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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Burgen am 18.03.2021 08:30Denkt man mal an die Gläubigen im zB Mittelalter vorher und hinterher, dann fällt doch auf, dass gerade diejenigen christlichen Gruppen verfolgt und umgebracht wurden (im Auftrag der Großkirche), die sich eng an das Evangelium hielten.
Von daher ist es sehr wichtig, gerade die Prediger zu hören, die die Gnade und Gunst Gottes predigen.
Denn wer weiß, dass er die Gerechtigkeit Gottes in Jesus Christus ist, der bekommt auch die Kraft Gottes
in seiner Stärke sozusagen mitgeliefert.
Der wird den Mut aufbringen, gegen bestehendes Unrecht sich zu erheben, einzuwirken und trotzdem dem Frieden nachzujagen. Jesus hat eigentlich nur gegen diejenigen "gewettert", die sich selbst erhoben und ihn zu diffamieren suchten. Letztlich wurde er 'wegen seiner guten Werke' und Gottesliebe umgebracht.
Das mit den sogenannten "Trost" und Wohlbefinden-Predigten stärkt die Menschen, denn das ist die Botschaft des Evangeliums, zeigt nur auf, wie gut wir es haben seit "dem Kreuz". Wer sich geliebt weiß, (von Gott/Jesus) kann auch eintreten für Gerechtigkeit und Liebe sowie Frieden untereinander.
Nur ja, die Christen leben meist sehr angepasst. Das Geld ist ein Evangelium geworden. Und das ist ja auch nichts Neues unter dem schönen Himmel.
Vom Ursprung her sind wir als Volk "Landwirte", dann Erfinder und Denker.
Später, in der Neuzeit, nach dem Krieg, Aufbauweltmeister. Wirtschaftsvoranbringer (Ehrhardts Wirtschaftswunder) und dann kamen die sogenannten Gastarbeiter, die zT die Arbeiten machten, für die sich die Urbevölkerung zu schade waren. Die aßen lieber Schnitzel, mähten ihre Rasen und so weiter.
Und heute sehen wir was für Ängste ausgelöst werden, wenn die Arbeit wegfällt, kein Gehaltskonto gefüllt werden kann, und die unsrige Reiselust in fremde Länder einen Riegel vorgeschoben bekommen.
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 18.03.2021 07:48Ja, wir sollen der Obrigkeit gehorchen.
Aber der Gedanke, dass in den Flüchtlingsheimen und so viele Christen leben, die vorher Muslime waren, dass diese Menschen ganz arg unsere Unterstützung brauchen- der hat mir sehr gefallen, den finde ich auch total wichtig.
Das ist nichts verwerfliches- aber ich denke, dass wir so auch mehr und mehr Gottes Wirken verhindern.
Wenn man dir eben gerade von Abtreibung erzählt, dann war es gut, dass du so reagiert hast und nicht Wischiwaschi.
In meinem Umfeld ist Homosexualität und Abtreibung nicht sooo das Thema, bei mir im Umfeld sehe ich eher im Moment die Verwaschung (alles guuuut) und das Thema Zeugnis sein als Hauptthema.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Der Hl. Geist im Lk-Ev
von Andreas am 17.03.2021 21:02Lk 12,10 Jedem, der ein Wort gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber den Heiligen Geist lästert, dem wird nicht vergeben werden.
Wenn Du mich verleugnest, dann verleugnest Du Dich selbst.
Dann stehst Du hilflos da und weißt nicht wo Du hingehörst.
Dann wird Dich die Welt in Beschlag nehmen, aber dabei wirst Du nicht glücklich.
Spüre gerade jetzt, wie es ist, aus tiefsten Herzen glücklich zu sein.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 17.03.2021 14:00Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 17.03.2021 13:58Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: "Leidet Christus weiter?"
von geli am 17.03.2021 13:37Heute kam mir zu diesem Thema Matth. 11,28 in den Sinn.
Da sagt Jesus: "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Nehm auf euch mein Joch und lernt von mir... so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen."
"Mühselig und beladen" - damit meint er unsere Sünde. Die kann er uns vollständig abnehmen.
Aber wir sollen an dieser Stelle ein "Joch" auf uns nehmen. Hier hatte ich vor einigen Jahren das innere Bild, in dem ich gemeinsam mit Jesus im Joch ging- denn ein Joch ist für zwei gedacht, die miteinander verbunden sind und zusammen gehen, um eine ganz bestimmte Aufgabe zu erledigen.
Jesus steht also vor uns, er hat ein Joch auf sich liegen, und ein "Platz" in diesem Joch ist frei - frei für denjenigen, der einwilligt, sich zusammen mit Jesus dieses Joch auf den Hals legen zu lassen, um mit ihm untrennbar verbunden zu werden.
Ich lasse mich also "einspannen" für seine Ziele, für seine Aufgaben, für seine Pläne, die er hier auf dieser Erde noch durchzuführen hat. Dabei geht es nicht - wie oft behauptet wird - um "Sieg, Vollmacht, Herrschaft, Bewahrung, Schutz und Wohlergehen" - sondern Jesus geht auch durch Leid, durch Schmerz, durch Ablehnung und Verfolgung.
Jesus ist bereit, all das auf sich zu nehmen, damit die gute Botschaft von der Errettung weitergetragen werden kann und alle Menschen damit in Berührung kommen.
Sind also wir - bin ich - bereit, mit ihm zusammen durch Verfolgung, Anfeindung, durch Leid und Schmerz zu gehen? Sind wir - bin ich - bereit, mit ihm zu "arbeiten", damit er Menschen begegnen kann und sie bei ihm Rettung finden?
In diesem Sinne meine ich mein Thema: Leidet Jesus heute noch? Und ich meine: Ja, er leidet auch heute noch. Er weint auch heute noch über die verlorenen Menschen, so wie er damals über Jerusalem weinte, weil sie ihn ablehnten und er wußte, was nun auf sie zukommen würde.
Er leidet auch heute noch - solange, bis alles zu Ende ist. Und uns stellt sich die Frage: Sind wir bereit, seinen Schmerz und sein Leiden mit ihm zu teilen?
Die Jünger damals im Garten Gethsemane schliefen - und Jesus fragte sie: "Könnt ihr nicht eine Stunde mit mir wachen?"
Sie konnten es damals (noch) nicht - sind wir heute dazu bereit, sein "Joch" auf uns zu nehmen und zu ihm zu stehen?
Oder lassen wir ihn auch heute - wie die Jünger damals - im Stich und machen es uns lieber in unseren schönen Gemeinderäumen bequem und genießen die "schönen" Seiten des Glaubens?
Ich persönlich glaube, dass uns große Veränderungen bevorstehen, und denke, dass die Zukunft eine Beantwortung solcher und änlicher Fragen notwendig machen wird.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Welche Lesegewohnheit ist euch wichtig geworden mit der Bibel
von geli am 17.03.2021 13:14Bei mir gibt es eigentlich keine feste "Sruktur" - weder beim Bibellesen noch in meinem Tagesablauf.
Das Einzige, was sich nicht ändert, ist mein Frühstück, und dabei lese ich etwas aus der Bibel und meistens aus einem Andachtsbuch.
Das ist aber nie über längere Zeit das Gleiche, ich nehme immer wieder andere.
Manchmal lese ich nur kurz, manchmal, wenn es ein Thema ist, das mich interessiert, dann lese ich länger und nehme mir auch Zeit, in Lexika, Konkordanzen, Erklärungen - und vor allem in Verweisstellen diesem Thema nachzugehen. Oder auch, dass ich einige Zeit mit demselben Thema beschäftigt bin. Dann kann es sein, dass ich stundenlang lese... und wieder bete... - und vergleiche, und auch im Internet nach Vorträgen zu dem Thema suche.
Wie in meinem Tagesablauf (ich kann es mir als Rentnerin ja leisten ) lasse ich mich da einfach leiten und mache mir keinen Streß.
Ich liebe Überraschungen, und daher bitte ich Gott auch jeden Tag, mir doch seinen Plan für den jeweiligen Tag zu zeigen. So ähnlich halte ich es auch mit dem Bibellesen... .
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von geli am 17.03.2021 13:02Das ist bisher auch nur ein Gesetzes-Entwurf, gegen den man eine Petition richten konnte. Also noch nicht Realität. Könnte in absehbarer Zeit aber gut neu aufgelegt durchkommen.
Vieles ist im Moment noch nicht "durch" - aber ich habe mal Teile von Lehrplänen gesehen, zum Thema "Aufklärung", (schon im Kita-Alter und in der Grundschule), die aber (noch) Widerstand erfahren haben. Da stehen einem die Haare zu Berge... und ich weiß leider nicht, wie wir unsere Kinder vor solchen Lehrinhalten schützen können.
Ich bin immer heilfroh, dass es das bisher bei uns hier in Bayern (und noch dazu auf dem Land) nicht gibt!
Ja, diese Frage habe ich auch schon gehört und sie mir auch selbst gestellt.
Ich glaube, das ist, weil wir bestimmte Themen einfach vermeiden, man hört - zumindest in meinem Umfeld - zu diesen "schwierigen" Themen keine Predigten.
Wenn man aber beobachtet, welche harten Anfeindungen z.B. die Lebensschützer erfahren, wenn es ums Thema "Abtreibung" geht, da kommt man schon ins Grübeln...
Auch ich habe das im familiären Bereich erlebt. Meine Schwiegertochter hatte in der Schwangerschaft alle möglichen teuren Tests machen lassen, um ja nur sicherzugehen, dass ihr Kind keine Behinderungen haben könnte. Sie hätte es beim geringsten Zweifel sofort abtreiben lassen.
Das war dann einmal beim Kaffeetrinken dort Thema, und ich habe meine Meinung aus Gottes Sicht verlauten lassen: Nämlich dass wir als Menschen nicht das Recht haben, zu entscheiden, wer leben darf und wer nicht, und dass Abtreibung aus Gottes Sicht Mord ist, weil dabei ein Mensch - auch noch geplant - getötet wird.
Das kam gar nicht gut an, und ein paar Wochen später (als das Baby dann auf der Welt war) hat sie dann - zusammen mit meinem Sohn - die Verbindung zu mir abgebrochen. Sicher nicht alleine wegen der Aussagen über Abtreibung - aber insgesamt deshalb, weil ihr meine christliche Weltanschauung nicht paßt.
Natürlich hätte ich schweigen können - von verschiedenen Seiten wurde mir auch gesagt, ich hätte das tun sollen - dann hätte ich mit Sicherheit keine Probleme bekommen, und alles wäre "Frieden, Freude, Eierkuchen".
Die heutigen "gefährlichen" Themen sind Abtreibung und Homosexualität - wenn man darüber spricht, oder sogar predigt - dann bekommt man mit Sicherheit Gegenwind. Man sieht es an der Bremer Martinikirche und an Pastor Latzel.
Ich denke, wir sehen gerade die Anfänge davon! Was wir bisher erleben, ist natürlich kein Vergleich mit dem, was Christen in anderen Ländern erleben.
Ja, da bin ich mir sicher. der Abfall ist ja voll im Gange - wenn man bedenkt, wieviele Kirchen sich mittlerweile mit der "Ehe für alle" (und mit anderen Dingen) arrangiert haben

Gott sagt ja in seinem Wort, dass er alles erschüttern wird, bis nur noch das Unerschütterliche übrig bleibt.
Könnte? So wie ich das beobachte, ist das längst geschehen. Im Gegenteil: Die Menschen haben längst aus "Gut" ein "Böse" gemacht, und umgekehrt. Aber das ist schon im AT vorhergesagt!
Sehr viele Dinge, die Gott als "böse" - also als Sünde - bezeichnet, wird bei uns mittlerweile von höchster Stelle für "gut" in unseren Gesetzen verankert. Und wer etwas anderes verlautbaren läßt, der wird diffamiert - In Mode ist zur Zeit, dass man diese Leute in die "rechte" Ecke stellt, oder sie gleich als "Nazi" beschimpft. Oder es wird gelöscht. Auf Facebook gibt es jetzt einen "Wahrheits-prüfer"


Andere Beiträge sind dann einfach weg - mit der Mitteilung, dass dies oder das nicht mehr "auffindbar" sei...
Ja, als Verfolgung würde ich das noch nicht bezeichnen, aber wie schon gesagt: es sind die Anfänge.
Noch passiert uns nicht viel - aber bleiben wir bei der Wahrheit, auch wenn der Preis dafür immer mehr in die Höhe geht?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Burgen am 17.03.2021 11:40
Ich denke, auch in diesem Zusammenhang geht es um Saat und Ernte. Und diese Saat zu erklären, greifbar zu machen, beginnt schon im Kindesalter. Das bedeutet nun nicht, dass jedes Kind auf seinem Lebensweg 100% darüber nachdenkt, welche Frucht sein tägliches Leben, seine tägliche Denkweise sowie Sprache nach sich ziehen wird.
Da spielt ja sehr viel mit hinein. Allein schon die ganzen politischen Denke- und Handelsweisen. Die Völkerkulturen, unterschiedliche Auffassungen von Demokratie, Lieberalismus und Diktaturen.
Philosophien, Religionen und deren Auffassungen und Umsetzungen, usw.
Jesus Christus ist ja keine Religion.
Und dennoch ist das Seelenleben oft nicht vom Geist Gottes durchdrungen. Also ich meine, keine gemischte Farbe, weshalb scheinbar enggläubige Menschen oftmals sektiererisch dargestellt werden.
Ich glaube, dass wir nur bewusster hinhören oder hinschauen, wenn Regierende Leute wie Olaf Latzel und andere diffamieren und beschränken. ist es nicht schon so, dass in einigen Ländern die Predigten vorher den Regierenden vorgelegt werden müssen um zu beurteilen, ob sie der öffentlichen geforderten Meinung entsprechen?
Zumindest gehen Bestrebungen dahin.
Die Bibel spricht ja auch ein eindeutiges Wort über die Herrscher (kulturen). Und dennoch sollen wir der Obrigkeit "gehorchen". Und wer sich dagegen auflehnt fällt aus dem Raster.
Da muss ich daran denken, wie die Landwirte zB überall auf ihre Felder die Schweinegülle aufbringen, jedes Jahr dieselbe Art des Beackerns durchführen und doch eine gute Ernte erwarten. Das kann so nicht funktionieren. Die gute Krume der Erde ist nur wenige mm dick.
Jedoch die gute, nicht veränderte saat über hunderte Jahre hinweg, wird in tausenden Behältnissen bewacht und gebunkert, teilweise tief unter dem Erdboden.
Und Liberalismus in der westlichen Welt könnte eben auch eine wegwischend Grenze zu gut und Böse im Gepäck tragen. Jeder möchte wohl unbehelligt durch sein Leben kommen. Doch die menschlichen Ecken und Kanten - bleiben. Sie sind noch seelisch genau wie vor tausenden von Jahren. Und werden vermutlich durch Gewaltfilme usw. digital weitergebracht. Jedenfalls treffen sich gleichgesinnte Menschen über Internetgruppen um "Dampf" abzulassen.
Der Satan hat einiges zu tun und lacht sich vermutlich ins Fäustchen ...
Jedenfalls, wenn Saat in die Erde fällt, muss es bis zur guten Frucht einen Reifeprozess durchmachen. Und das können wir selbst erleben durch das Wirken des Heiligen Geistes in uns aufgrund des Wortes Gottes. Das ist die Speise, die nährt, nicht die Augenlustwünsche.
Naja.
Re: Verfolgung heute - Religionsfreiheit ... ?
von Cleopatra am 17.03.2021 10:26Wenn man hier mal liest, wie heftig unsere Glaubensgeschwister leiden müssen, weil sie Jesus nachfolgen!
Dann las ich letzte Woche von einer Person, die in einer Fußgängerzone gepredigt hat.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder