Schenken, aber wie?
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Schenken, aber wie?
von Michael-A am 12.12.2015 13:56Eine Erzählung aus Afrika
Vor vielen Jahren lebte in Gambia in Afrika ein armer Bauer. Er besaß nur ein winziges Feld auf dem ein paar Mangobäume standen. Eines Tages kam er von der Feldarbeit nach Hause zu seiner Frau und seiner Tochter und zeigte Ihnen voller Stolz und Freude eine Mango: „Seht nur! Das ist wirklich die schönste Mango, die ich je geerntet habe!" Dann legte er die Mango in die Hände seiner Tochter und sagte: „Diese schöne Mango will ich Dir schenken, weil wir Dich sehr lieb haben und Du für uns etwas ganz Besonderes bist".
Die Tochter besah die Mango von allen Seiten und meinte schließlich: „Vater, diese Mango ist ein Wunderwerk Gottes. So eine schöne und vollkommene Mango ist nur eines Königs würdig. Du solltest sie unserem König schenken."
Der Bauer überlegte kurz, folgte dann dem Rat seiner Tochter und machte sich mit der Mango auf den Weg zum Palast des Königs.
Dort angekommen erzählte er dem Wächter am Tor sein Anliegen. Der lachte ihn zuerst aus: „Eine Mango willst Du dem König schenken? Der König besitzt tausende Mangobäume mit den besten Früchten." Aber der Bauer ließ nicht von seinem Wunsch ab und so wurde er schließlich zum König vorgelassen.
„Eure Hoheit, ich möchte Euch diese Mango zum Geschenk machen. Sie stammt von einem meiner Bäume und es ist wirklich die schönste Mango die ich je geerntet habe".
Der König ließ sich die Frucht überreichen, betrachtete sie ausgiebig, zeigte sie seinem Hofstaat und war sichtlich erfreut über das Geschenk. Er wollte sich beim Bauern dafür bedanken.
Dieser hatte unterdessen den Palast aber schon wieder verlassen und machte sich auf den Weg nach Hause. Schnell schickte der König einen Diener auf seinem schönsten und besten Pferd dem Bauern hinterher. Der Diener holte den Bauern bald ein und übergab ihm das Pferd als Geschenk des Königs.
Die Geschichte sprach sich wie ein Lauffeuer im ganzen Reich herum. Auch ein reicher Kaufmann hörte davon. Er überlegte: „Wenn der König sein bestes Pferd für nur eine Mango hergibt, was wird er dann demjenigen schenken, der ihm ein viel wertvolleres Geschenk macht?" Also beschloss der Kaufmann dem König sein schönstes Pferd zu schenken. Er wurde zum König vorgelassen, machte eine tiefe Verbeugung und erklärte: „Eure Hoheit, weil ich Euch zutiefst verehre möchte Euch mein bestes Pferd zum Geschenk machen."
Der König begutachtete das Pferd, streichelte es und sprach dem Kaufmann seinen Dank aus. Als der König bemerkte, dass der Kaufmann ihn dabei sehr erwartungsvoll ansah, erklärte er: „Ah ich verstehe, Du erwartest eine Gegenleistung. Einen Moment, ich habe auch ein Geschenk für Dich". Der König rief einen Diener herbei. Der gab dem Kaufmann etwas, was in ein Tuch eingewickelt war. „Der König sagte: dieses Geschenk habe ich von jemanden, der dafür keine Gegenleistung erwartete. Es gehört nun Dir."
Der Kaufmann wickelte das Tuch ab und zum Vorschein kam: die Mango!
Der Kaufmann war tief enttäuscht, dass er sein bestes Pferd nur für eine Mango hergegeben hatte. Achtlos warf er die Mango einfach auf den Boden. Als der König das sah wurde er wütend und sagte zu seinem Diener: „Schmeiß diesen Mann aus meinem Palast und erkläre ihm, dass ein Geschenk nur so viel Wert hat wie das Herz von dem der etwas schenkt."
diese Erzählung kommt aus Afrika!
Vor vielen Jahren lebte in Gambia in Afrika ein armer Bauer. Er besaß nur ein winziges Feld auf dem ein paar Mangobäume standen. Eines Tages kam er von der Feldarbeit nach Hause zu seiner Frau und seiner Tochter und zeigte Ihnen voller Stolz und Freude eine Mango: „Seht nur! Das ist wirklich die schönste Mango, die ich je geerntet habe!" Dann legte er die Mango in die Hände seiner Tochter und sagte: „Diese schöne Mango will ich Dir schenken, weil wir Dich sehr lieb haben und Du für uns etwas ganz Besonderes bist".
Die Tochter besah die Mango von allen Seiten und meinte schließlich: „Vater, diese Mango ist ein Wunderwerk Gottes. So eine schöne und vollkommene Mango ist nur eines Königs würdig. Du solltest sie unserem König schenken."
Der Bauer überlegte kurz, folgte dann dem Rat seiner Tochter und machte sich mit der Mango auf den Weg zum Palast des Königs.
Dort angekommen erzählte er dem Wächter am Tor sein Anliegen. Der lachte ihn zuerst aus: „Eine Mango willst Du dem König schenken? Der König besitzt tausende Mangobäume mit den besten Früchten." Aber der Bauer ließ nicht von seinem Wunsch ab und so wurde er schließlich zum König vorgelassen.
„Eure Hoheit, ich möchte Euch diese Mango zum Geschenk machen. Sie stammt von einem meiner Bäume und es ist wirklich die schönste Mango die ich je geerntet habe".
Der König ließ sich die Frucht überreichen, betrachtete sie ausgiebig, zeigte sie seinem Hofstaat und war sichtlich erfreut über das Geschenk. Er wollte sich beim Bauern dafür bedanken.
Dieser hatte unterdessen den Palast aber schon wieder verlassen und machte sich auf den Weg nach Hause. Schnell schickte der König einen Diener auf seinem schönsten und besten Pferd dem Bauern hinterher. Der Diener holte den Bauern bald ein und übergab ihm das Pferd als Geschenk des Königs.
Die Geschichte sprach sich wie ein Lauffeuer im ganzen Reich herum. Auch ein reicher Kaufmann hörte davon. Er überlegte: „Wenn der König sein bestes Pferd für nur eine Mango hergibt, was wird er dann demjenigen schenken, der ihm ein viel wertvolleres Geschenk macht?" Also beschloss der Kaufmann dem König sein schönstes Pferd zu schenken. Er wurde zum König vorgelassen, machte eine tiefe Verbeugung und erklärte: „Eure Hoheit, weil ich Euch zutiefst verehre möchte Euch mein bestes Pferd zum Geschenk machen."
Der König begutachtete das Pferd, streichelte es und sprach dem Kaufmann seinen Dank aus. Als der König bemerkte, dass der Kaufmann ihn dabei sehr erwartungsvoll ansah, erklärte er: „Ah ich verstehe, Du erwartest eine Gegenleistung. Einen Moment, ich habe auch ein Geschenk für Dich". Der König rief einen Diener herbei. Der gab dem Kaufmann etwas, was in ein Tuch eingewickelt war. „Der König sagte: dieses Geschenk habe ich von jemanden, der dafür keine Gegenleistung erwartete. Es gehört nun Dir."
Der Kaufmann wickelte das Tuch ab und zum Vorschein kam: die Mango!
Der Kaufmann war tief enttäuscht, dass er sein bestes Pferd nur für eine Mango hergegeben hatte. Achtlos warf er die Mango einfach auf den Boden. Als der König das sah wurde er wütend und sagte zu seinem Diener: „Schmeiß diesen Mann aus meinem Palast und erkläre ihm, dass ein Geschenk nur so viel Wert hat wie das Herz von dem der etwas schenkt."
diese Erzählung kommt aus Afrika!
Das ist eine wirklich gute Geschenkidee - Schenke vom Herzen, ohne etwas zurück zu erwarten!
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
"Nur wer sich geliebt weiß von Jesus, kann echt Liebe weitergeben."