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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich

von Burgen am 03.10.2020 11:07



Tag der deutschen Einheit 

Losung 

Das Volk, das im Finstern wandelt, siehe ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. __ Jesaja 9,1 

Ihr sollt die Wohltaten dessen verkündigen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht. __ 1.Petrus 2,9  


Apostelgeschichte 12,1-11 
2.Korinther 13,1-13 


Friede, den kein Sturm zerstört. Wort, das unsre Worte hört.
Wahrheit, die an Blinde denkt. Liebe, die sich selbst verschenkt. 
Lobt die Macht, die sich verneigt. Lobt den Himmel, der nicht schweigt. 
Lobt das Licht, in uns entfacht. Licht aus Licht in unsrer Nacht. 
(BG: Georg Schmid)  




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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Burgen am 03.10.2020 10:56



Ja, Merciful. 

in der Elberfelder Studienbibel gibt es eine umfängliche Studienreferenz zu Begriffen und Aussagen der Bibel. 
Ganz nüchtern werden dort die Wortbetrachtungen vom AT in herbräisch und NT in griechisch aufgeführt. 

Die reichhaltigen Begriffsbedeutung zum Wort "unterordnen"  finden wir unter der Nummer 5110 = hypotasso. Punkte ausgelassen. 


unterstellen, in ordentlicher Weise etw. unter etw setzen; von hype (5075), unter, und tasso (4856), setzen, stellen, legen. 
Ursprünglich bezeichnete es die Unterordnung oder Unterwerfung unter Höhere oder Überlegene, sei sie freiwillig oder erzwungen. 
Wenn es ein erzwungenes, gewaltsames Unterwerfen meint, kann der Hauptgedanke dabei der der Macht oder Niederwerfung auf der einen Seite oder der anderen Seite oder der mangelnden Freiheit auf der anderen Seite sein. 

Im NT beinhaltet das Wort nicht immer Gehorsam. 
Im Akt. bedeutet es: unterordnen, unterwerfen in Bezug auf Gott, der seinem Sohn Jesus Christus alle Dinge gegen ihren Willen unterwirft, oder von Jesus Christus, der die Macht hat, sich alles zu unterwerfen (Röm 8,29; 1Kor 15,27f; Eph 1,22; Phil 3,21; Hebr 2,5.8).

Dem Akt entspricht das Pass mit der Bedeutung unterwerfen werden oder sein, untergeordnet werden in Bezug darauf, dass alle Dinge unter der Herrschaft Christi oder Gottes stehen, ob sie wollen oder nicht (Röm 8,20; 1 Kor 15,27f; Hebr 2,8; ! Petr 3,22). 

Am häufigsten ist das Med. in Verbindung mit einem Dat. der Person oder der Sache gebraucht, welches heißt: jmd. oder etw. untertan sein, sich jmd. oder etw. unterordnen oder unterwerfen, jmd. oder etw. gehorchen oder gehorsam sein (Luk 2,51; 10,17.20; Röm 8,7; 10,3; 13,1; 1.Kor 14,32; 16,16; Eph 5,21.24; Kol 3,18 u.ö.); dabei ist meitens die freiwillige Unterwerfung gemeint. Abs. steht das Med. in Röm 13,5 und 1.Kor 14,34. 

*** 
Ich denke, als Mädchen nehmen wir diese ganzen Gegebenheiten als Einstellung mit der Muttermilch auf. Manchmal werden wir bis in unser Frau sein halt diesbezüglich rebellisch oder auch sogar depressiv. 

Die Rettung, Erlösung ist nur durch Jesus für uns als Frau und auch als Mann in einer Ehe gegeben, ein zu erarbeitendes Geschenk. Dieses Vertrauen findet sicherlich in Treue einen Anker und wird aber auch immer wieder auf die zwischenmenschliche Probe gestellt. 

Jesus hat uns zuerst geliebt, deshalb schenkt er die Gabe der Liebe der Frau und auch dem Mann füreinander. 




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Doerte
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Doerte am 03.10.2020 10:55

Hallo Merciful,


Wenn du nicht näher erklärst, was du meinst, wie soll ich dich verstehen?


Wie wäre es mit gar nicht ? Denn du brauchst ein Beispiel ! Du bist z.B. nicht Herrscher über meine Zeit, sondern Gott ! Der auch dir übergeordnet ist !
Da ich nicht zwei Herren dienen kann, höre ich in aller erster Linie auf Gott und nicht auf einen Mann, der mit dem Wort Herr vielleicht meint, er beherrsche meine Zeit.

Denn es wurde so einiges aufgehoben durch das zweite Testament ! 

1 Moses 3, 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1 Testament)

Lukas 10,19 Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. (2 Testament)



Ja und was die Schmerzen bei der Geburt betrifft. Also hier in Deutschland kann der Arzt, wenn ich will, sie mir nehmen. Es gibt Anästesie und damit hat Gott ein Zeichen gesetzt, dass Gott uns vergeben hat. Wir können ja auch nun die Schlange zertreten ohne das sie uns die Ferse verletzt.




Der der befreit ist von Sünde, erfüllt die Gesetzte. Vielleicht noch nicht alle ! ...

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2396

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Merciful am 03.10.2020 08:33

Merciful schrieb:
Wenn es darum geht, die Bibel zu studieren und zu verstehen,
dann darf man die Aussagen der Bibel nicht mit solchen Bildern vermengen.

Burgen, beachte bitte: Ich schrieb: mit solchen Bildern. Meine Aussage knüpfte an deinen Beitrag an.

Somit war es eigentlich klar, was ich mit solchen Bildern meine.

(Bilder von Unterdrückung, Machtmissbrauch, Herrschsucht)

Selbstverständlich aber beziehen wir in unser Denken und Urteilen Erfahrungen und Erkenntnisse ein,
die wir auf dem Weg der Nachfolge gemacht und empfangen haben.

Das Bild aber eines Mannes, der seine Frau gewaltsam unterdrückt, hat mit dem, was Paulus lehrte, gar nichts zu tun.

Daher darf ein solches Bild nicht mit der Aussage des Apostels vermengt werden.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.10.2020 08:38.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2396

Ewigkeit Gottes

von Merciful am 02.10.2020 20:43

Was verstehen wir unter Ewigkeit, Ewigkeit Gottes, ewiges Leben?
 
Ich persönlich denke bei diesen Begriffen nicht an eine endlose Zeit.
 
Als Menschen denken wir in den Kategorien und Gesetzmäßigkeiten dieser Welt.
 
Wir können als Geschöpfe mit unseren Begrenzungen gar nicht anders als in solchen Kategorien wie Raum und Zeit zu denken.
 
Diese Kategorien gelten aber nicht für Gott. Für Gott gibt es nicht Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
 
Er hat den Raum erschaffen, er ist aber nicht durch diesen Raum begrenzt.
 
Er ist der ganz andere, wie es ein Theologe ausdrückte.
 
Nicht erreichbar durch den menschlichen Blick, wie es ein anderer Theologe formulierte.
 
Für Gott mögen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Punkt zusammenfallen.
 
Er kannte schon im Anfang das Ende und der Weltlauf war ihm offenbar.
 
Denn alles im Himmel und auf Erden muss letztlich seinem Ratschluss und Willen gehorchen.
 
Darum sind Ordnungen auf Erden, die ihre Begründung im Ratschluss und Willen Gottes haben, ewige Ordnungen.
 
Sie sind von Gott beschlossen und angeordnet.
 
Ich bin fast geneigt zu sagen, beschlossen und angeordnet längst bevor der Himmel und die Erde geschaffen wurden.
 
Aber dies wäre eine menschliche Ausdrucksweise, Begriffe verwendend, die den Kategorien dieser Welt entlehnt sind.
 
Aber 'außerhalb' dieser Welt gibt es ja vermutlich keinen Raum und keine Zeit.
 
Jedenfalls - dies sollte jetzt klar sein: Eine ewige Ordnung ist eine solche, die nicht einfach zufällig im Weltlauf sich ergab.
 
Sie wurde nicht durch menschliche Herrscher nach ihrem Willen durchgesetzt.
 
Sondern sie wurde von Gott in der Ewigkeit vorhergesehen, gewollt, eingesetzt als eine Ordnung für das Leben auf Erden.
 
Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum HERRN - Jeremia 29,7

von Burgen am 02.10.2020 20:33



Heute am frühen abend bin ich mit den Hunden durch die Innenstadt zum Bus gegangen. 
Einerseits wollte ich wissen, wie die Leute in der Fußgängerzone "drauf" sind,
wieviele beieinander stehen und auch wegen der Masken im Gesicht. 

Es war alles recht locker, entspannt. Kleine Minigrüppchen, etliche, die einfach so da standen, manche 
mit dem Smartphone vor dem Gesicht. 
Alles in einem bunten Treiben. Fröhliche Gesichter, ernste, und verhärmte Gesichter. 

Dann fiel mir dieser Thread ein und versuchte diese Zone, Stadtteil zu segnen. 
Erst bat ich Gott um den Segen für diese Menschen und dann dachte ich, dass wir als Christen 
ja selbst diesen Segen aussprechen können und sollten. 

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mein Gebet nach oben hin "entwischte" und schnell konzentrierte ich mich 
wieder auf das was war. 
Vermutlich muss selbst das geübt werden, wenn es ehrlich sein soll und vielleicht sogar Frucht hervorbringen 
soll, die zu sehen sein wird. Wie immer diese auch dann aussehen wird. 

Zum Abschluss kaufte ich mir noch zwei Amerikaner und einen Apfelplunder. 
Die Verkäuferin ist Phillipinin und hat eine reizende Stimme, was ich ihr auf Nachfrage sagen konnte. 

Es war ein guter Tag heute. Wünsche euch ebenfalls gute Tage in eurer Stadt oder Dorf. 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Burgen am 02.10.2020 20:17


Merciful: Wenn es darum geht, die Bibel zu studieren und zu verstehen, dann darf man die Aussagen der Bibel nicht mit solchen Bildern vermengen. Ich möchte ja wissen, wie z.B. Mose oder Paulus eine bestimmte Aussage meinten.

Hallo Merciful und @alle, 

zwei Gedanken kommen mir da, oder auch mehr :) 


meine Meinung ist da anders. 
Es ist uns nur untersagt, uns ein Bild von Gott zu machen. Und das aus gutem Grund, denn der HERR ist nicht in ein Bild, Gedanken oder Worte, seien sie schriftlich oder gesprochen aus dem Mund zu pressen oder einzuengen. 

Und ja, wenn ich wissen will, was Mose oder Paulus zu einer von ihnen geschriebenen Aussage meinten, schaue ich bestenfalls im Kettenregister nach, oder lese das entsprechende Bibelbuch durch. Achte darauf, wann dieses Wort zum ersten mal in der Schrift auftaucht usw. 

Auch zu wissen, welch ein Name Mose oder Paulus haben, ihre Bedeutung. Und auch an wen die Worte der beiden Männer gerichtet sind, was sie bewirken sollen. Was ihre jeweilige Botschaft für die bestimmte oder allgemeine Situation ist. 

Auch prüfe ich mich dahingehend, was diese Aussagen für eine Bedeutung für mich selbst heute haben. 
Während dem lesen, darüber nachsinnen, passiert in mir mehr als einmal, dass mir bestimmte Situationen der Vergangenheit auftauchen, von Jesus angeleuchtet werden, auch Heilung und Wiederherstellung geschehen kann, Gott gedankt, Buße getan. 

Die Worte haben Kraft durch den Heiligen Geist. Und immer sind Bilder beteiligt, auch wenn ich mir selbst kein Bild vorstelle. 

In früheren Zeiten fehlten mir Bilder, nur die Worte oder Begriffe zu lesen macht mir das Wort oder die Botschaft nichts mit mir. 
Das war hauptsächlich in der Zeit, als es mir an Lebenserfahrung mangelte. 

Etwas Neues lernen und dazu sich vorstellen, ein Bild machen, Worte miteinander verbinden, Wort, Bild und Gedanke, Gefühle,
Handlungen - all das gehört zusammen und tut im Gehirn neue Neuronenverbindungen herzustellen. 
10 % sind aktive Gedanken, 90% Unterbewusstsein inklusive Bilder, steuern uns. So ähnlich jedenfalls. 
Neurowissenschaft ist ein sehr spannendes Thema und hat auch in der Bibelbetrachtung eine wichtige Stellung. 

zum Wort ewig, Ewigkeit:  kommt für mich die Unendlichkeit ins Spiel.
ewig - Ewigkeit hat kein Ende. Und ich glaube auch keinen Anfang, da sie ausser der Zeit angesiedelt ist. 

Vor einiger Zeit wurde im TV eine Sendung ausgestrahlt, die sich mit Zahlen, Mathematik befasste. 
Es wurde gesagt, dass die ganze Welt aus Zahlen, der höheren Mathematik besteht. 
Das hat mir gefallen und war schlüssig. 

Die hebräische Schrift vereint Buchstaben, Zahlen, Bildbedeutungen. 
Die griechischen ähnlich. Das alte Griechisch, das Bibelgriechisch soll sehr punktgenau sein. 
Bei dem Wort dynamus wird das deutlich. Dynamo ist davon hergeleitet, Kraft, Feuer . Alles hat auch in der Bibel 
bestimmte Bilder und Bedeutungen. 
Alle anderen Sprachen sind nur angeglichen, indem sie dieselben Worte im Sprachschatz der jeweiligen Länder 
aufgeschrieben worden sind. 

Mein Fazit: ohne ein Bild, ist die Schrift trocken. 
Ich denke, der Heilige Geist hat viele Möglichkeiten eine jeweilige Offenbarung für eine Gemeinde und auch eine bestimmte 
Person zu schenken, damit dieser jeweilige Mensch die Worte der Schrift verstehen, umsetzen und anwenden kann. 

Ein Bild zur rechten Zeit kann den Text, eine Aussage usw. sehr gut in einem selbst verankern. 
Vielleicht tut sich ein interlektueller Mensch damit nicht so leicht. Kann ja sein. 

Ich glaube, deswegen hat auch das Sprachengebet, das jeder für sich betet oder beten kann, 
eine besondere Bedeutung, denn es entzieht sich unserem Denken und damit auch einem Bild. 
Man selbst erhält Kraft, wird auferbaut und Gott wird angebetet, geehrt, gedankt. 
So steht es im Korintherbrief. 




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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2396

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Merciful am 02.10.2020 18:07

Sternenreiterin schrieb:
Denn so kann ich es stehen lassen, nur dass Du weiterhin vehement
das Wort "ewige Ordnungen Gottes" an dieser Stelle falsch verwendest.

Nein, Sternenreiterin, so kann man das nicht sagen.

Ist dir nicht klar, dass ein Begriff wie 'Ewigkeit' unterschiedliche Bedeutungen haben kann?

Du selbst verbindest mit diesem Begriff eine bestimmte Vorstellung.

Kommt dann ein anderer, der mit diesem Begriff ein anderes Verständnis verbindet,
so hältst du dieses Verständnis für falsch.


Du hältst es für falsch, weil das andere Verständnis nicht deiner Vorstellung entspricht.

Der Philosoph Sokrates wusste damals im Grunde nur dies zu sagen: Ich weiß, dass ich nicht weiß.

Und Paulus hatte erkannt: All unser Wissen und Erkennen ist Stückwerk.

Dies ist die Einsicht derer, die verstanden haben, sich selbst nicht zu überschätzen.

Daher: Meine Verwendung des Begriffs 'Ewigkeit' oder 'ewig' entspricht ganz meinem Verständnis von 'Ewigkeit'.

Mein Verständnis mag freilich deiner Vorstellung von 'Ewigkeit' nicht entsprechen.

Insofern kannst du also lediglich sagen, dass meine Verwendung des Begriffs nicht deinem Verständnis entspricht.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2020 18:07.

Sternenreit...
Gelöschter Benutzer

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Sternenreiterin am 02.10.2020 16:53

.......

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2020 10:09.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2396

Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?

von Merciful am 02.10.2020 13:41

Burgen schrieb:
Die " eigentliche" Frage ist vielleicht die,
dass unterschiedliche Gedanken, Erlebnisse, Bilder hochkommen,
wenn die Rede von Herrn, Herr sein, Herrscher, herrschen ist.
Dazu dann Unterordnung, unterordnen.

Wenn es darum geht, die Bibel zu studieren und zu verstehen,
dann darf man die Aussagen der Bibel nicht mit solchen Bildern vermengen.

Ich möchte ja wissen, wie z.B. Mose oder Paulus eine bestimmte Aussage meinten.

Wenn im Verlauf der Geschichte Menschen durch ihr Fehlverhalten zeigten,
dass sie dem Sinn der Worte nicht gerecht wurden -
dann kann und muss ich dies zur Kenntnis nehmen.
Aber es darf mein Verständnis der Worte nicht beeinflussen.


Wenn etwa Männer ihre Frauen gewaltsam unterdrückten,
so ist deswegen die Aussage des Paulus keineswegs widerlegt.


Denn bei Paulus ist von gewaltsamer Unterdrückung gar nicht die Rede.

Die Aussage, der Mann sei das Haupt der Frau, ist in der Rede des Paulus immer verbunden
mit der gebotenen Liebe des Mannes zu seiner Frau.

Daher ist es Unsinn, die Rede des Apostels abzulehnen, da in der Geschichte der Menschheit
Frauen durch ihre Männer unterdrückt worden sind.

Abzulehnen sind die Lieblosigkeit und die Gewalttätigkeit.

Festzuhalten sind die Liebe und die Wertschätzung, die Paulus lehrte.

Bei Paulus sind die Unterordnung der Frau und die Wertschätzung der Frau eins und nicht zu trennen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2020 13:45.
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