Wir haben zu kämpfen?

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Leah am 18.06.2021 19:38

Hallo Nusskeks,
Also ich denke, ich verwende besser den Begriff Begierden. Also Bedürfnisse, die über mich herrschen, statt ich über sie...😉

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nusskeks

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Beiträge: 354

Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 18.06.2021 20:54

Mit „Begierden“ könnte ich tatsächlich mehr anfangen. Das Wort kommt ja m der Bedeutung auch wesentlich öfter und klarer vor.

One of Israel

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Burgen am 19.06.2021 07:52



Ja, nusskeks, Begehren, Begehren, Habgier - das sind echte Hammer. Und finden sich vermutlich schon in jeder Kinderseele. 

Als Kind nehmen wir die Worte unserer Eltern, Vormündern, Erziehungsberechtigten an, damit wir lernen, mit dem, was in uns ist,
zurechtkommen können. Sie geben uns sozusagen alle Wegweisung. 
In der eigenen Auseinandersetzung damit entwickelt sich dann langfristig unsere Persönlichkeit. 

Betrachten wir Jesus. Soviel aus seiner Kinder-Jugend und junge Erwachsenenzeit ist uns ja nicht bekannt, überliefert worden. Man kann es nur erahnen. Er wuchs ja unter den Richtlinien der Gesetze, der Religiosietät des AT auf. 
Und ein Erziehungsmedium ist sicherlich das Buch der Sprüche, 31 Kapitel - jeden Tag ein Kapitel lesen und verinnerlichen. 

Und dann tritt Jesus auf. Zuallerst lässt er sich taufen. Und Gott spricht ihm seine Liebe zu und damit beginnt sein Leben - als gesegneter Mensch in der Öffentlichkeit. 
Anschließend zieht er sich 4 Wochen in die Wüste zurück. Dort erlebt er genau die Angriffe, Versprechen, Begehrlichkeiten durch Satan wie wir auch. 

Und wir, als wiedergeborene Menschen leben und erleben ähnliche Themen. Gott liebt uns Menschen und beginnt uns zu erziehen. Sanft, aus seiner Liebe heraus. Jesus stellte den Themen immer und ausschließlich das Wort Gottes entgegen und damit überwindet er seinen inneren natürlichen Menschen. 

Er ist Gottes Einwirken gegenüber nicht widerspenstig. Von ihm können wir lernen ständig mit Gott in Verbindung zu sein. 
Aber andererseits gibt es leider ja auch die sogenannte schwarzen Pädagigik. Daher glaube ich, dass es Sinn hat, dass wir aufgefordert sind, Vater und Mutter zu verlassen und mit ihm das Leben zu leben aufgrund seines Wortes. 

Also dies Threadthema kann ziemlich viele Bereiche abdecken. 

Kampf ist daher vielleicht eher die Erziehung anzunehmen und so ihn immer besser kennenzulernen und ihm zu vertrauen. Seine Liebe ist beständig, er lässt uns nicht fallen, alles finden wir in ihm, der das Wort ist. Nicht der Buchstabe, sondern der Geist ist es. 




 

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von pausenclown am 19.06.2021 08:54

Hallo,

 

In meinem Leben und Umfeld, sind die Kämpfe verbunden mit dem verbreiten des Evangeliums.

Ich rede nicht von Beschimpfungen, eher Morddrohungen, kaputte Autoreifen usw.
Ich respektiere was User hier schreiben und ihr erleben, es spiegelt mein Leben nicht.

Alles gute auch.

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nusskeks

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 09:02

Oh, dass auch Du, durch Deine Natur als Sünder, Schwierigkeiten hast, ist sicher. Aber nicht jeder nimmt sie als solche wahr. Kommt vor. Wird sich noch ändern. Bis dahin, auch dir alles gute.

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2021 09:03.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von pausenclown am 19.06.2021 09:19

Hallo, 

Falls du mich meinst Nusskeks, du kannst gerne beurteilen ob und was ihr wahrnehme.

Vielleicht bin auch dumm wie's Brot, aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.


LG


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Burgen am 19.06.2021 10:03


Hier wird in den letzten Beiträgen nochmal deutlich, finde ich, 

der Unterschied zwischen Juden und wiedergeborene Christen.

Dies beziehe ich jetzt auf das angesprochene, tägliche "Sündenbewusstsein".

Christus hat uns davon befreit.

Zerstochene Reifen usw. ist eine andere "Liga", nämlich Verfolgung durch Handlanger Satans.


 

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wir haben zu kämpfen?

von Leah am 19.06.2021 11:08

Hallo Nusskeks,

Du schreibst: ...aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.

Ja, aber das ist auch bei den anderen Menschen so, sogar Tiere haben ein schlechtes Gewissen. Der Punkt ist doch, was macht man dann?

Sagen, dass eine heiliger Gott das nicht so genau sieht?

Gegen sich selbst zornig sein, weil man so schlecht ist?

Priester um Vermittlung bitten, Tiere opfern, gute Werke tun?

Was ändert das?

In Jesaja 53 liest Du, wie Gott das Problem gelöst haben will.

Das erkannt Hiob auch schon: Er wusste , dass sein Erlöser lebt.

Warum sagt Gott zu König David über Davids Herrn: Setze dich zu meiner rechten, bis ich die alle meine Feinde zu Füßen lege. Wie kann denn der Messias ein Sohn Davids sein und sein Herr?

Ich denke, gegen die Sünden kämpfen, sie durch gute Werke ausgleichen zu wollen oder Vermittler zu suchen führt nicht in eine innige Vertrauensbeziehung zu einem Gott.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2021 11:10.

nusskeks

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 12:35

Leah schrieb: Hallo Nusskeks, Du schreibst: ...aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.

Das hat der pausenclown geschrieben. 

One of Israel

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nusskeks

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Re: Wir haben zu kämpfen?

von nusskeks am 19.06.2021 12:39

pausenclown schreib: Falls du mich meinst Nusskeks, du kannst gerne beurteilen ob und was ihr wahrnehme.

Was Du wahrnimmst, weiß ich nicht. Das Du ein Sünder bist hingegen schon. Dazu muss man auch nicht sonderlich klug sein, da es alle Menschen betrifft. 

pausenclown schrieb: Vielleicht bin auch dumm wie's Brot, aber als Gläubiger Jude werden mir meine Sünden jeden Tag bewusst,mein Unvermögen usw.

Auch über Deinen Interlekt kann ich nichts aussagen. Was Du zu dem schreibst was Dir bewusst ist, trifft jedoch genau das, worüber hier geschrieben wurde. Scheint also lediglich ein Missverständnis zu sein.


One of Israel

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