Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von Burgen am 25.03.2016 12:21

Die Aussage: Ich bin getauft , macht das was mit mir?

Welchen Bezug hat die Aussage im täglichen Leben?

Was denke, empfinde ich, wenn jemand sagt, dass er getauft ist?

Oder auch so herum:

Jemand heiratet per Standesamt.

Kurz danach wird das Kind geboren, ein Wunschkind!

Kirchliche Trauung kommt vielleicht später, zusammen mit der Taufe des Säuglings.

So ähnlich.

Was denkt ihr?

Gruß
Burgen 

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kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von kahate am 25.03.2016 13:37

Hallo Burgen,

...die Frage ist nicht richtig gestellt. Sie müsste eher lauten:

"Du bist getauft - was machst du damit - wie gehst du damit um?"

Sich taufen zu lassen bzw. getauft zu sein und dabei auch zu bleiben ist ureigenste persönliche Entscheidung bzw. (in der Situation der Unmündigkeit) Entscheidung der Eltern bzw. der/des Paten.

Taufe besiegelt die Zugehörigkeit zum Volk Gottes, zum Glauben und zur Führung eines christlichen Lebens in der Nachfolge Jesu.

"Das macht" mit dir Getauftem von selber gar nichts. DU SELBST musst daraus was machen...

So sieht es nach meinem Glaubensverständnis aus...

Herzliche Grüße von kahate

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von Burgen am 26.03.2016 00:27

Hallo Kahate,

danke für sdeine Antwort.

Mir ist aufgefallen, dass es im AT nur eine Taufe gibt. Und zwar die Geschichte des aussätzigen Naheman, der sich 7x im Jordan untertauchen musste, damit er Heilung/Wiederherstellung erfahren konnte.

Die weiteren Bibelstellen sind aus dem NT. Angefangen mit der Johannestaufe zur Buße und anschließend die Taufe des Jesus, die gleichzeitig die Taufe mit dem Heiligen Geist war und eine Bestätigung Gottes.
Aber auch kennzeichnete sie den Dienstbeginn Jesu in der Öffentlichkeit.

In späterer Zeit wurde daraus die Säuglingstaufe der Säuglinge, so ab 3. Jahrhundert etwa.
Das war dann wohl in der Zeit, als sich die ntl. Riten innerhalb der Kirche ausbildeten.

So wie die Hebräer, Israeliten und Judäa sich auf den einen Gott auszurichten begannen im Gegensatz zu den umliegenden Völkern.

~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ja, was also macht die Taufe mit mir?

Sie gibt mir Sicherheit, ein geliebtes Kind Gottes zu sein.

Bin ich als Säugling getauft innerhalb einer Familie, die Jesus liebt, kann ich mich eher daran orientieren in die Familie Gottes zu gehören.
Es besteht die Chance, immer mal wieder über den Taufspruch nachzusinnen um dann irgendwann die mir zugesprochene Verheißung selbst für wahr zu erachten .
Und auf diesem Weg Gott Jesus selbst kennen und lieben und Ihm vertrauen zu lernen.

Jesus liebt und zieht, aber knechtet nicht.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.03.2016 00:30.

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