Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4142 | 4143 | 4144 | 4145 | 4146 ... 6752 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67517 Ergebnisse:
Poola
Gelöschter Benutzer
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Poola am 16.12.2015 14:16Tanzen
Re: Worterklärungen!?!
von solana am 16.12.2015 11:23Oh ja, mit diesen sogenannten "falschen Freunden" (Worte in einer fremden Sprache, die man wieder zu erkennen meint, die dort aber etwas völlig anderes bedeuten) habe ich auch schon einige lustige Erfahrungen gemacht.
So bspw mit einer französischen Bekannten in Deutschland, die mich auf eine "Infusion" einlud.
Auf meine Verwunderung sagte sie: "Das mache ich mir oft".
Ein Blick ins Wörterbuch ergab dan die richtige Übersetzung: "Kräutertee" (schon ein bisschen etwas anderes ).
Und für sie ergab es die Einsicht: "Ach deshalb hat meine Vemieterin immer so entsetzt abgelehnt, wenn ich sie dazu eingeladen habe ...." (Die Vermieterin muss sie ja für eine sehr exzentrische Person gehalten haben ).
Oder als wir in einer Tombola in Frankreich ein Pute gewonnen haben und ich meinem Sohn erklärt habe, was das genau ist. Er kannte das Wort nur aus der französischen Umgangssprache - und da heisst es "Nutte, Hure".... was für ein Tombolagewinn .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von solana am 16.12.2015 11:10Hallo Kahate
Aus deiner Sicht gesehen, kann ich dein "Problem" schon verstehen.
Die Bibel ist keine Gottesbeschreibung.
Das AT ist ein Zeugnis davon, wie das Volk Israel Gott in seiner Geschichte und im Leben einzelner Menschen dieses Volkes erfahren hat.
Und es ermutigt dazu, sich auf diesen Gott einzulassen, ihm zu vertrauen und "seine eigene Geschichte" mit ihm zu erleben, als Teil dieses Volkes.
Ebenso auch das NT. Und hier wird die Botschaft viel persönlicher und ist an Menschen aller Völker gerichtet.
Ich finde es sehr bezeichnend, wie du dich ausdrückst:
Korrigiere mich bitte, wenn ich dich falsch verstehe.
Für mich klingt dein ganzer Text so, als ob du noch auf der Suche bist.
Als ob du davon ausgehst, dass Gotteserfahrung in deinem Leben davon abhängt, wie viel du vorher schon über Gott weisst. Je tiefer das Wissen, um so mehr Nähe zu Gott und um so mehr wird Gott im Leben Realität.
Wie ich dir im letzten Beitrag schon schrieb, halte ich das für eine Illusion.
Wir können Gott nicht - zuerst - über unser Wissen kennen lernen. Dazu reicht unser Verstand nicht aus.
Und das ist auch gar nicht notwendig, um Gott nahe zu kommen und das zu finden, was du wirklich suchst.
Nimm mal als Beispiel die Geschichte Moses.
Er wuchs am ägyptischen Königshof auf. Vielleicht hat er durch seine hebräische Amme (die ja eigentlich seine Mutter war) ein bisschen vom Gott Israels erfahren. Eben so viel wie ein Säugling bis zum Ende der Stillzeit erfahren kann (auch wenn damals vermutlich viel länger gestillt wurde als heute).
Als Erwachsener hatte er eine Begegnung mit diesem Gott und wusste nichts über ihn. Und er fragte diesen Gott, wollte mehr über ihn wissen. Nicht nur, um seinen eigenen Wissensdurst zu befriedigen, sondern auch, um die Fragen seiner Landsleute beantworten zu können, die er überzeugen sollte, diesem Gott zu gehorchen.
2. Mose 3, 13 Und Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Kindern Israels komme und zu ihnen sage: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mich fragen werden: Was ist sein Name? — was soll ich ihnen sagen? 14 Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!«1 Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt. (Schlachter)
Ich nehme an, dir ist diese Geschichte vertraut und du beziehst dich mit deiner Aussage "GOTT IST" darauf.
Für Mose und das Volk Israel war diese Information genug, um sich der Führung dieses Gottes anzuvertrauen.
Auf einem sehr schweren Weg durch viele Mühen und Gefahren, in die Wüste und in ein Land, das erst noch erobert werden musste.
Menschlich gesehen waren sie dazu völlig "unausgerüstet", hatten weder Vorräte, noch Waffen, weder Kriegserfahrung noch sonst etwas. Waren vollkommen von Gott und seiner Versorgung und Hilfe abhängig.
Der Weg war nicht leicht, oft genug gab es Zweifel und Aufbegehren ....
Aber nur so kann man Gott kennen lernen - das ist meine Überzeugung.
Nicht, indem man sich zuerst Wissen aneignet und ihn so immer besser kennen lernt.
Gott ist nicht der weit Entferne, Unnahbare ...
Je mehr man sich auf ihn einlässt, um so mehr erfährt man von ihm. Erkennt es tief in seinem Inneren, das tiefere Erkenntnis zu fassen vermag als der reine Verstand.
Das sind Erkenntnisse, die eine andere Dimension haben als das, was in Worte gefasst werden kann.
Worte dienen dazu, dies zu bezeugen und auch anderen Mut zu machen, das in ihrem Leben auch ganz persönlich zu erfahren.
Aber die Gotteserfahrung, die an diesem Zeugnis hängt, die kann nicht mit übermittelt werden. Die kann nur jeder selbst machen. Die ist nicht in Worte zu fassen und die ist auch nicht übermittelbar.
Nun zurück zu dem "Problem".
Welches Problem willst du eigentlich genau beheben durch ein "Mehr" an konkretem Wissen über Gott?
Das Einlassen auf ihn ist immer ein Schritt des totalen Loslassens - egal wieviel Wissen man schon "erworben" hat. Und dieses Loslassen prägt den ganzen Weg mit ihm; man wird immer wieder in Situationen geführt, die ein "Loslassen" und ein "Sich Einlassen im Vertrauen" erfordern. Nur dadurch ist wirkliches Wachstum und Vorwärtskommen möglich.
Und zwar ein Wachstum, das zunehmend Erkenntnis und Einblick in das Wesen Gottes schenkt, zT in so überwältigendem Mass, dass einem die Spucke wegbleibt und man es gar nicht fassen kann. Und Worte können das noch viel weniger fassen. Sie können aber auf etwas "anspielen"; sie bringen ein Saite zum klingen bei demjenigen, der sich auch auf diesen Gott eingelassen hat - und er versteht .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wer, was und wie ist GOTT?
von Cleopatra am 16.12.2015 11:02Guten morgen, kahate,
ich verstehe nicht so recht...
Zuerst fragst du nach genauen biblischen Beispielen, Bibelstellen, in denen Gott als Person aufgezeigt wird.
Dann bekommst du sie und du reagierst mit Sätzen wie "Genau genommen bringt es also überhaupt nichts, sich die Frage, wer, was und wie ist GOTT, aus den wörtlichen bzw. buchstäblichen Darstellungen z.B. im Buch Genesis beantworten zu wollen. Das Buch „verarbeitet" lediglich älteste Überlieferungen Israels und seiner Nachbarvölker über die Urgeschichte der Menschheit."
Hm, mir stellt sich die Frage- was bringt es, biblische Beispiele zu suchen, wenn diese nicht als Beispiele genommen werden...?
Oder habe ich dich falsch verstanden...?
Es ist ja immernoch so- wir sehen nunmal die Bibel als Grundlage. Wir glauben dem Inhalt der Bibel mehr als einem Menschen, dem irgendwann von der Kirche sogar die Lehrerlaubnis entzogen wurde.
Ich habe kein Buch dieses Mannes genau gelesen, aber das brauche ich auch nicht.
Bitte, ich meine diese Empfehlung wirklich ernst und nur nett- versuch doch lieber, dich mehr mit der Bibel zu beschäftigen als mit theologischen Büchern von Menschen.
Da können sich Menschen eben irren. Und es kann verwirren und eben von der Bibel wegziehen.
Das meine ich nicht allgemein zu jedem theologischen Buch, aber ich kann nur empfehlen, zuerst die Bibel mehr zu lesen und sich tiefer mit ihr zu beschäftigen.
Lieber Kahate, die Frage dieses Threads heißt
"Wer, was und wie ist Gott?"
In der Bibel findest du sooooo viele tolle Beispiele von Gottes Wesen, seinem Charakter, seiner Moralvorstellung, seiner Liebe und Hingabe zu uns.
Das ist sooooo viel, wir können Gott wirklich anhand der Bibel als Person erfahren und erleben.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Worterklärungen!?!
von Rapp am 16.12.2015 10:37Klar, es gibt sie auch bei uns: Worte, die aus einer ganz anderen Sprache stammen und leicht verändert hier Fuß fassten. So gibt es in der Ostschweiz den Ausdruck "Schafereiti" für Küchenschrank. Den fand ich in Schweden: dasselbe Möbel nennt sich dort "scafferiet".
Schwierig kanns werden, wenn ich versuche einzelne Worte nach Gehör zu übertragen. So geschehen, als jemand aus Deutschland sein Verständnis für einen alten Mann ausdrücken wollte. Greis übertrug sie mit "gris" statt "gubbe", was den Mann total aus der Fassung brachte: sie nannte ihn ein liebes altes Schwein...
Wenn wir solche Erfahrungen machten wird uns vielleicht auch klar, wie schwierig es sein muss uns zu begreifen, wenn man aus einer total fremden Sprache und Kultur zu uns kommt...
Willy
NorderMole
Gelöschter Benutzer
NorderMole
Gelöschter Benutzer