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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Zu Christus kommen, was ist das eigentlich? Und was ist es nicht?

von Burgen am 07.07.2021 08:23


Was ist Liebe Gottes des Christus? 

1.Johannes 4,10 
Darin besteht die Liebe: 
nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.  


Bei Menge B liest es sich so: 

Darin besteht die Liebe: 
nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn zur Sühnung [d.h. als Sündopfer; vgl 2,2] 
für unsre Sünden gesandt hat. 

V13 
Dass wir [aber] in ihm bleiben und er in uns, erkennen wir daran, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. 

V15 
Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott, und er [bleibt] in Gott. 

V16 
Und wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und geglaubt: 
Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott [bleibt] in ihm. ... 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (13) Deine Gegenwart bleibt stets meine Zukunft, die mich in der angst tröstet - Kurt Wolff in: Leben bist du

von Burgen am 07.07.2021 08:12



Hilf du uns, Gott, unser Helfer, um deines Namens Ehre willen! 
Errette uns und vergib uns unsre Sünden um deines Namens willen! *Psalm 79,9* 

Darin besteht die Liebe: 
         nicht dass wir Gott geliebt haben, 
         sondern dass er uns geliebt hat
               und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
*1.Johannes 4,10 


Kl: Hesekiel   2,3-8a 
Bl: Apostelg 16,23-40  


Alle Tage wollen wir dich und deinen Namen preisen
und zu allen Zeiten dir Ehre, Lob und Dank erweisen. 

Rett aus Sünden,
rett aus Tod,
sei uns gnädig, Herre Gott! (Ignaz Franz) 



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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 06.07.2021 20:52

10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus diesem Gebiet fortzuschicken.

Selbst der Feind hat nun so viel Vertrauen zu Jesus, dass er Ihn um etwas bittet.

Danke Herr, dass wir mit jeder Bitte, die uns näher zu Dir hinführt, zu Dir kommen dürfen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Zu Christus kommen, was ist das eigentlich? Und was ist es nicht?

von Leah am 06.07.2021 20:17

Hallo Geli,
Und wo bleibt die Sinnesänderung?
Ohne das fehlt die Hälfte.


***** restlichen Text gelöscht**** (wegen unmöglichem Umgangston, der mir Leid tut, Leah )

Ich denke, Buße ist ein eigenes Thema.

Wer sich dazu vertiefen möchte: Arthur W.Pink erklärt es sehr gut in seinem Buch "Was ist rettender Glaube?", ebenso empfehlenswert ist das Buch von Jean Gibson "Mehr Schein als Sein".

In der heutigen Evangeliumserkündigung und Jüngerschaftsschulung kommt Buße im eigentlichen Sinn nicht mehr vor, leider.

Pink zeigt auf, dass das zu sehr vielen Christen in den evangelikalen Gemeinden geführt hat, die gar nicht wiedergeboren sind und erklärt, woran man erkennt, ob man wiedergeboren ist.

Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2021 00:46.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zu Christus kommen, was ist das eigentlich? Und was ist es nicht?

von geli am 06.07.2021 19:43

Leah: Also Buße und Bekehrung ist viel, viel, viel mehr als Bekennen von Sünde.

Ja, auf jeden Fall - es bedeutet eine neue Geburt! Wir werden damit zu einem Kind Gottes.

Jede Bitte um Vergebung wegen einer Sünde nach dieser Geburt bedeutet Wiederherstellung der getrübten Beziehung zu Gott, dem Vater!

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Zu Christus kommen, was ist das eigentlich? Und was ist es nicht?

von Leah am 06.07.2021 19:18

Hallo Geli,

ja danke, das hat mir geholfen zu verstehen, wo ich mißvertanden werde.

Wir reden irgendwie aneinander vorbei.

Also Buße und Bekehrung ist viel, viel, viel mehr als Bekennen von Sünde.

Metanoia bedeutet Sinnesänderung und der Sinn ist der inwendige Mensch, sein Verstand, sein Wille, seine Gefühle....

Das kann schon auch ein tiefes Zerbrochen sein über die innere Verdorbenheit sein, aber es beginnt im kleinen.

Wenn uns der Herr etwas aufdeckt, was wir ändern sollen, dann beginnt Buße und Bekehrung. Oft ist die Bitte um Vergebung damit verbunden, aber das ändert mich ja noch nicht.

Naja, man kann ein Buch über Metanoia = Buße und Bekehrung schreiben.

Leah

 

 

 

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2021 19:20.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Zu Christus kommen, was ist das eigentlich? Und was ist es nicht?

von geli am 06.07.2021 18:23

Mato: Aber wo bleibt der Gedanke, dass wir von der Sünde freigesprochen wurden? Wo bleibt die Freiheit und Ruhe, wenn uns das Bewußtsein plagt, unwürdig und schuldhaft zu sein? Wäre es nicht sogar Mißachtung der empfangenen Gnade im Zustand der Buße zu verharren?

Dazu habe ich vor einiger Zeit etwas gelesen - leider weiß ich nicht mehr, wo und von wem.
Jedenfalls hat mir seine Ausführung sehr geholfen, diese Zusammenhänge einordnen zu können.

Dieser Schreiber teil die Vergebung in zwei "Teile" auf: Einmal in die "rechtliche" Vergebung, und zum anderen in die "väterliche" Vergebung.

Durch Umkehr und Buße kommen wir zu Gott, und wir empfangen die "rechtliche" Vergebung, wir werden zu seinen Kindern und zu "Gerechten" gemacht.

Wir dürfen nun als seine Kinder fröhlich und unbeschwert vor ihm leben, und müssen nicht ängstlich darauf bedacht sein, nur ja nicht zu sündigen.
Sollte es aber dennoch passieren - und das passiert wohl jedem Gotteskind im Laufe seines Lebens - dann stellt das nicht unsere Stellung als Gottes Kind in Frage, wohl aber berührt es unsere Beziehung zu Gott, zu unserem Vater. Die Beziehung ist dann getrübt - es heißt ja auch, dass der Heilige Geist betrübt sein kann.
Wenn wir jetzt zum Vater gehen und unseren Fehler bekennen, dann vergibt er uns mit seiner "väterlichen" Vergebung, es bedeutet, dass die Beziehung zu ihm nun wieder völlig in Ordnung ist.

Vergebung und Wiedergeburt ist also eine "einmalige" Sache, wenn wir sündigen, bleiben wir dennoch Gottes Kind.
Umkehr und Vergebung, wenn wir als Kind Gottes gesündigt haben - das werden wir öfters in Anspruch nehmen (müssen), wenn uns die (ungetrübte) Beziehung zu unserem Vater wichtig ist!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von geli am 06.07.2021 18:12

Mato: Daher können die gemachten Verheißungen, wie es oftmals gelehrt wird, nicht auf die Gemeinde übergegangen sein (Substitutionstheologie)

Ja, leider wird das wirklich oft so gelehrt - die "Lehre" geht teilweise sogar so weit, dass es heißt, dass die Gemeinde nun Israel "ersetzt" hätte, und Israel nicht mehr relevant sei.

Zwar hat Jesus tatsächlich noch "Schafe" aus einem anderen Stall, nämlich die Heiden, und Epheser 2 erklärt auch ganz deutlich, dass Jesus den "Zaun" abgebrochen hat und aus "zweien eins gemacht hat".

Dennoch ist Israel damit nicht "ausgelöscht". Denn wenn man  die Bibel genau liest, dann bemerkt man, dass Gott mit seiner Gemeinde als auch mit seinem Volk Israel in Zukunft noch unterschiedliche Wege gehen wird. 
Es gibt Aussagen in der Bibel, die gelten weiterhin nur speziell für Israel, und andere Aussagen betreffen nur allein die Gemeinde.

Oft wird das alles in einen einzigen "Topf" geworfen, und dann entstehen solche falschen Lehren.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Burgen am 06.07.2021 16:25


Joh 10,10 ist ja sehr prägnant: 
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben;
ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluss haben.

Joh 10,11 konkretisiert dies noch:
Ich bin der gute Hirte!
Der gute Hirte gibt sein Leben für die Schafe hin.

Joh 10,9
Ich bin die Tür:
Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden,
wird ein- und ausgehen und Weise finden.

***
Meinem Verständnis nach beziehen sich diese Verse, diese Worte Jesu durch den Heiligen gewirkt
ganz genau ebenso auch für all die verlorenen , hungrigen Menschen dieser Welt.

Ja, es musste sein, dass der Mensch Jesus sein Leben hingab. Das lesen wir ja mehrfach.
Hätte er nicht dieses bis zum Tod am Kreuz durchgezogen, lebten wir nicht als erlöste Menschen.

Das Geschehen am Kreuz ist nicht wiederholbar.
Und dann das leere Grab, die Begegnungen mit seinen ehemaligen Jüngern.
Welch eine Kostbarkeit wird da vor unseren Augen gemalt.

Schlussendlich die Himmelfahrt. Und diese Kraft lebt jetzt in uns, die wir gerettet sind, getauft mit dem Heiligen Geist.
Wiedergeboren zu neuem  Leben. Ausgestattet mit den Gaben des Heils, die darauf warten Frucht des Lebens hervorzubringen. 

Und wir?
Ich glaube, im Laufe des Weiteren Christenlebens werden wir immer mal wieder, jeder für sich, mit dem vierfältigen Ackerboden
des Herzens konfrontiert. Denn jedes Wort Gottes, das in uns lebt, webt und wächst, bringt starke Wurzeln und hoffentlich gute
Frucht hervor.

Nicht aus Schuldgefühl und evt. Verdammnis und ständigem Sündenbewusstsein heraus, sonder aus dem Wissen,
geliebtes Kind Gottes zu sein.
Das ist selbst schon bei Kindern zu beobachten.


 
 

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Mato
Gelöschter Benutzer

Re: Warum ich wenig poste.

von Mato am 06.07.2021 10:34

Was mir bei dieser Diskussion durch den Kopf ging: 


Johannes 10

Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden.


Die Erwählung des jüdischen Volkes war ein durch JHWH einseitig bestätigter Blutbund. Die höchste und heiligste Form eine Bundes, der nicht lösbar ist. 
Daher können die gemachten Verheißungen, wie es oftmals gelehrt wird, nicht auf die Gemeinde übergegangen sein (Substitutionstheologie)


Die religiöse Oberschicht trachtete Jesu nach dem Leben, wenn es also auch einzelne Pharisäer gab, die Jesus wohlgesonnen waren, wandten sie sich als Klasse von ihm ab und waren feindselig. 



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