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Pavle

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 392

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Pavle am 21.04.2016 21:58

Bisher habe ich Diskussion interresiert verfolgt, aber jetzt muss ich meinen Senf dazgeben 

 

Du bist in dem Moment gerettet, wo Du glaubst, dass Du gerettet bist und Jesus anerkennst als Deinen Retter.

Das ist mehr als gefährlich! Wenn das stimmen würde, wäre jeder Inquisitor, Conquistador, Kreuzzüler, ... erretet - ich glaube das nicht.

Jesus vermag jeden zu retten, sogar mich und z.B. Paulus, der viele erste Christen ermorden lies. Er hat ihn nicht nur gerettet, sondern sogar in eine hohe Stellung gehoben. Oder Petrus, der Jesus verraten hat, auch er wurde nicht nur gläubig und gerettet, sondern ein Hirte.

Stimmt 100%.

Ein Abgefallener spottet Gott, ...

Ich war abgefallen, tat das aber nicht. Ganz im Gegenteil.
----------------------

Man ist gerettet in dem Moment in dem man gerettet wird, d.h. in dem Moment, wenn man das ewige Leben erhält. Unser ganzes Leben ist die Wahl zwischen dem breiten und engen Weg. Jede Sekunde unseres Lebens entscheiden wir ob wir Gott folgen oder dem Widersacher.

Weder das endgültige Heil noch das endgültige Verderben kannst du jetzt erreichen. Erst wenn du oder ich oder alle anderen vor Gott stehen, bekommen wir das, was wir verdient haben.

Vergesse nicht Jesu Tod. Wann bekehrte sich der Schächer? Kurz vor dem sicheren Tod.

Es ist erst zu spät wenn wir nicht mehr atmen, davor kämpft Jesu jeden Augenblick unseres irdischen Lebens um uns - und Satan auch.

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 22:04.

Dennis

46, Männlich

  Neuling

Beiträge: 5

Re: Wie wende ich die Waffenrüstung Gottes an?

von Dennis am 21.04.2016 21:51

Das ist ja schon sehr ausführlich beantwortet worden jetzt. Was zeigt es mir dabei auf ?

Für mich wieder einmal ein Hinweis darauf, dass Christ-Sein etwas aktives ist. "Das Schwert des Geistes ist das Wort Gottes" und  "So steht nun fest, umgürtet an euren Lenden mit Wahrheit."

Mit der Wahrheit ist es ja so eine Sache. Hier wurde geschildert, wie die Wahrheit in einem Konflikt geholfen hat. Das kenne ich auch. Die Wahrheit spricht für sich. Aber was wenn die Wahrheit mehrere Seiten hat. Wenn die Wahrheit auch persönlich verschieden intepretiert wird , weil sie unterschiedlich wahrgenommen wird. Dann stehen sich vielleicht 2 Christen gegenüber, mal angenommen ein christliches Ehepaar und streiten in einem Konflikt und beide sehen sich im recht und in der Wahrheit dabei.

Dann bleibt doch wieder nur das Gebet mit der einzig echten Wahrheit, dem Christus wie es heißt in Johannes: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Ich machte eine Erfahrung, noch nicht so lange her, im Beruflichen.. Ich war der der die Wahrheit sprach. Ich hatte es schwarz auf weiss. Interessierte aber niemanden in dieser Konstellation. Das war sehr sehr unbefriedigend und brachte mich in schwierige Lagen. So hilft einem die weltliche Wahrheit, will sie mal so nennen, zunächst ja nicht immer weiter. Bleibt nur das Gebet und wieder alles in einem größeren Zusammenhang zu sehen, um Sinn zu finden.

Soviel mal zum Wahrheitsbegriff.

Es geht immer weiter...

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Dennis

46, Männlich

  Neuling

Beiträge: 5

Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…

von Dennis am 21.04.2016 21:20

You know me - Steffany Gretzinger



Pieces - Steffany Gretzinger


Ich finde ihren Lobpreis episch. Nicht von dieser Welt. ♥

Es geht immer weiter...

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Dennis

46, Männlich

  Neuling

Beiträge: 5

Vor über 1,5 Jahren angemeldet...

von Dennis am 21.04.2016 20:59

...wollte ich jetzt doch mal aktiver werden.

Ich bin Dennis, 37 aus dem Norden von Deutschland. Ich bin Christ aus Überzeugung.

Allerdings ist das die Theorie. Praktisch geht mein Christ-Sein im Alltag doch immer wieder unter. Beten tue ich zwar immer wieder aber sind meine Gebnete doch nicht immer glühend sondern scheinen abgekühlt zu sein.

Das gefällt mir nicht und daher der Entschluß hier mal wieder mehr aktiv zu sein.

Dürfte ja nicht schwer sein, bisher wars ja nur der eine Beitrag.

Also allen einen schönen Abend ich les mal queer und hau einfach in die Tasten.

Es geht immer weiter...

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: ...und wenn Gott Klartext redet...

von Lila am 21.04.2016 20:38

Lieber Rapp, ich kann mir vorstellen wie gerührt ward Ihr alle in diesen Moment. Der Herr ist gut, und barmherzig!

LG

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Henoch am 21.04.2016 19:15

Hallo Rene,

Du schreibst, dass Du hoffst, dass Du noch zu retten bist. Ich sage Dir, Du bist in dem Moment gerettet, wo Du glaubst, dass Du gerettet bist und Jesus anerkennst als Deinen Retter. Jesus vermag jeden zu retten, sogar mich und z.B. Paulus, der viele erste Christen ermorden lies. Er hat ihn nicht nur gerettet, sondern sogar in eine hohe Stellung gehoben. Oder Petrus, der Jesus verraten hat, auch er wurde nicht nur gläubig und gerettet, sondern ein Hirte.

Du wärest niemals in so einer Verzweiflung, wenn Du abgefallen wärst. Sie beweist, dass Du gerettet bist. Ein Abgefallener spottet Gott, so wie Du oder auch ich  früher, aber er käme gar nicht auf die Idee zu bereuen.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 19:16.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 21.04.2016 18:27

Bodywatch schrieb:

Es tut mir Leid dass ichEuren Rat und Mühe so leichtfertig überlese ...

Es geht nicht um uns, Rene - sondern um dich!
Wir können dir nur diese Ratschläge mitgeben und für dich beten.
Den "Rest" - In der Kampfbahn laufen und Körbe werfen, da musst du schon selbst ran. Nicht allein, Jesus hat das Werk schon vollendet und wartet drauf, dass du dich mit dahinein nehmen lässt. Dich einbringst, so gut du kannst, mit Vertrauen und Zuversicht.
Nicht mit dem lähmenden Blick zurück (der kann sogar so stark lähmen, dass man zur Salzsäule erstarrt - siehe Lots Frau im AT).

Zuversicht und Vertrauen geht so:

1Thess 5,16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet ohne Unterlass,
18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

Das klingt nicht einfach, ist aber in der Hauptsache eine Frage der Blickrichtung, wie schon beschrieben.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von Cleopatra am 21.04.2016 18:22

Lieber Rene,

bitte lies meine private Nachricht an dich, wenn nötig, mehrmals.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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bodywatch

48, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von bodywatch am 21.04.2016 17:56

Ich bin ziemlich störrisch. Ratschläge überzubügeln und sehe nun den Ratschluß icht mehr

Doch meine Verzweifelung treibt mich immer wieder mit den Fragen und der Angst abgefallen zu sein.
So sehe ich eben meine Situation.

Bulimie (Sucht) sehe ich eben auch als Sünde da dadurch das "Andere" bene auch stärker wird und mich weiter runterzeiht ins verderebn bis irgendwann doch kein Licht mehr da ist

Törrichte Jungfrau (ICH)

Es tut mir Leid dass ichEuren Rat und Mühe so leichtfertig überlese und immer weider auf die Verzweifelung zu spechen komme dass cih den Wald vor Lauter Bäumen nicht mehr sehe. Ich hoffe innig dass ich noch zu retten bin

Wie komme ich zum Frieden?
Helsgewißheit scheint man als Christ wahrlich nicht zu haben "Ein Wettkampf" mit blick auf christus" un dden Kampf gegen die Süünde

Die Losung vom Buch "Tägliches Seelenbort" gibt mir arg zu denken
Losung

Das ist der nagel auf den Kopf
Keine Frucht... Joh 15,4 8. August

...Nimm hier eine Lehre aus den unglücklichen Erfahrungen eines abgefallenen Menschen. Er fiel zuerst aus Unachtsamkeit in eine Sünde, die vielleicht ganz gering war, wenn eine Sünde so genannt werden kann, die ihm aber doch seinen Glauben und seinen Frieden raubte. Er suchte beide wieder aufzurichten und das gestörte gute Verhältnis zwischen sich und seinem Heiland wiederherzustellen, indem er sich bekehren wollte, was seiner Meinung nach enthielt, zuerst eine Zeitlang zu bereuen und Proben seiner Besserung zu beweisen, und danach Gnade und Vergebung zu suchen. Aber was geschieht? Die Versuchung zu der gleichen Sünde wird immer stärker, und in demselben Grade werden der Unglaube und die daraus folgende Ohnmacht größer, so dass er aufs neue fällt und daraus doppelten Grund zur Verzweiflung und zu einem gebührenden Sichfernhalten von dem reinen, heiligen Gott zu haben meint. So entfernt der arme Mensch sich durch den Unglauben Schritt für Schritt von dem alleinigen Heiland, bis er schließlich alles für verloren ansieht. Um das unruhige, rufende und klagende Gewissen zu stillen, fängt er nun an, einen falschen Trost, eine Entschuldigung für seine übermächtige Sünde zu suchen, oder aber in dem allgemeinen Unglauben und dem Getöse der Welt die letzten Gedanken an das, was er gehabt, nun aber verloren hat, wegzujagen. Und so ist es vorbei, er ist tot!...



Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.04.2016 18:12.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Glaube, Gnade verspielt?

von solana am 21.04.2016 17:29

Wenn du gerne Sport machst, dann passt das Bild doch prima.

Vielleicht wird an einem anderen Sportbild noch etwas anderes deutlicher:
"Sünde" kann auch übersetzt werden mit "Zielverfehlung".

Das passt gut auf das Bild zB vom Bogenschiessen oder Körbe werfen beim Basketball.

Wenn das gut gelingen soll, dann musst du dich auch ganz auf Ziel konzentrieren, dann mutig los werfen (oder schiessen) - und dann so gut es geht treffen. Je öfter und je mehr du übst, um so besser geht es.

Wenn du dich stattdessen fertig machst mit deem Gedanken: "Was ist, wenn ich daneben treffe? Wie vermeide ich bloss beim nächsten Mal ein daneben Treffen? Und was ist, wenn ich es gar nie schaffe, dauerhaft zu treffen? Soll ich überhaupt werfen - oder lohnt es sich gar nicht mehr; ich bin vielleicht doch zu unbegabt...." 

Dann ist es doch ziemlich unwahrscheinlich, dass du ein guter Basketballer wirst, wenn du ständig solche Gedanken wälzt, anstatt dich auf das Ziel - den Korb - zu konzentrieren.
Und wenn der Ball dann tatsächlich daneben landet ..... dann fängt die negative Gedankenspirale erst recht an und zieht den Sportler immer weiter nach unten ... und schon ist er im Teufelskreis und hängt dann irgendwann die Sportkarriere ganz an den Nagel. 

Aber nicht weil er so unbegabt ist oder weil er keine Chance hätte zu treffen.
Sondern weil er sich nur auf das "was wäre wenn ich nicht treffe" konzentrierte, statt auf das Ziel.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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