Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von MichaR am 22.11.2014 12:04

Die Gottesfurcht ist ja auch nichts schlechtes, im Gegenteil, eher wird sie heute meist vergessen oder sie war noch gar nicht da! --> ist sie doch der Weisheit Anfang; und der "Anfang der Erkenntnis" - "in dem wir wissen mit wem wir es zu tun haben".
oder: " da wir den Schrecken des HERRn kennen versuchen wir Menschen zu überreden" wie Paulus sinngem. wo sagt...

Also diese Ehrfurcht ist schon was wert, wenn man sich besinnt, wen man da vor sich hat! ^^

nicht zuverwechseln mit Angst. Auch die vollkommene Liebe wird die Furcht austreiben, wie es heist, doch wer von uns hat DIESE Liebe schon??

aber das würde zu viel ot jetzt und es ist ja alles dazu gesagt. Und ja, die Furcht des HERRn wird uns auch motivieren, neben der Liebe zu ihm, die vorrang haben sollte, sein Wort zu tun und uns selbst immer wieder neu für "tot" zu halten im Gehorsam Christi. Nicht um ihm zu gefallen, sondern weil wir sein Wort lieben und erkannt haben das diese Art zu leben die bessere ist (!!) 

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Andersdenkende
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von Andersdenkende am 22.11.2014 12:12

Lieber Jonas.sw!

Hallo, ohne das Wort des Herrn Jesus Christus stellt sich doch der Tod aus unserer Perspektive so da, das einer, der Tod ist einfach nicht mehr da ist. Leben=Ist noch da und Tod=Ist nicht mehr da. Das sind jetzt mal so Selbstverständlichkeiten aus unserer Perspektive heraus, weil wir den Tod nur aus unserer Perspektive betrachten können. Für die andere Perspektive, da brauchen wir die Schrift. Was passiert mit einen Menschen, wenn dieser innerlich für euch gestorben ist?Aus eurer Perspektive ist er wohl irgendwann verschwunden. Wie sieht es in der Person aus, die Gestorben ist? Ging diese Erfahrung einfach so vorbei?Sie bewegt sich in der Welt und atmet, aber wie zeigt sich dieser kleine Tod?

Ich weiß nicht, ob ich richtig verstehe, deshalb frage ich nach: Sprichst Du von den Nachfolgern Jesu, die "der Sünde gestorben sind", die "von Neuem geboren wurden", "siehe, das Alte ist vergangen"? Und meinst Du damit, wie man das persönlich erfahren hat?

Wenn Du magst, erläutere doch noch einmal genauer, wie Du das meinst.

Gruß
Ande

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jonas.sw

39, Männlich

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Beiträge: 491

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von jonas.sw am 22.11.2014 12:40

Hallo,

mir geht es einfach nur um den Tod? Was bedeutet es, wenn jemand gestorben ist? Kennen wir wirklich die vollständige Bedeutung des Todes oder ist es nicht so, das wir den Tod garnicht richtig beschreiben können, weil wir ihn meist nur aus unserer Perspektive betrachten?

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jonas.sw

39, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von jonas.sw am 22.11.2014 13:36

Hallo,

mir geht es nicht um den geistigen Tod hier im Leben, sondern um den physischen Tod.
Was bedeutet es, wenn man geistig tod war und nun leiblich stirbt. Der Jesus hat, der wird leben, auch wenn er stirbt.
Der ohne Jesus gestorben war, der wird nicht leben. Aus unserer Perspektive wäre diese Person einfach nicht mehr da.

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von MichaR am 22.11.2014 13:44

ja, also es gibt da den nur ungern erwähnten "Feuersee" in dem das Zähneknirschen und zittern sein wird, wenn du das meinst.
Es gilt quais denen die die Liebe Gottes und ihn selber ausgeschlagen haben mit Wut, Zorn und Hass gegen ihn und nie wollten "das dieser über uns herrscht". Das sind dann die Gemeinen, die Diebe Hurer, uvam. die unbußfertig sind - eigendlich bekommen sie genau was sie wollten: Eine gott-lose Zukunft. Das ist nur gerecht.
Aber damit das nicht lieblos ist oder klingt, weil es nur gerecht ist, beten wir ja für die "die noch draußen sind", ebenso wie Jesus mind. 3x anklopfen wird bei jedem. Wer ihn nicht aufnimmt, hat die Vergebung nicht, das ewg. Leben nicht, die Wahrheit nicht, keine Rechtfertigugn und keinen Weg, kein Leben.
Bei allem sollten wir aber sofort jeden Gedanken an Ungerechtigkeit beiseite tun, denn Gott kann nicht ungerecht sein, selbst wenn wir manches nicht verstehen hier unten.

Edit: Feuersee verlinkt 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.11.2014 18:14.

toffifee

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 22

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von toffifee am 22.11.2014 17:15

Was bedeutet es, wenn man geistig tod war und nun leiblich stirbt.



Das wohl... :

Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er den Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme! Lukas 16, 22-24

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von Wintergruen am 23.11.2014 20:25

Hallo Jonas 

ich weiß nicht genau ob ich dich richtig verstanden mit dem was du fragst, aber ich versuche zu antworten :

Was bedeutet es, wenn man geistig tod war und nun leiblich stirbt.

 also :leiblich tod, ist indem Sinne so zu verstehen das der Mensch zu seinen Lebzeiten sich von alledem entsagt was seinem Heil dem ewigem Leben Schaden zufügen könnte. oder droht  es zu verlieren .. z.b steht geschrieben, wenn wir nicht unseren Nächsten lieben, wenn wir dies und jenes nicht tun, wir nicht in seinem Wort bleiben, das Reich also das ewige Leben nicht erben werden ... wir müssen versuchen uns von allem was irdisch ist loszusagen, von den Begierden   und Leidenschaften und einigem mehr .. Alles was uns hier gefangen hält und uns daran hindert christliches Leben zu führen  droht uns das ewige Leben zu verlieren .. man muss nicht heute jetzt und gleich, mit allem aufhören was uns schädlich für die Seele wird,, sondern mit der Zeit.. aber es gibt auch genügend Menschen die hören von Gottes Wort und entsagen sich sofort alles, verlassen Vater , Mutter, Kinder und die ganze Welt , gehen beispielsweise in ein Kloster und opfern ihr Leben für Gott und Gott allein.....ich meine nur damit , es kann schnell gehen oder auch ein längere Prozess werden ... 

geistig tod ist jemand der  nicht an Gott glaubt , auch nicht an seinen Sohn .Und glaubt er doch , aber   so lebt wie es ihm gefällt ist er auch als geistig tod anzusehen.. Er macht sich zwar dem staatlichem Gesetz nicht strafbar, aber tut auch nichts im Sinne des Herrn...  Er entsagt sich von allen göttlichen Geboten und Anweisungen und lebt für sich nach seinem Gusto ohne sich zu fragen  ob das was er tut, gut oder böse ist,,, Dieser Mensch wenn der ohne Jesus im Herzen stirbt , wird das ewige Leben nicht erhalten, sondern wird den zweiten Tod erhalten.. Der erste ist ja der leibliche/biologische .. der zweite tod wäre dann ewig in der Hölle z.b.
während der MIT Jesus gelebt hat, für die Welt wie Tod ausgesehen hat nach seinem biologischem Tod das ewige Leben erhalten wird... 

aber WER nun am Ende das ewige Leben erhalten wird oder nicht, das ist allein die Sache Gottes.. Nicht WIR entscheiden das.. egal wie ein jemand für uns einzelne aussieht, ob als schwerer Sünder oder nichtgläubiger  oder  bester christ  ..oder oder oder.. wir können Nicht in die Herzen schauen.. Gott der das tun kann, der wird richten.. Also hoffen wir auf seine Gnade für Jeden ...Und wer sein Wort begriffen hat, der versucht alles zu tun um gottgefällig IHM zu gefallen

ich hoffe es ist verständlich... wenn nicht, dann mmh, einfach weiter fragen :)

 LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.11.2014 20:28.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von MichaR am 24.11.2014 10:52

Und wer sein Wort begriffen hat, der versucht alles zu tun um gottgefällig IHM zu gefallen
Ja, schön, du denkst aber nicht das einen Menschen dies rettet oder?

der zweite tod wäre dann ewig in der Hölle z.b. während der MIT Jesus gelebt hat, für die Welt wie Tod ausgesehen hat nach seinem biologischem Tod das ewige Leben erhalten wird...
Die 1. Auferstehung ist für die Wiedergeborenen, die Gläubigen des AT und NT (also ausschließlich alle die in Christi Sinne auch rückwirkend "Wiedergeboren" sind)
Die 2. Auferstehung ist für die Ungläubigen, Wiedersprenstigen, Eigensinnigen zum Gericht. - = das sind die, die verloren gehen.
oder sagst du was anderes?

oder bester christ
gibts nicht. Alle sind gleich, keine besseren oder besten! Liebe Wintergrün. war sagt denn so was?


Den Link zu "Feuersee" habe ich ja oben bereits gesetzt! hast gelesen oder? :)

*
ich hoffe es ist verständlich... wenn nicht, dann mmh, einfach weiter fragen
also hab ich mal gefragt, Frau Lehrerin^^oder sehe ich das falsch, das du lehren willst?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 10:54.

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von Wintergruen am 24.11.2014 11:02

Lieber MichaR

ein Glück bin ich noch krankgeschrieben sonst hätte ich keine Zeit zu schreiben :)))

ich schrieb : Und wer sein Wort begriffen hat, der versucht alles zu tun um gottgefällig IHM zu gefallen
 du fragst: 

Ja, schön, du denkst aber nicht das einen Menschen dies rettet oder?
Ja doch natürlich.. Wer glaubt und nicht in seinem Wort bleibt ist NICHT sein Jünger steht geschrieben.. ob er ihn letztendlich rettet oder nicht das weiß ich nicht.. außer das seine Gnade groß ist... 
ich schrieb doch : wer sein Wort begriffen hat.. Wer begreift denn sein Wort ??? Ein ungläubiger wohl kaum.. ist es nicht schön und gottefällig wenn genau derjenige der sein Wort begriffen hat und das tun möchte was Gott ihm auferlegt hat ??? Warum sollte der dadurch nicht auch gerettet werden ??? ich spreche doch nicht von Werken alleine.... komisch: wenn  man von Gnade alleine spricht dann denken die meisten das dies völlig ausreicht.. aber wehe man schreibt: Glaube  und Werk,, ohneee das geht dann gar nicht... mmmh .. aber nun gut,, wie ein jeder glaubt.... 

gibts nicht. Alle sind gleich, keine besseren oder besten! Liebe Wintergrün. war sagt denn so was?

also was soll ich dir nun hier zu sagen.. es sind nicht alle gleich,, ... wie kommst DU darauf????  Ein jemand der schwach ist und dies und jenes nicht tun kann , manchmal sich auch nicht soo darum bemüht, oft in den selben Sünden  fällt... sehr oft sogar....und Dinge tut, von denen sich ein Anderer  distanziert und sich opfert ,, sein gesamtes Leben für den Herrn opfert,  alles aufgibt um seinetwillen , den setzt du gleich ????????????? Nicht dein Ernst oder ???? 
Selbst Christus hat gesagt,, wer dies und das tut um meinetwillen .. der wird den HUNDERTFACHEN Lohn erhalten...... also doch nicht alle gleich,, gelle ???

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.11.2014 11:13.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Leben und Tod im Sinne des Herrn Jesus Christus?

von MichaR am 24.11.2014 11:28

komisch: wenn man von Gnade alleine spricht dann denken die meisten das dies völlig ausreicht.. aber wehe man schreibt: Glaube und Werk,, ohneee das geht dann gar nicht... mmmh .. aber nun gut,, wie ein jeder glaubt...

Hallo Wintergrün: ja, Paulus und Jakobus, nicht?
Also, das ist so: Paulus sagt zu Recht, das der Glaube errettet, wie etwa Römerbrief dies sagt und der Herr Jesus selbst.

Nun sagt Jakobus, das es die Werke wären? Nein, das schreibt er gar nicht - das kann man nicht entgegenstellen.
Es ist nämlich kein Wiederspruch, wenn man genau liest was da wirklich steht: Nämlich das Glaube OHNE Werke tot ist -

Gut gehen wir mal auf den Patriarchen Abram zurück, der das Sinbild des Glaubens bereits im AT wurde. Was sagt die Schrift?
Abram glaubte AN Gott?
Nein, sie sagt, "Abram aber glaubte Gott" - und es wurde ihm zur Gerechtigkeit angerechnet, wie es im Hebräerbrief lautet!
ABER, oder weil er glaubte wie es "Im Buche steht", also wie Glauben wirklich gemeint ist ... ja, deshalb TAT er auch was Gott forderte und ging auf sein Geheiss hin.- ER tat nicht um gerettet zu werden, er ging nicht um gerettet zu werden, sondern WEIL er glaubte!

Nicht das gehen hat ihn gerecht gemacht sondern der Glaube. - der natürlich ihn auch zum "Täter" des Guten gemacht hat und damit seine Echtheit des Glaubens bewies! < ----- du erkennst den feinen Unterschied?

Wir nun können mit noch so dollen Taten kein bischen mehr Gnade finden in den Augen des HERRn, als nur der Schwächste.
Alle sind errettet, (die wirklich errettet sind) durch den Glauben, dem wiederspricht Jakobus nicht, wenn man genau liest was da wirklich geschrieben steht.
"Aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist's - damit sich keiner rühme!" wie's im Epheserbrief deutlich wird!
Es wird also "gegeben" nicht verdient!

also was soll ich dir nun hier zu sagen.. es sind nicht alle gleich,, ... wie kommst DU darauf????
IN Christo schon, liebe Wintergrün. Also vor Gott (dem Vater)

hab nen schönen Tag!





 

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