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marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von marjo am 14.03.2016 14:04Kritik an Paulus ist in jedem Fall Bibelkritik. Ob es auch ein Zeichen für eine Charakterschwäche ist, vermag ich nicht zu deuten.
Gruß, marjo
Re: Sabbat
von Lila am 14.03.2016 13:42Liebe Solana!
Es ist ein wunderbares Zitat aus dem Römerbrief. Wenn wir auch den Vers davor lesen sehen wir, der Grund Paulus Gedanken:
Niemals dürfen wir richten über die anderen, sei es diejenige, die das Sonntag halten, oder diejenige die den Sabbath feiern.
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Pharisäer, die Feinde Jesus Christus
von Cleopatra am 14.03.2016 13:13Hallo Sonnenkind,
Ist dies der Grund der Pharisäer gewesen?
Keine Frage- eine solche Haltung ist falsch.
Aber woher weißt du, ob dies der Grund war?
Wann wollten die Pharisäer Jesus das erstemal töten?
War es nicht, als sie Jesu Worte als Gotteslästerung empfunden haben?
Klar war Jesus nicht ganz so freundlich zu ihnen. Jesus hat ja auch ihre Herzen gesehen.
Aber ich habe nirgens gelesen, dass der Grund der Pharisäer wirklich diese Werksgerechtigkeit war, auch, wenn sie ja ständig hinterher waren, die Gesetze zu halten.
Verstehst du meine Frage..?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von solana am 14.03.2016 13:01Das, was hier als "Affront" ankommt, stammt ja noch nicht mal von Paulus, es sind von ihm zusammengestellte Zitate aus dem AT:
Röm 3, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); 14 ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). 15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; 16 auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, 17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). 18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).«
Paulus zitiert das nicht, um die Menschen zu beschimpfen oder zu verurteilen.
Sondern um zu bezeugen, dass die Gerechtigkeit vor Gott nicht aus den Werken kommt, sondern aus dem Glauben:
22 Denn es ist hier kein Unterschied: 23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,1 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
Und dass sich - deshalb - kein Mensch vor Gott rühmen kann:
27 Wo bleibt nun das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Durch das Gesetz der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Wer diese Aussagen als "Affront" empfindet, muss sich fragen lassen, ob er nicht insgeheim doch eigentlich seinen eigenen Ruhm sucht in den guten Taten ...
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Priesterweihe im AT
von marjo am 14.03.2016 12:54Das wirkt auf mich so, als ob sich Gott da wohl was bei gedacht hat. Wenn er das so angeordnet hat wird es richtig gewesen sein.
Gruß, marjo
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von marjo am 14.03.2016 12:43Salvato's Behauptung Paulus würde eine Affront begehen liest sich seltsam für mich. Soll das Kritik an Paulus werden?
Gruß, marjo
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von solana am 14.03.2016 10:55Es ist ein Affront gegenüber all jenen die beherzt in der Freiwilligenarbeit tätig sind, und tüchtig dem Reich Gottes Dienen. Dies nicht um Anerkennung oder Lob zu bekommen, sondern einfach um das zu tun wofür sie sich aufgrund ihrer Gaben berufen fühlen und darin eine grosse Freude finden.
Hallo Salvato
Ich denke, wenn jemand sich einbringt mit dieser von dir beschriebenen Einstellung: "Dies nicht um Anerkennung oder Lob zu bekommen, sondern einfach um das zu tun wofür sie sich aufgrund ihrer Gaben berufen fühlen und darin eine grosse Freude finden." - dann wird er das nicht als Affront empfinden.
Dann weiss er doch, dass er nichts Gutes aus sich selbst heraus vollbringen kann und gibt mit seinem Tun Gott die Ehre, nicht sich selbst.
Seine Freude besteht doch darin, dass er mitbauen darf am Reich Gottes und von Gott eingesetzt wird zu seiner Ehre - nicht um selbst Ruhm und Anerkennung dafür zu ernten.
Jesus hat das auch nicht anders gelehrt.
Jene, die um der Anerkennung willen Gutes tun, "haben ihren Lohn dahin" und jene, die ohne Hintergedanken Gutes getan haben, fragen im Gleichnis ganz erstaunt: Mt 25,37 Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Herr, wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dir zu essen gegeben, oder durstig und haben dir zu trinken gegeben? 38 Wann haben wir dich als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen, oder nackt und haben dich gekleidet? 39 Wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu dir gekommen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
von sylvaki am 14.03.2016 10:40
Guten Morgen ihr Lieben,
ja, Burgen, hier scheint auch die liebe Sonne :)
Auch gestern schon, bei unserm sonntäglichen Spaziergang an der Lahn,
es war so warm, dass man beim ausruhen auf einer sonnigen Bank
sogar die Jacke ausziehen konnte.
Ich kann es kaum erwarten, dass es richtig Frühling wird.
Auf dem Balkon stehen zwei bequehme neue Stühle
bei meinem frisch lackierten, griechischen Kafenion-Tisch,
bereit fürs Frühstück im Freien :)
Meine Familie "familiert" gerade in Kroatien bei meiner Schwester,
bissl neidisch bin ich, aber wir fahren ja auch bald wieder *vorfreu*
Die Fellpopos warten auch auf die Balkonsaison, noch reichts grad mal
für Nase rausstrecken und es noch für zu kalt befinden.
Nächste Woche habe ich Termin mit dem Pfarrer um den Ablauf
der kirchlichen Trauung zu besprechen; ich muss gestehen -
vor dieser bin ich mehr nervös als damals beim Standesamt.
Mein Gebet ist, dass Gott uns Hilfe ist, beim einhalten unseres Trauspruchs,
der in Hebräer steht.
Mit dem grüße ich euch allemal lieb:
"Und weil wir auch füreinander verantwortlich sind,
wollen wir uns gegenseitig dazu anspornen,
einander Liebe zu erweisen und Gutes zu tun."
Sylvaki
Re: Vergebung der Sünden durch Buße und Taufe
von solana am 14.03.2016 10:27Hallo Salvato
So ganz verstehe ich dich nicht; ich finde eigentlich nicht, dass es früher (zur Zeit des Alten Bundes) einfacher war.
Umkehr zu Gott und im Glauben Vergebung empfangen ist ja auch damals schon nötig gewesen.
Aber das Opfer und der Hoheprieser waren anders, wie im Hebräerbrief beschrieben:
Hebr 7, 26 Denn einen solchen Hohenpriester mussten wir auch haben, der heilig, unschuldig, unbefleckt, von den Sündern geschieden und höher ist als der Himmel.
27 Er hat es nicht nötig wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte.
Wo genau findest du es einfacher damals?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von Salvato am 14.03.2016 10:01Guten Tag
Offenbar spricht hier Paulus zu unterschiedlichen Leuten.
Römer 2.10 Preis aber und Ehre und Friede allen denen, die da Gutes tun, vornehmlich den Juden und auch den Griechen.
Warum wird eigentlich Römer 3.9 bis 12 auf alle heutigen Menschen bezogen, dies gar ihnen vorgehalten, wenn man sie eigentlich für Jesus Christus gewinnen will?
Es ist ein Affront gegenüber all jenen die beherzt in der Freiwilligenarbeit tätig sind, und tüchtig dem Reich Gottes Dienen. Dies nicht um Anerkennung oder Lob zu bekommen, sondern einfach um das zu tun wofür sie sich aufgrund ihrer Gaben berufen fühlen und darin eine grosse Freude finden.
Römer 2.10 empfinde ich nicht als Widerspruch zu Römer 3.9 bis 12 sondern Rede zu/von andern Menschen als im 3. Kapitel.
Ich persönlich glaube nicht, dass Jesus dies so gelehrt haben will, also dass man alle Menschen als ungerecht hinstellt und dass da niemand sei der Gutes tue, niemand nach Gott frage.
Denkt hier noch jemand so ähnlich, gar gleich, oder eher niemand?
Gby Salvato

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