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Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Vertrauenslos am 19.04.2016 11:43Lieber Rapp,
ich wollte dich sicherlich nicht verletzten. Meine Prägung ist sehr negativ, da ich eignetlich nur 2 Extreme kenne. Entweder reine Gewalt (durch Pflegeeltern) oder aber totale Gleichgültigkeit (eigene Mutter). Meine beiden Brüder starben weil die Pflegeeltern die nach dem Tod meiner Mutter die Pflege bekamen diese im Auto nicht gesichert hatten. Ich hatte zu jenem Zeitpunkt nur eines gelernt, kämpfe oder du bist Tod. Von Gott so hatte ich es gelernt würde ich keine Hilfe erwarten können. Schon Mist wenn ein 7 Jahre altes Kind sowas gelernt bekommt.
Es ist wundervoll wenn eure Pflegekinder etwas ganz anderes erleben durften. Und ich weiss auch das es sicherlich gute "Pflegeeltern" gibt. Allerdings bei ähnlichem Erleben dürftest du es ja sicher kennen, das Wissen und "Glaube" was gleich "Vertrauen" ist sehr verschiedene Dinge sind.
Ich dachte bereits auch daran weitere Kinder bei uns aufzunehmen, doch meine Familie gilt als ungeeignet. Ich glaube dir das es nicht einfach war, doch wenn ich das so lese warst du ein echter Segen, und bist es sicherlich immer noch.
Mein Erleben in unterschiedlichen Gemeinden hatte mich durchaus geprägt. Auch insbesondere das "Unerwünscht" sein. Was mich jetzt so (im Positiven) fesselt ist diese Opferbereitschaft. Ja sie sind gut gekleidet. Ich sehe aber auch Menschen die nicht so darauf achten. Seit dem Tod meines jüngsten Kindes gehöre ich auch zu diesen "schlampigen" aber es juckt keinen und das finde ich schön. Ich finde es persönlich schön wenn sich die Menschen hübsch kleiden. Ob und wie die Menschen denken ist mir nur in dem ersichtlich, wie sie sich denn verhalten. Das bisherige verhalten das sich mir gezeigt hatte war sehr offen liebevoll und nicht anklagend oder "fordernd"
Ich dachte eigentlich mal, ich hätte das was du mir geraten hast bereits getan. Leider habe ich das Gefühl das ich eher auf mein Gesicht gefallen bin um es "höflich" auszudrücken. Es ist nun "Ruhe" eingekehrt.. aber sowas wie "Vertrauen" .. na ja. Ich denke.. Gott arbeitet dran, auch wenn ich es nicht wahrnehme.
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von solana am 19.04.2016 11:36Guten Morgen (bzw Mittag )
Ich frage mich gerade, was die Kriterien für die Kleiderordnung sind.
Geht es um den Anlass - also der "Würde" des Gottesdienstes entsprechend?
Oder geht es um die Würde der Menschen, die sich ihrem Status entsprechend kleiden - also jeder so, wie er sich in der sozialen Hierarchie einschätzt?
Oder woran sollte man sich orientieren, nach welchen Kriterien die Kleidung auswählen - zB ob man sich darin am wohlsten fühlt?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von nusskeks am 19.04.2016 11:30
Oh weija. Weiß Dein Arzt darüber Bescheid?
One of Israel
SonOfGod
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von SonOfGod am 19.04.2016 11:27Hallo zusammen,
ich frage mich gerade wie ihr auf den Begriff Würdenträger gekommen sein.
Wenn ich es richtig verstehe bezeichnet ihr die Gemeindeälteste als Würdenträger. Welche besondere Würde tragen sie denn?
SIe haben eine andere Stellung in der Gemeinde, leiten die Gemeinde an sind sozusagen die Hirten. Doch sie tragen auch die Verantwortung vor Gott. Aber als Christen sind sie vor Gott nicht anders als die Gemeindemitglieder.
Was die Krone angeht schreibt Jakobus:
Das bezieht sich auf alle die ihn Lieben und ihm Dienen
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Rapp am 19.04.2016 11:00Liebe Vertrauenslos,
dass du mich mit Herr ansprichst tut mir sehr weh. Schade.
Schau, auch mein Vertrauen wurde in meiner Kindheit mit Füßen getreten und es brachte sehr viel Arbeit für den Geist Gottes, in meinem Leben wieder dieses kindliche Vertrauen aufzubauen, in dem ich jetzt leben darf.
Nebenbei bemerkt: Elisabeth und ich haben sieben Kinder großgezogen, auch wenn keines in unserer Familie geboren war... Nach sieben Ehejahren hatten wir sieben Kinder, wobei der jüngste gerade sieben Jahre alt war. Wir konnten keine Kinder haben, haben unsere also ausgesucht unter denen, die uns brauchten. Wir beteten und erlebten, dass wirklich jene Kinder bei uns platziert wurden, denen wir auch Eltern sein durften. Dass unsere Rasselbande aus "Pfelgekindern" bestand habe ich meist vergessen. Es waren schlicht unsere Kinder, auch wenn uns die Leuts manchmal fast an die Wand nagelten. Sie konnten ja nicht wissen, wie man vier praktisch gleichaltrige Kinder kriegen konnte... darunter zwei auffallend Behinderte.
Na ja, das war eine unserer Aufgaben, die ich wohl nur wahrnehmen konnte, weil ich in keiner Gemeinde angestellt war... Meine Berufung musste ich eben anders leben als die meisten meiner Studienkollegen. Es war wohl kein leichter Weg. Der ist uns auch nicht verheißen!
Wenn ich dir was raten darf: wirf dich Jesus einfach mit Haut und Haaren in die Arme. Er fängt dich auf! Ich war ganz unten als ich das tat: er hat mich aufgefangen...
Willy
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Poola am 19.04.2016 10:36Mathäus,6,24
Niemand kann zwei Herren dienen:
Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben,
oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten.
Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.
Das ist leider nicht nur heute für jeden, zu sehen, geh ich mit der welt, oder geh ich mit gott.
Jeder möge sich richtig entscheiden.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: "Schwierige" Bibelstellen...
von Burgen am 19.04.2016 09:10Hallo Rene,
du hast also Medilkamente abgesetzt und eine Psychiatrie willst du nicht mehr von innen sehen ?, richtig?
Das würde also bedeuten, dass du beginnst, Verantwortung für dein Denken, Tun und Handeln übernehmen willst, ? richtig?
Und hier im Forum erhoffst du dir eine gewisse Antwort, wie man die einzelnen biblischen Verse in das eigene Leben integrieren könnte?
Dabei bemerkst du , dass du für dich wichtige Verse nicht verstehst, du weißt nicht, wie man es macht, zu vergeben und kabnnst auch nicht die Lücke schließen, die zwischen Sünde/sündiger Mensch und Gott/ Gottes Liebe , steht?
Fragende Tagesgrüße
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !
von Burgen am 19.04.2016 08:53Liebe Cosima,
das ist ja in Wort und Bildern ein guter Einstand in diesen Tag.
Vielen Dank , und sei gesegnet heute, morgen und allezeit
Der HERR ist freundlich, und seine Güte, Gnade währet ewig
und seine Wahrheit für und für. Ps 100,5
Gott hat uns versöhnt mit sich selbst durch Christus. 2.Kor 5,18
Nichts ist auf dieser Erden, das da beständig bleibt,
allein die Güt des Herren, die währt in Ewigkeit,
steht allen Menschen offen;
Gott lässt die Seinen nicht.
Drauf setz ich all mein Hoffen, mein Trost, mein Zuversicht.
Greifswald 1597
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Pal am 19.04.2016 05:29Liebe Vertrauenslos, ja, ich finde es wichtig, um echte Würde Jesu auszuleben! Und das ist im Endeffekt die Würde einer Liebe, die ihren letzten Tropfen Blut für andere gab.
Ich kann nachempfinden, das viele bei solchen Begriffen wie "Würde", "Respekt", "Unterordnung" eine negative Belegung haben. Aber es gibt eben auch die "positive Belegung" dieser Begriffe. Und genauso gilt das für "Krawatte und co".
Deshalb ist ja ein Austausch in einem Forum, wie diesem, so hilfreich, damit man lernt auch die "andere Perspektive" zu beachten.
Was ich dir wünsche, ist das Wunder, das dein von Granaten zerfetztes Vertrauen, wieder eine neue Belebung erfährt, viellleicht wie der Mandelzweig von Aaron...
Re: Kleiderordnung im Gottesdienst
von Vertrauenslos am 18.04.2016 23:59Lieber Herr Rapp,
Ich kann dir nur sagen, das in der Gemeinde in welcher ich mich befinde, eine Demut erlebe die eigentlich so mir bisher nicht untergekommen ist. Ich glaube hier in dieser Gemeinde hättest du als Ältester durchaus eine Trauung durchführen dürfen. Der Pastor dieser Gemeinde bot uns sogar die Gemeinderäume an damit gegebenfals mein Ersatzpapa eine Trauung durchführen kann wenn es gewünscht ist und mein Ersatzpapa hat wohl ähnliches durch wie deine Wenigkeit, nur eben mit Fahradklamotten.
Wisse lieber Herr Rapp, für mich gibt es noch weit aus "grausamere" Titel oder Bezeichngen die du vermutlich ganz anders auffassen würdest. Zb. Pflegeeltern. Oder Krankenhaus.. Kirche...
Da ich diesen "Gemeindemissbrauch" kenne, kann ich dich durchaus auch verstehen. Du verbindest damit etwas negatives ist in Ordung. Es ist trauig was du erlebt hast, und es ist auch schade. Als Kunsthandwerker würde ich dich vermutlich noch beauftragen wollen wenn ich das nötige Kleingeld dazu hätte, aber damit habe ich leider meine "Probleme".
Was verstehe ich unter einem "Würdenträger"?
ich verstehe darunter Menschen die sich in der Gemeinde aufopfern und aber nicht vom boden abheben. Mit denen du wirklich vernünftige Gespräche führen kannst und welche sich ehrlich entschuldigen wenn etwas verkehrt gelaufen ist. Und das sie dafür sorgen wenn es möglich ist das ohne großer Aufwand einfach eingegriffen wird wenn die Notwendigkeit besteht. Gott ist für mich kein Würdenträger, sondern Gott ist Gott. Er hat uns geschaffen und hat alle Macht. Ein Würdenträger ist in diesem fall ein höherer Leiter der die Schäfchen mit der Hilfe Gottes zusammenhält.
Und von manchen erwarte ich sogar das sie mich verstehen, in meinem ungläubigen Wissen. Ich weiss das Gott da ist.. aber habe kein wirkliches Vertrauen. Die Tasten des Vertrauens sind bei mir nicht mehr vorhanden, Urvertrauen wurde bei mir mit Handgranaten vernichtet.