Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3773  |  3774  |  3775  |  3776  |  3777  ...  6727  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67265 Ergebnisse:


marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von marjo am 01.03.2016 12:41

Mir erschließt es sich nicht, weshalb ich in meinem Leben nicht nach Sünde Ausschau halten sollte?

Eine der Aktivitäten des Heiligen Geistes in einen Menschen ist es, gegen das Fleisch zu streiten. Ganz praktisch nehme ich diese Aktivität schon dadurch wahr, dass ich sensibel für eigenes Fehlverhalten werde. Mit der Erlösung ist die Beziehung zu Gott ja nicht vorbei; sie fängt erst an. Christus ähnlicher zu werden führt nicht zuletzt auch dazu, Sünde aus meinem Leben zu verbannen. Die erste Heiligung ist die Erlösung. Dagegen wird niemand etwas einzuwenden haben. Diese Heiligung im täglichen Leben sichtbar werden zu lassen, ist die Folge aus der Erlösung.

Kurz gesagt: Ich schaue zuerst nach dem Balken im eigenen Auge und helfe dann meinem Nächsten bei der Entfernung seines Splitters.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2016 12:48.

Sonnenkind

78, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Mitglieder kommen und gehen

von Sonnenkind am 01.03.2016 12:28

Sicher werde ich hier nicht gehen, bevor ich weiß, wozu Gott mich hierher geschickt hat. Da ich mein ganzes Leben als eine Anordnung von "Hausaufgaben" ansehe, warte ich noch auf meine Aufgabe hier.

Was mir allerdings schon aufgefallen ist, ist ein ständiger Ich-Bezug vieler Schreiber hier.

"Was ich bisher erkannt habe ist, dass ich in meiner Nachfolge natürlich nicht den Fokus auf Jesus verlieren soll, um mich ständig zu reflektieren...."

Was ich noch nicht verstehe ist der Umgang mit dem Ergebnis meiner Eigenbeurteilung von sündlosem Leben und der eigenen Nachfolge

Selbst-Reflektion, Eigenbeurteilung, das passt nach meinem Verständnis gar nicht. Jesus hat zugesagt, dass die, die an ihn glauben erlöst sind. Punkt. Beurteillen, ob dazu eine "Heiligung" oder ein Weg nötig ist, kann kein Mensch. Das ist Sache Gottes. Da Menschen, die die Erlösung von der Sünde angenommen haben, gerade nicht mehr entscheiden wollen, was gut und böse ist, also nicht mehr den Weg der Schlange nach 1. Mos. 3, 5 gehen, enthalten sie sich auch jeglichen Urteils. Ihr Teil ist, sich Gott zu unterwerfen nach Matthäus 18,3 und die Bitte um Vergebung im Vaterunser Ernst zu nehmen, denn als Mensch kann man nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln - nur Gott weiß, ob das, was jemand tut, tatsächlich gut oder böse ist.

Und beim Schreiben hat sich doch der Grund gefunden, warum ich hierher geschickt worden bin: Diese Botschaft zu verkünden!

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2016 12:28.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Sündendiskusion

von solana am 01.03.2016 12:14

Vertrauenslos schrieb:

Es ist mir nicht möglich zu vertrauen, wenn man mir immer wieder etwas wegnimmt, oder gar gegen mich vorgehen lässt(das zu verstehen wird euch nicht möglich sein).

Liebe Vertrauenslos, ja, da hast du recht, ohne deinen Erfahrungshintergrund wird sicher niemand genau nachempfinden können, was du fühlst.
Wir können die nur aus unseren Erfahrungen mit Enttäuschungen berichten und überdas Vertrauen dabei.

Mir ist dabei ein Vers wichtig geworden:

Jes 30, 15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht wirklich auf Gott vertrauen kann, wenn mein Vertrauen an bestimmte Ansprüche und Erwartungen geknüpft ist, die die "Bedingung" für mein Vertrauen sind. Solange ich bei enttäuschten Erwartungen mit denselben "Ansprüchen" einfach weitermache und die Erwartung auf Erfüllung einfach nur zeitlich ein bisschen hinausschiebe. Also sage: "Gott wird mir dieses oder jenes ein bisschen später geben, wenn ich nur genug Vertrauen und Glauben habe."

Wirkliches Vertrauen ist aber anders - zumindest habe ich es so erfahren.
Dabei kommen die Anklagen und die enttäuschten Erwartungen "zur Ruhe", ich werde "stille" vor Gott und gebe alles an ihn ab.
Und meine "Hoffnung" verändert sich dann. Es ist nicht mehr ein "Hoffen, dass Gott meine Erwartungen dann eben ein bisschen später erfüllt". Sondern die Gewissheit, dass ER mich liebt und mir nie etwas geschehen lassen würde, das mir schadet. Sondern dass er mir alles zum Besten dienen lässt, auch wenn es nicht mit meinen Wünschen übereinstimmt und auch wenn ich sehe, dass andere Menschen "besser dran" sind als ich und ich meine, auch ein Recht darauf zu haben.
Ich lerne dabei, es Gott zu überlassen, was er mir schenken will und wie er mir seine Liebe zeigen will.

Das ist nicht leicht und man hat dann auch nicht "ausgelernt", wenn man durch ein tiefes Tal gegangen ist und einmal diese Erfahrung gemacht hat, dass so mitten im Leid tiefer Friede und Freude aufkommt.
Es ist jedes Mal wieder eine neue Herausforderung, die Hände zu öffnen, alles los zu lassen und wirklich "stille" zu werden.
Aber durch diese Erfahrungen bin ich reich beschenkt worden.

Und ich verstehen, dass Paulus ausgerechnet die "Bedrängnisse" rühmt:

Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr schwierig ist, so ein Vertrauen zu Gott zu finden, wenn man so viele Enttäuschungen erlebt hat und schon in der Kindheit das "kindliche Urvertrauen" völlig zerstört wurde.
Und hier kann ich dir auch nur die Zusage zusprechen: 

1Kor 10,13  Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 

Um solchen Zusagen wirklich vertrauen zu können, hat es mir hat geholfen, mir darüber klar zu werden, dass ich Gott ja auch glaube und vertraue in dem, was mein Sterben betrifft und dem, was "danach" kommt. Und ich habe mich gefragt: "Wie will ich ihm im Tod vertrauen können, wenn es noch nicht mal für Schwierigkeiten in meinem Leben reicht, wenn ich nicht mal ihm "uneingeschränkt" in meinem Leben vertrauen kann? Wozu ist mein Glaube dann überhaupt gut?" 

Ich wünsche dir von Herzen, dass du zu diesem "rückhaltlosen auf Gott einlassen" finden kannst und so seine unendliche Liebe erfahren kannst, die dir tiefen Frieden und Freude schenkt - die unabhängig sind von der Situation.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Burgen am 01.03.2016 11:26

Nun, ich schrieb den vorherigen Beitrag nicht, um darzustellen, wie Leute ihre evt. Spendenwünsche formulieren.
Sondern eher deswegen, weil ich die Kritikerseite tendenziell sehe, sie tragen zur Verunglimpfung bei.
Machen Negativstimmung.

Jedes Glaubenswerk ist darauf angewiesen, dass Gott Menschenherzen zubereitet, dieses oder anderes mit Geld u./o. Sachspenden zu unterstützen.
Die Verantwortlichen, wo auch immer, werden jeden Tag oder Monat glaubensvoll diesbezüglich im Gebet vor Gott knien.

Das ist überhaupt nichts verwerfliches. Verwerflich ist, wie Neider und Kritiker damit umgehen.
Auch sie werden mal vor Gott Rechenschaft geben müssen.

Gruß
Burgen 

Antworten

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Ein Thread, der Ingoriert wird, aber kein Threat ist

von Greg am 01.03.2016 11:22

Hiho, Poola!

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von Greg am 01.03.2016 11:21

vielleicht zeigt er uns nun von den Stellen Foto, wo er keine Muskeln hat

Wenn wir hier weitermachen, werden wir in die scham-ecke verbannt. Ich laufe gleich rot an.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Zeichen und Wunder und falsche Propheten.

von Greg am 01.03.2016 11:17

Heutzutage werden falsche Propheten befördert und machen weiter im Program.

So wie dieser amerikanische Wonnepropen, der in den 2000ern die dicke geisitge pups welle in Florida machte. Viele Charimatiker wurden ganz gaga und verfluchten jeden, der diesen man des lockeren Schrauben-Glaubens (Wortkreation Copyright: Pal) hinterfragte. Bin er auf die nase fiel, seine frau und kinder verlies und mit ner azubi des glaubens anbandelte.

Aber halb so schlimm, wurd alles glatt gebügelt und er stampft und schnaubt weiter.

Alles knorke im reich der Propheten.

Muss an seine Tattoos gelegen haben....

 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von marjo am 01.03.2016 11:17

Greg: Marjo ist unverkäuflich.

Das stimmt. Manchen Orts nennt man jemanden wie mich auch einen "Ladenhüter".

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von Wintergruen am 01.03.2016 11:15

ich nehme ihn auch nur zur Ansicht...

vielleicht zeigt er uns nun von den Stellen Foto, wo er keine Muskeln hat 


LG

Antworten

Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von Greg am 01.03.2016 11:11

Marjo ist unverkäuflich.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3773  |  3774  |  3775  |  3776  |  3777  ...  6727  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite