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solana

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Beiträge: 4164

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von solana am 26.12.2015 17:21

Kahate schrieb:

Liebe solana, ich kann darin kein Problem finden. Was macht Dir hier Verständnisschwierigkeiten?

Lieber Kahate
Wenn für dich das so ausgedrückt mehr Sinn und Logik gibt als die "klassische Lesart" der Bibel, dann musst du das wohl so sehen .....

Ich kann das so nicht - logisch - zusammendenken wie du.
Für mich widerspricht sich das.

Wenn alles, was existiert, in seiner Gesamtheit identisch ist mit Gott, dann müssen - nach meiner Logik - auch alle getanen Handlungen identisch sein mit Gottes Handeln.  
Diese Aussage:

DIESE Handlung des Menschen war/ist aber gerade nicht identisch mit dem Handeln Gottes.


kann ich damit logisch nicht vereinbaren.

Aber das muss ich ja auch nicht, denn es ist ja nicht mein Denkmodell .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von solana am 26.12.2015 17:10

Hallo Emil
Paulus hat es jedenfalls so gesehen:

damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe,(2. Kor 12,7)

Und in dieser Gefahr steht wohl jeder von uns.
Vor allem diejenigen, denen grosse Gaben anvertraut sind.
Und ganz besonders dann, wenn sie diese Gefahr selbst gar nicht sehen .... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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emil
Gelöschter Benutzer

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von emil am 26.12.2015 16:03

Paulus stand in der (geistlichen) Gefahr um in einer Gesinnung der Selbstüberheblichkeit

Jaaa - ganz genauso wie unser Herr Pal der in seiner Selbstüberheblichkeit noch immer mehr auf sich und seine Demut zeigen mag und dabei mit jedem Satz großkotziger daher kommt. Gut aufpassen, Pal.

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kahate

82, Männlich

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Beiträge: 81

Re: Wer, was und wie ist GOTT?

von kahate am 26.12.2015 15:53

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,
hallo solana,

so wie ich Gott erkennen durfte, befinden sich die beiden "Positionen" Gott und Menschen doch ganz logisch in einer Reihe. Dazu hier nochmals meine ganz einfache Erklärung:

 

GOTT, die gesamte, alles umfassende materielle und spirituelle Existenz, besteht seit und in Ewigkeit.
Die Gesamtheit Gottes geht über jedes Erfassungsvermögen von uns Menschen unendlich hinaus.

Die Gesamtheit Gottes (oder auch nur ein Teil dieser Gesamtheit - nur Gott weiß es) hat vor 13,7 Milliarden Jahren (nach der von der Wissenschaft erst im 20. Jahrhundert entwickelten Theorie) mit dem Urknall und dem anschließenden Verlauf die heutige Gestalt des Universums, Kosmos, Weltalls gebildet.
Diese "Gestalt" kann noch viele Milliarden von Jahren in steter Veränderung bestehen und schließlich auch wieder eine ganz andere Form annehmen (nur Gott weiß es). Was bedeutet schon der "Abschnitt unserer Zeit, unseres Weltalls, unseres Universums" in Anbetracht der für uns Menschen kaum vorstellbaren Ewigkeit...

Im Abschnitt "unserer Zeit, unseres Weltalls" hat Gott nach seinem Willen auch den Menschen erschaffen.
Gott ist allmächtig und ER konnte den Menschen für die Zeit seiner kurzen Existenz doch auch mit dem freien Willen ausstatten, im Rahmen all seiner Möglichkeiten selbstständig Entscheidungen zu treffen.
Es ist jedes Menschen freier Wille, in allem Gott zu erkennen oder nicht; es ist jedes Menschen freier Wille, den Verlockungen, Versprechungen und Vergünstigungen der von Gott abgewandten Menschen zu folgen oder nicht. Die Bibel spricht von der Verführung durch die Schlange im Paradies oder von der Verführung Jesu durch den Satan. Es kommt auf das selbe hinaus...

Wenn Menschen aus der Gesamtheit Gottes entstanden sind und mit einem eigenen Willen ausgestattet wurden, dann sind ihre Taten zwar die Handlungen von Geschöpfen Gottes, aber doch noch lange nicht Handlungen im Sinne des Schöpfers oder gar des Schöpfers selbst.
Liebe solana, ich kann darin kein Problem finden. Was macht Dir hier Verständnisschwierigkeiten?

Und, lieber Greg, ich denke, dass wir beide an das Gleiche, an Christus und an seine Lehre glauben. Nur unsere Gedanken, unsere Betrachtungen werden wohl nicht in allem sofort klar übereinstimmen.
Du schreibst:

"Wer in Christus ist, hat keine Verdammnis. Man ist frei vom Gesetz der Sünde und Tod."

Und wie bringst Du diese Aussagen jemandem, der (noch) nicht an Christus glaubt rüber?
Was denkst Du hat Christus vor mit allen Moslems, Hindus, Juden, Buddhisten und und und? Sind alle Menschen, die nicht dem Christentum angehören, verdammt?

Was hältst Du davon, wenn jemand in Christus ist und doch sündigt? Ist dem die/jede Sünde von Anfang an vergeben? Darf so jemand sündigen ohne dem Gesetz der Sünde zu unterliegen?

Und "frei vom Tod"? Ausnahmslos jeder Mensch muss den Tod erleiden. Lebt jemand, der in Christus ist, ewig? Was verstehst Du unter "frei vom Tod"? Beschreibe das doch bitte einmal so, dass es auch die Menschen verstehen können, die Deiner Meinung nach "nicht in Christus" sind...

Das wäre es wohl wieder für den Moment
Noch einen schönen Feiertag wünscht kahate

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von Wintergruen am 26.12.2015 14:53

Hallo lieber Pal 

ich verste dich und weiß was du sagen möchtest... und teile mit dir die Ansicht, das der  Mensch  das Gute nicht kosten und schätzen kann, wenn er vorher die Bitternis der Versuchungen nicht erfahren hat

...ein Bote Satans, der mich mit Fäusten schlagen soll, damit ich mich nicht überhebe..2.Kor 7..

unter einem Teufelswerk verstehe ich eher : Hexerei, schwarze Magie usw... deshalb schrieb ich das ich das nicht als Teufelswerk ansehe.. Anders verhält es sich wenn einem Boten Satans etwas gestattet wird .... hm.
LG

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von Pal am 26.12.2015 14:39

Wigrü:
JA.. aber als Teufelswerk möchte ich es nicht bezeichnen... und heraus kristallisieren muss sich Christus nicht
Ich weiß nicht wie Paulus die Faustschläge bezeichnete? Als Engels-streiche oder Satans-Zucht? -
Das wird auch nicht entscheidend sein. Entscheidend ist das Endergebnis: CHRISTUS in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit! -

Und das ist kein Event sondern ein Prozeß, ein Wachstum bei dem die Ego-Liebe, das sündige Selbst, immer mehr, mit "Stumpf und Stiel", vernichtet wird.

mM

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von Pal am 26.12.2015 14:29

Solana:
Ich denke, dass es um noch mehr geht als um Fehler zu erkennen - deshalb gefiel mir das Wort "Strafe" auch nicht in dem Zusammenhang.

Ja, der Begriff "Strafe" allein ist wohl sehr negativ belegt. So ein ständiges "unter Gottes Strafgericht" leben! - Schreck und Grauen und doch nie wirkliche Erlösung. Das könnte man aus Paulus Misere sehr wohl herauslesen, aber würde den Gesamtzusammenhang dann sicher verfehlen. Denn da geht es sicher um das:
Solana:
Wir Menschen sehen Schwäche ja immer als Makel, der zu überwinden, als ein Zustand, der möglichst schnell abzuschaffen ist. Und Abhängigkeit von einem Stärkeren in einer unüberwindbaren Schwäche ist uns erst recht zu wider.

Hier triffs du es sehr gut! - Eine Plage als Glückseligkeit, weil gerade darin (im Dunklen Raum) sich das Kind ganz eng beim Vater anschmiegt.


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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Damit ich mich nicht überhebe!

von Wintergruen am 26.12.2015 14:26

Hallo lieber Pal 

Ist dann nicht auch oftmals gerade die Art und Weise, wie ich meine "Schicksals-Schläge" verdaue, der Beweis für das, was tatsächlich in mir steckt? -

im Besten Fall ist  in uns tatsächlich immer die Schwachheit und die Angst ... 

Dann rebelliert der gekränkte Stolz aber die echte Demut, weiß sich an der Gnade vollauf genügen zu lassen.

hm.. Wenn durch den Stolz der Schicksalschlag  eingetreten ist, dann kann ich mir auch vorstellen  das man  eher demütig wird und der Stolz dadurch beiseite gerückt wird . Ob dann Stolz und Demut einander rebellieren, das glaub ich nicht, kann es aber nicht mit Gewissheit sagen.. Denn,nach dem Maß der Demut  während dessen, schenkt uns Gott auch die Kraft um es zu ertragen.
Und nach dem Maß unserer  Geduld, wird die Last des Kummers leicht und man wirsd getröstet. Und je mehr man getröstet wird um so mehr wächst die Liebe zu Gott... 
Und je mehr man  Gott liebt, desto größer wird die Freude die dir der Heilige Geist schenkt. Unser barmherziger Vater  der durch die Schicksalschläge seine Kinder zum Guten führen will, gibt ihnen  Kraft sie zu ertragen. All diese Güter  wie Trost, Liebe, Freude.. empfangen die Kämpfer als Frucht der Geduld, damit ihre Seelen zur Vollkommenheit gelangen. 

Ist dann nicht gerade die Strafe/ das Teufelswerk auch ein Möglichkeit um mir "zum Besten zu dienen" damit sich Christus "heraus-kristallisieren" kann?

JA.. aber als Teufelswerk  möchte ich es nicht bezeichnen... und heraus kristallisieren muss sich Christus nicht ,, es ist der Mensch der durch seinen Willen und  mit der  Hilfe Christi  zudem wird, was Gott  möchte , also wie wir werden sollen .. (kann es leider nicht besser ausdrücken ) 

LG

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2015 14:29.

sandtigeress

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Re: Wortkette 3 (biblisch)

von sandtigeress am 26.12.2015 14:22

Ufer

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sandtigeress

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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von sandtigeress am 26.12.2015 14:21

Natur

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