zeugnis, Lästerung.
 
Wie kann der Mensch jemals nach dieser Aussage Christi etwas reines/gutes sagen? 
Mt.15,13 Aber er antwortete und sprach: Alle Pflanzen, die mein himmlischer Vater nicht gepflanzt hat, die werden ausgerissen.
= Gott hat den Glauben gepflanzt/gegeben. So kann der Mensch in der Not aus dem Glauben zu Gott sprechen und Gott wird sich darüber freuen.

Es gibt so viele unterschiedliche Lehren und Rituale, die wir Menschen, mit der Zeit aufgerichtet haben.
Wir sehen vielleicht, was andere richtig oder falsch machen, den wir messen oft nach Werken, als müsste man Gott dienen, als hätte er das auf eine richtige Art nötig. 
Dabei sind wir diejenigen, die seine Hilfe nötig haben, ganz egal wie wir auch unser Leben führen.
den in großen Nöten wird der Glaube sichtbar, und wir wissen letztendlich nicht, was die Menschen in ihrer Not zu Gott beten?

Von der Liebe habe ich erfahren, dass Gott sich die Menschen ohne Anklagen anschaut und sich über sie herzlich freut.
In der Tat, freut er sich nicht über die Ungerechtigkeiten, die um uns geschieht, aber er freut sich vielmehr über den Weg der Gerechten.
Sicherlich war das nur eine Momentaufnahme die ich erfahren durfte, aber es hat mich in einer Not gestärkt. 
So wie wir versuchen, alles zu prüfen und das gute behalten sollten, wieviel mehr wird Gott uns prüfen und das gute, dass er gesät hat behalten?

Bevor Christus gekreuzigt oder geboren wurde, da hat Gott auch schon den Glauben und die Gerechtigkeit gepflanzt.
Den es gab Menschen so wie heute, die gemerkt haben, dass Ihnen etwas fehlt/gefehlt hat.
LG 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2021 19:39.

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Re: Mein Besuch im Reich Gottes

von Derglueckliche am 11.03.2021 10:59

Hi Lukas,
ich habe deinen Thread von deiner Nahtoderfahrung gelesen und habe einige deine Post teils überflogen, waren sehr viele.
Daher wollte ich dich einmal direkt fragen, da du viel gesehen hast,  was du dabei gehört hast?

Also, was haben die Personen bspw. Verstorbene zu dir gesagt, welche Wörter sind bei euren Gespräch gefallen?
Auch das, was du mit den Ältesten gesprochen hast.
Und was hat Christus dir erklärt und in welcher Situation.

Die gesprochenen Inhalte sind auch Teil der Botschaft, der Lehre, was Gott dabei mitgibt.
Wichtig wäre auch, das erlebte/was du gesehen hast, mit deinen Worten zu beschreiben, als lange Texte bspw. Aus der Offenbarung zu nehmen.
 
Die gesprochenen Inhalte beinhaltet quasi das gehörte und die Wiedergabe der Botschaft.
Versuch dich nochmal daran zu erinnern und schreibe dir auf, was du gesehen und gehört hast, wenn du mal Lust und Zeit dazu hast.

LG Felix

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.03.2021 18:07.

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 11.03.2021 10:03

Vermutlich bleiben viele stehen und gehen nicht mit dem guten Hirten weiter?

Micha 2,13Es wird ein Durchbrecher vor ihnen herauffahren; sie werden durchbrechen und zum Tor ausziehen; und ihr König wird vor ihnen her gehen und der HERR vornean. (LÜ)

Die Welt zu überwinden und Christus in seinem Reich zu suchen und zu finden.
LG 

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Re: Gottes Gnade empfangen durch Gottes Wort - 2.Korinther 12,9

von Derglueckliche am 10.03.2021 23:37

Hi , ja aus meiner Sicht ist das so, wie ich unter den Bibelversen gepostet habe.

bspw.  
Jesaja 53,10 Aber dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen; er ließ ihn leiden. Wenn er sein Leben zum Schuldopfer gegeben hat, so wird er Nachkommen sehen und seine Tage verlängern; und das Vorhaben des HERRN wird in seiner Hand gelingen.
11 Nachdem seine Seele Mühsal erlitten hat, wird er seine Lust sehen und die Fülle haben;


durch seine Erkenntnis wird mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, und ihre Sünden wird er tragen.

in Kontext von Johannes 1,17 ..., die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden.
-------------------
Außerdem 
Hebräer 9, 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist niemals in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht 
+Hebräer 5,8Und wiewohl er Gottes Sohn war, hat er doch an dem, was er litt Gehorsam gelernt.

Gottes Gnade war nie selbstverständlich, Christus hat an dem was er litt Gehorsam gelernt , er erniedrigte sich selbst. 
Die Gnade Gottes wurde von Vater an dem Sohn übergeben (Heb. 2,9 ..."auf dass er durch Gottes Gnade für alle den Tod schmeckte")
Für die Gnade Gottes, hat Gott teuer bezahlt. 

Wenn wir unser Kreuz auf uns nehmen, werden wir teilweise auch von leiden Christi erleben, weil wir auch in seinem Leiden teilhaftig sind/werden.
Natürlich habe ich auch Angst davor leiden zu müssen, aber vielmehr empfinde ich mich als unwürdig.
Aber wenn wir nicht mit ihm leiden, werden wir auch nicht verstehen, was Gottes Gnade bedeutet.
Das ist das, was ich bisher verstanden habe.

LG Felix

(Ich nutze meistens Luther und Schlachter Bibelübersetzungen)

 

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