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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Pal am 03.11.2016 17:44

Tagwandler:
Und ein Kampf gegen den Geist Gottes (im Innen) wäre aus meiner Sicht lästerlich und widerspricht sich sogleich. Wenn aber böse Lüste wirken, wer meinst Du ist es, der sich selbst, auch wenn es nur ein Hinterzimmer wäre, doch "in Deinem Haus" aufhält? Wie kann er es unbemerkt vom Herrn des Hauses tun? Würde dieser ihn nicht sogleich rausschmeissen?

Ja, lieber Tagwandler, das hört sich gut an!
Ich wünschte mein Heiland hätte mich tatsächlich vom "alten Pal" voll und ganz, mit Wurzel und Stiel vom alten Fleisch befreit, als ich aus dem Taufwasser herausgestiegen bin.
Doch dann war ich sehr enttäuscht festzustellen, was jemand mal wie folgt umschrieb: "Aber das alte Biest kann schwimmen!"

Somit haben ich tatäschlich eine Kampfsituation mit dem inwendigen Feind, der das "Haus" erst dann vollständig verlassen wird, wenn mein Sargdeckel sich schließt.
Dieses Fleisch kämpft immer wieder gegen den Geist und ich muß den Kampf, vermittels der starken Jesuliebe, auskämpfen.
Ich bin ganz rein, aber die Füße müssen noch tagtäglich gewaschen werden. (Um es vielleicht so als Bild auszudrücken.)
Ich habe deshalb ein tagtägliche Selbstverleugnung / Kreuztragen nötig.
Das ist sozusagen ein "Kampf der LIEBE", wo ich unter tatkräftigen Beweis stellen kann, auf wessen Seite ich stehe.

Und dann kommt es doch ab und zu vor, das ich Dinge tue, die mein wiedergeborener Geist haßt! - Da sitzte ich dann in der Falle von Röm.7. Aber ich bleibe nicht darin gefangen, sondern ich bekenne mein Zukurzkommen / Sünde und stelle mich wieder auf das "für Tod halten" ein. Ich reinige mich somit immer wieder (so es nötig ist) durch das Blut Jesu.

Für all diese meine Darstellungen habe ich Bibelstellen zur Verfügung, will sie aber jetzt nicht im zitieren und niemandem meine Meinung auf´s Auge drücken. Es ist nur so mein persönliches Verständnis und ihr mögt es ev. ganz anders erklären.
ZB. die wohl unleugbare Tatsache, das jeder von uns noch ab und zu sündigt.
Liebe Segenswünsche, dir Tagwandler!

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Trägheit

von Tagwandler am 03.11.2016 16:54

Es ist noch eine kleine Zeit, dann wird mich die Welt nicht mehr sehen. Ihr aber sollt mich sehen, denn ich lebe und ihr sollt auch leben." (Joh 14,19)

 

„Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur." (Mk 16,15)

„Denn Gottes Brot ist das, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben." (Joh 6,33)

„Er rief aber die Zwölf zusammen und gab ihnen Gewalt und Macht über alle bösen Geister und dass sie Krankheiten heilen konnten und sandte sie aus, zu predigen das Reich Gottes und die Kranken zu heilen."
(Lk 9,1-2)

„und sprach zu ihnen: Die Ernte ist groß, der Arbeiter aber sind wenige. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter aussende in seine Ernte." (Lk 11,2)

„und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen." (Lk 11,9)

„Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Seht, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und Macht über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden. Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind." (Lk 10,18-20)

„Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet, die euch verfluchen; bittet für die, die euch beleidigen." (Lk 6,27-28)

„Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen." (Mt 25,35-36)

„Und ich will den Vater bitten und er wird euch einen andern Tröster geben, dass er bei euch sei in Ewigkeit:
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie sieht ihn nicht und kennt ihn nicht. Ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein." (Joh 14,16-17)

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 16:59.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gebetserhörung 1. Joh. 5 ; 14

von geli am 03.11.2016 16:39

Gott kann ja auch seinen Willen in den Umständen zeigen, in die er uns führt. In Verbindung mit dem Wort, das ich in der Bibel lese, kann man seinen Willen erkennen!
Zum Beispiel kann er Türen verschliessen, bestimmte Wege, die nicht für mich sind, zusperren.
Er kann auch durch Menschen, durch andere Gläubige, zu uns sprechen.

Er hat also viele Möglichkeiten, uns seinen Willen zu zeigen und uns Wegführung zu geben.
Dazu kennt er jeden Einzelnen von uns ganz genau und weiss auch, wie wir sein Reden am besten verstehen können.

Lg, geli

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Tagwandler am 03.11.2016 16:10

Lieber Pal,

nun, ich bin mir meines Glaubens sicher und unterscheide zwischen inneren und äusseren Kampf. (s.o.)
Und ein Kampf gegen den Geist Gottes (im Innen) wäre aus meiner Sicht lästerlich und widerspricht sich sogleich.

Wenn aber böse Lüste wirken, wer meinst Du ist es, der sich selbst, auch wenn es nur ein Hinterzimmer wäre,
doch "in Deinem Haus" aufhält?
Wie kann er es unbemerkt vom Herrn des Hauses tun?
Würde dieser ihn nicht sogleich rausschmeissen?

Liebe Grüße

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Trägheit

von geli am 03.11.2016 15:36

Ja, manchmal ruhe ich mich schon aus... und bin froh, dass Gott Pause damit macht, mich zu verändern 

Aber immer nur ausruhen ist auch wieder langweilig - und dann bin ich doch froh, wenn Gott wieder weitermacht mit der Veränderung!

Ich hab mir Hebr. 5 und 6 gerade durchgelesen - ja, wir sollen nicht träge werden. Aber worin besteht die "Trägheit"? Mir ist dabei besonders Vers 12 in Kap. 6 ins Auge gesprungen:

"...damit ihr nicht träge werdet, sondern Nachfolger derer, die durch Glauben und Geduld die Verheißungen ererben."

Bei "träge" werden dachte ich zuerst einmal daran, dass wir etwas "tun" müssten, und "anstrengen" müssten, endlich zu "guten" Christen zu werden. Ich dachte an die Entwicklung der Früchte des Geistes, an Gaben, die wir ausüben sollen usw. Also eher um "Aktion".

Aber Gott geht es um Geduld und Glauben - und darum, an der angebotenen Hoffung festzuhalten wie an einem sicheren Anker - Vers 18 und 19.

"Festhalten", "dranbleiben", ich denke dabei auch an: "Gott ernstnehmen" - auch dann, wenn sich im (Glaubens)leben gerade mal nix tut, oder wenn die Dinge anders laufen, als man dachte und gewünscht hätte.

Manchmal ist es schwieriger, einfach nur festzuhalten, dranzubleiben, Geduld zu haben, weiterhin zu vertrauen, als viele Dinge zu "machen", finde ich!

Lg, geli

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Pal am 03.11.2016 14:58

Lieber Tagwandler, könntest du auf meines persönlichen Fragen an dich persönlich eingehen?

Und du, lieber Tagwandler? - Wie siehst du das? Bist du immer Herr deiner Sinne?
Hast du nichts zum kämpfen / wachen, wegen deinem alten Naturell?
... Deshalb muß ich ja tagtäglich mein Kreuz auf mich nehmen, um mich selbst zu verleugnen und Jesus zu folgen. Geht das bei dir anders? - Wie dann? Gibts bei Dir keinen Kampf mehr? Und was ist am Kampf "lästerlich"? -

Danke!

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Echte Christen und Namenschristen

von Tagwandler am 03.11.2016 12:06

Pal schrieb:
"Die bösen Lüste werde ich nicht los, solange ich hier auf der Erde herumtappe!"

So wie Du es schreibst, nimmst Du die Sünde immer schon vorweg und nach meinem Empfinden an.
Dies ist für mich ein Kampf im eigenen Innen.

Der Kampf der auf uns zu kommt, wenn wir im Geist Gottes leben, ist aber ein Kampf von aussen, von anderen sich tarnenden schädlichen,
sprich bösen Geistern. Es ist eben kein Kampf gegen Fleisch und Blut, wie in Epheser 5 beschrieben.

Wohl verleugnet man sich selber (im Alten) durch die Abkehr von der Welt mit Gottes Gnaden und der Folge ihrer nicht mehr zugehörig zu sein (durch Anhaftung), sondern sich ihrer zu enthalten.

Aber kreuzigt man sich nicht selber im Neuen,
sondern diese Welt mit reinem, dem neuen Geist "durchzustehen", ist das Kreuz, weil es ja die Folgen des Hasses, der Schmähung und Verfolgung usw. gibt.
Darunter fällt das Leiden (der Ungerechtigkeit dieser Welt mit ihrem Mangel an Liebe).
Denn die Sünde ist durch die Gnade Gottes und der Wiedergeburt im Geist getilgt.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...

von Burgen am 03.11.2016 10:05

Losung: Jesaja 49, 3   ;   Römer 11, 2

Der HERR sprach zu mir:
Du bist mein Knecht, Israel /
Mensch ..., durch den ich mich verherrlichen will.

Gott hat sein Volk nicht verstoßen, das er zuvor erwählt hat.

Israel bewahrt sein Licht aus dem frühen Heilsgeschehen.
Gott, der Herr, verlässt es nicht,
denn sein Bund wird fortbestehen.
Israel, zuerst erwählt, geht auf eignen festen Straßen.
Wir sind euch hinzugezählt und berufen gleichermaßen.
(Wolfram Böhme)

Matthäus 21, 12-17 (23-27)   ;   2. Korinther 8, 16-24


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.11.2016 10:06.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...

von Burgen am 03.11.2016 09:55

wunderbar, das Rap-Gebet gegen die Angst.
zudem ein sehr guter Vorschlag für das eigene Beten.
Gelobt sei Gott, der HERR erquickt mir Leib, Geist und Seele.

Guten Morgen ihr Lieben,

ein herrliches Novemberwetter. Die bunten Blätter bedecken dick das Erdreich und wärmen es zugleich.

Gerade sehe ich einen Beitrag der Liebenzeller Mission in Bangladesh, nicht so sehr viel größeres Land als Bayern (vielleicht 4 mal so groß), weltweit wohl am dichtesten besiedelt und auch am ärmsten. Die Kühe sind zugleich diejenigen, die die Felder im Joch bearbeiten und leben tw. frei in den Dörfern.
Wir kennen Bangladesh durch die Medien und die Etiletten der Kleidung.
Doch da wo die LM arbeitet, entstehen Schulen, Waisenhäuser, Gemeindeaufbau.
Und die Kinder brauchen nicht 10 Std Arbeit zu leisten, im Gegenteil. Sie lernen Schule, Spiel und anderes.
Mir persönlich gefällt mir immer, die Menschen in den Berichten dort zu sehen und emotional mit zu erleben was sie bewegt.

LG
Burgen

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Projekt Weltethos: Der religiöse Konsens der unverrückbaren Werte

von Burgen am 02.11.2016 21:57

Hallo Tagwandler,

mir fallen drei Beispiele ein die von Christen zum Thema Welt, Finanzen und Glauben sprechen.

Earl Pitt war früher Banker oder so.
Dann arbeitete er lange in, mit und für OM. Bei dieser Missionsarbeit wurde das Thema Finanzen für seine Zukunft wichtig.
Er entwickelte mit Hilfe der Schrift, dass z.B. ein junger Mensch, im Aufbau seines Lebens wie Ausbildung, Beruf und Familie,
zunächst mehr Geld und anderes brauchen würde als in späteren Jahren.

Von verwitweten  Menschen, die ja weniger Geld zur Verfügung haben als vorher zu zweit, ist allerdings zu hören, dass die 
dann gekürzte Rente dazu beiträgt, dass z.B. Häuser oder Wohnungen nicht mehr finanziell getragen werden können.

Aus seiner christlichen, biblisch begründeten Sicht meint er, dass dort , zwischen jungen und fertig aufgebauten Umständen entsprechend
ausgeglichen werden sollte. Der sogenannte 10. spielt dabei eine Rolle. Es sind 5 Dvd, glaube ich.

*******
Ein Schweizer Mann, sein Thema ist: die Revolution der Finanzen.
In seinen Ausführungen wird sehr gut das Weltsystem und das Gottes Reich System aufgezeigt.
Er selbst war Millionär, verlor alles und nun mit Jesus entwickelt er sein christliches Leben im Bereich Christ im Beruf.
Sind auch mehrere Dvds

*******
Und dann als Prediger Dr. Charles Stanley.
Seine Vorträge /Predigten enthalten oft inhaltlich die Unterschiede zwischen Welt und Gottes Ansichten.

*******
In den Srüchen oder in Prediger steht zu lesen, dass er noch nie das Ende eines Gottesfürchtigen Menschen sah, der betteln gehen musste.
Liest man alte Farmergeschichten, war das Wort und der Handschlag eines Mannes so viel wert, dass Verlass auf ihn war.

Heute wird vielfach die Wahrheit ausgehebelt. Allerdings, ich weiß nicht, wie man als Christ in einer Familie lebt, in der die Mitglieder Christen sind.
Ich weiß nur, dass mir viel geholfen wurde als die anderen noch lebten. Besonders halt meine Mutter. Bei anderen mag es der Vater gewesen sein, sofern man einen hatte.

***************************
Christliche Schulen und Universitäten helfen sicherlich einen christlichen, verlässlichen Charakter zu entwickeln.
Ein lebendiges betendes Leben und das Lernen Gottes Prinzipien und sie anzuwenden, umzusetzen mögen Kreise ziehen.

Gruß
Burgen


 

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