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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 28.12.2025 17:46

Gedanken zu Titus 3, 1-11. Diese Verse waren heute Inhalt der Predigt in unserer Gemeinde. Sie gingen mir nach.

Christlicher Glaube bewährt sich nicht zuerst im Außergewöhnlichen, sondern im Unauffälligen. Dort, wo Alltag, Reibung und Ermüdung zusammenkommen, zeigt sich, wovon ein Mensch innerlich lebt. Titus 3 richtet den Blick genau auf diesen Punkt: Nicht auf spektakuläre Frömmigkeit, sondern auf die stille Prägung des Herzens.

Ein Mensch, der aus Christus lebt, muss sein Leben nicht mehr absichern. Er ist nicht gezwungen, sich über Abgrenzung, Streit oder Überlegenheit zu definieren. Daraus erwächst eine Haltung, die ruhig bleibt, auch wenn sie nicht verstanden wird. Milde und Rücksicht sind hier keine Charaktereigenschaften, sondern Frucht innerer Entlastung. Wer nicht mehr um seinen Wert kämpfen muss, kann anderen Raum lassen.

Diese Haltung entsteht jedoch nicht durch Erziehung oder Disziplin. Sie wächst aus Wahrheit – und zwar aus einer unbequemen: Niemand beginnt auf der richtigen Seite. Die Schrift beschönigt unsere Vergangenheit nicht. Sie spricht von innerer Verirrung, von Bindungen, die wir selbst nicht lösen konnten. Wer das ernst nimmt, verliert die Illusion moralischer Überlegenheit. Und genau darin liegt der Anfang echter Barmherzigkeit.

Der entscheidende Bruch liegt nicht im Menschen, sondern in Gott. Er begegnet uns nicht, weil wir uns entwickelt haben, sondern weil er sich zuwendet. Erlösung bedeutet nicht Nachbesserung, sondern Neuanfang. Gott schafft Leben, wo zuvor innere Unfreiheit war. Diese Erneuerung ist kein äußerer Akt, sondern ein tiefes Eingreifen: Ein neues Sein, gewirkt durch den Heiligen Geist. Daraus entsteht Hoffnung, nicht als Gefühl, sondern als feste Perspektive, die über das Sichtbare hinausreicht.

Erst auf diesem Boden gewinnen gute Werke ihren Platz. Sie sind nicht Mittel zum Ziel, sondern Ausdruck eines veränderten Inneren. Sie sind Frucht. Wo Gnade verstanden wird, entsteht kein Leistungsdruck, sondern Bereitschaft. Gutes wird nicht getan, um gesehen zu werden, sondern weil das Herz neu ausgerichtet ist. Solche Werke sind unspektakulär, aber tragfähig.

Darum sind leere Streitigkeiten so gefährlich. Sie wirken geistlich, führen aber zurück zur Selbstzentrierung. Wo Rechthaberei wichtiger wird als Wahrheit in Liebe, verliert das Evangelium seine Klarheit. Titus 3 macht deutlich: Geistliche Reife zeigt sich nicht in Schärfe, sondern in Standfestigkeit ohne Härte.

Der Text lädt ein (fordert auf, ermahnt), ehrlich zu prüfen, aus welcher Quelle das eigene Handeln fließt. Aus innerem Druck, oder aus empfangener Gnade. Denn dort, wo Gottes Güte wirklich das Herz prägt, entsteht ein Leben, das nicht laut sein muss, um glaubwürdig zu sein.

Was wünschte ich, ich würde diesen Gedanken bereits entsprechen. So sind es Gedanken, die zuerst an mich gerichtet sind.

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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 22.12.2025 20:07

Die Taufe

Taufe ist im Neuen Testament keine diffuse „Segenshandlung", sondern eine von Jesus Christus eingesetzte, öffentliche Zeichenhandlung, die an das Evangelium gebunden ist. Sie steht nicht am Anfang eines unbestimmten Weges, sondern an einem klaren Punkt: Dort, wo ein Mensch das Wort Gottes hört, Christus glaubt und sich bewusst zu ihm stellt.

Die biblische Taufe kommt nicht aus einem religionsgeschichtlichen Vakuum. Israel kannte rituelle Waschungen. Johannes der Täufer greift dieses Bild auf, aber er lädt es mit prophetischer Schärfe: „Taufe der Buße" (Mk 1,4), eine bewusste Umkehr hin zu Gott, ein öffentliches Bekenntnis: Ich kehre um, ich stelle mich unter Gottes Anspruch. Menschen kamen, bekannten ihre Sünden und ließen sich taufen. Johannes' Taufe war vorbereitend; sie wies auf den Kommenden, den Messias, hin

Dann tritt Jesus in den Jordan. Nicht weil er Buße nötig hätte, sondern weil er „alle Gerechtigkeit erfüllen" will (Mt 3,15): Er stellt sich sichtbar in Gottes Heilsweg. Der Vater bezeugt ihn, der Geist kommt auf ihn. Die Taufe Jesu ist keine Reinigung, sondern göttliche Bestätigung und Auftakt seines öffentlichen Dienstes.

Nach Kreuz und Auferstehung setzt der Auferstandene die Taufe als Ordnung der Jüngerschaft ein: „Macht zu Jüngern ... und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes" (Mt 28,19). Diese „Taufe in den Namen" ist Zugehörigkeit: Wer getauft wird, wird öffentlich dem Namen Gottes zugeordnet. Darum beschreibt die Apostelgeschichte den Normalfall so: Das Evangelium wird verkündigt, Menschen glauben und kehren um, dann werden sie getauft (Apg 2,38–41). Taufe ist die geordnete, sichtbare Antwort auf das gehörte Wort.

Paulus erklärt, was Taufe bezeugt: „Wir sind mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod ... so auch wir in einem neuen Leben wandeln." (Röm 6,4). Taufe ist nicht bloß Symbolsprache, aber sie ist auch keine Wasser-Magie. Sie ist das öffentliche Zeichen: Gott hat mich aus dem alten Leben herausgerissen, ich gehöre Christus, ich stehe auf seiner Seite. Petrus schneidet jede mechanische Deutung ab: Taufe rettet „nicht als Ablegen von Schmutz vom Leib, sondern als Antwort eines guten Gewissens an Gott, durch die Auferstehung Jesu Christi" (1Petr 3,21). Damit ist klar: Taufe ist kein „Heilbad", das unabhängig vom Herzen wirkt. Sie ist Gewissenssache vor Gott – gebunden an Christus.

Genau hier wird die Grundlage für Säuglingstaufe dünn. Die Schrift kennt zwar „Haustaufen", aber sie erklärt nicht, dass Säuglinge darin eingeschlossen waren, und sie erhebt das auch nirgends zur Norm. Apg 11,14 spricht von „Worten", durch die Cornelius gerettet wird; Taufe steht dort nicht. Apg 16 berichtet, dass Lydia „mit ihrem Haus" getauft wurde (Apg 16,15) und der Kerkermeister „er und alle die Seinen" (Apg 16,33). Doch der Text nennt keine Altersgruppen oder das Taufe ohne Bekenntnis und Glaube möglich wäre; er betont im Kontext, dass das Wort im Haus verkündigt wurde. Aus „Haus" lässt sich daher nicht sauber „Säuglinge" beweisen. Und aus dem Schweigen der Schrift darf man keine Lehre mit Gewissheit bauen. Denn auf welcher biblischen Grundlage sollte die Taufe Ausdruck eines erst zukünftigen Glaubens oder einer bloßen Hoffnung auf kommendes Heil sein, statt – wie im Neuen Testament – Zeugnis eines bereits vollzogenen Heilshandelns Gottes?

Darum bleibt die christliche Taufe nach biblischem Zeugnis dies: die von Jesus eingesetzte, öffentliche Handlung, in der ein Mensch, der das Evangelium gehört und Christus glaubt, bekennt: Ich bin mit Christus gestorben und lebe mit ihm. Alles andere – jede Umkehrung von Zeugnis des geschehenen Heils zur bloßen Hoffnung auf zukünftigen Glauben – ist nicht klar aus dem Neuen Testament abgeleitet, sondern braucht zusätzliche Voraussetzungen.

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nusskeks

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 20.12.2025 10:43

Hallo Argo,

Argo: Was in der Bibel steht nehmen wir alle an, dass es war ist, sonst müssen wir unseren Glauben verstärken damit wir es wirklich glauben.

Wenn du das so verstehst, solltest du die Tauffrage noch einmal konsequent am biblischen Text prüfen. Das NT beschreibt Taufe nicht primär als religiöse Erfahrung oder innere Überzeugung, sondern als Bekenntnis zu einem bereits vollzogenen Heilshandeln Gottes – darin sehe ich deine Argumentation nicht textlich gedeckt.

gruß
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2025 11:03.

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 20.12.2025 08:43

Hallo Argo,

danke für Deine Antwort. Nehme ich sie zu dem, was Du bisher über Taufe gesagt hast hinzu, so kann ich mich pausenclown nur anschließen. Mein Verständnis von Taufe ist das, was Du beschreibst, nicht. Da spricht so viel dagegen. Hier nur ganz kurz:

Apg 11,14 spricht von der Rettung durch die Verkündigung des Wortes; dass die Bibel dieses Heil zugleich mit Waschungsbildern beschreibt (z. B. Eph 5,26; Tit 3,5), ist richtig, aber das ist nicht identisch mit der konkreten Taufhandlung. Das NT unterscheidet sauber zwischen Wortverkündigung (die Glauben weckt), Waschungssprache (die das geschehene Heil beschreibt) und Taufe als von Christus eingesetztem, sichtbarem Bekenntnis und Zeugnis dieses Heils.

Die Haustaufen (Apg 16,15.33) nennen keine Altersgruppen, sodass man daraus keine Säuglingstaufe ableiten kann. Das biblisch belegte Wesen der Taufe ist Bekenntnis und Verkündigung eines bereits geschehenen Heilshandelns Gottes am Täufling (vgl. Röm 6; Kol 2,12; 1Petr 3,21); bei der Säuglingstaufe wird diese Richtung jedoch umgedreht von Zeugnis des Erlebten zu Hoffnung auf Zukünftiges. Damit verschiebt sich die neutestamentliche Bedeutung der Taufe grundlegend.

gruß
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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2025 08:44.

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 19.12.2025 17:41

Hallo Argo,

findet sich Deine Perspektive auf die Taufe in der Bibel? Falls ja, wäre ich dankbar für konkrete Bibelverse.

Dankeschön.

gruß
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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 19.12.2025 08:04

Hallo Cleo,

Cleo: Wenn diese Taufe, die Johannes ja gemacht hat, etwas mit der Mikwe zutun hat (also das vollständige Eintauchen zur Reinwerdung)- dann frage ich mich erst Recht, wieso Jesus sich hat taufen lassen.

Jesus ließ sich am Jordan taufen, nicht weil er Buße nötig hatte, sondern um „alle Gerechtigkeit zu erfüllen" (Mt 3,15) d. h. als Messias den Willen Gottes vollkommen zu bejahen und sich öffentlich in diese von Gott gesetzte Heilsstunde zu stellen. 

Aspekte zur Taufe:
(1) „alle Gerechtigkeit erfüllen" im Sinn der völligen Erfüllung des mosaischen Standards (Mt 3,15),
(2) Identifikation mit Johannes' Botschaft (Vorbereitung auf das kommende Reich),
(3) öffentliche Identifikation/Authentifizierung Jesu vor Israel (sichtbar und hörbar),
(4) Identifikation mit dem gläubigen Überrest Israels, der auf Johannes hörte,
(5) Identifikation mit Sündern (stellvertretend, vgl. 2Kor 5,21), und
(6) Empfang einer besonderen Salbung des Heiligen Geistes für den messianischen Dienst (Apg 10,38).

Sehr auffallend ist, dass Gott für alle hörbar spricht. Das kommt in der Bibel nur sehr selten vor. Der Vater bekennt sich öffentlich zu Jesus.

gruß
nk

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2025 08:23.

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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 17.12.2025 09:59

Von den heutigen Taufpraktiken war bisher nicht das Thema. Sie haben sich in weiten Teilen, besonders in den großen Kirchen, von der biblischen Grundlage entfernt. Sehr schade.

gruß
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Re: Lukas 3/ die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden

von nusskeks am 17.12.2025 08:47

Hallo Cleo,

Cleo: Da ja im Judetum vieles mündlich überliefert ist, kann man diese Dinge eben schwer im Internet lesen.

Der Talmud liegt schon schriftlich vor. Zurzeit Jesu war die Mischna (Teil des heutigen Talmud) vorherrschend aber noch nicht verschriftlicht. Das geschah ein paar Jahre später. Allerdings war die Überlieferungskultur der Hebräer sehr präzise.

Cleo: Dann ist es wohl wirklich so, dass Johannes hier etwas Neues in dem Sinne gemacht hat?

Johannes hat nicht „Wasserreinigung erfunden", aber er hat eine neue, prophetisch zugespitzte Handlung daraus gemacht: eine Bußtaufe mit Endzeit-Erwartung. 

Cleo: Oder sind die Bibelstellen aus Hesekiel und Jesaja der Hinweis, dass diese Art der Taufen schon vorher gemacht wurden, zB, wenn jemand zum Judentum konventiert ist?

Sie sind vor allem ein Hinweis auf das theologische Motiv „Gott reinigt sein Volk" nicht auf einen bereits etablierten Tauf-Ritus wie bei Johannes. Taufen zur Buße und Umkehr waren zuvor nicht bekannt. Konvertierte jemand zum Judentum so wurde er beschnitten. "Beschneidung und Immersion" findet man oft als Bestandteile des Übertritts. Messianische Juden wie Arnold Fruchtenbaum rechnen zur Immersion die Wassertraufe dazu. 

Wie Taufe danach im Neuen Bund begründet und praktiziert wurde, ist noch mal ein anderes Thema und unterscheidet sich von der Taufe des Johannes. 

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Re: Impulse

von nusskeks am 16.12.2025 17:19

Gedanken zum Leben Josefs in Ägypten

Josefs Geschichte fasziniert, weil Gott darin so spektakulär unspektakulär handelt. Man liest nicht von Feuer vom Himmel, nicht von großen Zeichen – und doch ist Gottes Hand überall spürbar. Immer wieder heißt es, dass der HERR mit Josef war und ihm Gelingen schenkte (Gen 39,2–3.21.23). Und gleichzeitig führt derselbe Weg durch Tiefpunkte, die man niemandem wünscht: Verrat, Verschleppung, falsche Anschuldigung, Gefängnis, Vergessenwerden (Gen 37; 39–40). Genau diese Spannung lässt die Bibel stehen – und sie will, dass wir sie aushalten lernen.

Josef wird nicht „erfolgreich", weil er das Leben perfekt im Griff hätte. Im Gegenteil: Er verliert fast alles, was man als Sicherheit betrachtet. Trotzdem bleibt sein Herz wach für andere: Im Gefängnis sieht er die Trauer zweier Männer und fragt nach ihrem Kummer (Gen 40,6–7). Er hält fest, dass Deutungen Gottes Sache sind (Gen 40,8), und später sagt er vor dem mächtigsten Mann des Landes: „Nicht ich; Gott wird..." (Gen 41,16). Das ist keine fromme Floskel, sondern ein Bekenntnis: In einer Welt voller menschlicher Macht und „Weisheit" (Gen 41,8) gehört Wahrheit letztlich Gott.

Genesis 41 zeigt, wie Gott Türen öffnet, die niemand öffnen kann, aber erst „nach zwei vollen Jahren" (Gen 41,1). Gottes Timing ist nicht Hast, sondern Weisheit. Josef wird nicht nur freigelassen, sondern eingesetzt. Gott rettet nicht nur durch Wunder, sondern durch Treue, Ordnung und Verantwortung: Vorräte, Planung, Durchhalten über Jahre (Gen 41,33–36). Das ist ein stilles, aber gewaltiges Zeugnis: Gottes Hand wirkt oft gerade dort, wo man nur „Alltag" sieht.

Und doch bleibt die Ambivalenz: Josef nennt Ägypten „das Land meines Elends" (Gen 41,52). Sein Aufstieg löscht die Entwurzelung nicht aus. Er lebt nicht in der Heimat, sondern dort, wohin er gewaltsam verschleppt wurde. Und trotzdem kann er später sagen: Gott hat mich vor euch her gesandt, um Leben zu erhalten (Gen 45,5–8). Menschen gedachten es böse, Gott gedachte es gut (Gen 50,20). Hier liegt das Geheimnis: Gott ist nicht der Urheber der Sünde, aber er ist so souverän, dass selbst das Böse seinen guten Plan nicht zerstören kann.

Vielleicht ist das die Einladung an uns: nicht zu glauben, dass Gottes Nähe ein „ruhigeres Leben" garantiert, sondern zu lernen, seinen Weg anzunehmen – auch wenn er widersprüchlich wirkt. Berufung kann durch Fremde führen. Treue kann in Gefängnissen geprüft werden. Segen kann im „Land des Elends" wachsen. Entscheidend ist nicht, ob wir im Land unserer Träume ankommen, sondern ob wir dem Gott vertrauen, der mitgeht und der am Ende aus Tränen Rettung macht.

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von nusskeks am 16.12.2025 10:32

Was in Australien passierte zeigt mir, dass Juden in der ganzen Welt Gebet brauchen. Auch hier in Deutschland ist das Leben mancher Orts nicht mehr sicher.

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