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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 11.09.2019 10:54
Du sollst das Recht nicht beugen und solst auch die Person nicht ansehen und keine Geschenke nehmen.
Denn Geschenke machen die Weisen blind und verdrehen die Sache der Gerechten. __ 5.Mose 16,19
Es lasse ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt. __ 2.Timotheus 2,19
Apostelgeschichte 9,31-35
Matthäus 14,1-12
Wir sehen Menschen leiden Not, ihre Würde wird mit Spott und Gewalt bedroht.
Manche Wunden sieht man nicht.
Was durch stille Zeichen spricht, müssen wir erkennen.
Lasst uns Frieden üben und Gerechtigkeit, Liebe leben und Vergebung bringen.
Lasst uns handeln gegen Krieg und Gewalt, in des einen Gottes Namen singen.
(Susanne Brandt)
Sternchen
Gelöschter Benutzer
Auftrag von Jesus.
von Sternchen am 10.09.2019 21:06geli
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von geli am 10.09.2019 20:33
Ja, heute gibt es auch Pastorinnen und Gemeindeleiterinnen.
Allerdings vertrete ich bei diesem Punkt die Meinung, dass das nicht gottgewollt ist. Aber das wäre nun ein ganz anderes Thema...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von Burgen am 10.09.2019 17:13Tja, bis in die 70 -90 ziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurden in evangelischen Kreisen Frauen für das Pastorenamt nicht zugelassen.
Sie mussten meist Lehrerin werden um Gruppen unterrichten zu dürfen.
Und so entstanden die Frühstücksversammlungen, in denen eine theologisch ausgebildete Frau Vorträge hielt inklusive Gebetstreffen.
Man könnte sagen, dass sie auf Nebengleisen ihrem Theologiestudium Nahrung gaben. Und manch eine Frau studierte erst Lehramt und auf dem zweiten Bildungsweg Theologie. Bis so ab 1970 etwa auch Frauen auf die Kanzel treten durften. Bei den Katholiken ist es noch genauso anzutreffen.
Das bedeutet ja nicht, dass eine studierte Frau, die in der Gemeinde und in der Öffentlichkeit „Bibelarbeit“ und Predigten ausführt
in ihrem Zuhause 🏠 ihren Ehemann dominiert, ihn unterjocht oder so. Darin liegt das Geheimnis einer christlichen Ehe, würde ich mal sagen.
Unterordnung in der Bibel ist nicht gleichbedeutend mit Unterjochen.
Vor Gott/Jesus sind alle gleich, da gibt es keine Unterschiede. Das heißt nicht, dass biologische Unterschiede bis zur Unkenntlichkeit verwischt werden.
Jeder, ob Mann oder Frau hat Gottes Gaben und übt sich in verantwortungsvoller Haushalterschaft vor Gott und vor Menschen - dem Partner in der Ehe,
und auch im Beruf.
Die alleinstehenden Frauen a dem Missionsfeld haben es auch nicht einfach. Darüber wird kaum gesprochen. Meist geht es dort um Ehepaare.
Was hat das alles mit dem Amt der Taufe oder überhaupt dr Taufe zu tun?
Ich denke, dass dies grundlegende Entscheidungen sind, vor die jeder Christ mal gestellt wird.
Mit Sünde, Ablehnung jedenfalls hat dies wohl eher nichts zu tun. Aber mit Jesus.
Paulus nennt des öfteren Frauen, die er wert schätzt in den von ihm gegründeten Gemeinden, Hausversammlungen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von geli am 10.09.2019 11:10Aber ich glaube nicht, dass es darum geht, der Frau etwas abzusprechen.
Die Frau hat sicherlich "geistliche Autorität", wenn sie in dem Bereicht bleibt, den Gott ihr zugewiesen hat.
Wenn sie sich allerdings nach Autorität und Verantwortlichkeit ausstreckt, die dem Mann vorbehalten ist, dann kann das nicht gut ausgehen.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es nicht mit Fleisch und Blut zu tun haben, sondern mit starken Finsternismächten, die gegen uns kämpfen und die uns zerstören wollen.
Wenn wir uns also aus der Schöpfungsordnung, die von Gott gegeben wurde, herausnehmen, dann sind wir angreifbar von diesen Mächten.
Eine andere Sache ist es, wenn eine Frau nun einen Beruf ergreifen will, der vielleicht bisher eher Männerdominiert war. Oder umgekehrt, wenn ein Mann einen Beruf ergreift, der bisher eher den Frauen zugeteilt wurde.
Da geht es aber nicht um "geistliche Autorität" - es geht dabei eher um traditionelle Vorstellungen und Gepflogenheiten.
Ich denke, man muss das auseinanderhalten und unterscheiden.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von Burgen am 10.09.2019 09:43
Die Frage nach Taufe durch Mann oder Frau.
Dies scheint für viele Menschen ein Problem zu sein, denke ich mir.
Für mich allerdings sehe ich nur ein Problem darin, dass Frau bis heute geistliche Autorität abgesprochen wird.
Und das zog sich durch die Jahrhunderte hindurch. Auch durch ganz banale Studien anderer Berufe.
Da fällt mir zB die Anatomie des Menschen ein, also das Studium.
Frauen sahen sich gezwungen, sich zu verkleiden um nicht als Frau erkannt zu werden im Hörsaal oder OP.
Auch ein Grund ist sicherlich, dass das Gehirn einige Gramm weniger weniger wiegt.
Aber auch, dass Frau dafür zuständig ist, das vom Mann geschaffene Vermögen als Nest für ihn und die Kinder auszubauen.
Interessant ist, dass die Frau schon in der Schöpfungsgeschichte als "Hilfe" für den männlichen Part, dem Mann, geschaffen wurde.
Ebenfalls aus Staub, Erde und Lehm. Nur eine Rippe des lebenden Mannes, dem Geschöpf, wurde mit verbaut für die Frau.
Also kein Fuß, als Fußabtreter des Mannes. Sondern die Seite als gleichwertig und gegenseitige Stütze.
Es ist bekannt, dass bis heute eher die Männer Selbstmord begehen oder in Kriegen fielen als Frauen.
Jedoch bis heute wurde und wird versucht, das, was unterdrückt durch Jahrtausende, wieder aufzurichten.
Und heute haben wir den Gendermainstream, der die Unterschiedlichkeit zwischen Mann und Frau wegtun will.
Das ist vielleicht eine Frucht auch der Liberalität?
Und uns westlichen Bewohnern wird schmerzhaft bewusst, dass es in anderen Ländern zB um Diktatur geht, wenn
es darum geht, ein Volk mit vielen eigenen Köpfen zu regieren. Das war hier ja auch schon der Fall.
Ich glaube, dass die Menschen sich nicht eigentlich fortschrittlich weiter entwickelt haben.
Es ist einfach nur der Berg mit seiner Eisspitze höher geworden.
Es wird gesagt, dass das derzeitige Gehirn nur für 10% seiner Gehirnleistung genutzt wird.
Das ist eine traurige Bilanz. Es wird auch von einer digitalen Demenz gesprochen ...
Und dabei wird auch vergessen, dass das männliche und weibliche Geschlecht sich IN Christus Jesus ergänzen sollten.
Wobei auch dazugehört, denke ich mir, dass jedes Individium besondere und eigene Stärken und Schwächen hat.
ZB das Kochen, Backen, Schneidern usw, sind das nicht eigentlich weibliche Tätigkeiten?
Und doch gibt es hervorragende männliche Köche, Schneider, Lehrer usw.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 10.09.2019 09:15
Gott der HERR ist Sonne und Schild. __ Psalm 84,12
Paulus schreibt:
Mein Gott wird all eurem Mangel abhelfen nach dem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus. __ Philipper 4,19
Markus 3,1-10 (11-12)
Matthäus 13,53-38
*In mir ist Nacht und Ungestüm und Ringen, mein Herz hat nicht die Kraft, die's täglich braucht,
und aller selbstgeführte Kampf will nicht gelingen, in Ohnmacht ist mein ganzes stolzes Sein getaucht.
*Ich steh still, umflutet von dem Licht, das deine Güte täglich neu uns schafft,
und wie ich mein Gesicht zur Sonne richte, spür ich in Dankbarkeit der Sonne Kraft.
(Helmut Bornhak)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von geli am 09.09.2019 19:26Ja, wahrscheinlich waren es immer Männer - wobei meist gar nicht gesagt wird, wer getauft hat.
Bei Paulus heißt es in ApG. 9,18, dass es wie Schuppen von seinen Augen fiel und er wurde wieder sehend; und er stand auf, ließ sich taufen und nahm Speise und Trank zu sich.
Wobei es nahe liegen würde, dass er von Hananias getauft wurde - denn den hatte ja Gott zu Paulus hingeschickt. Über Hananias wird in ApG. 22,12 gesagt, dass er ein "gottesfürchtiger Mann" war.
Auch die Leute, die beim Hauptmann Kornelius getauft wurden, werden nicht genannt.
Es heißt hier in ApG. 10,48 nur dass Petrus ihnen (wahrscheinlich die Männer aus Joppe, mit denen sich Petrus zu dem Hauptmann aufgemacht hatte) befahl, die Leute zu taufen. In ApG. 11,12 steht, dass es sechs Brüder waren.
Auch Philippus taufte in Apg. 8,38 den Kämmerer aus Äthiopien.
In ApG. 19,5 wurden die 12 Männer auf den Namen Jesus getauft - ...als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus.
Hier scheint es Paulus selbst zu sein, der taufte.
Von Jesus heißt es, dass er nicht selbst taufte - das machten wohl seine Jünger. Aber ich finde diese Stelle jetzt gerade nicht.
Ja, es waren immer Männer, die tauften - es scheint jedoch, als hätten diese Männer nicht unbedingt ein Amt - als Leiter der Gemeinde oder dergleichen - innegehabt. Ich nehme deshalb an, dass auch "ganz normale" Gläubige taufen konnten.
Nun könnte man sagen, dass, wenn jeder Gläubige taufen darf, dass es auch Frauen dürfen.
Allerdings bin ich mir da nicht sicher - denn eine Taufe greift doch ganz entscheidend in die Finsternis-Welt ein, es werden da Menschen aus der Finsternis herausgerissen und ins Reich des Sohnes versetzt.
Vor der Schöpfungsordnung her steht der Mann über der Frau - was dieser einen Schutz in der geistigen Welt verleiht.
Wenn sie selber nun "vortritt", fehlt ihr dieser Schutz.
Aber das ist nur meine Vermutung, die ich aus den gegebenen Zusammenhängen der Bibel herauslese.
Ja, bei uns heute ist das ein langer Weg, bis man bereit ist, jemanden zu taufen.
Aber ich denke: Vielleicht ist das heute deshalb, weil man Gott nicht wirklich vertraut, dass er sich um den Getauften kümmern wird?
Man möchte lieber selbst die "Kontrolle" behalten? Man möchte sichergehen, dass er auch alles schon "verstanden "hat und "reif" genug ist, den Glaubensweg mit Jesus zu gehen?
Nein, das glaube ich nicht.
Johannes kam ja, um Gottes Volk auf den schon lange erwarteten Messias vorzubereiten. Sie dachten ja auch zuerst, er sei der Messias.
Es heißt in Luk. 3,7, dass es eine "Menge" war, die zu ihm hinausging.
Es kamen auch Zöllner - 3,12, ebenso Soldaten - 3,14, und in Vers 15 heißt es, dass das Volk voll Erwartung war und alle dachten von Johannes, ob er vielleicht der Christus wäre.
"Den Christus" erwarteten nur die Juden. Natürlich kann es sein, dass da auch Menschen dabeiwaren, die zum Judentum übergetreten waren, aber insgesamt waren es die Juden, die da zu Johannes hinausströmten.
Aber er hat ja vorerst nur eine Taufe zur Buße gehabt - die "echte" Taufe wurde erst nach Pfingsten praktiziert.
Dass die Taufe des Johannes noch unvollkommen war, zeigt ja die Geschichte in
ApG. 19: Da sagt Paulus zu den Jünger, die er da in Ephesus fand:
"Worauf seid ihr denn getauft? Sie antworteten: Auf die Taufe des Johannes.
Paulus aber sprech: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und dem Volk gesagt, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen werde, nämlich Jesus.
Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den namen des Herrn Jesus.
Gerade habe ich Besuch von meiner kleinen Nachbarin bekommen - ich schreibe später weiter, weil sie noch klein ist und gaaaanz viele Fragen hat und ich mich nicht konzentrieren kann

Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von Cleopatra am 09.09.2019 17:36Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Taufe in der Bibel, Taufe in unserer Zeit. was sagt die Schrift - was denkt der Mensch.
von geli am 09.09.2019 12:26Ja, wie kann es weitergehen? Du meinst damit, wie kann es weitergehen, wenn jemand wirklich erkannt hat, wobei es in der Taufe geht und er sein Leben als wiedergeborener Christ weiterlebt?
Ich denke, das kann man eigentlich nur Gott überlassen - er hat für seine neugeborenen Kinder sicherlich einen Plan und verfolgt mit jedem Einzelnen ein Ziel.
Aber auch dann, wenn z.B. ein Säuglich "getauft" wird, dessen Eltern eigentlich mit dem Glauben nicht viel "am Hut" haben - oder nicht nur auch, sondern gerade dann - müssen wir es Gott überlassen.
Leider erlebe ich das gerade auch mit meinem 4. Enkelkind, das Kind von meinem Sohn. Er selbst hat zwar so mit ca. 12 jahren Jesus in sein Herz eingeladen, aber danach entwickelte er sich zu einem totalen Gegner von jeder Art des Glaubens.
Nun hat er vor zwei Jahren geheiratet - eine kirchliche Hochzeit, was mich damals total gewundert hat. Der dortige Pfarrer hat sich auch nicht daran gestört, dass mein Sohn weder getauft noch sonst irgendwie mit dem Glauben etwas im Sinn hat.
Ich dachte damals, dass es seiner Frau wohl wichtig wäre, die Ehe mit dem Segen Gottes zu beginngen, und hatte mich sogar ein bisschen gefreut, weil ich dachte, dass mein Sohn sich, weil er das mitmachte, doch etwas an Gott angenähert hätte.
Ja, und nun wurde auch das Kinde getauft. Allerdings kam in einem Gespräch heraus, dass es meiner Schwiegertochter gar nicht um Gott und den Glauben ging, sondern nur darum, dass das Ganze eine "schöne Tradition" sei.
Auch die Hochzeit - da ging es nur um "Prestige" und "Status", um das ganze schöne Drumherum. Es war auch wirklich eine "große" Hochzeit und eine "große" Feier mit sehr vielen Gästen - aber es ging eben nicht um Gott (was ich damals gedacht hatte), sondern nur darum, so richtig "anzugeben", so empfinde ich es heute.
Mittlerweile musste ich leider feststellen, dass meine (christliche) Denkweise, auch was andere Themen betrifft, so stark aneckt, dass beide nun den Kontakt zu mir abgebrochen haben.
Leider bedeutet das auch, dass ich das Kind bisher nur zweimal sehen konnte - es ist also unmöglich, in sein Kinderherz Samen des Wortes Gottes auszustreuen.
Ja, wie kann es da weitergehen - für das Kind, für sein Leben mit Gott, für seinen Lebensweg?
Da muss ich ganz auf Gott vertrauen (und beten), dass er die Seele dieses Kindes bewacht und ihm irgendwo und irgendwann im Leben Menschen über den Weg schickt, die ihm von Gott erzählen.
In diesem Falle ist es ganz klar - ich kann es nur ganz und gar Gott überlassen.
Aber auch in den Fällen, wo Menschen dann eine Gemeinde besuchen, wo sie wirklich wiedergeboren wurden - auch da müssen wir es letztendlich Gott überlassen, und Menschen sollten vorsichtig damit sein, jetzt diesem "Neugeborenen" zuviele Richtungsweisungen zu geben.