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Adventskranz updaten - Fünfter Advent
von Andreas am 27.12.2015 09:46Das Licht der Weisheit Lk 2,41-52
Jesus aber wuchs heran und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.
„Weisheit?" seufzte die große Schwester. „Was ist das? Ist das nicht nur was für besondere Leute?" „Ich denke, dass wir dann weise sind, wenn wir uns Gott ganz anvertrauen und dumm, wenn wir meinen ohne Ihn zurecht zu kommen." antwortete Andreas ganz spontan. „Und Du meinst, dass es dazu gar keine besonderen Fähigkeiten braucht?" „Sich jemand bedingungslos anzuvertrauen ist vielleicht keine besondere Fähigkeit, aber zumindest ein ganz besonderes Geschenk, mit dem wir ganz sorgsam umgehen sollten und es immer wieder stärken. Aufmerksam sein für alles, wo unser Vertrauen uns weiter geholfen hat, wo uns Vertrauen entgegen gebracht wurde und wie uns das aufgebaut hat. Solche Erinnerungen können uns immer helfen, wenn wir mal Schwierigkeiten mit dem Vertrauen haben." Nachdenklich meine seine Schwester dazu: „Ja, eigentlich hat mich mein Vertrauen zu Gott durchs Leben getragen. Aber obwohl ich meine, so stark im Vertrauen zu sein, dass es nichts erschüttern könnte, gibt es dann manchmal und ganz plötzlich wieder Momente des Zweifels, obwohl ich dachte, dass das gar nicht mehr möglich sein könnte." „Gerade da ist es eben wichtig, uns an die guten Zeiten zu erinnern und uns durch sie stärken zu lassen. Nur so können wir erkennen, wie sinnlos alle Zweifel sind. Sie wollen uns nur verwirren. Aber Jesus ist bereit uns vor allen Anfechtungen zu schützen, wenn wir Ihn darum bitten." bekräftigte der kleine Andreas, das was er zuvor schon gesagt hatte. „Leider vergesse ich in schweren Zeiten leicht das Beten und Bitten." „Aber da hast Du es ja ganz besonders nötig."
„Ich weiß. Deshalb sollten wir uns vielleicht für die kommende Woche vornehmen, Gott nicht zu vergessen, bei Schwierigkeiten sofort, im Gebet, zu Ihm zu eilen, immer wieder mal kurz still zu werden und uns Seiner Gegenwart bewusst zu werden. Einfach nicht mehr ohne ihn leben." Ein zaghaftes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht.
„Lieber Vater im Himmel, Du weißt wie leicht wir uns vom Alltag ablenken lassen und wie leicht wir Dich vergessen. Herr sei uns immer gegenwärtig und hilf uns, dass wir das auch wirklich wahr nehmen. Herr, schenke uns Weisheit, damit wir immer auf Dich vertrauen und all unsere Wege mit Dir gehen. Das wir bei allen Anfechtungen Dich gleich um Hilfe bitten. Herr, schenke uns das Vertrauen, dass uns nicht wirklich etwas Schlimmes passieren kann, wenn wir immer ganz in Deiner Nähe sind. Lass Deine Ankunft jetzt in uns Wirklichkeit werden. Sei in uns und wirke durch uns und aus uns heraus. Danke Herr, dass Du uns immer annimmst und uns nie im Stich lässt. Amen." betete der Kleine ganz schwungvoll.
„Amen." antwortete die Große ganz hoffnungsvoll.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von Pal am 27.12.2015 09:13Oder laßt es mich anders ausdrücken:
Nach dem Tage, als ich mit 19 Jahren, aus dem Taufwasser stieg oder, wenig später, mächtig vom Hl.Geist erfüllt wurde, da mußte ich, zu meiner Bekümmernis, feststellen, das ich danach immer noch nicht eins zu eins wie Jesus Christus war, sondern mich sehr wohl in der >Römer-7-Konfrontation< befand.
Ich kenne Christen, die versuchen die Römer-7-Problematik völlig zu verdrängen. Wie wenn das mit ihnen nichts mehr zu tun hätte.
Dann sagen sie: "Das gelte nur für den Christen, der noch unter dem Gesetz stünde." -
Doch in Wirklichkeit geht es dabei um den Wiedergeborenen, der sehr wohl noch fleischlich reagieren kann...
genauso wie ein "hochheiliger Paulus" noch Selbstüberheblichkeits-Bestreben zu meistern hatte...
mM
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von Pal am 27.12.2015 06:41Danke für die Quellenangabe, liebe Wigrü!
============
Nun was birgt die Tatsache, die von Paulus beschrieben wird, für mich persönlich in meinem modernen Christenleben?
Ich könnte es negativ auffassen und mir denken: Na, wenn so ein gewaltiger Mann wie Paulus noch derart vom Feind geplagt werden durfte, was dann von einem nullachtfünfzehn Christen, wie mir? -
Ich könnte es aber auch positiv auffassen und mir denken: Wenn die fleischliche Gesinnung siehe:
Nicht mehr und nicht weniger: LAß DIR AN MEINER GNADE GENÜGEN! -
Diese Perspektive wiederum gibt mir neue Mut und eine gute Zukunftsaussicht.
Egal, wo immer ich noch meine Baustellen habe: Sie werden mir, wenngleich ich sie als Satans-Fäuste empfinde, noch zum Allerbesten dienen, wenn ich damit zu dem Vater gehe, der der Vater ist von dem jegliche Vaterschaft genannt wird, im Himmel und auf Erden...
Ja, Paulus hat 3 mal gegen diese Plage gebetet/angekämpft! Ja, er wollte davon entledigt werden! - Doch als er die >Gnaden-genüge-Antwort< hatte, fügte er sich und beugte sein Haupt vor dem Allerhöchsten, der es besser weiß als ein Mensch.
Der Nutzen der Plage war größer als die Entfernung derselben! -
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von Cosima am 27.12.2015 00:04
Licht durchdringt die Finsternis!
Er hat uns aus der Gewalt der Finsternis befreit...Durch ihn sind wir erlöst, unsere Sünden sind vergeben.
Kolosser 1, 13a+14 (HFA)
Was ist Finsternis für mich? Nacht, in der ich nichts sehe? Dunkelheit, die mir Angst macht?
Oder finstere Gedanken, die bedrückend auf mich wirken? Oft durch Worte oder durch Bilder in den Medien, oder auch
durch eigene Schuld, ausgelöst. Das kann einen wie in eine Nebelwand einhüllen, in der man sich dann total verlassen und
verloren fühlt, den Weg nicht mehr erkennt...weil alles so dunkel um und in einem ist.
Wenn dann ein Licht angeht, mitten in dieser Finsternis - dann....
Darüber wollen wir uns im Hauskreis unterhalten. Dazu laden wir alle Hauskreisteilnehmer herzlich ein,
am Sonntag, den 27. Dezember 2015, um 20:30 Uhr im Chatraum "Hauskreis-Miteinander".
Wir freuen uns auf euch,
eure Chestnut und Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von Wintergruen am 26.12.2015 21:43hallo lieber Pal
das ist von Johannes Evangelista Goßner....einem deutschem Autor, Pfarrer, Kirchenlieddichter und Missionar
Liedtext gefällt mir
LG
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von Pal am 26.12.2015 20:23
Ich habe hier einen alten Liedtext gefunden, (leider ohne Quellenangabe) den ich sehr passend zu der Problematik dieses Threads finde:
wie oft reizt du, durch falsche Triebe, mich von der Bahn der Niedrigkeit,
die Jesus Christ, an dem wir hangen, treu bis in seinen Tod gegangen!
2.) Was treibt dich, daß du dich bestrebest, vor Menschenaugen groß zu sein?
Was hilft es, daß du dich erhebest? - Nur blinde Torheit liebt den Schein.
Vor Gottes Augen kann nichts taugen, als lauter sein in Christi Augen.
3.) Wenn du den Bruder nur betrachtest, wirst du vom blaßen Neid gestört,
daß du ihn schnell und stolz verachtet, so ist dein böses Herz betört.
Bist du nicht von dir selbst betrogen? Wer hat dich andern vorgezogen?
4.) Nur wer sich beuget unter alle, ist selig und wird Christo gleich;
er wird bewahret vor dem Falle, ist in sich arm und dadurch reich.
Den ärmsten Bruder höher achten, das heißt nach Christi Liebe trachten.
5.) Da kann man in der Wahrheit spüren, das unser Herz im Segen blüht.
Da kann man niemals was verlieren, weil Demut Gnade nach sich zieht.
Ja, selbst vor aller Brüder Gaben muß Demut ihren Vorzug haben!
6.) Laß dich durch Loben nicht berücken. Beug dich dabei nur kindlicher.
Laß dich durch Tadel nicht verstricken, so wird es täglich herrlicher!
Was du vor Gott bist, wirst du bleiben, den Dünkel laß dir nur vertreiben!
Solche tiefgreifenden Texte werden heutzutage wohl selten gesungen...
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von chestnut am 26.12.2015 20:12Hallo
Geht es eigentlich nicht ohne Streit hier?
Beschämt guck
Es ist doch echt traurig, dass hier der eine dem andern meint sagen zu müssen was er gemäss seiner Meinung sei, damit wird Jesus ganz bestimmt nicht geehrt.
Ausserdem ist immer noch Weihnachten, das Fest der Liebe...
Chestnut
Re: Damit ich mich nicht überhebe!
von Pal am 26.12.2015 19:55...ganz genauso wie unser Herr Pal der in seiner Selbstüberheblichkeit noch immer mehr auf sich und seine Demut zeigen mag und dabei mit jedem Satz großkotziger daher kommt. Gut aufpassen, Pal.
Danke @emil für die Warnungen, die deine Art von christlicher Nächstenliebe beweisen...
So kann man auch Bibeltexte besprechen, indem man sein Gegenüber abtakelt und hauptsächlich persönlich angreift.
Dann hat man zumindest sein wahres Gesicht gezeigt!
Ich schätze immer, wenn ich weiß, wen ich vor mir habe!

Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von sandtigeress am 26.12.2015 19:33Nussplätzchen