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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Zoe am 07.12.2015 09:13

Super auf den Punkt gebracht, lieber Rapp. :-D

Das erinnert mich an ein Zitat, das Joseph Ratzinger (Benedikt XI) in seinem Buch "Einführung ins Christentum" aufgeführt hat.

Es handelt sich um eine jüdische Geschichte, die Martin Buber aufgezeichnet hat:

Zitat

"Einer der Aufklärer, ein sehr gelehrter Mann, der vom Berditschewer gehört hatte, suchte ihn auf, um auch mit ihm, wie er's gewohnt war zu disputieren und seine rückständigen Beweisgründe für die Wahrheit seines Glaubens zuschanden zu machen Als er die Stube des Zaddiks betrat, sah er ihn mit einem Buch in der Hand in begeistertem Nachdenken auf und ab gehen. Des Ankömmlings achtete er nicht. Schließlich blieb er stehen, sah ihn flüchtig an und sagte: "Vielleicht ist es aber wahr." Der Gelehrte nahm vergebens all sein Selbstgeführ zusammen - ihm schlotterten die Knie, so furchtbar war der Zaddik anzusehen, so furchtbar sein schlichter Spruch zu hören. Rabbi Levi Jizchak aber wandte sich ihm nun völlig zu und sprach ihn gelassen an: "Mein Sohn, die Großen der Thora, mit denen du gestritten hast, haben ihre Worte an dich verschwendet, du hast, als du gingst, darüber gelacht. Sie haben dir Gott und sein Reich nicht auf den Tisch legen können, und auch ich kann es nicht. Aber, mein Sohn, bedenke, vielleicht ist es wahr." Der Aufklärer bot seine innerste Kraft zur Entgegung auf; aber dieses furchtbare "Vielleicht", das ihm da Mal um Mal entgegenscholl, brach seinen Widerstand"

LG Zoe

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.12.2015 09:30.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Rapp am 07.12.2015 09:05

Eigentlich fand ich es Zeitverschwendung nochmals zu antworten. Ich tu es trotzdem, denn ich will nicht, dass über Gott einfach geredet wird... Ich geb jetzt nur diesen einen Gedanken zu bedenken: Gott selbst sagt, dass seine Gedanken weit höher sind als unsere Gedanken und dass wir seine Wege mit unserem bisschen Verstand nicht ausforschen können.

Das wären meine Gedanken zur Frage wie, wer, was unser Gott sei: Er ist unfassbar, groß, herrlich und hat trotzdem in meinem Herzen Wohnung genommen und mich verändert, so dass ich, wenn ich von hinnen gehe, in sein ewiges Reich passe.

Nur noch das eine: Solltest du mit deinen Gedanken Recht haben, verliere ich mit dem Tod nichts. Es hat sich nämlich schon sehr gelohnt mit Jesus hier zu leben. Habe ich aber Recht, dass nach dem Tod die gerechte Abrechnung folgt und ich nur durch den stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz vor Gott bestehen kann, gewinne  ich mit dem Tod das ewige Leben, das mir schon hier keiner klauen kann!

Vielleicht magst du darüber mal nachdenken

Willy

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Cleopatra
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Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von Cleopatra am 07.12.2015 08:30

Guten morgen, Kahate,

mir scheint, dass du andere Erwartungen hast an uns.
Ich verstehe nicht, wieso du so über uns schreibst, denn wir geben uns Mühe und wollen dich verstehen, obwohl du immerwieder negativ von Christen allgemein sprichst.

Niemand hat gesagt, dass du ungewollt bist.
Aber du musst eben akzeptieren, dass hier bei uns der Maßstab die Bibel ist.
An der überprüfen wir eben alles.
Wenn es bei dir nicht so ist, dann ist es doch, ok, aber du kommst hier an einen Ort, wo wir es tun und kannst dich dann doch nicht darüber beschweren...?

Zum Beispiel geht es hier in diesem Thread über die Frage "Wer, was und wie ist Gott?"
Diese Frage wird in diesem Forum eben anhand der Bibel beantwortet.
Denn dort ist er beschrieben.
Wenn also Aussagen entgegen der Bibel sind, dann stellen wir es klar. Das hat nichts mit dir als Person zu tun.

Du wurdest auf die AGBs hingewiesen, damit du nochmal lesen kannst, was unsere Maßstäbe und Ziele sind, damit du wiederrum uns verstehst und eben sehen kannst, wo du gelandet bist

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Sonnenkind

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Re: Garten

von Sonnenkind am 06.12.2015 20:27

Hallo Chestnut,

Köpfe mit einer Kerze drin machte man in dem Dorf, wo ich aufgewachsen bin, aus Dickwurz, das sind Futterrüben. Wenn ich mich richtig erinnere, wurden die in die Fenster gestellt, wenn die Martinsumzüge vorbeikamen. In den letzten Jahren hat man versucht, diese Tradition wieder zu erwecken als Gegengewicht zu den Hallowen-Kürbisköpfen.

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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Cosima
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Re: Adventsthread

von Cosima am 06.12.2015 19:58

Verkuendigungsbildkleiner.jpg Der Engel Gabriel verkündigt die Geburt Jesu!

Als Maria den Engel Gabriel sah, ist sie ganz sicher sehr erschrocken.
Aber vielleicht ging von dem Engel auch etwas aus, was ihrem Herzen Ruhe und Frieden schenkte.
In dieser Stunde damals begann der Weg Gottes – in Jesus Christus – zu uns Menschen.
Dieses Ereignis hat die Welt verändert – es hat Menschen verändert – es hat auch mein Leben neu gemacht.
Dafür bin ich sehr dankbar. Jesus – wurde Mensch – und ER starb für uns, damit wir frei werden, frei von
Schuld und Sünde, von Belastungen aller Art. Wir müssen das nur annehmen – JA sagen wenn Jesus uns
begegnet – durch sein Wort – durch andere Menschen – oder in der Stille in unser Herz einzieht.
Und das wurde möglich, weil das junge Mädchen Maria gehorsam war und dem Engel antwortete:

 

Lukas 1,38 Siehe, ich bin die Magd des Herrn; es geschehe mir nach deinem Wort!

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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chestnut
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Re: Garten

von chestnut am 06.12.2015 18:41

Liebe Solana

Interessant, dass du die weissen Rüben entdeckst. Die Räben (wie sie hier im Dialekt genannt werden), sind in der Region, wo ich aufgewachsen bin und teils auch in anderen immer noch als regionales Gartengemüse angebaut.

Von den "Räben" gibt es verschiedene Sorten, grössere und kleinere und sie schmecken alle unterschiedlich. Die einen werden vorwiegend als Viehfutter verwendet.

Die "violetten grossen", also die "blaue" Variante wurden für die Räbenlichter-Umzüge gebraucht: Sie wurden ausgehölt, die violette "Haut" entsprechend dem Muster, das man wollte, weggeschnitten, z.B. ein Stern, und durch das helle Muster schimmerte dann das Kerzenlicht in der ausgehölten Rübe durch.

Liebe Grüsse
Chestnut

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solana

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Re: Garten

von solana am 06.12.2015 17:17

Der Stielmangold ist schon ein bisschen anders als Spinat; er hat dicke, fleischige Stengel, die ein bisschen wie Spargel schmecken. Auch die BNlâtter schmecken weniger streng als beim Blattmangold.



Wenn man ihn ganz jung erntet, ist er dem Spinat ähnlicher. Aber wir mögen die Stiele besonders gern. Schmeckt  auch gut in Rahmsauce.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Sonnenkind

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Re: Garten

von Sonnenkind am 06.12.2015 16:00

 Hallo Solana,

nach deinem Beitrag habe ich nochmal im Garten nachgesehen, der Mangold ist tatsächlich noch gewachsen (ich hatte die Herzen stehengelassen). Wir essen ihn am liebsten wie Spinat, Blätter und Stängel fein geschnitten, in Butter gedämpft und mit einem Schuss süßer Sahne am Ende.
Pfannkuchen gibt es bei uns auch öfters, schließlich sind meine Männer aus den Niederlanden!

Gruß
Sonnenkind

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solana

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Re: Garten

von solana am 06.12.2015 14:42

Hallo Sonnenkind
Ich habe Stielmangold im Garten, den kann ich das ganze Jahr über ernten.
Man kann Stiele und Blätter kochen; ich nehme immer nur von aussen die grössten Blätter (die werden sonst schnell fleckig) und von innen her wachsen immer neue nach.
Letztes Jahr konnte ich auch im Winter recht viel ernten, er ist bei mildem Wetter gut nachgewachsen; bei leichteren Frösten  reicht eine Vliesabdeckung. Bei stärkeren Frösten habe ich alle grossen Blätter und Stiele abgeschitten, zT verbraucht, den Rest eingefroren. Die kleinen Pflänzchen dann ganz dick abgedeckt gelassen, bis es wieder Tauwetter gab. So haben sie alle überlebt und nachproduziert, bis die neuen Pflanzen im nächsten Jahr gross genug waren. Von den alten hab ich dann ein paar stehen lassen für neue Samen.

Das Lieblingsrezept in unserer Familie für Mangold sind Mangoldküchle.
Dh gekochten, gut abgetropften Mangold mit ein wenig Pfannkuchenteig vermischen und davon kleine Küchle in der Pfanne backen. Ketchup passt gut dazu. (Vom restlichen Pfannkuchenteig gibt's dann süsse Pfannkuchen als Nachtisch).

Dieses Jahr habe ich etwas Neues für den Winter probiert: weisse Rüben. Die kann man noch ziemlich spät im Herbst aussäen und sie wachsen recht schnell.



Sie vertragen nicht so starken Frost auch ohne Vlies (hab ich im Internet gelesen und auch den unfreiwilligen Test bei nicht vorhergesagten -6° gemacht ). Schmecken recht gut und man kann die ganze Pflanze verwenden, Blätter und Wurzeln. Das soll früher das Wintergemüse der armen Leute gewesen sein, statt Kartoffeln.

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2015 14:44.

Sonnenkind

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Garten

von Sonnenkind am 06.12.2015 13:16

Hallo,

die kleine Häuschen-Schnecke auf dem Mangoldblatt in Solanas Beitrag hat mich auf die Idee gebracht, dass man hier doch ein eigenes Garten-Thema eröffnen könnte. Ich mag Häuschen-Schnecken und sorge dafür, dass sie immer genug welke Blätter in meinem Garten finden. Dafür fressen sie die Gelege der Nacktschnecken, von denen ich fast gar keine mehr habe.

Mein Mangold ist leider schon alle, jetzt habe ich noch ein bisschen Endivien und Grünkohl. Der Rest ist eingefroren, eingeweckt oder aufgegessen.

Aber die nächste Saison wirft schon ihre Schatten voraus. Demnächst will ich den Säplan machen, dieses Jahr vielleicht zum ersten Mal Chilis.

Gruß
Sonnenkind 

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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