Search for posts by nusskeks

1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  61  |  »  |  Last Search found 609 matches:


nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Die Perle

from nusskeks on 11/11/2025 07:13 PM

Puh, Argo.

Argo: du sprichst von eine neue Geburt, ohne sie sind die Menschen geistlich tot....

Beim Lesen deiner Beiträge bin ich an mehreren Stellen ins Stocken geraten. Nach meinem Verständnis stehen einige deiner Grundannahmen ziemlich quer zu zentralen Aussagen der Bibel. Ich möchte keinen Streit lostreten, sehe aber zugleich, dass hier theologische Kernfragen berührt werden, die über eine einfache Meinungsverschiedenheit hinausgehen.

Ehrlich gesagt fände ich es gut, wenn die Forenleitung einmal darauf schaut und gegebenenfalls die Diskussion strukturiert oder einordnet. Es geht mir nicht darum, dich persönlich anzugehen, sondern darum, dass wir als Forum bei grundlegenden biblischen Themen klare Orientierung behalten.

gruß
nk

p.s.: Das Thema dieses Threads, durch pausenclown initiert, war mir lieber und verständlicher. Können wir darauf zurückkommen? Ich habe ähnliche Dinge erlebt wie pausenclown und darüber wird echt nicht viel gesprochen.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply Edited on 11/11/2025 07:37 PM.

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Die Perle

from nusskeks on 11/10/2025 04:52 PM

Oh man... bin ich ein Sünder. Ich kann es kaum fassen, dass Jesus für jemanden wie mich sein Leben gab. Das habe ich Schwarz auf Weiß in der Bibel. Von daher kann ich jeden verstehen und ihm nur aus vollem Herzen zustimmen, der die Bibel als Perle und als großen Schatz sieht. Denn genau das ist sie. 

Durch Jesus und in Jesus ebenfalls Teil der Verheißung an Abraham zu sein und wie Isaak am Erbe Gottes teilhaben zu dürfen, ist für mich unbeschreiblich. Es erfüllt mich mit Respekt, Furcht und Dankbarkeit.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Die Perle

from nusskeks on 11/10/2025 07:44 AM

Burgen: Aber gut. Die anderen sind ja noch nicht 'durch', oder?

Zur Schrift würde mir noch viel einfallen. Sie begleitet mich seit 1992. Wobei, nein. Sie "begleitet" mich nicht. Das ist die Untertreibung des Tages. 1992, das liest sich lange her und ist es auch. Trotzdem wünschte ich mir, sie hätte mich schon in jüngeren Jahren "gefunden".

In welchem Thread soll das Gespräch denn fortgeführt werden? Zwei Threads parallel laufen zu lassen, dürfte der Forenleitung vielleicht nicht gefallen. Aber mir wäre es egal. So viele Beiträge werden in diesem Forum ja nicht geschrieben, als das es störend sein könnte.

gruß
nk


Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

from nusskeks on 11/09/2025 11:10 AM

Heute ist der 09, November und mir kommt dieser Tag seltsam leer vor. Das Jahr 1938 scheint im Jahr 2025 ziemlich weit weg zu sein. Lippenbekenntnisse in einem Meer von Stimmen die sich gegen Juden erheben. Erneut. Die Angst ist zurück in einer Zeit, die sich für so "woke" und aufgeklärt hält. Bedrückend.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Die Perle

from nusskeks on 11/09/2025 11:01 AM

Jesus und Shaul sind hauptsächlich Aggada, wobei bei beiden auch Halacha (etwas mehr bei Shaul) hinzukommt. Sie mischen es, perfekt. 

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply Edited on 11/09/2025 11:02 AM.

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Impulse

from nusskeks on 11/08/2025 10:17 AM

Gleichnisse – Gottes Wahrheit im Gewand des Alltags

Gott redet so, dass Herzen erreicht werden. Darum gibt es Gleichnisse: kurze Bilder aus Saat und Ernte, Hausbau und Sturm, Netz und Fischen. In Israel waren solche meschalím vertraut; Rabbiner erklärten damit die Tora und ihre Anwendung für ein gottesfürchtiges Leben. Auch Jesus verwendet sie: Er gebraucht Gleichnisse nicht allein zur Veranschaulichung, sondern als geistlichen Spiegel. Sie prüfen, ob das Herz hören will.

Am Anfang lehrt Jesus offen und klar. Man spürt es in der Bergpredigt: kein Schleier, direkte Einladung ins Leben unter Gottes Herrschaft. Dann aber wächst der Widerstand seitens der führenden Juden. Seine Taten werden verdreht, sein messianischer Anspruch verworfen. An diesem Punkt setzt der Wechsel ein: Jesus spricht fortan vor den Massen überwiegend in Gleichnissen und erklärt sie den Jüngern im Kreis. Das ist keine bloße Stilfrage, sondern geistliche Strategie.

Warum? Weil Gleichnisse zweifach wirken.

Erstens: Sie offenbaren. Wer sich dem Wort öffnet, dem erschließen die Bilder die Wirklichkeit des Reiches Gottes. Der Sämann zeigt: Nicht der Same ist das Problem, sondern der Boden des Herzens. Das Unkraut unter dem Weizen lehrt Geduld: Gottes Gericht kommt gewiss, aber zur rechten Zeit. Das Senfkorn und der Sauerteig wecken Hoffnung: Kleines beginnt, Großes wächst – unscheinbar, aber unaufhaltsam.

Zweitens: Sie verhüllen. Das ist Gericht über willentliche Verstockung. Wer Wahrheit abweist, hört nur eine nette Geschichte oder ärgert sich über Andeutungen. Gleichnisse schützen also die Heiligen vor billiger Entweihung der Geheimnisse und bewahren zugleich die Freiheit derer, die nicht hören wollen. Denn Gott zwingt niemanden in sein Licht; er ruft – und prüft.

So werden Gleichnisse zur Weggabelung. Sie fragen: Willst du verstehen? Bist du bereit, dich befragen und hinterfragen zu lassen? Denn Wahrheit kommt nicht als kalte Information, sondern als Samen, der Wurzel schlagen will. Darum erklärt Jesus seinen Jüngern alles: Lernbereitschaft empfängt Auslegung. Distanz hört nur Klang, nicht Sinn.

Und noch tiefer: In den Gleichnissen steht Jesus selbst in der Mitte, auch wenn er nicht immer beim Namen genannt wird. Er ist der Sämann, der das gute Wort streut; er ist der Herr des Feldes, der Geduld übt; er ist der König, der zum Mahl ruft. Wer den Bildern folgt, landet bei der Person. Gleichnisse sind Fenster – und hinter dem Fenster steht der König.

Darum ist die richtige Antwort nicht bloß Bewunderung der Erzählkunst, sondern Umkehr, Vertrauen, Gehorsam. „Wer Ohren hat zu hören, der höre" heißt: Öffne dein Herz, werde guter Boden, baue auf Fels. Dann werden die Geschichten nicht vorbeiziehen – sie werden dein Leben tragen.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es

from nusskeks on 11/07/2025 07:59 AM

Was mich nachhaltig beeindruckt hat ist, wie Yeshua mit der Schrift umgeht. Denn gerade das Alte Testament ist vielen Jesusnachfolgern eher unbekannt oder in weiten Teilen gar unangenehm. Es gibt sogar Menschen die sich für "Christen" halten und das AT vollständig oder weitgehend ablehnen, es als verfälscht ansehen und JHWH gar für einen anderen Gott halten. Solche Menschen haben sich nie angeschaut, wie Yeshua zu diesen Schriften steht, wie er aus ihnen zitiert und welche Relevanz sie für ihn haben. 

Sich intensiv mit dem hebräischen Umfeld zu befassen ist unabdingar. Das AT ist in einer völlig anderen "Welt" entstanden, als es sich Europäer vorstellen. Den eigenen Lebensstil hier in Europa als Maßstab anzusetzen, ist jedoch für die Betrachtung jeder historischen Überlieferung zumindest irreführend und für das Verständnis verwirrend.

Zum Glück gibt es in den letzten Jahren immer mehr Menschen und Organisationen, die durch ihre Vorträge und Bücher bei der Überbrückung der Wissenslücken behilflich sind. Das ist nicht nur für das AT sondern auch für das NT sehr wichtig.

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es

from nusskeks on 11/05/2025 07:03 AM

Was bei mir lange infrage stand, war, ob die Bibel Gottes Wort und damit absolut fehlerfrei und wahr ist. Es war kein Misstrauen, eher eine Unsicherheit. Schließlich ist das, was in der Bibel steht, teilweise schon furchtbar alt. Das führte bei mir dazu, dass ich jedem Zweifel, der mir begegnete, auf den Grund gehen wollte, ja musste. Handelt es sich tatsächlich um einen Fehler in der Bibel? Oder liegt ein Irrtum, eine Unwissenheit, eine leichtfertige Behauptung oder auch eine argwöhnische Unterstellung vor? Motive waren mir dabei jedoch nicht wichtig. Wichtig war: Ist die Bibel wahr oder nicht?

Mittlerweile ist diese Unsicherheit weitgehend vergangen. Ein Geschenk, eine Gnade. Eine Erleichterung. Etliche Jahre musste Gott dafür an meinem Herzen arbeiten. Ich fing damals bei null (Bibelkenntnis) an und kam rasch in theologische Konflikte hinein: Pietisten vs. Charismatiker und liberale vs. konservative Theologie. Glücklicherweise blieb ich von den Auswirkungen heuchlerischen Christenlebens verschont, obwohl bei meinen Verwandten da sehr viel im Argen lag.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Umgang mit dem Wort - Erinnerung, Bewegung usw. - wie bedeutsam ist es

from nusskeks on 11/04/2025 11:39 AM

Das Wort Gottes ist für mich wie leckeres Brot. Für die Seele. Für den Geist. Der Hunger danach ist in all den Jahren nicht versiegt. Als Kind hatte ich eine Kinderbibel. War interessant. An viele Bilder erinnere ich mich noch heute. Eine richtige Bibel kaufte ich mir erst, als Jesus mir seinen Weg zeigte. Ich fuhr nach Lübeck und kaufte eine. Daheim begann ich zu lesen. Fing vorn an und hörte hinten auf. Es schien mir, als hätte ich all die Jahre ohne Bibel nachholen wollen. Das ich kaum etwas verstand war für mich nebensächlich. Ich las viele Stunden am Tag und war in kurzer Zeit durch. So fing es an. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Von verschiedenen Seiten hörte und las ich dann die Auslegungen zu verschiedenen Aussagen der Bibel. Hörte sich meist nachvollziehbar an, lies mich jedoch unzufrieden zurück. Das Gehörte für mich selbst nachvollziehen zu können, wurde mir immer wichtiger. Also kaufte ich Bücher. Bücher, die die Bibel ernstnehmen. Andere Bücher hatte ich anfangs auch, aber liberale Theologie von Menschen die Gott nicht glauben halfen mir nicht weiter. Auch das ist bis heute nicht versiegt. Meine Frau beschwert sich manchmal über die vielen Bücher. Hunderte. Verbrauchen halt viel Platz. Aber sie profitiert auch davon, sehr sogar. Damit sie sich nicht zu viel ärgert, bin ich teilweise auf elektronische Bücher umgestiegen. Dazu kommt mein Logos Max.

gruß
nk

Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply

nusskeks

55, male

  fester Bestandteil

Posts: 609

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

from nusskeks on 11/04/2025 06:47 AM

Burgen: Das ist alles schwer zu ertragen.

Bisher war ich über die Haltung Deutschlands Israel gegenüber weitgehend froh. Sollte sich diese Haltung nachhaltig ändern, wird das mit dem "ertragen" für mich tatsächlich ein Thema. Noch hoffe ich, dass wir uns in einer weitere "Wehe" befinden, sich die Lage also noch mal entspannt. Denn ich würde Israel gerne einmal besuchen. Bisher kam ich nicht dazu. Gebet kennt zum Glück keine geographischen Entfernungen.

gruß
nk

 


Hoditai, Mensch des Weges 
One of Israel

Reply
1  |  2  |  3  |  4  |  5  |  6  ...  61  |  »  |  Last

« Back to previous page